Hey, alle

Mir gehört nix, post Ootp, pairing wird nicht verraten

Das ist meine erste FF und ich hoffe ihr schaut mal vorbei und sagt mir was ihr davon haltet. Die Sory ist so gut wie fertig.Jetzt geht's auch schon los.

Was ist passiert ... ist was passiert ?

Drei in schwarze Umhänge gehüllte Gestalten erschienen wie aus dem Nichts in einer kleinen Seitenstraße eines Londoner Vororts. Sie hatten ihre Kapuzen weit ins Gesicht gezogen. Wenn sie sich bewegten sah man das grelle Weiß von Masken darunter hervorblitzen. Ruhig gingen sie den Weg entlang, ihrem Ziel entgegen an gut gepflegten Vorgärten vorbei, bis sie ein schönes großes Haus erreicht hatten. Sie blieben stehen, steckten ihre Köpfe zusammen, um ihren Auftrag noch mal durchzugehen und öffneten das Tor das die Einfahrt versperrte mit einem Wink ihres Zauberstabes. Das Haus auf das sie sich nun zu bewegten war wunderschön. Es lag an der, der Straße gegenüberliegenden Grundstücksgrenze, so dass es sich ihnen öffnete je näher sie kamen. Es war ein moderner Betonbau der sich in südlicher Richtung in einer Glasfront verlor.

Der Kies knirschte leicht unter ihren Schritten als sie sich der an der Ostseite liegenden Eingangstüre näherten. Ein leises hämisches Lachen, das vor Vorfreude triefte, wurde von der samtenen dunkelblauen Nacht verschluckt als einer der drei abermals seinen Zauberstab zückte und ein leises Ahlohomora zischte.

Als nichts geschah fluchte er leise „ ... dieses kleine Miststück... aber es wird ihr nichts nützen." Und an seine Begleiter gewandt sagte er „ wir versuchen hinein zu apparieren." Unmittelbar nach dem er das sagte leuchteten drei Personen kurz vor der Eingangstüre des Hauses auf .

Der, der schon vorher gesprochen hatte, fluchte nun schon deutlich lauter und riss sich die Maske vom Kopf und zischte ungehalten

„... nun gut Granger du willst es offensichtlich nicht anders...dann eben auf die harte Tour. Wir gehen durch die Glasfront."

Mit schnellen Schritten und nicht mehr darauf bedacht keinen Lärm zu machen kamen sie zur Glasfront. Gleichzeitig schleuderten sie in schneller Folge alle möglichen Flüche der Glasfront entgegen, die in Sekundenbruchteilen zerbarst.

Mit einem schäbigen Grinsen im Gesicht stiegen die Drei durch die Scherben die unter ihren Schuhen knirschten in das Haus. Schnell schlichen sie die Treppe hoch und den Gang entlang, bis sie zu einer Tür kamen, hinter der sie zwei Personen aufgeregt und ängstlich mit einander Reden hörten. Ohne zu zögern stieß der erste die Türe auf während die beiden anderen mit gezücktem Zauberstab lauerten.

In dem Moment in dem sie die Personen im Blick hatten schleuderten sie ihnen zwei grüne todbringende Lichtblitze entgegen. In dem Moment, in dem Hermines Eltern mit weit aufgerissenen Augen und Mündern erstarrten, trafen die beiden Angreifer zwei Stupor Flüche in den Rücken, der Dritte konnte dem ihm entgegen geschleuderten Fluch ausweichen und ließ seinerseits einen Avada Kedavra Fluch aus seinem Zauberstab zischen, der Hermine erstarren und tot umkippen ließ.

„ NEIN !" mit einem entsetzten Schrei fuhr Harry schweißgebadet aus dem Schlaf auf. Kreidebleich und zitternd sprang er aus seinem Bett er musste Hermine helfen, aber vielleicht war es ja schon zu spät und wie sollte er dort hin kommen. Er wusste nicht mal wo sie genau wohnte, Briefe schickt er ja immer mit Hedwig zu ihr. Angestrengt seine Tränen zurückhaltend starrte er in die warme samtige Nacht hinaus...

...Dumbledor er musste ihr helfen. Sofort begann er alles so kurz wie möglich zu schreiben.

Dann fiel es ihm wie Schatten von den Augen. Womöglich war das wieder so ein Traum wie der, der letztendlich Sirius das Leben gekostet hatte.

Egal erst musste er wissen was mit Hermine los war. Er kritzelte seinen letzten Gedanken unter die bereits geschriebene Nachricht und rief Hedwig, die Gott sei dank auf Harrys Schrank hockte.

Sie ließ sich auf seiner Schulter nieder und rieb beruhigend ihren Schnabel an seiner Wange.

„ Hedwig du musst den Brief ganz schnell zu Dumbledor bringen, es geht um Hermine !" sagte er flehend. Hedwig knabberte kurz an seinem Ohr, als Zeichen das sie verstanden hatte fixierte ihn mit ihren bernsteinfarbenen Augen und schwebte durch das offene Fenster in die dunkelblaue Sommernacht hinaus.

Leise schluchzend ließ er sich auf sein Bett fallen und vergrub das Gesicht in seinem Polster. Es konnte nicht wahr sein, es durfte einfach nicht wahr sein.

Wenn Hermine irgend etwas passiert war, dass könnte er sich nicht verzeihen, niemals!

Nach kurzer Zeit war sein Polster klatschnass von seinen Tränen, immer wieder peinigte ihn das Bilde der tot umfallenden Hermine, so stand er von seinem Bett auf und nahm ein Buch um sich auf andere Gedanken zu bringen, aber der Versuch wurde nicht von Erfolg gekrönt, immer wieder spukten Bilder durch seinen Kopf.

...Hermine die von einem grünen Strahl getroffen wurde ... Sirius wie er durch den Torbogen fällt ... Cedric der von dem Fluch getroffen wird und zusammenklappt ... seine Eltern die aus Voldemorts Zauberstab kommen...

Eine Stichflamme erhellte sein Zimmer im Ligusterweg. Sofort sprang Harry vom Bett und drückte sich an die Zimmerwand mit dem Zauberstab in seiner zitternden Hand. Aus der Stichflamme erschien Fawks, der Phönix, der ihm in seinem zweiten Schuljahr das Leben gerettet hatte, mit einem Brief von Dumbledor.

Hermine und ihren Eltern geht es gut,

es war nur ein Traum

bleib wo du bist und verlasse auf keinen Fall das Haus

Dumbledore

Harry starrte auf die spärlichen Worte auf dem weißen Stück Pergament. Das konnte doch wohl nicht alles sein, wo zum Henker war der Rest von dem Brief. Er spürt wieder diese Wut in sich hochkommen, niemals sagte ihm Dumbledore was er wissen wollte, was war passiert, war etwas passiert oder nicht... er kochte vor Wut und war kurz davor loszuschreien. Immer wieder kam jemand der ihm Anweisungen gab ohne sie zu erklären, er hatte es satt immer der kleine Idiot zu sein, wann würde Dumbledore ihn endlich für voll nehmen?

Langsam jedoch breitete sich ein anderes Gefühl in ihm aus. Ganz langsam kroch es aus seinem Bauch nach oben und legte sich wie eine eisige Hand um sein Herz. Trauer um Sirius und seine Eltern und Trauer um all diejenigen, die Voldemort sonst noch tyrannisiert hatte. Und in ihm wuchs die Entscheidung heran, er würde sich Voldemort stellen. Er würde der Prophezeiung folgen, sein Schicksal mitbestimmen und alle die er Liebte vor dem Lord und seiner Schreckensherrschaft zu befreien. Er würde lernen zu kämpfen, aber dafür brauchte er Dumbledor, außerdem hatte der ja niemanden in Gefahr gebracht, dass war ja immer noch er selbst gewesen und um das zu verhindern würde er erst mal lernen müssen seinen Geist zu verschließen. Es wird bestimmt leichter sein, wenn er erst mal die Theorie die dahintersteckt kannte. Dann würde Snape ihn auch nicht mehr so sehr quälen können und allein dafür würde es sich lohnen in den Ferien die vor ihm lagen zu lernen. Nein dieser schleimige hakennasige Kotzbrocken würde keinen Gedanken mehr aus seinem Kopf zu sehen bekommen, nie wieder.

Langsam ging er zu seinem Schreibtisch, nahm ein neues Stück Pergament und schrieb einen Bestelllist an Flourish & Blotts . sobald Hedwig zurück kam wollte er den Brief losschicken, damit nicht noch mehr Zeit ungenützt verstrich. Also legte er sich mit seinem Buch aufs Bett und wartete auf Hedwig. Er las sich das Kapitel über Entwaffnungszauber durch als er langsam in einen Traum abdriftete...

er war mit all seinen Freunden in der Mysteriums Abteilung ... die kämpfenden Auroren... Sirius der gegen Bellatrix kämpft... Sirius wie er durch den Torbogen fällt... Dumbledore der gegen Voldemort kämpft... der Schmerz als Voldemort in seinen Kopf eindrang...

Mit einem qualvollen Schrei erwachte Harry wieder, es dämmerte gerade. Ein Blick auf seine Uhr verriet ihm dass es erst halb Sechs war. Trotzdem stand er auf, er konnte und wollte nicht wieder einschlafen. Die Albträume machten ihn kaputt, er war nicht ausgerastet und schon gar nicht ausgeschlafen. Sein Blick wanderte durch sein kleines Zimmer Hedwig saß entspannt auf seinem Schreibtisch. Er ging zu ihr und streichelte sie gedankenverloren als er das Päckchen entdeckte auf dem sie saß. Mit einem gekonnten Griff befreite er sie von ihrer Last. Sie bekam noch ein Eulenkeks und flatterte zu ihrem Platz auf Harrys Schrank.

Mit dem Packet in der Hand setzte er sich auf sein Bett, er öffnete es. Ein Buch kam zum Vorschein. Es war enorm dick und außen mit grünem Samt überzogen. Harry vermutete, dass es ein sehr altes Buch war, denn der Titel war in verschnörkelter goldener Schrift nur am Buchrücken zu lesen: Theorie zu Okklumentik und Legilimentik

Harry starrte entsetzt und verwirrt auf das Cover des Buches „ Wer zum Teufel wusste von seiner Bestellung für Flourish und Blotts ?

Bis bald, heimess