Hi, ja, ich lebe noch. Ihr habr richtig gelesen. Oh man, es tut mir so Leid. Unendlich! Ich habe euch wohl wahnsinnig enttäuscht, oder? Natürlich ahbe ich das! Glaubt mir, ich habe ehrlich ein schlechtes Gewissen.
Aber bitte fragt mich gar nicht erst, wo ich war.
Gut, ich sage es euch. Ich habe jede Menge Schulstress. Irgendjemand hat ein Gerücht über mich verbreitet (das hört sich jetzt nicht schlimm an, ist es aber. Naja, längere Geschichte. Auf jeden Fall weiß ich nicht, wie ich das Ding aus der Welt bringen soll...), demnächst ist Schultunier und unsere Trainer quälen uns bis zum Umfallen. (Wieso habe ich mich auch beworben da mit zu machen!)
Naja, zwischendurch war auch noch das Internet lahm gelegt. Also irgendwie kam gerade alles so zusammen. Schreibblockade, zwei Mal richtig krank auch noch. Schrecklich!
Wenn ich jetzt alle meine Leser verloren habe, verstehe ich das. Bin wohl die unzuverlässigste Autorin unter der Sonne.
Nichts desto Trotz schreibe ich weiter und versuche mein Bestes (, was halt nicht viel ist...).
Falls es noch den einen oder anderen Leser gibt, möge er mir doch bitte ein Review hinterlassen. Ich denke, das würde mich jetzt ziemlich motivieren. (Obwohl es wohl das letzte wäre, was ich jetzt verdiene. Aber ihr wisst, Kritik motiviert mich auch. Ist wirklich so)
Jetzt entschuldige ich mich noch einmal ganz demütig bei allen. Ich hoffe, ihr verzeiht mir!
Liebe Grüße von eurer Lily
Kapitel 7 Besserung
Als mich am nächsten Morgen die Sonne, die durch das Fenster schien, sanft weckte, blieb ich noch einige Minuten mit geschlossenen Augen liegen. Mir fiel wieder ein, dass Ginny bei mir ist und in freudiger Erwartung, sie zu sehen, drehte ich mich herum und öffnete die Augen.
Doch da war keine Ginny. Schon wurde ich panisch.
Ich lief um das Bett herum da sie vielleicht herausgefallen sei. Doch im ganzen Zimmer war keine Ginny zu sehen. Alles sah aus wie am Abend zuvor, nur ohne Ginny.
Ich lief hinaus auf den Flur, um in den anderen Räumen nach ihr zu suchen.
Im Labor, nichts. Im Gästezimmer, nichts. In der Bibliothek, nichts.
Ich wollte mich gerade herumdrehen um die Bibliothek zu verlassen, da sah ich durch das große Fenster, dass zu einem Balkon hinausführt, einen weißen Punkt im Garten, der da nicht hingehörte. So lief ich also zum Fenster um mir diesen Punkt näher anzusehen. Ich erkannte, dass es ein Mensch war. Ginny!
Ich öffnete die Glastür und stellte mich an das Geländer des Balkons. Ginny saß zwischen den vielen Blumen und pflückte sich ein paar hinaus. Es war ein wunderschöner Anblick.
Doch dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Ginny konnte noch nicht richtig laufen, wie ist sie also vom Schlafzimmer bis hinunter in den Garten gekommen?
Sofort stürmte ich zu ihr. Ich kam bei ihr an, aber sie bemerkte mich scheinbar nicht. Leise setzte ich mich neben sie und beobachtete sie. Sie lächelte. Sie lächelte und pflückte Blumen die sie zu einem Kranz band.
"Ginny?", sprach ich sie an. Doch sie reagierte nicht.
Ich sah weiter zu, wie die Kette aus Blumen immer länger wurde. Irgendwann verband sie die zwei Enden un hielt den Kranz hoch, sie sah ihn sich an.
Die Blumen waren schön. Der Kranz sah wunderschön aus. Ich wollte ihn am liebsten nehmen und ihn ihr umhängen.
Dann sah sie mich an. Ich konnte es kaum fassen, sie sah mich richtig an. Da war zwar immer noch nicht dieses helle Glitzern, dieses Feuerwerk in ihren Meeresblauen Augen, aber der Schein, winzige Funken ihres so einzigartigen Glitzerns waren zurückgekehrt. Leise und unbemerkt über Nacht.
Sie hängte mir den Kranz um den Hals. Verwundert blickte ich auf.
Der Anflug eines Lächelns zog über ihr Gesicht. Ich wollte den Kranz abnehmen und ihn ihr geben, doch sie schüttelte sanft den Kopf, stand auf und ging langsam und vorsichtig zurück zum Haus.
Eine ganze Weile blieb ich noch im Gras sitzen und betrachtete die Kette, die meine Liebste mir gemacht hatte. Ich konnte gar nicht fassen, was geschah. Dann riss mich ein erschrecktes Geräusch aus meinen Gedanken.
Ich sah in Richtung Haus. Kurz vor der Treppe zum Eingang lag Ginny auf dem Sandweg und versuchte mühsam sich aufzurappeln. Schnell lief ich zu ihr und hob sie auf meine Arme.
Ich trug ihr leichtes Gewicht die Treppe hinauf und brachte sie in das Badezimmer im Erdgeschoss. Dort setzte ich sie auf einem Stuhl ab und drehte den Wasserhahn, der im Vergleich zu den Wannen in den oberen Geschossen, kleinen Badewanne auf. Dann lief ich nach oben, um ihr neue Kleider zu holen.
Als ich unten wieder ankam, saß Ginny immer noch auf dem Stuhl, genau so wie ich sie verlassen hatte.
Ich zog sie auf die Beine, zog ihr behutsam das Nachthemd aus und setzte sie in die Badewanne, die nun mit gutduftenden, waremen Wasser gefüllt war
Belustigt beobachtete ich, wie sie wie ein kleines Kind leise kichernd mit den Händen im Wasser platschte.
Es machte mich so glücklich sie so zu sehen und ich vergaß an diesem Morgen sogar meine Sorgen. Jetzt gab es nur noch eine Ginny, deren Zustand sich rasend gebessert hat und mich, Harry, einfach nur Harry.
