Bemerkung: Hallo ihr Lieben! Ach wie werde ich das vermissen. Wie werde ich es doch vermissen meine Gedanken und Gefühle für meine Geschichte nieder schreiben zu können. Viel Spaß beim Lesen. Ich freue mich schon auf eure Reviews. :o)

Für meinen Papa

Lieben heisst leben

Es ist sehr früh morgens und Legolas steht auf seiner Terrasse und sieht zu wie die Sonne langsam das ganze Land aufweckt. Er liebt das Gefühl von Wärme auf seiner Haut. Er streckt seine Arme leicht aus und dehnt seinen Oberkörper. War Laila denn schon aufgewacht? Soll er sie besuchen gehen? Legolas schmunzelt bei dem Gedanken wieder die Abkürzung zu nehmen und einfach nach oben zu klettern. Wenn sie schon wach war, dann würde er sie nur wieder erschrecken. Legolas ist seid zwei wunderschönen Wochen hier und er bereut keine Minute mit Laila verbracht zu haben. Er schwingt sein Seil nach oben und zieht sich Stück für Stück zu Lailas Gemach. Oben angekommen, kann er Laila nirgends erblicken. Ein leichter Wind streift durch sein Haar und die Sonne steht nun über ihn. Leise schiebt er den langen Vorhang zur Seite. Da bemerkt er, dass Laila noch auf ihrem Bett liegt und tief und fest schlummert. Legolas betritt den Raum und nähert sich ihrem Bett. Er will sie auf keinen Fall wecken. Er will sie nur einen Moment beobachten. Legolas ist so sehr von ihrem Ansehen angetan, dass er Laila am liebsten sein ganzes Leben nur beobachten würde. Lächelnd ruhen seine Augen auf ihrem Körper. Sie sieht im Schlaf aus wie ein Engel und ist das wunderschönste Wesen, das er je erlebt hatte. Legolas will seine Augen nicht schließen, er hat Angst , dass dies alles nur ein wunderschöner Traum ist und er will nicht erwachen. Er will nicht erwachen und feststellen, dass er sich noch immer in der schrecklichen Schlacht um Mittelerde befindet. Er erhebt sich und nähert sich Laila, setzt sich auf dem Bettrand und bemerkt ihr leichtes, friedliches Atmen. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich auf eine natürliche Weise. Seine Fingerspitzen streicheln sanft über ihre Wange. Laila beginnt ihre Augen zu öffnen und als sie Legolas erblickt formen sich ihre Lippen zu seinem Lächeln. „ Ich will meine Augen nicht schließen aus Angst, dass alles nur ein Traum ist", flüstert Legolas ihr zu. Laila schüttelt den Kopf: „ Dies ist kein Traum!", sie richtet sich auf. „ Schließ deine Augen, Legolas. Na los...!"Nachdem Legolas seine Augen geschlossen hatte, küsst Laila leicht seine Augenlieder und anschließend seinen Mund. „ Fühlst du das?"Legolas nickt und küsst sie zurück. „ Also bist du in der Wirklichkeit."

Laila sitzt in einem Garten und sieht wie viele Elben sich auf ihre letzte Reise vorbereiten. Leichte Hektik macht sich unter ihnen breit. Annuniel geht auf ihre Freundin zu. „ Ich muss dir was sagen!" Laila wendet ihren Blick aber nicht von dem bunten Treiben ab. „ Ist es nicht verrückt? Wieso beeilen sich alle so Mittelerde zu verlassen?", dann dreht sie sich um. „ Vielleicht weil wir spüren, dass unsere Zeit hier allmählich vorüber geht.", erklärt Annuniel. Laila sieht sie melancholisch an: „ Dann ist es wohl Zeit abschied zu nehmen? Du wolltest mir wohl sagen, dass du auch gehen wirst."Annuniel nickt und umarmt ihre Freundin: „ Time to say goodbye. Wir werden uns aber wieder sehen, Schwester! Ich werde euch bald folgen, aber zuvor muss ich noch einige Dinge bereinigen."Annuniel sieht sie an und nimmt sie an den Händen. „ Lass dein Herz hier nicht zurück. Kläre, was du klären musst und dann bist du bereit für die letzte Reise. Du wirst es fühlen, Schwester." Laila küsst sie auf die Stirn und sagt: „ Das werde ich machen. Ich werde euch bald folgen, keine Sorge. Pass auf dich auf." Dann geht Annuniel zu ihrem Gatten und dreht sich noch ein paar Mal zu Laila um. Laila bleibt im Gärtchen stehen und beobachtet ihren Zug, der ihre Freundin nun endlich nach Hause bringen wird. „ Sei nicht traurig, Laila. Du bist hier nicht allein!", entgegnet Legolas. Sie blickt zu ihm auf: "Wir waren nie lange von einander getrennt und jede Trennung von ihr machte mein Herz schwer."Legolas lächelt: „ Eure Freundschaft ist wirklich etwas besonderes!"

Leicht beginnt es zu regnen. Es ist mehr ein warmer Nieselregen. Legolas nimmt sie an der Hand und rennt mit ihr in den Regen. „ Legolas! Warte, nein du bist verrückt!", ruft sie ihm zu. Er dreht sie um sich herum und lacht: „ Hast du denn schon einmal im Regen getanzt? Denk einfach nicht nach, mach es einfach."Mit einem Ruck zieht er sie ganz nah an sich heran. Dann legt er seine Hand zu ihrer Schulter und nimmt ihre Hand in seine auf. „ Fühlt es sich nicht gut an? Der warme Regen, wir tanzen zu einer leichten Melodie, es gibt nur uns beide.", flüstert er ihr zu. Nun dreht er sie im Kreis und sie bewegen sich leicht zur Melodie des Regens.

- - - Angel - - -

Spend all your time waiting for that second chance

For the break that will make it OK

There's always some reason to feel not good enough

And it's hard at the end of the day

I need some distraction or a beautiful release

Memories seep from my veins

Let me be empty and weightless and maybe

I'll find some peace tonight

Chorus :

In the arms of the Angel far away from here

From this dark, cold hotel room, and the endlessness that you feel

You are pulled from the wreckage of your silent reverie

You're in the arms of the Angel, may you find some comfort here

So tired of the straight line, and everywhere you turn

There's vultures and thieves at your back

The storm keeps on twisting, you keep on building the lies

That make up for all that you lack

It don't make no difference, escape one last time

It's easier to believe

In this sweet madness, oh this glorious sadness

That brings me to my knees

Nach einer Weile sind beide zwar klitsch nass, aber durch und durch glücklich. Laila nimmt ihn an der Hand: „ Komm!", und führt ihn in ihr Gemach. Dort sucht Laila ein Handtuch und trocknet sein nasses Haar dabei streichelt sie ihm auch sanft über seine Wangen. „ Wenn zwei Liebende einfach nicht auf die Reihe bekommen, wann gelangst du an dem Punkt an dem du sagt: „ Genug ist genug?""Legolas lächelt: „ Niemals." Laila lächelt zurück und beginnt langsam seinen Hals zu küssen. Dann knöpft sie sein nasses Hemd auf und küsst dabei immer wieder abwechselnd seine Wange. Legolas zieht es schließlich aus und Laila fährt mit dem Handtuch über seine nassen Muskeln. Nun löst Legolas ihren Haarknoten und lässt ihre Haare auf ihren Rücken fallen, Strähne für Strähne. Als Laila zu ihm aufblickt perlt ein einziger Regentropfen an ihrem Hals herunter. Legolas fängt ihn mit seinen Lippen auf und küsst dabei den Hals. Mit seiner Nasenspitze gleitet er sanft über ihre Wangen. Laila dreht sich um, damit Legolas ihr Kleid öffnen kann. Er streift ihre Träger sanft zur Seite und streichelt elegant ihren Rücken entlang.

Sanft drückt Laila ihn auf das Bett und beugt sich über seine Brust. Sie beginnt seine Brust mit Küssen zu bedecken. Sie spürt wie sich seine Bauchdecke immer hebt und dann wieder senkt. Legolas fährt durch ihr offenes Haar und murmelt: „ Du bist wunderschön!"Laila küsst langsam seine Lippen und Augenlieder. Laila spürt seinen warmen Atmen auf ihren Lippen. Er ist ihr so unglaublich nahe. Ihre Lippen berühren sich.

Legolas nimmt ihren süßen Geruch wahr. Er legt seine Hände auf ihre Wangen und zieht sie leicht an sich heran. Legolas spürt ihren Atmen auf seiner Haut, spürt ihre Wärme, will sie küssen. Ihre Lippen berühren sich.

Legolas wird immer mehr und mehr erregt. Er stöhnt leicht auf, will sie spüren. Laila legt sich unter ihn. Er fährt mit seinen Händen über ihren Körper und bedeckt ihre Haut mit Küssen. Sie verschmelzen zu einem.Laila stöhnt immer wieder auf. Ihre Muskeln spannen sich an und sie erleben beide einen Moment der Vollkommenheit. Tausend Glückshormone durchdringen ihre Körper. Etwas geschafft legt Legolas sich neben Laila und schließt die Augen. Laila spürt noch immer seinen Atmen auf ihren Nacken. Sie liebt das Gefühl von Geborgenheit. Laila wendet sich zu Legolas und beobachtet ihn wie er seine Augen geschlossen hat. Er hat ihren Schmerz gebrochen. Legolas hat es geschafft, dass sie sich wieder lebendig fühlt. Sie liebkost leicht seine Augenlieder und bemerkt wie ein Lächeln über seine Lippen huscht. Laila legt ihren Kopf auf seine Brust. „ Le melon", flüstert er durch ihr Haar.

Ein paar Tage sind vergangen und Legolas muss Abschied nehmen. „ Wir sehen uns wieder."Laila blickt zu Boden. Er nimmt ihr Kinn und zwingt sie so zu ihm zu blicken. Er bemerkt eine verstohlene Träne in ihren Augen. „ Ich komm zu dir zurück."Sie blickt ihn tief in seine blauen Auge. Legolas küsst ihre Träne weg. Laila öffnet seine Handfläche: „ Ich weiß, dass wir uns wieder sehen werden."Legolas blickt auf seine Hand in der Lailas Abendstern liegt. Es ist ein dunkelrotes, ovales Schmuckstück. In der Mitte ziert eine silberne Blume den Abendstern. Legolas blickt sie an: „ Laila, das kannst du mir nicht geben!"Laila lächelt: „ Es ist meins und ich kann es schenken wem ich will. Wie mein Herz..."Legolas nähert sich ihr und küsst sie leidenschaftlich. „ Gen milin, Legolas.", flüstert sie ihm zu. Legolas steigt auf sein Pferd und lässt ihre Hand los. „Namárie!", ruft er ihr noch zu.

Ganz am Ende bin ich noch nicht. Es folgt noch ein Epilog, also seid gespannt. Namárié Leyla

- Poetry of Viggo Mortensen -

THE LAST NIGHT

I PASS A PILE OF BROKEN CHAIRS

ON OUR STREET CORNER

AND FEEL YOU

DRYING ON ME.

I TASTE THE BLOOD

THAT SHIMMERED

ON YOUR LIPS.

LINGERING, LIKE GUILT DOES.

- Poetry of Viggo Mortensen -