Bemerkung: Hallo! Herzlichwillkommen zu meinem neuen Kapitel. Ich hoffe, dass es euch gefällt. Ich freue mich immer auf Reviews. Also denn, auf bald. Eure Anírona Die Figuren gehören nicht mir.

Men an guruth

( Weg zum Tod)

Aragorn folgt immer den Spuren und sie gehen querfeldein durch ganz Mordor. Die beiden müssen acht geben, dass sie nicht von Orks gefasst werden. Je mehr Stunden verrinnen, desto mehr Lebenschancen für Frodo schwinden. Es wird eine Frage der Zeit, wann Sauron sich des Ringes bemächtigt. Allein ist Frodo hilflos wie ein Reh, dass der Feind im Visier hat. Es ist gefährlich und der Feind zieht seine Schlinge enger und enger, bis die freien Männer Gondors nicht mehr atmen können. Ihr König ist nicht bei ihnen und die Hoffnungslosigkeit bereitet sich in den Augen der Menschen und verbreitet sich in Windeseile, bis ganz Mittelerde davon bedeckt ist. Die Reiter Rohans wurden um Hilfe angefleht aber bis sie zu Minas Tirith kommen, wird es zu spät sein. Doch Mut, Stärke und Ergeiz sind Eigenschaften der edlen Söhne Gondors. Um diese Eigenschaften weiß Aragorn und er wird einen Weg finden müssen, um ihnen wieder Hoffnung bringen zu können. Laila nimmt ihn an der Hand. „ Wir sind nur noch ein paar Stunden vom Schicksalsberg entfernt. Er muss hier irgendwo sein."Aragorn nickt ihr zu und sein Blick schweift zum Eingang des Feuerberges.

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Sam legt seinen Rucksack zur Seite und nimmt einen Schluck Wasser aus seinem Beutel. „ Wir haben kein Wasser mehr, Herr Legolas!"Der Elb schüttelt den Kopf. „ Ich habe noch eines. Keine Sorge mein Freund. Wir werden bald wieder nach Hause gehen!"Gimli nimmt Annuniel zur Seite: „ Seit einem stinkenden Tag gehen wir im Kreis herum, kannst du unserem Prinzchen sagen, dass er endlich einmal einen anderen Weg suchen soll. Ich kenn diese Gegend nun schon auswendig."Annuniel lacht und rennt dann zu Legolas nach vorne: „ Wir gehen immer den selben Weg! Das ist aussichtslos, mein Freund!"Legolas flüstert: „ Gar nichts ist aussichtslos. Vielleicht erinnert Sam sich an den Platz an dem er Frodo verlassen hat!"Annuniel lächelt: „ Kluges Bürschchen!"und geht dann wieder zurück zu den anderen.

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Plötzlich sieht Aragorn einen kleinen Hobbit auf einem Fels sitzen. Er rennt auf ihn zu. „ Frodo!"Der Hobbit schießt auf und richtet sein Schwert gegen ihn. „ Verschwinde!"Laila und Aragorn bleiben vor ihm stehen. „ Mein Freund, endlich haben wir dich gefunden! Er will auf ihn zu gehen, doch er bedroht ihn mit seinem Schwert. „ Er gehört mir, er ist mein. Mein Schaaatz! Ich geb ihn nicht her, Fremder!"Aragorn streckt seine Hand aus. „ So beruhige dich doch, mein Freund. Ich bin's Streicher. Der gute alte Streicher. Wir trafen uns einst im Tänzelnden Ponny. Ich schwor dir ewige Treue. Ich werde dich mit meinem Schwert beschützen, sagte ich im Elronds Rat, erinnerst du dich nicht?"Frodo springt auf einen Stein und schreit: „ Lügner! Dieb! Verschwinde! Ich kenne keinen Streicher und niemand hat mir Treue geschworen! Du bist mein Feind. Ein stinkender Mensch, der den Ring will, wie einst Boromir. Ihr Menschen wollt nur die Macht des Einen, doch du wirst sie nicht von mir bekommen, niemals! Er gehört mir, mir allein. Mein Schaaaaatz!"Laila geht auf ihn zu: „ Wir sind deine Freunde. Trasto pigin Perian! ( Ruhig kleiner Hobbit). Wir sind gekommen um dir zu helfen. Im Laila o Lórien. Goeol cen law! ( Fürchte dich nicht).", so verbeugt sie sich vor ihm. Frodo senkt sein Schwert: „ Diese Worte klingen schön, doch vermag mein Herz sie nicht zu übersetzen. Und jetzt geht, bevor ich euch noch Unheil bringe. Ich brachte es schon vielen. Ihr könnt mir nicht helfen, nicht einmal ich selbst vermag mir zu helfen. Ihr seid hier nicht willkommen."Aragorn schüttelt den Kopf: „ Das ist nicht wahr. Du gehörst am wenigsten hier her. Dein Zuhause ist das Auenland, mein Freund. Doch zuvor müssen wir den Einen zerstören. Dann kannst du wieder nach Hause gehen."Frodo senkt traurig seinen Blick: „ Nach Hause, nach Hause will ich. Ich will an den Fluss von Beutelsend. Und ich will wieder in Frieden leben, doch mein Herz erlaubt es mir nicht. Es will nur den einen Ring besitzen und mehr nicht. Mein Herr Sauron ruft mich, doch ich irre nur in seinem Land umher!"Dann steht er wieder auf und schreit: „ Doch ihr könnt ihn mir nicht wegnehmen! Ihr nicht! Niemals. Er gehört mir, mir allein. Ich wurde auserwählt und sonst niemand!"Dann beginnt er zu laufen so schnell er konnte. Laila und Aragorn verfolgen ihm. Mit einem Satz springt Aragorn auf Frodo und packt ihn. „ So nimm doch Vernunft an, mein Freund."Dann reißt er die Kette mit seinem Ring von seinem Hals ab. „ Wenn du keine Kraft mehr hast, werde ich ihn zerstören."Frodo holt aus und verletzt Aragorn an seiner Hand.

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Sam hüpft freudig auf: „ Ich sehe den Eingang! Dort oben. Frodo muss hier irgendwo sein, das spüre ich ganz deutlich und außerdem sind wir in gut einer Stunde beim Eingang. Endlich hat diese ganze Odyssee ein Ende, endlich!"Annuniel umarmt aus Freude Gimli und Sam springt immer noch auf und ab. „ Wir haben aber immer noch keinen Frodo gefunden, mein lieber Samweis. Es mag ja sein, das dort oben der Eingang ist, aber woher sollen wir wissen, ob Frodo wirklich da oben ist? Er könnte sich auch auf den Weg zu dem Auge gemacht haben. Möglich wäre es wohl."Dann setzt er sich hin. „ Aber mir ist es recht, mir ist alles recht, ich will nur ein Ende dieser Reise haben und das möglichst schnell und möglichst bald."Gimli legt seine Hand auf seine Schulter: „ Das tun alle, die solche Zeiten durchleben, das tun wir alle!"Annuniel klatscht in die Hände und muntert ihre Gruppe auf: „ Kommt! Lasst die Köpfe nicht hängen, ich fühle, dass wir Frodo finden werden. Heute ist ein guter Tag und wir werden siegen. Lasst uns den Berg besteigen. Je schneller wir oben sind desto schneller können wir den einen Ring zerstören und desto schneller sind wir wieder zu Hause."Sam erhebt sich und lächelt: „ Zuhause, ja dort will ich ins Auenland zu meinen Äpfelbäumen und in meinen Garten!"Gimli schwingt seine Axt über seine Schulter und packt Legolas. „ Na, los du faules, verwöhntes Prinzchen, erheb deinen Allerwertesten und lass uns gehen bevor die Nacht herein bricht und meine guten Augen den Weg nicht mehr sehen können! Und so bricht die Gruppe zur letzten Station ihrer Reise auf.

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Mit einem Satz springt Frodo auf Laila und zieht sein Schwert heraus. Aragorn steht immer noch versteinert mit dem Ring in der Hand auf dem auf dem Felsen. Frodo schreit: „ Gib ihn mir zurück, Mensch! Du bekommst ihn nicht, du hast ihn nicht verdient. Es ist mein, mein Schaaaaatz."Er drückt sein Schwert Stich an Lailas Hauptschlagader und würgt sie. „ Frodo! Lass mich gehen! Hat der Ring nicht schon genug Leid gebracht?", versucht Laila ihn zu beruhigen. „ Sei still! Du sprichst kein Wort, Elbin!", zischt dieser nur. Nun geht Aragorn auf ihn zu. „ Lass sie aus dem Spiel. Sie hat und wird dir nichts tun! Das ist nur eine Sache zwischen mir und dir."In seiner rechten Hand hält er die Kette an dem der Ring baumelt. „ Bleib stehen! Das ist alles nur deine Schuld. Geh keinen Schritt weiter, oder ich werde ihr die Kehle durch schlitzen! Gib mir den Ring, Mensch. Na los!", brüllt er Aragorn an. Er geht einen Schritt weiter und reicht ihm den Ring. „ Frodo ich bekomme keine Luft mehr!", schnaubt Laila. Frodo packt den Ring und reißt sein Schwert durch Lailas Hals. Dann stoßt er sie zu Boden und bewundert seinen Ring. „ Mein eigen, mein Schatz! Endlich bist du wieder bei mir."Aragorn nimmt sein Elbenseil. „ Alles in Ordnung, mein Herz?" Laila nickt nur und erhebt sich wieder. Aragorn packt den Hobbit von hinten und fesselt ihm die Arme. Der Hobbit schlägt wild um sich und schreit: „ Verräter! Wie kannst du es wagen! Wie kannst du nur. Tod, den Tod wünsche ich dir!"

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Ein Wind streift durch Annuniels Haar. „ Oh bei den Valar! Laila, es ist etwas passiert!", flüstert sie Legolas zu. Er starrt sie ratlos an. „ Es geht ihr nicht gut, es geht meiner Seelenverwandte nicht gut. Sie befinden sich vor dem Eingang. Wir müssen da rauf, wir müssen uns beeilen. Jemand hat sie verletzt und Blut, so viel Blut fließt. Legolas!"Annuniel kommen Tränen über die Wangen. „ Es geht meiner Freundin Laila nicht gut!"Legolas nimmt sie an der Hand. „ Wir müssen schneller weiter, Gimli, komm! Sam beeile dich es geht um Leben und Tod!"

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Für Gandalf: Danke für dein Zweitlesen, du bist mir eine gorße Hilfe. Hab dich lieb.

Für Twinkel: Merci für deine Unterstützung!

Für EowynfromEodras: Danke *verneig* für dein nettes Review!

Für Gimlisbraut: Du hast Recht, Herr der Ringe ohne Aragorn und Legolas wäre nicht Herr der Ringe. *gg*

Für Estel: Dein Name trägt Hoffnung in sich. Ich freue mich über deine netten Worte und danke dir, dass du eine neue Leserinnen bist.

Ich gratuliere Peter Jackson, Elija Wood, Viggo Mortesen, Orlando Bloom, Liv Tyler und Miranda Otto zu ihren Filmen und den 11 Oscars. *verbeug* Ihr habt sie wirklich verdient. Ich liebe euch! Euer Fan Anírona