Hallo, meine Lieben!

Uh, ihr glaubt gar nicht, wie ich mich über die Reviews gefreut hab. Danke, danke #euch zu Füßen liegt#

Tut mir Leid, dass dasKapitel so kurz war, aber mehr hab ich einfach nicht auf die Reihe bekommen. Im Moment fällt mir das Schreiben irgendwie schwer, ich weiß nicht wirklich warum. Aber die Reviews haben mich auf jeden Fall motiviert. Wir müssen eben zusammenarbeiten, dann schaff ich das auch, wa!

Naja, dieses miese Gerücht ist immer noch nicht aus der Welt geschafft, aber glücklicher Weise habe ich Menschen auf meiner Seite, und das reicht mir. Jetzt weiß ich wenigstens, wen ich als Freund bezeichnen kann und wen nicht.

Freunde hin oder her, ich habe Streit mit meiner besten Freundin. ich werde wirklich noch wahnsinnig. Das Leben ist schon schwer. (Der Sreit ist nicht wegen dem Gerücht)

Aber wieso erzähle ich euch das alles? Naja, jetzt hab ihr wenigstens ein bisschen Info, wie grad alles so steht.

So, genug geredet. Hier das neue Kapitel:


Kapitel 8 Hauselfen und Ertrinkende

(A/N: Sorry, aber mir ist absolut kein Titel eingefallen. Wenn ihr eine Idee habt, dann teilt sie mir doch bitte mit. Danke.)

"Master Harry, Master Harry? Seid ihr schon wach? Seid ihr dadrinnen?", hörte ich plötzlich eine piepsende Stimme hinter der Badezimmertür, die mich aus meiner vollkommenen Gedankenlosigkeit riss. Ich stand auf und trat hinaus auf den Flur.

"Bitte nenn mich doch nur Harry. Du weißt, dass das so besser ist.Was ist los, Kobby?", Kobby ist der noch junge Sohn von Dobby. Er ist erstein Jahr alt, aber hilft schon so viel mit, wie er kann. Kobby ist ein richtiges Energiebündel. Ich hätte nie gedacht, dass Babies so sauber sein können.

"Ma- Harry, bitte kommen sie schnell,Kobbys Vater hat Knibbles im großen Labor gefunden. Knibbles kann nicht laufen. Er hat gesagt, er sei hinunter gefallen, vom Regal, als er dort sauber machen wollte".

Ich blickte noch kurz durch die Tür zu Ginny, die jetzt ganz entspannt in der Badewanne saß und lief dann zusammen mit Kobby hinunter ins Labor, welches im Keller liegt. Im kleinen Labor, im ersten Stock mache ich zwischendurch kleine Tränke, wie den Aufpäppeltrank oder ähnliches. Im großen Labor im Keller mache ich, wie man sich denken kann, schwierigere, gefährlichere Tränke. Im kleinen Labor haben einstmals die Maurauder ihre Streichutensilien zusammengebastelt, also sah es aus wie ein kleines Labor. Ich ahbe den Raum so gelassen. Und ja, mittlerweile liebe ich es Zaubertränke zu brauen.

Ich kam im großen Labor an.

Dobby, Winky und Pollysaßen um den stöhnenden Hauselfen Knibbles herum.

"Harry!", rief Dobby, "Wir können sein Bein nicht heilen, es geht einfach nicht, wir wissen nicht warum."

"Was ist passiert Knibbles", fragte ich den Verwundeten, dessen Bein merkwürdig abgewinkelt war.

"Knibbels ist hinauf auf das Regal geklettert um abzustauben, dann ist er abgestürzt und hat sich sein Bein gebrochen. Aber keiner vermag es zu heilen. Ich bin jetzt nutzlos!", heulte Knibbles, den ich nebenPolly einst von Dumbledore bekam.

Mein Blick viel auf eine leere Phiole.

"Knibbles, hast du irgendwas getrunken, als du hier warst?"

Knibbles antwortete nicht gleich, seine Lippen zitterten und seine Augen waren weit geöffnet,doch dann brach er in ein ohrenbetäubendes Geheule aus.

"Ja, Knibbles hat getrunken. Knibbles ist ein schlechter Hauself. Er hat von wunderschönem, glänzendem roten Saft getrunken. Knibbles ist es nicht wert ihnen zu dienen, Master Harry!"

"Halt den Mund, Knibbles!", sagte ich mit leichter Schärfe in der Stimme. Sofort war er still.

"Ich habe euch allen gesagt, ihr sollt vorsichtig mit dem sein, was im Labor herum steht. Ihr dürft auf keinen Fall etwas von dieses Dingen trinken. Euer Leben könnte davon abhängen. Seht euch Knibbles an. Er hat sich vom Duft und vom Aussehen dieses Trankes betören lassen wie ein kleines Kind. Nun liegt er hier mit einem gebrochenem Bein, dass nicht zu heilen ist. Und könnt ihr euch jetzt denken, warum es nicht zu heilen ist?", fragte ich in die Runde.

Winky meldete sich schüchtern. In diesem Moment kam ich mir mehr denn je wie ein Lehrer vor.

"Hat der Trank Knibbles unheilbar gemacht?", fragte sie.

"Genau, Winky. Knibbles, sei froh, dass ich ein Gegenmittel habe."

Ich ging an den Schrank, in dem ich meine Tränke bunkerte und holte eine mit einer grünbraunen, stinken Flüssigkeit gefüllte Phiole hinaus.

"Trink das. Dann kann Dobby dich heilen. Und wenn ihr damit fertig seid, verlasst ihr diesen Raum. Macht lieber Frühstück. Ach, und Knibbles, ", sagte ich, als ich schon fast draußen war, "du kannst, wenn du willst natürlich weiter hierbleiben. Du bist immerhin frei."

In diesem Moment musste ich an Hermine denken. Traurigkeit überflutete mich bei dem Gedanken sie und Ron nie wieder zu sehen. Es ist einfach nicht fair. Das Leben ist nicht fair. Sie sollten eine glückliche kleine Familie sein und mich und Ginny besuchen.

Als ich das Badezimmer wieder betrat, um Ginny aus der Wanne zu holen, blieb beinahe mein Herz stehen und alle Gedanken an Ron und Hermine verschwanden.

Auf dem Wasser war nur noch ihr feuerroter Schopf zu sehen. Sie Schwebte unter Wasser. Ihre weiße haut leuchtete durch das rosa Wasser hindurch.

Schnell zog ich sie hinaus und legte einen Zauber auf sie, der das Wasser aus ihren Lungen pumpen sollte. Nach kurzem spuckte sie Wasser und atmete schwer auf. Dann öffnete sie die Augen und sah mich an.

Es könnte nur das Wasser gewesen sein, aber ich meinte Tränen in ihren Augen zu sehen. Vielleicht hat sie gerade realisiert, dass sie beinahe gestorben wäre. Vielleicht hat sie verstanden, dass es ohne sie für mich keinen Sinn gäbe weiter zu leben. Vielleicht fängt sie an das Leben wieder wahrzunehmen und zu verstehen. Vielleicht war es aber doch nur Wasser...


Ja, ich weiß, wieder nicht sehr lang und immer noch nicht der ganze Tag. Aber ich fand das Ende jetzt irgendwie gut. Ich denke, dieser Tag wird noch zwei Kapitel lang dauern. Ich bin mir aber noch nicht sicher, wann ich was einsetze und wie es danach genau weitergehen soll. Naja, wir werden sehen.

Liebe Grüße

Lily