Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Ich habe den Titel meiner Fic geändert. Jetzt
heißt sie Alagos. Das ist elbisch und heißt Windsturm. Schön oder?! Da ich
vor einiger Zeit Lailas Vergangenheit geschrieben habe, folgt jetzt
Aragorns. Und ich heiße meinen Betareader GANDALF herzlich Willkommen an
Bord. Merci!
Estel heißt Hoffnung
Nacht bricht herein, die Wolken ziehen heraus und erste Tropfen finden sich auf Lailas Mantel wieder. Sie wurde jede Nacht von Alpträumen geplagt und konnte sie weder deuten noch eine Nachricht darin erkennen. Diese Träume spiegeln Trauer vermischt mit Schmerz in einem See von Tränen. Aragorn nimmt sie immer wieder in den Arm, wenn sie schweißgebadet aufwacht und die Wirklichkeit vom Traum nicht mehr unterscheiden kann. Er flüstert ihr mit seiner beruhigenden Stimme zu, dass sie in Sicherheit sei bei ihm. Nichts werde ihr geschehen solange er über sie wacht. Der Tod wird jemanden heimsuchen und eine Ansichtskarte versteckt in Trauer hinterlassen. Doch Laila wollte nicht auf des Rätsels Lösung kommen, denn sie konnte noch so lange darüber nachdenken, Antwort würde sie aber trotzdem keine finden. Meist spiegeln ihre Träume die Zukunft und haben eine ganz bestimmte Bedeutung. Wenn jemand sterben sollte und es wäre Lailas Aufgabe ihn zu beschützen, dann sah sie sein Gesicht. Aber immer in diesem Moment erwacht sie. Es ist merkwürdig. Wie sollte sie jemanden retten von dem sie nicht einmal das Gesicht kannte? Aber mit den ganzen Grübeleien verliert sie wieder einmal das Wesentliche aus dem Auge. Sie muss Aragorn ansehen und lächeln. Wie kann man nur so viel für jemanden empfinden, den man erst kennen gelernt hat? Es scheint ihr, als würde sie ihn schon ihr ganzes Leben kennen.
***
Aragorn betrachtet einen Schmetterling der gerade auf seiner Hand gelandet ist. Er schlägt seine leichten, weißen Flügel auf und ab und versucht wieder davon zu fliegen. „ Ach mein Sohn! Mit den Schmetterlingen, ist es wie mit der Liebe...... unbeschwert beflügelt und einfach wunderschön", lächelt Arathorn ihm zu. Die Sonne strahlt in ihren wunderschönsten gelb Töne. Es ist ein Frühlingstag 29 320 des dritten Zeitalters. Der Vater nimmt neben seinem Sohn Platz: „ Hier mein Sohn, iss, damit aus dir einmal etwas Vernünftiges wird!" Er bietet Aragorn ein Stück Brot an. Dieser nimmt es dankend an: „ Vater, was sind Elben?" Arathorn lässt seinen Blick über den Waldrand schweifen. „ Elben sind Lichtwesen, wunderschön und unsterblich. Unsterblich heißt, dass sie ewig Leben können, wenn ihr Körper nicht verletzt wird. Elben sind die schönsten Geschöpfe die auf Mittelerde verweilen. Merke dir eins, mein Sohn, du musst die anderen Völker immer so akzeptieren wie sie sind. Sie alle haben andere Bräuche, Sitten und Traditionen, doch sie schätzen auch uns Menschen. Das darfst du nie vergessen, mein Junge!", erklärt er ihm. Aragorn springt auf und macht eine Rolle. „ Vater! Werde ich einmal Elben zu Gesicht bekommen? Werden wir einmal auf sie treffen?" „ Gewiss, in ferner Zukunft gewiss, Aragorn." Dann legt sich der kleine Aragorn ins Gras und schaut in den Himmel. Wolken kommen und ziehen wieder an ihm vorbei. Mit einem Satz hat sich sein Vater zu ihm gelegt. „ Diese Wolke sieht aus wie ein Pferd!", scherzt Aragorn. Sein Vater lacht und hält ihn hoch, dann legt er ihn auf seine Brust. Aragorn blickt zu seinem Vater: „ Augenblick verweile, ich will immer hier bleiben!", ruft er. „ Das tun alle, die solche Zeiten durchleben. Aber es liegt nicht in ihrer Macht dies zu entscheiden. Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist!", spricht er und richtet sich auf. Dann nimmt er den Kleinen an der Hand: „ Komm, lass uns gehen. Meine Arbeit ist getan, mein Sohn! Doch merke dir eins, mein Sohn. Wer seine innere Bestimmung erfüllt, weiß alles, was er wissen muss." Aragorn nickt und lächelt ihm zu. Doch zu dieser Zeit verstand er die weisen Worte seines Vaters noch nicht .... Doch schon all zu schnell wird ihre Idylle zerstört und sollte von nun an nie wieder sein.
Plötzlich laufen Horden von Orks auf sie zu. Arathorn ergreift sein Schwert: „ Lauf! Na geh schon und bring dich in Sicherheit!" Aragorn rennt ohne um zu blicken und versteckt sich hinter einem Felsen. Er hört die Geräusche von einem Kampf wie Stahl auf Stahl trifft und blickte vorsichtig über den Felsen zu seinem Vater. Dieser bekämpft jeden einzelnen bis zum Tod. Doch in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit trifft ein Ork ihn und er wird verletzt. Sein Sohn kann dies nicht mehr mit ansehen. Verzweifelt versucht er seinem Vater zu helfen und bewirft die Orks mit Steinen. Als Arathorn den letzten Ork mit seinem Schwert aufspießt, sinkt er zu Boden und rennt Aragorn auf ihn zu. „ Vater, Vater!" Blut strömt aus seiner Nase und er steht auf. „ Aragorn, es geht mir gut, lass uns Heim gehen!" Er umarmt seinen Vater und nimmt ihn an der Hand, Tränen der Erleichterung sind in seinen Augen. Doch der Tag sollte nicht gut ausgehen. Plötzlich holt ein Uruk-Hai aus und verwundet Arathorn schwer. Die gewaltige Axt knallt auf seinen ungeschützten Kopf. Mit einem knackenden Geräusch zerbrach die Schädeldecke und Blutströme quollen hervor. Überwältigt sinkt er zu Boden nieder, wie eine verwelkte Blume. Aragorn hält noch immer seine Hand und bleibt entsetzt stehen. Er war wie versteinert und konnte dem Schauspiel nur mit aufgerissenen Augen beiwohnen. Der Uruk-Hai holt abermals für seinen letzten, vernichtenden Schlag aus. Arathorn, Aragorns Vater wird an einem sonnigen Tag erschlagen. Nun nimmt Aragorn zum ersten Mal Arathorns Schwert in die Hand und rammt dieses in die Bauchdecke des Feindes. Dann zieht er das blutverschmierte Schwert heraus und köpft den Uruk-Hai mit ungehaltener Wut. „ Das ist für meinen Vater!", weint er bitterlich. Er kniet neben seinem gefallen Vater nieder und umarmt ihn. Erst jetzt lässt er den Tränen freien Lauf und fühlt wie sich eine Leere in seinem Herzen breit macht.
Verzweifelt rennt der Kleine nach Hause. Dort berichtet er seiner Mutter vom Tod seines Vaters. Diese gewährt sich keine Zeit zur Trauer, sondern packt hastig den Koffer und nimmt ihn an die Hand: „ Mein Schatz, wir müssen von hier fort. Hier sind wir nicht mehr sicher. Wir reisen zum Herrn Elrond nach Bruchtal. Magst du das Schöne Volk sehen?" Sanft streichelt sie ihm eine Träne aus dem Gesicht. „Weine nicht... es wird alles wieder gut, mein Sohn, das verspreche ich dir. Das Schöne Volk ist sehr nett."
Sie reiten Tag und Nacht ohne eine Rast einzulegen. Am fünften Tag kommen sie dann erschöpft im Bruchtal an. Gilran legt Aragorn sofort schlafen und unterhält sich später in der Bibliothek mit einem besorgten Elrond: „ Ich will mein Kind beschützen. Hier wähne ich ihn in Sicherheit. Tief in meinem Herzen weiß ich jedoch, dass man ihn ein Leben lang verfolgen wird... dass mein Sohn seinem Schicksal niemals entrinnen kann. Ihr Elben wisst das Schwert der Könige neu zu schmieden. Doch nur Aragorn besitzt die Macht es zu führen. Er ist jetzt nämlich der Letzte seines Geblühtes, einen anderen gibt es nicht. Und aus diesem Grund, bitt ich euch seine Herkunft geheim zu halten bis die Zeit reif ist. Ihr habt ein gutes Herz, mein Herr!" Elrond blickt aus dem Fenster: „ Doch was macht Ihr, Gilraen?" Sie steht auf und antwortet ihm: „ Ich habe nichts zu befürchten, wenn ich mein Kind in Sicherheit weiß. Ich gehe zurück in meine Heimat, in den Norden. Er wird mich hier nicht vermissen, das weiß ich gewiss. Ihr werdet euch gut um ihn kümmern. Dessen bin ich mir sicher. Doch habe ich einen Wunsch der mir sehr am Herzen liegt. Könntet Ihr mich hier zusammen mit meinen Mann Arathorn begraben?" Elrond nimmt ihre Hand und schaut ihr tief in die Augen: „ Nach deinem Ende soll dir dein Wunsch erfüllt werden." Gilraen verbeugt sich „ Hannon le! ( Ich danke dir)" Und die Mutter verabschiedet sich von ihrem Kind. „ Hier wirst du sicher sein, mein Schatz. Niemand kann dir etwas zu leide tun. Ich liebe dich und werde immer bei dir sein." Sie küsst seine Stirn. Aragorn fließt eine Träne über seine Wange. „ Wiedersehen Mama", winkt ihr der Kleine hinterher. Elrond hebt Aragorn auf: „ Hab keine Angst, ich werde dich lieben wie meinen eigenen Sohn." Dann setzt er ihn wieder ab. „ Ich bin von nun an dein neuer Ada und taufe dich auf den Namen Estel. Estel heißt Hoffnung und du bist unsere Hoffnung für die Zukunft....."
***
Für Twinkel: Danke für dein liebes Review, du bist eine tolle Verteidigerin! :o)
Für Gandalf: Merci, danke, danke für dein Zweitlesen! Du bist ein Schatz, ich liebe dich!
Für EowynfromEdoras: Danke, danke *verbeug* Ich finde, dass Elbisch die schönste Sprache der Welt ist. Ich hab das viele Elbisch aus dem Internet. Die Wörter findet man unter: www.siderin.de Viel Spass damit!
So, das wars von mir für euch, ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald eure Anírona
Estel heißt Hoffnung
Nacht bricht herein, die Wolken ziehen heraus und erste Tropfen finden sich auf Lailas Mantel wieder. Sie wurde jede Nacht von Alpträumen geplagt und konnte sie weder deuten noch eine Nachricht darin erkennen. Diese Träume spiegeln Trauer vermischt mit Schmerz in einem See von Tränen. Aragorn nimmt sie immer wieder in den Arm, wenn sie schweißgebadet aufwacht und die Wirklichkeit vom Traum nicht mehr unterscheiden kann. Er flüstert ihr mit seiner beruhigenden Stimme zu, dass sie in Sicherheit sei bei ihm. Nichts werde ihr geschehen solange er über sie wacht. Der Tod wird jemanden heimsuchen und eine Ansichtskarte versteckt in Trauer hinterlassen. Doch Laila wollte nicht auf des Rätsels Lösung kommen, denn sie konnte noch so lange darüber nachdenken, Antwort würde sie aber trotzdem keine finden. Meist spiegeln ihre Träume die Zukunft und haben eine ganz bestimmte Bedeutung. Wenn jemand sterben sollte und es wäre Lailas Aufgabe ihn zu beschützen, dann sah sie sein Gesicht. Aber immer in diesem Moment erwacht sie. Es ist merkwürdig. Wie sollte sie jemanden retten von dem sie nicht einmal das Gesicht kannte? Aber mit den ganzen Grübeleien verliert sie wieder einmal das Wesentliche aus dem Auge. Sie muss Aragorn ansehen und lächeln. Wie kann man nur so viel für jemanden empfinden, den man erst kennen gelernt hat? Es scheint ihr, als würde sie ihn schon ihr ganzes Leben kennen.
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Aragorn betrachtet einen Schmetterling der gerade auf seiner Hand gelandet ist. Er schlägt seine leichten, weißen Flügel auf und ab und versucht wieder davon zu fliegen. „ Ach mein Sohn! Mit den Schmetterlingen, ist es wie mit der Liebe...... unbeschwert beflügelt und einfach wunderschön", lächelt Arathorn ihm zu. Die Sonne strahlt in ihren wunderschönsten gelb Töne. Es ist ein Frühlingstag 29 320 des dritten Zeitalters. Der Vater nimmt neben seinem Sohn Platz: „ Hier mein Sohn, iss, damit aus dir einmal etwas Vernünftiges wird!" Er bietet Aragorn ein Stück Brot an. Dieser nimmt es dankend an: „ Vater, was sind Elben?" Arathorn lässt seinen Blick über den Waldrand schweifen. „ Elben sind Lichtwesen, wunderschön und unsterblich. Unsterblich heißt, dass sie ewig Leben können, wenn ihr Körper nicht verletzt wird. Elben sind die schönsten Geschöpfe die auf Mittelerde verweilen. Merke dir eins, mein Sohn, du musst die anderen Völker immer so akzeptieren wie sie sind. Sie alle haben andere Bräuche, Sitten und Traditionen, doch sie schätzen auch uns Menschen. Das darfst du nie vergessen, mein Junge!", erklärt er ihm. Aragorn springt auf und macht eine Rolle. „ Vater! Werde ich einmal Elben zu Gesicht bekommen? Werden wir einmal auf sie treffen?" „ Gewiss, in ferner Zukunft gewiss, Aragorn." Dann legt sich der kleine Aragorn ins Gras und schaut in den Himmel. Wolken kommen und ziehen wieder an ihm vorbei. Mit einem Satz hat sich sein Vater zu ihm gelegt. „ Diese Wolke sieht aus wie ein Pferd!", scherzt Aragorn. Sein Vater lacht und hält ihn hoch, dann legt er ihn auf seine Brust. Aragorn blickt zu seinem Vater: „ Augenblick verweile, ich will immer hier bleiben!", ruft er. „ Das tun alle, die solche Zeiten durchleben. Aber es liegt nicht in ihrer Macht dies zu entscheiden. Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist!", spricht er und richtet sich auf. Dann nimmt er den Kleinen an der Hand: „ Komm, lass uns gehen. Meine Arbeit ist getan, mein Sohn! Doch merke dir eins, mein Sohn. Wer seine innere Bestimmung erfüllt, weiß alles, was er wissen muss." Aragorn nickt und lächelt ihm zu. Doch zu dieser Zeit verstand er die weisen Worte seines Vaters noch nicht .... Doch schon all zu schnell wird ihre Idylle zerstört und sollte von nun an nie wieder sein.
Plötzlich laufen Horden von Orks auf sie zu. Arathorn ergreift sein Schwert: „ Lauf! Na geh schon und bring dich in Sicherheit!" Aragorn rennt ohne um zu blicken und versteckt sich hinter einem Felsen. Er hört die Geräusche von einem Kampf wie Stahl auf Stahl trifft und blickte vorsichtig über den Felsen zu seinem Vater. Dieser bekämpft jeden einzelnen bis zum Tod. Doch in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit trifft ein Ork ihn und er wird verletzt. Sein Sohn kann dies nicht mehr mit ansehen. Verzweifelt versucht er seinem Vater zu helfen und bewirft die Orks mit Steinen. Als Arathorn den letzten Ork mit seinem Schwert aufspießt, sinkt er zu Boden und rennt Aragorn auf ihn zu. „ Vater, Vater!" Blut strömt aus seiner Nase und er steht auf. „ Aragorn, es geht mir gut, lass uns Heim gehen!" Er umarmt seinen Vater und nimmt ihn an der Hand, Tränen der Erleichterung sind in seinen Augen. Doch der Tag sollte nicht gut ausgehen. Plötzlich holt ein Uruk-Hai aus und verwundet Arathorn schwer. Die gewaltige Axt knallt auf seinen ungeschützten Kopf. Mit einem knackenden Geräusch zerbrach die Schädeldecke und Blutströme quollen hervor. Überwältigt sinkt er zu Boden nieder, wie eine verwelkte Blume. Aragorn hält noch immer seine Hand und bleibt entsetzt stehen. Er war wie versteinert und konnte dem Schauspiel nur mit aufgerissenen Augen beiwohnen. Der Uruk-Hai holt abermals für seinen letzten, vernichtenden Schlag aus. Arathorn, Aragorns Vater wird an einem sonnigen Tag erschlagen. Nun nimmt Aragorn zum ersten Mal Arathorns Schwert in die Hand und rammt dieses in die Bauchdecke des Feindes. Dann zieht er das blutverschmierte Schwert heraus und köpft den Uruk-Hai mit ungehaltener Wut. „ Das ist für meinen Vater!", weint er bitterlich. Er kniet neben seinem gefallen Vater nieder und umarmt ihn. Erst jetzt lässt er den Tränen freien Lauf und fühlt wie sich eine Leere in seinem Herzen breit macht.
Verzweifelt rennt der Kleine nach Hause. Dort berichtet er seiner Mutter vom Tod seines Vaters. Diese gewährt sich keine Zeit zur Trauer, sondern packt hastig den Koffer und nimmt ihn an die Hand: „ Mein Schatz, wir müssen von hier fort. Hier sind wir nicht mehr sicher. Wir reisen zum Herrn Elrond nach Bruchtal. Magst du das Schöne Volk sehen?" Sanft streichelt sie ihm eine Träne aus dem Gesicht. „Weine nicht... es wird alles wieder gut, mein Sohn, das verspreche ich dir. Das Schöne Volk ist sehr nett."
Sie reiten Tag und Nacht ohne eine Rast einzulegen. Am fünften Tag kommen sie dann erschöpft im Bruchtal an. Gilran legt Aragorn sofort schlafen und unterhält sich später in der Bibliothek mit einem besorgten Elrond: „ Ich will mein Kind beschützen. Hier wähne ich ihn in Sicherheit. Tief in meinem Herzen weiß ich jedoch, dass man ihn ein Leben lang verfolgen wird... dass mein Sohn seinem Schicksal niemals entrinnen kann. Ihr Elben wisst das Schwert der Könige neu zu schmieden. Doch nur Aragorn besitzt die Macht es zu führen. Er ist jetzt nämlich der Letzte seines Geblühtes, einen anderen gibt es nicht. Und aus diesem Grund, bitt ich euch seine Herkunft geheim zu halten bis die Zeit reif ist. Ihr habt ein gutes Herz, mein Herr!" Elrond blickt aus dem Fenster: „ Doch was macht Ihr, Gilraen?" Sie steht auf und antwortet ihm: „ Ich habe nichts zu befürchten, wenn ich mein Kind in Sicherheit weiß. Ich gehe zurück in meine Heimat, in den Norden. Er wird mich hier nicht vermissen, das weiß ich gewiss. Ihr werdet euch gut um ihn kümmern. Dessen bin ich mir sicher. Doch habe ich einen Wunsch der mir sehr am Herzen liegt. Könntet Ihr mich hier zusammen mit meinen Mann Arathorn begraben?" Elrond nimmt ihre Hand und schaut ihr tief in die Augen: „ Nach deinem Ende soll dir dein Wunsch erfüllt werden." Gilraen verbeugt sich „ Hannon le! ( Ich danke dir)" Und die Mutter verabschiedet sich von ihrem Kind. „ Hier wirst du sicher sein, mein Schatz. Niemand kann dir etwas zu leide tun. Ich liebe dich und werde immer bei dir sein." Sie küsst seine Stirn. Aragorn fließt eine Träne über seine Wange. „ Wiedersehen Mama", winkt ihr der Kleine hinterher. Elrond hebt Aragorn auf: „ Hab keine Angst, ich werde dich lieben wie meinen eigenen Sohn." Dann setzt er ihn wieder ab. „ Ich bin von nun an dein neuer Ada und taufe dich auf den Namen Estel. Estel heißt Hoffnung und du bist unsere Hoffnung für die Zukunft....."
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Für Twinkel: Danke für dein liebes Review, du bist eine tolle Verteidigerin! :o)
Für Gandalf: Merci, danke, danke für dein Zweitlesen! Du bist ein Schatz, ich liebe dich!
Für EowynfromEdoras: Danke, danke *verbeug* Ich finde, dass Elbisch die schönste Sprache der Welt ist. Ich hab das viele Elbisch aus dem Internet. Die Wörter findet man unter: www.siderin.de Viel Spass damit!
So, das wars von mir für euch, ich hoffe es hat euch gefallen. Bis bald eure Anírona
