Bemerkung: Hallo ihr da draußen! Endlich habe ich meine Widergewonnene Zeit
zurück und das heißt für mich nichts anders, als an den Computer und ein
weiteres Kapitel zu meiner Fic beisteuern. Ich habe meine Schreibblockade
hinter mir und bin deshalb überglücklich.
Namárie Anírona
Gegen die Zeit
Langsam sinkt sie in sich zusammen. Augen, Beine und ihre Gelenke kauern zusammen wie bei einem Menschen der vor Müdigkeit dahin geht. Annuniel ist erschöpft. Seid zwei Tage schleichen sie in Mordor herum und haben immer noch keinen Frodo gefunden. Legolas kniet sich zu ihr hin. " Steh auf! Wir müssen weiter.....!", er reicht ihr seine Hand und lächelt. Annuniel schließt die Augen und träumt sich für einen Augenblick davon. Sie spürt die Leichtigkeit des Windes in ihrem Haar. Die frische Morgenbrise hatte sie aufgeweckt. Neben ihr ruht Laila und nichts und niemand kann diese Atmosphäre zerstören, nicht einmal der Feind, der hinter der Ecke lauert und sie töten will. Annuniel legt ihr Buch zur Seite und geht auf ihren Balkon. Sie überblickt den weißen Wald, der in all seine Fassetten glitzert. Überall versteckt er kleine Kostbarkeiten die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Doch niemand vermag sie zu finden, niemand vermag sie zu suchen. Die Sonne bedeckt das ganze Land, wie eine sorgende Mutter, die will, dass ihre Kinder nicht frieren. Niemand friert hier, niemanden ist kalt, denn alles erstrahlt in Wärme. Annuniel streckt ihre Arme und schließt die Augen noch ein einziges Mal wie sie die frische einatmen, noch einmal die Sonne genießen. Die Sonne hängt am Himmel wie ein Smaragd der in alle Richtungen funkelt wie ein Eiskristall. Plötzlich kommt Nithilian, ihr Jugendfreund und reiß sie aus ihrem Traum. Er reicht ihr eine weiße Lilie und schenkt sie ihr. " Hannon le! ( Ich danke dir)", verbeugt sie sich.
** " Einst lebte eine Elbenmaid, so wie der Morgen hold, Ihr Kleid, Ihr Schuh war ein Geschmeid. Aus Silberglanz und Gold. Ein Sturm kam auf vom Norden her, Zur Nacht mit Urgewalt Und trieb das Schiff hinaus aufs Meer, Ins Dunkel ungestalt. Der Strand, der Berg verschwand in Dunst. Vertrübt und ungenau. Die Wogen trümten sich in Brunst und rollten schwer und grau. Noch schärfte Amroth seinen Blick. Noch suchte er die Stell, Das Schiff verfluchend- nicht zurück, Trug´s ihn nach zu Nimrodel zurück. Er selber herrschte einst im Wald. Ein König von Geblüht. Als Lóriens Macht noch golden galt, Und elbisch sang das Lied.", reißt Legolas Annuniel mit seinem Klagelied wieder zurück in die Wirklichkeit. " Doch drang kein Wort von Westen her, In unser Elbenland. Und keiner hörte jemals mehr von Amroth, der entschwand.", flüstert er leise sein Lied zu ende.
**
Annuniel steht auf: " Das ist wunderschön, Legolas. Ich habe es noch nie gehört." Dieser lächelt nur sanft: " Das ist auch kein Wunder, ich habe es von meinem Vater aus dem Düsterwald." Sam blicke hoch zum Schicksalsberg und wischte sich den Schmutz aus dem Gesicht: " Bald werden wir Herr Frodo finden, wohl oder übel. Und bald ist es beendet, bald."
~
" Ich war bei dem Tod deiner Eltern dabei", unterbricht Aragorn die Stille. Laila steigt hinauf und bleibt dann stehen. " Das kann nicht sein", spricht sie zurück. " Du warst doch nie zuvor in Lórien." Aragorn schüttelt leicht den Kopf: " Das stimmt nicht. Ich traf 2980 Arwen in Lórien und dort war ich ein Jahr. Als Arwen dann nach Bruchtal reiste, blieb ich und ich machte weite Wanderungen durch den Wald und einst traf ich auf dich. Mein Gedächtnis hat dieses Ereignis aus seiner Erinnerung verbannt. Doch ich träumte davon. Ich war dabei und habe dich aufgehalten." Laila lässt sich langsam zu Boden sinken. " Es stimmt, ein junger Mann hat mich vom Tod bewahrt. Doch wusste ich nicht, dass du es warst." Sanft streichelt Aragorn über ihre Handfläche. " Dann ist es uns bestimmt, dass wir zusammen sind." Dann küsst er die Fläche bis zu den Fingerspitzen. " Doch du trägst königliches Blut in dir und ich bin nur gewöhnlich!" Er küsst ihren Mund, berührt sanft ihre Wange. " Sag so etwas nicht, mein Herz. Du bist viel mehr als gewöhnlich. Du bist wunderschön, wie eine leichte Frühlingsbrise. Du bist meine Stärke."
May it be an evening star
Shines down upon you
May it be when darkness falls
Your heart will be true
You walk a lonely road
Oh! How far you are from home
Mornie utúlië (darkness has come)
Believe and you will find your way
Mornie alantië (darkness has fallen)
A promise lives within you now
May it be the shadows call
Will fly away
May it be you journey on
To light the day
When the night is overcome
You may rise to find the sun
Mornie utúlië (darkness has come)
Believe and you will find your way
Mornie alantië (darkness has fallen)
A promise lives within you now
A promise lives within you now
" Glaubst du, dass es Frodo gut geht?", fragt Laila. Aragorn senkt seinen Blick und lässt einzelne Sandkörner durch seine Hand rinnen. " Ich weiß es nicht. Der Ring wird schwerer. Ich hoffe, dass Sam noch bei ihm ist, er wird ihm die fehlende Kraft ersetzen.", antwortet er. Laila steht auf: " Es würde keinen Grund, geben warum Sam seinen Herrn verlassen sollte." Aragorn wirft ein: " Doch der Ring. Wenn er Besitz von Frodo ergriffen hat, so wie es Galadriel einst vorhersagte, dann wird der Ring auf jeden Fall Sam aus den Weg räumen. Da gibt es keinen Zweifel. Sollte dies geschehen und Frodo irrt da draußen alleine, sind wir verloren. Das Auge wird den Ring zu sich leiten, Frodo töten und Schatten hervorziehen. Das wäre das Ende aller freien Völker Mittelerdes. Orks würden das Land über rennen und jeden und alles töten was sich ihnen in den Weg stellt. Wir wären dann Sklaven gegen unseres Willens und müssten nur einem dienen, dem Feind.", profizeit er. Laila nimmt ihn an der Hand.
***
Doch dies, wird nicht geschehen my Lord. Ich sah dich auf einem schönen Ross, in edler Rüstung. Du warst der König und du durchzogst die Armeen mit deiner Anmut. Du warst tapfer und jeder feierte deinen Namen. Du wirst nicht scheitern mein Herr und Sauron wird sterben. Er muss bezahlen für all seine Untaten. Er wird es auch. Es ist schön, dass ich diese Gewissheit in meinem Herzen tragen darf und oft fällt es mir schwer nicht darüber mit dir zu sprechen, doch ich darf keinen Einfluss auf die Zukunft nehmen. Ich bin ein Teil der Gegenwart und ich habe nur einen Vorteil und zwar, dass es mir erlaubt ist in den heiligen Spiegel der Galadriel zu blicken. Ich tat dies nur einmal und da sah ich meinen König, Elessar. Leider war mir aber der Weg versperrt. Ich sah nicht den Weg der zu diesem Ziel führte. Ich sah auch nicht wie es um den Hobbit Frodo stand. Ob er es schafft, oder sein Leben lässt. Dies ist mir unklar und doch sagt mir mein Herz, dass wir bald dies Rätselslösung finden werden. Ich bin froh die Zeit mit ihm verbringen zu dürfen und ich liebe ihn über alles. Ob er das denn ahnt? Oder ob er in Gedanken immer noch bei Arwen ist? Sie ist jetzt in den Unsterblichen Landen und somit weit von dieser Welt entfernt. Ich muss mir keine Sorgen um diese Liebe machen, da sie sich gegen ihn und für ihr Volk entschieden hat. Nichts steht der unseren im Wege. Aragorn macht mich glücklich und das schon die ganze Zeit. Ich bin bereit um mit ihm den Bund einzugehen.
***
Auch er ergreift jetzt meine Hand. " Komm, lass uns gehen. Der Weg ist noch weit. Und ich folge einer Spur. Wenn wir Glück haben ist es Frodo, den wir da verfolgen." Ich lächle ihn an. " Das wäre wohl die beste Nachricht seid Tagen oder?" Aragorn entgegnet: " Du meinst wohl seid Wochen. Wenn wir Frodo einholen, ist er nicht mehr allein und wir können ihn Kraft schenken und mit ihn in die Feuer des Schicksalsberges gehen, den Ring zerstören und dann frei sein. Für immer!"
~
Annuniel geht mit einem Topf auf Gimli zu. " Hier, mein Freund iss etwas." Gimli brummt: " Ich will Fleisch, einen Braten mit Kartoffeln oder eine leckere Hühnerkeule. Ich träume von Essen!" Annuniel lacht auf und setzt sich. Dann schenkt sie in seine Schale die Suppe ein. " Es ist nicht viel, aber es hält dich warm, mein Freund." Er zieht an seiner Pfeife. " Geht es unserem Prinzchen gut? Er ist so schweigsam und für mich sieht er traurig aus.", fragt er sie. Annuniel schüttelt den Kopf: " Ich glaube es geht ihm gut. Ich gehe dann mal zu Sam. Ich lasse dir noch ein Stück Lembas hier. Schlaf gut und träum von deinem Essen!", mit diesen Worten verlässt sie den Zwerg. Sie setzt sich zu Sam. " Darf ich?!" Sam nickt und gibt ihr seinen Wasserbeutel. " Hier, eine warme Suppe." Sam kramt in seinem Rucksack und reicht ihr ein kleines Kästchen. " Was ist das?". Sam gibt ihr zur Antwort: " Das sind die feinsten Kräuter aus dem Beutels End. Ich wollte sie für ein Brathähnchen aufbewahren, doch denke ich, dass wir hier keines bekommen. Es ist wirklich das feinste." Annuniel macht das Kästchen wieder zu: " Es ist wirklich etwas besonderes, ein Stück Heimat! Bewahre es.", sie reicht es ihm wieder. Sam lächelt und schaut in den Himmel. " Ich hoffe, Herrn Frodo geht es gut." Sie streichelt ihn übers Haar: " Mach dein Herz nicht unnötig schwer, Sam. Wir finden ihn. Nun schlafe, kleiner Hobbit. Schlafe!", dann geht sie zu Legolas. Sie legt sich zu seiner rechten Seite. " Was bedrückt dich, enya mellon?", dreht sie ihr Gesicht zu ihm. Er schüttelt nur den Kopf. " Es ist nichts! Glaubst du dass es Laila gut geht?" Annuniel schließt ihre Augen: " Ja ganz sicher. Sie hat ja einen starken Beschützer zur Seite! Nun schließt auch Legolas die seinen.
Für Susa: Erste Dank geht an meinen Zweitleser! *g*
Für Twinkel: Danke, dass du mich immer wieder aufmunterst zum Weiterschreiben. *verbeug*
Für Gimlisbraut: Ich mag Gimli auch so gerne wie du doch lieber ist mir Aragorn.
Für Eowyn: Danke für dein nettes Review. Ich freue mich, dass du weiterliest.
Ich umarme euch eure Anírona :o)
Gegen die Zeit
Langsam sinkt sie in sich zusammen. Augen, Beine und ihre Gelenke kauern zusammen wie bei einem Menschen der vor Müdigkeit dahin geht. Annuniel ist erschöpft. Seid zwei Tage schleichen sie in Mordor herum und haben immer noch keinen Frodo gefunden. Legolas kniet sich zu ihr hin. " Steh auf! Wir müssen weiter.....!", er reicht ihr seine Hand und lächelt. Annuniel schließt die Augen und träumt sich für einen Augenblick davon. Sie spürt die Leichtigkeit des Windes in ihrem Haar. Die frische Morgenbrise hatte sie aufgeweckt. Neben ihr ruht Laila und nichts und niemand kann diese Atmosphäre zerstören, nicht einmal der Feind, der hinter der Ecke lauert und sie töten will. Annuniel legt ihr Buch zur Seite und geht auf ihren Balkon. Sie überblickt den weißen Wald, der in all seine Fassetten glitzert. Überall versteckt er kleine Kostbarkeiten die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Doch niemand vermag sie zu finden, niemand vermag sie zu suchen. Die Sonne bedeckt das ganze Land, wie eine sorgende Mutter, die will, dass ihre Kinder nicht frieren. Niemand friert hier, niemanden ist kalt, denn alles erstrahlt in Wärme. Annuniel streckt ihre Arme und schließt die Augen noch ein einziges Mal wie sie die frische einatmen, noch einmal die Sonne genießen. Die Sonne hängt am Himmel wie ein Smaragd der in alle Richtungen funkelt wie ein Eiskristall. Plötzlich kommt Nithilian, ihr Jugendfreund und reiß sie aus ihrem Traum. Er reicht ihr eine weiße Lilie und schenkt sie ihr. " Hannon le! ( Ich danke dir)", verbeugt sie sich.
** " Einst lebte eine Elbenmaid, so wie der Morgen hold, Ihr Kleid, Ihr Schuh war ein Geschmeid. Aus Silberglanz und Gold. Ein Sturm kam auf vom Norden her, Zur Nacht mit Urgewalt Und trieb das Schiff hinaus aufs Meer, Ins Dunkel ungestalt. Der Strand, der Berg verschwand in Dunst. Vertrübt und ungenau. Die Wogen trümten sich in Brunst und rollten schwer und grau. Noch schärfte Amroth seinen Blick. Noch suchte er die Stell, Das Schiff verfluchend- nicht zurück, Trug´s ihn nach zu Nimrodel zurück. Er selber herrschte einst im Wald. Ein König von Geblüht. Als Lóriens Macht noch golden galt, Und elbisch sang das Lied.", reißt Legolas Annuniel mit seinem Klagelied wieder zurück in die Wirklichkeit. " Doch drang kein Wort von Westen her, In unser Elbenland. Und keiner hörte jemals mehr von Amroth, der entschwand.", flüstert er leise sein Lied zu ende.
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Annuniel steht auf: " Das ist wunderschön, Legolas. Ich habe es noch nie gehört." Dieser lächelt nur sanft: " Das ist auch kein Wunder, ich habe es von meinem Vater aus dem Düsterwald." Sam blicke hoch zum Schicksalsberg und wischte sich den Schmutz aus dem Gesicht: " Bald werden wir Herr Frodo finden, wohl oder übel. Und bald ist es beendet, bald."
~
" Ich war bei dem Tod deiner Eltern dabei", unterbricht Aragorn die Stille. Laila steigt hinauf und bleibt dann stehen. " Das kann nicht sein", spricht sie zurück. " Du warst doch nie zuvor in Lórien." Aragorn schüttelt leicht den Kopf: " Das stimmt nicht. Ich traf 2980 Arwen in Lórien und dort war ich ein Jahr. Als Arwen dann nach Bruchtal reiste, blieb ich und ich machte weite Wanderungen durch den Wald und einst traf ich auf dich. Mein Gedächtnis hat dieses Ereignis aus seiner Erinnerung verbannt. Doch ich träumte davon. Ich war dabei und habe dich aufgehalten." Laila lässt sich langsam zu Boden sinken. " Es stimmt, ein junger Mann hat mich vom Tod bewahrt. Doch wusste ich nicht, dass du es warst." Sanft streichelt Aragorn über ihre Handfläche. " Dann ist es uns bestimmt, dass wir zusammen sind." Dann küsst er die Fläche bis zu den Fingerspitzen. " Doch du trägst königliches Blut in dir und ich bin nur gewöhnlich!" Er küsst ihren Mund, berührt sanft ihre Wange. " Sag so etwas nicht, mein Herz. Du bist viel mehr als gewöhnlich. Du bist wunderschön, wie eine leichte Frühlingsbrise. Du bist meine Stärke."
May it be an evening star
Shines down upon you
May it be when darkness falls
Your heart will be true
You walk a lonely road
Oh! How far you are from home
Mornie utúlië (darkness has come)
Believe and you will find your way
Mornie alantië (darkness has fallen)
A promise lives within you now
May it be the shadows call
Will fly away
May it be you journey on
To light the day
When the night is overcome
You may rise to find the sun
Mornie utúlië (darkness has come)
Believe and you will find your way
Mornie alantië (darkness has fallen)
A promise lives within you now
A promise lives within you now
" Glaubst du, dass es Frodo gut geht?", fragt Laila. Aragorn senkt seinen Blick und lässt einzelne Sandkörner durch seine Hand rinnen. " Ich weiß es nicht. Der Ring wird schwerer. Ich hoffe, dass Sam noch bei ihm ist, er wird ihm die fehlende Kraft ersetzen.", antwortet er. Laila steht auf: " Es würde keinen Grund, geben warum Sam seinen Herrn verlassen sollte." Aragorn wirft ein: " Doch der Ring. Wenn er Besitz von Frodo ergriffen hat, so wie es Galadriel einst vorhersagte, dann wird der Ring auf jeden Fall Sam aus den Weg räumen. Da gibt es keinen Zweifel. Sollte dies geschehen und Frodo irrt da draußen alleine, sind wir verloren. Das Auge wird den Ring zu sich leiten, Frodo töten und Schatten hervorziehen. Das wäre das Ende aller freien Völker Mittelerdes. Orks würden das Land über rennen und jeden und alles töten was sich ihnen in den Weg stellt. Wir wären dann Sklaven gegen unseres Willens und müssten nur einem dienen, dem Feind.", profizeit er. Laila nimmt ihn an der Hand.
***
Doch dies, wird nicht geschehen my Lord. Ich sah dich auf einem schönen Ross, in edler Rüstung. Du warst der König und du durchzogst die Armeen mit deiner Anmut. Du warst tapfer und jeder feierte deinen Namen. Du wirst nicht scheitern mein Herr und Sauron wird sterben. Er muss bezahlen für all seine Untaten. Er wird es auch. Es ist schön, dass ich diese Gewissheit in meinem Herzen tragen darf und oft fällt es mir schwer nicht darüber mit dir zu sprechen, doch ich darf keinen Einfluss auf die Zukunft nehmen. Ich bin ein Teil der Gegenwart und ich habe nur einen Vorteil und zwar, dass es mir erlaubt ist in den heiligen Spiegel der Galadriel zu blicken. Ich tat dies nur einmal und da sah ich meinen König, Elessar. Leider war mir aber der Weg versperrt. Ich sah nicht den Weg der zu diesem Ziel führte. Ich sah auch nicht wie es um den Hobbit Frodo stand. Ob er es schafft, oder sein Leben lässt. Dies ist mir unklar und doch sagt mir mein Herz, dass wir bald dies Rätselslösung finden werden. Ich bin froh die Zeit mit ihm verbringen zu dürfen und ich liebe ihn über alles. Ob er das denn ahnt? Oder ob er in Gedanken immer noch bei Arwen ist? Sie ist jetzt in den Unsterblichen Landen und somit weit von dieser Welt entfernt. Ich muss mir keine Sorgen um diese Liebe machen, da sie sich gegen ihn und für ihr Volk entschieden hat. Nichts steht der unseren im Wege. Aragorn macht mich glücklich und das schon die ganze Zeit. Ich bin bereit um mit ihm den Bund einzugehen.
***
Auch er ergreift jetzt meine Hand. " Komm, lass uns gehen. Der Weg ist noch weit. Und ich folge einer Spur. Wenn wir Glück haben ist es Frodo, den wir da verfolgen." Ich lächle ihn an. " Das wäre wohl die beste Nachricht seid Tagen oder?" Aragorn entgegnet: " Du meinst wohl seid Wochen. Wenn wir Frodo einholen, ist er nicht mehr allein und wir können ihn Kraft schenken und mit ihn in die Feuer des Schicksalsberges gehen, den Ring zerstören und dann frei sein. Für immer!"
~
Annuniel geht mit einem Topf auf Gimli zu. " Hier, mein Freund iss etwas." Gimli brummt: " Ich will Fleisch, einen Braten mit Kartoffeln oder eine leckere Hühnerkeule. Ich träume von Essen!" Annuniel lacht auf und setzt sich. Dann schenkt sie in seine Schale die Suppe ein. " Es ist nicht viel, aber es hält dich warm, mein Freund." Er zieht an seiner Pfeife. " Geht es unserem Prinzchen gut? Er ist so schweigsam und für mich sieht er traurig aus.", fragt er sie. Annuniel schüttelt den Kopf: " Ich glaube es geht ihm gut. Ich gehe dann mal zu Sam. Ich lasse dir noch ein Stück Lembas hier. Schlaf gut und träum von deinem Essen!", mit diesen Worten verlässt sie den Zwerg. Sie setzt sich zu Sam. " Darf ich?!" Sam nickt und gibt ihr seinen Wasserbeutel. " Hier, eine warme Suppe." Sam kramt in seinem Rucksack und reicht ihr ein kleines Kästchen. " Was ist das?". Sam gibt ihr zur Antwort: " Das sind die feinsten Kräuter aus dem Beutels End. Ich wollte sie für ein Brathähnchen aufbewahren, doch denke ich, dass wir hier keines bekommen. Es ist wirklich das feinste." Annuniel macht das Kästchen wieder zu: " Es ist wirklich etwas besonderes, ein Stück Heimat! Bewahre es.", sie reicht es ihm wieder. Sam lächelt und schaut in den Himmel. " Ich hoffe, Herrn Frodo geht es gut." Sie streichelt ihn übers Haar: " Mach dein Herz nicht unnötig schwer, Sam. Wir finden ihn. Nun schlafe, kleiner Hobbit. Schlafe!", dann geht sie zu Legolas. Sie legt sich zu seiner rechten Seite. " Was bedrückt dich, enya mellon?", dreht sie ihr Gesicht zu ihm. Er schüttelt nur den Kopf. " Es ist nichts! Glaubst du dass es Laila gut geht?" Annuniel schließt ihre Augen: " Ja ganz sicher. Sie hat ja einen starken Beschützer zur Seite! Nun schließt auch Legolas die seinen.
Für Susa: Erste Dank geht an meinen Zweitleser! *g*
Für Twinkel: Danke, dass du mich immer wieder aufmunterst zum Weiterschreiben. *verbeug*
Für Gimlisbraut: Ich mag Gimli auch so gerne wie du doch lieber ist mir Aragorn.
Für Eowyn: Danke für dein nettes Review. Ich freue mich, dass du weiterliest.
Ich umarme euch eure Anírona :o)
