Anm.: Vielen, vom ganzen Herzen kommenden Dank, für eure Reviews!
Kiddo: Gut, wir sind uns also alle einig, was das Rauchen angeht, oder wie sehe ich das? Wir können es auch nicht leiden :)
Tina: Es freut uns zu hören, dass du deinen Spaß an Rufus und Lucas (und gewissen Vorstellungen) hast:) Schauen wir also mal, was die Sandy sich so einfallen lässt…
- Samusa
Stimmungsmäßig jetzt noch mehr verstimmt als vorher widmete sich auch Rufus wieder seiner Pizza und blickte immer mal wieder genervt zu ihrer Anstandsdame. Jedenfalls sah Rufus den Commander im Moment so. Aufgrund dessen Anwesenheit war nun eine erdrückende Stille eingetreten, wenn man mal von den sonstigen Geräuschen der Pizzeria absah.
Auch Lucas aß ohne ein weiteres Wort seine Pizza, während Ford nur finster zu Rufus blickte. Wenn es nach ihm ginge hätte er sofort eine meterlange Liste mit Gründen aufgestellt, um den Sänger von Bord zu haben, um ihn dann natürlich auch wirklich von der seaQuest zu jagen. Als Jonathan Ford sich darüber mit dem Captain noch einmal unterhalten hatte, bestand dieser darauf, das alles in einem Gespräch zu klären. In letzter Zeit musste wirklich so einiges in einem Gespräch geklärt werden. Bridger schien ganz wild auf solche kleinen Therapiegruppen zu sein, während Jonathan das alles eher albern fand. Sie waren bei der Navy, nicht bei den anonymen genervten Offizieren. Wenn es nach Commander Ford gehen würde, wäre die Sache schon längst gegessen gewesen, aber dem war nicht so. Normalerweise war er froh Bridger als Vorgesetzten Offizier zu haben, aber in diesem Fall… Zum Teufel auch, immer wenn Jonathan die Dutzend (zu einem gewissen Teil auch persönlichen) Probleme diesen Rufus betreffend besprechen wollte, schien der Captain beinahe genervt und definitiv nicht interessiert.
Irgendwann, für alle drei schein es wohl eine Ewigkeit gedauert haben, waren sie dann so weit zu zahlen und verließen die Pizzeria. Sie machten sich gleich auf zur seaQuest, weil Bridger mal wieder eine Aussprache organisiert hatte. Genau genommen hatte aber auch keiner mehr große Lust noch ein wenig auf der Station spazieren zu gehen.
Wenig motiviert schlenderten sie durch die Gänge. Bei der Kabine angekommen mussten alle feststellen, dass Bridge eigentlich nur mit Lucas alleine sprechen wollte. Vorerst.
„Wieso?" fragten Rufus und Lucas im Chor. Lucas war ehrlich verwirrt und Rufus schien das einfach nur zu missfallen.
Bridger seufzte. „Weil es etwas gibt, was ich mit Lucas allein besprechen möchte. So einfach. Später sollten wir noch eine Unterredung mit ihnen haben, Mr. Wainwright und ich denke mit Miss Fox ebenso."
„Was! Hier!" platzte es aus Lucas heraus.
„Ja, wieso, ist das so schlimm?" fragte Bridger.
„Das bedeutet sie lassen sie an Bord?"
Der Captain wunderte sich ein wenig über die heftige Reaktion seines jüngsten Crewmitgliedes. „Genau genommen hab ich das schon. Lieutenant Henderson hat sich bereit erklärt sie ein wenig herumzuführen. Ich hab nicht vor sie mitfahren zu lassen, keine Sorge."
„Sie sind gut, das hat sie bestimmt nicht so verstanden. Die kriegt nur das mit, was ihr gerade in den Kram passt. So leicht werden wir die bestimmt nicht los." Das war wieder so einer dieser Tage an denen Lucas sich fragte, warum er überhaupt aufgestanden war.
Bridger merkte, dass sie vielleicht schon mal in die Kabine gehen sollten. Somit ließen sie den Commander und Rufus Wainwright alleine auf dem Gang zurück.
Ford verschränkte die Arme. „So, Mr. Wainwright. Ich denke wir zwei sind noch nicht miteinander fertig." Im nächsten Moment hätte Jonathan sich schon selbst ohrfeigen können, dass er gerade wieder so eine Wortwahl hatte benutzen müssen.
Rufus seufzte. „Commander, so machen sie es mir viel zu einfach, mit ihren Vorlagen. Darauf muss ich ja förmlich anzüglich antworten. Aber sie brauchen gar nicht erst ihre Zornesader auf der Stirn aufzupumpen. Ich habe nämlich gar keine Lust im Moment. Also entschuldigen sie mich, bitte."
Leicht verdattert blickte Ford dem Sänger hinterher, wie dieser um die nächste Ecke verschwand. Der Commander fragte sich ernsthaft, ob er etwas verpasst hatte. Wie wäre es denn jetzt mit einem guten Buch? Jonathan Ford brauchte dringend ein wenig Entspannung.
Rufus war auf dem Weg zu seiner Kabine und hoffte inständig nicht der zukünftigen Mrs. Wolenczak zu begegnen.
Mit einem mulmigen Gefühl nahm Lucas in der Kabine des Captain Platz. Was ihn nun erwarten würde, konnte er nur erahnen.
Bridger ließ sich Zeit ehe er etwas zu sagen begann. Vorher lief er etwas in seiner Kabine herum, den Blick auf den Boden gewendet, wie als würde er überlegen, wo er anfangen sollte.
„Captain...", begann Lucas, als er das Warten nicht mehr aushalten konnte.
„Nein, du hörst zuerst mir zu.", unterbrach ihn dieser sofort. „Diesen Vormittag sind hier einige Dinge aus dem Ruder gelaufen und auch wenn Commander Ford von seiner Meinung, unser Gast sei daran schuld, nicht abweichen will, so habe ich das Gefühl, das sehr viel davon auch auf dein Konto geht. Mir wurde vorhin ausführlich berichtet, was sich auf der Station vorgetragen hat und da dein Vater nun nicht mehr hier ist und seiner Arbeit nachgeht, fällt es in meinen Bereich für Ordnung zu sorgen. Ich kann dir nicht vorschreiben, wie du dich verhalten sollst, aber ich kann mit dir reden und versuchen ein wenig Vernunft in dir zu wecken."
„Ich bin vernünftig, nur diese Sandy nicht! Das wäre alles kein Problem hier, wenn sie endlich einmal Ruhe geben würde und sie holen sie auch noch an Bord. Da kann ich mich doch gleich selbst in die Pfanne hauen."
Bridger lehnte sich gegen den Tisch und verschränkte die Arme vor der Brust. „Genau das meine ich. Du reagierst völlig unüberlegt. Eine Eigenschaft, die ich an dir bisher nie beobachten konnte. Dann wäre da auch noch die Sache mit unseren Sänger. Es ist kein Geheimnis mehr hier an Bord, dass er Gefühle für dich hegt und das muss man auch respektieren, aber mit einem Menschen so zu spielen, nur um einem anderen weh zu tun, findest du das nicht ein wenig tief gegriffen? Dieser Kuss kann in einigen Menschen die Hoffnung auf mehr wecken. Du hast uns allen versichert, dass du mehr als distanziert in dieser Beziehung zu Mr. Wainwright bist. Ihm gegenüber ist es jedoch nicht fair, wenn du ihn als Mittel zum Zweck nutzt."
„Das weiß ich doch und ich habe das auch bereits mit Rufus geklärt. Nur verstehen sie, Sandy ist einfach nicht ganz dicht im Kopf. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll! Alles was ich will ist meine Ruhe haben! Mein Vater handelt überstürzt wegen irgendeinem Unsinn und schon bekomme ich eine Verlobte auf die Backe geklebt, die sich noch nicht einmal davon überzeugen lässt, das man sie überhaupt nicht ausstehen kann. Wissen sie wie ich mich dabei fühle?"
„Hast du dir mal überlegt, wie sich die anderen Menschen in deinem Umfeld fühlen? Ich bin nicht besonders erpicht darauf im Moment hier ständig als Friedensstifter zu fungieren. Zudem hatte ich erst Angst es könnte unruhig an Bord werden, weil Lieutenant Krieg wieder da ist, statt dessen bist aber du derjenige. Ich kenne meinen Computerspezialisten nicht mehr. Es ist als hätte sich der alte Lucas davon gemacht und ein neuer in seinem Körper eingenistet."
Lucas seufzte auf und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Irgendwo hatte der Captain ja recht.
„Aha, dann hast du es also selbst auch schon bemerkt? Diese Aktion dort am Hauptplatz der Station hat einiges an Aufsehen verursacht. Zudem befanden sich dort einige unserer besten Leute in kaum einem Fetzen Stoff in eurem Umfeld, das man meinen könnte, die seaQuest sei ein Haufen von leichten Mädchen. Inmitten diesen stehst du und brüllst ein Mädchen an, das sich in diesem Moment nicht wehren konnte, sondern hilflos deinem Zorn ausgeliefert gewesen ist." Das auch Rufus mehr als einmal gegen Sandy gewettert hatte, überging Nathan, denn mit dem würde er sich ebenfalls noch zu unterhalten haben.
„Captain! Was soll ich denn noch machen um ihr zu verstehen zu geben, dass da nichts ist?", sagte Lucas empört. Sollte er jetzt laut dem Captain mit Sandy Frieden schließen und sich den Terror gefallen lassen?
„Versuch es auf die nette Art. Irgendwann wird dieses Mädchen schon klein beigeben. Außerdem werde ich nachher auch noch mit ihr reden."
„Dann viel Glück!" Die ordentliche Portion Sarkasmus fiel ihm nur so aus der Geste heraus.
„Lucas! Ich bitte dich doch nur darum deine Einstellung wieder ein wenig zurück zu schrauben und etwas unvoreingenommener zu reagieren, wie man es von dir auch gewohnt ist."
„Ist das alles? Ich kann mich nicht verbiegen und schon gar nicht, wenn mir jemand so auf die Nerven geht wie Sandy! Rufus hat wenigstens gemerkt, wenn es zuviel wurde und der war auch nicht so penetrant."
„Bei ihm wirst du dich entschuldigen!"
„Ja, mach ich, aber das Problem Sandy ist damit noch nicht erledigt. Was haben sie vor mit ihr? Nur reden? Die hört ihnen nicht zu, sondern läd sie zu meiner Hochzeit ein und wenn sie nicht aufpassen, werden sie gleich noch als Patenonkel für ihre zukünftigen Kinder ausgewählt."
Bridger musste lachen. „Ganz so schlimm wird es schon nicht werden."
„Haben sie eine Ahnung! Jetzt da sie bereits hier an Bord ist, können sie sich schon auf das eine oder andere einstellen. Das wird nicht lustig. Ich möchte echt mal wissen, wie sie die wieder von Bord bekommen wollen." Lucas runzelte die Stirn und fuhr sich mit der Hand darüber.
„Ich glaube nicht, dass das solch ein Problem werden wird. Kann ich mich darauf verlassen, von dir jetzt ab sofort wieder gesittete Verhältnisse zu sehen?"
Stumm nickte der Teenager, auch wenn er nicht wusste, wie er sich im Angesicht mit Sandy zusammen reißen sollte. „Muss ich hier bleiben, während sie mit ihr reden? Ich bin nämlich wirklich nicht besonders erpicht darauf die schon wieder um den Hals hängen zu haben."
„Geh ruhig. Ich glaube Darwin ist noch nicht zum fressen raus gelassen worden. Meinst du nicht auch, das wird langsam Zeit?"
Wie der Blitz stand Lucas auf und verließ dankbar das Quartier des Captains.
Er hatte Glück und traf keine wasserstoffblonde, hirnverweichte Sandy unterwegs zum Moon Pool. Dennoch sah er sich nach allen Seiten um und fühlte sich bereits mehr als verfolgt. „Das ist doch total bescheuert. Ich bin hier zu Hause und sollte mich sicher fühlen!", sprach er sich Mut zu, als er zum x-ten Male nun schon um die Ecke lugte, ehe er das Seedeck betrat. Darwin hatte ihn bereits in den Gängen von den Röhren aus bemerkt und war ihm voraus geschwommen. Nun wurde das Computergenie sehnsüchtig von dem Delphin erwartet.
Lucas beugte sich über den Rand des Beckens und streichelte seinen Freund liebevoll. „Durch dieses ganze Theater habe ich dich die letzte Tage ziemlich vernachlässigt, was?"
„Darwin raus will."
Lächelnd gab Lucas ihm einen Kuss auf die Melone. „Natürlich, ich lasse dich sofort raus. Spielen wir dann, wenn du zurück bist?"
„Darwin spielen kommt."
Lucas ging zu der Computerkonsole um die Schleuse zu öffnen. „Spielt Rufus mit?"
Verdutzt hielt der Teenager inne und drehte sich zu Darwin herum. „Willst du denn, das er mitspielt?"
Darwin nickte. „Rufus nett. Darwin mag Rufus."
„Gut, dann werde ich ihn fragen gehen, während du dir den Bauch vollschlägst. Die Schleuse ist jetzt offen."
Schon drehte sich der Delphin herum und schwamm davon. Mit den Händen in den Hosentaschen sah Lucas ihm nach. Was nun? Er hatte noch etwas zu erledigen, aber irgendwie wollte er nicht so ganz. „Ach was soll's." Schon war er auf dem Weg zur Magnetbahn und stieg ein paar Decks weiter aus. Vor der entsprechenden Tür hielt er einen Moment inne. Noch konnte er flüchten. Er hob die Hand um zu klopfen, da wurde die Tür aufgerissen. „Oh...", kam es erstaunt von dem Bewohner.
„Was für ein Timing.", seufzte Lucas. „Kann ich kurz rein kommen?"
„Klar doch. Hast du Ärger gehabt mit dem Captain?" Rufus ging zur Seite und ließ ihn eintreten.
„Nein, nicht wirklich... aber er hat in einem Punkt recht."
Fragend sah ihn der Sänger an. Lucas schwieg sich aus und starrte auf die offene Tür. Als Rufus das begriff, schloss er diese schnell. „Soll ich sie auch abschließen, damit wir wirklich ganz unter uns sind?", fragte er anzüglich.
„Nein. Keine Spielchen mehr. Ich musste Bridger versprechen wieder der zu sein, der ich war bevor du an Bord gekommen bist... und Sandy auftauchte." Bei dem letzten Satzteil konnte man den Widerwillen ihm im Gesicht ablesen.
„Die schon wieder. Gefolgt ist sie dir aber nicht?" Ängstlich blickte er zur Tür, bei der er meinte, diese würde jeden Moment aufgerissen und ein Monster in Gestalt von Sandy könnte die Kabine stürmen.
„Ich hoffe mal nicht. Außerdem wollte der Captain mit ihr sprechen. Vielleicht haben wir Glück und sie wird gerade des Bootes verwiesen. Mir wäre das mehr als recht. Du kriegst dein Gespräch im übrigen auch noch."
„Oh, muss ich dann auch ein Versprechen abgeben?" Rufus schlenderte durch den Raum und machte es sich auf der Couch gemütlich.
„Kann sein. Hör mal, ich muss mich bei dir entschuldigen. Bridger hat recht und du im Prinzip auch. Schließlich hast du vorhin auch gemeint, das ich nicht so ganz richtig gehandelt habe. Also die Sache mit dem Kuss."
„Bist du auf den Geschmack gekommen?", fragte Rufus sofort zwinkernd und mit einem mehr als verführerischen Ton.
„Nicht im geringsten und ich habe es auch nicht vor. Spar dir deine Mühen lieber für jemand anderen auf, der das auch erwidern kann, was du für ihn empfindest. Bei mir ist die Energie total verloren und außer dir weh tun kann ich dir nichts entgegen bringen." Mit Absicht mied er den Kontakt. Seines Wissens nach konnte der Sänger sehr schnell verletzt werden und er war auch eine Persönlichkeit, die schnell von einer Gemütslage in eine andere umschlagen konnte. Es waren bisher nur Gerüchte, doch er wollte das wirklich nicht am Leib erfahren.
„Willst du mir damit sagen, ich soll für den Rest der Fahrt deine Gesellschaft meiden, weil dir meine Gefühle unangenehm sind?", sagte der Sänger ernst.
„NEIN!" Lucas sah auf. „Das habe ich damit nicht gemeint, es ist nur... die Sache mit Sandy hat mich zu einer Verzweiflungstat getrieben und solange die hier ist, weiß ich echt nicht, was mit mir ist. Ich glaube der ihre Blödheit ist ansteckend."
„Hähä. Ich glaube die ist eine Gefahr für die gesamte Menschheit. Deine Verzweiflungstat sei dir vergeben, ich habe das wirklich sehr genossen. Ich nehme auch zur Kenntnis, das sich an deiner Einstellung nach wie vor nichts geändert hat, aber wie mein kleiner Fanclub hier an Bord, gebe ich nicht auf und ich werde auch nicht wollen, das du dich von mir entfernst. Wer steht mir denn beim Essen bei, wenn eure Küchenfrau wieder mit einem Berg ankommt?"
Lucas lächelte. „Das Problem mit Iva habe ich jeden Tag. Du bist davon erlöst, wenn wir in Europa ankommen."
„Dennoch. Du bist einer der wenigen hier an Bord, mit denen ich etwas anfangen kann." Er druckste rum. „Vielleicht kann ich mich zusammen reißen und dich als normalen Freund sehen. Wie wäre das?"
„Du versuchst wirklich alles, nicht?"
„Natürlich, ich möchte dich schließlich bei meinem ersten Konzert auch mal auf die Bühne bringen und als Teil meiner Band spielen lassen. Habe ich dir davon eigentlich schon erzählt?"
„Nein, und ich will auch ganz ehrlich nicht wissen, was du da genau alles geplant hast bereits. Wenn du jetzt anfängst wie Sandy, bin ich ganz schnell zu der Tür dort draußen."
Rufus winkte ab. „Nein, keine Sorge, so schlimm werde ich nicht. Noch ist es auch nicht so weit, ich müsste dir noch einige Griffe auf der Gitarre und dem Klavier beibringen, damit das alles klappt. Ich zahle dir auch ein wenig, wenn du bei meinem ersten Auftritt mitmachst. Wäre das was?"
„Ich überlege es mir. Oh, bevor ich es vergesse, Darwin wollte wissen, ob du Lust hast nachher mit ihm und mir ein wenig zu spielen. Er mag dich wohl ganz gerne."
Mit einem breiten Grinsen sah der Sänger zu dem Teenager, der stocksteif nach wie vor in der Mitte des Gästequartieres stand. „Sehr gerne sogar. Ich glaube der weiß sowieso mittlerweile mehr über mich, als ich selbst. Haha."
Lucas sah ihn fragend an, dann bekam er zu hören, wie oft Rufus den Delphin schon für seine kleine Therapiestunde missbraucht hatte.
„Na dann wundert mich echt nichts mehr. Ich glaube Darwin weiß so einiges über die Leute hier an Bord.", sagte Lucas augenrollend.
„Auch über dich?" Sofort war die Neugier bei Rufus Wainwright geweckt.
„Ja, auch über mich, aber mach dir keine Hoffnungen. Darwin und ich haben einen Pakt, an den er sich auch halten tut. Du wirst von ihm nichts erfahren. Pech gehabt."
Schmollend setzte sich der Sänger wieder bequem hin. „Na dann nicht."
