Ha! Seht ihr, hier ist schon das neue Kapitel. Bin ich gut, oder was?

Aber ich muss mich schon wieder schämen. Ich habe mich nämlich nicht für die Reviews bedankt. Deswegen jetzt auch mal zu jedem persönlich:

Avallyn Black: Kurz aber hübsch. Danke! Du bist übrigens auch die einzige, die mir aus das letzte Kapitel reviewt hat.

Llavirah: Ein wirklich liebes Review. Da bekommt man wirklich das Gefühl, dass es Menschen gibt, die einem beistehen, auch außerhalb, meine ich ;) . Ich danke dir natürlich auch für den Eintrag in meinem GB.

Aldavinur: Mir geht's jetzt wieder gut. Danke der Nachfrage. Auch dir danke ich herzlich.

Bepa: Danke für die Titelvorschläge und das Review.

Miss Granger (Aldavinur): Wieder du /g/ . So ein schönes Review. Noch mal danke!

So, ich hoffe das waren jetzt alle, die mir auf das 8., 9. und 10.(da wars ja nur einer) Kapitel reviewt haben.

Allen anderen danke ich natürlich auch.

Und darum und deswegen aus diesem Grund: Dieses Kapitel widme ich allen meinen Reviewern. Ihr habt mich immer motiviert, auch in schweren Zeiten. DANKE! (Dass das nach einem Kapitel passiert, auf das nur ein mensch reviewt hat, hört sich auch komisch an...tja, is aba so...)

Bevor jetzt noch irgendjemand oder gar ich in Tränen ausbricht, sollte doch lieber weitergelesen werden, nicht war. Also, auf geht's!


Verhaftung

„Mr. Potter, das ist ja schrecklich!", man sah Dr. Juliane Moore an, was sie von dieser Sache hielt. Sie war geschockt und zugleich wütend. Ihre Hände zitterten.

„Ja, das ist es. Könnten sie nicht Auroren rufen lassen? Nicht nur, weil er abhauen könnte, sondern auch damit sie ihn vor mir beschützen.", Harry wusste nicht, wie lange er sich noch unter Kontrolle haben würde.

„Natürlich.", sie trat an den Kamin und flohte das Ministerium an.

„Wir brauchen hier dringend einige Auroren. Es liegt ein Fall von Vergewaltigung vor", sagte sie.

„Ich werde einige schicken.", damit war das Gespräch zu Ende.

„Ich werde jetzt Dr. Hoyt rufen lassen, Mr. Potter. Bitte versuchen sie nicht gleich auf ihn einzuschlagen. Aber glauben sie mir, ich würde es auch am liebsten tun.", sagte die sonst so freundliche Dr. Moore.

Harry nickte knapp und begab sich in eine Ecke des Büros, damit er nicht sofort gesehen wird.

Die Tür öffnete sich und Hoyt kam gemächlichen Schrittes hinein.

„Was gibt es, Dr. Moore?", fragte er schleimig- freundlich.

Harry, der nur schwer an sich halten konnte, kam fast das Frühstück hoch. In so kurzer Zeit hatte er diesen Mann hassen gelernt. Hoyt ekelte ihn regelrecht an.

„Nun, Dr. Hoyt, sie haben mir nicht vielleicht etwas zu sagen, was die junge Ms. Weasley angeht? Und vielleicht auch andere junge Patientinnen?", fragte sie in gezwungen neutralem Ton.

„Ich weiß nicht wovon sie sprechen.", mit dieser Aussage machte er einen Fehler. Einen großen Fehler. Dies konnte man schon als Geständnis ansehen.

„Doch, ich glaube das wissen sie schon, Hoyt!", Harry kam mit einem äußerst grimmigen Gesichtsausdruck aus der Ecke.

Angst flackerte in Hoyts Augen auf. Er versuchte aber sie zu verstecken.

Ganz langsam ging der Freund der Vergewaltigten auf Hoyt zu, bemüht sich zu beherrschen. Seine Augen spieen grünes, wütendes Feuer. Man konnte im Raum fühlen, dass der, der einst Voldemort besiegte, kurz davor stand einen weiteren Mord zu begehen.

Hoyt begann zurück zu stolpern, er wollte flüchten. Doch mit einer Handbewegung belegte Harry die Tür mit einem Zauber. Nun konnte niemand mehr hinaus kommen. Herein ja, hinaus nicht.

Der Täter zitterte nun am ganzen Leib. Der Versuch seine Nervosität zu verstecken misslang kläglich.

„W...was ist los? Werfen sie mir etwas vor?", Hoyt tat immer noch unwissend. Leugnete seine Tat. Oder sogar Taten.

„Sie wissen es doch ganz genau. Sie wissen ganz genau, was sie getan haben!", zischte der Schwarzhaarige. Hoyt war zwischen ihm und der Wand eingeschanzt. Harry packte ihn am Kragen und hob ihn hoch.

Nicht eine Sekunde zu spät, denn Harry war kurz davor ebenfalls roher Magie freien Lauf zu lassen, nur aus einem anderen Grund wie Ginny, kamen die Auroren hineingestürmt. Sofort griffen sie sich Hoyt, fesselten ihn magisch und warteten auf die Beweise.

„Harry, beruhig dich doch!", es war Draco Malfoy.

Draco Malfoy war der leitende Auror. Dass er auch mitgekommen ist, verwunderte Harry.

„Draco, was machst du den hier?", fragte der immer noch bebende Harry.

„Ich habe dich im Hintergrund durch den Kamin gesehen, als Dr. Moore uns angefloht hatte. Deinem Gesichtsausdruck nach zu deuten, musste es ziemlich wichtig sein. Den habe ich das letzte Mal bei dir gesehen, als du hinausgestürmt bist, um...na du weißt schion", der leitende Auror wollte das Ereignis nicht unbedingt erwähnen, schließlich war es für viele alles andere als ein schönes Erlebnis; Der letzte Kampf gegen Voldemort.

Der Schwarzhaarige atmete tief durch: „Allerdings. Sieh dir das an!", er ging zu dem Denktarium, dass auf dem Schreibtisch von Dr. Moore stand und aktivierte es.

Alle Auroren blickten entsetzt auf das, was sich vor ihnen abspielte. Nicht jeden Tag mussten sie zusehen, wie ein junges hübsches Mädchen vergewaltigt wurde.

Für Hoyt gab es kein Entkommen mehr. Zweifellos war er es, der in der Erinnerung zu sehen war.

Draco fragte, nachdem die Show vorbei war:"Sie ahben das recht zu schweigen. Trotzdem, geben sie zu, dass sie in der Erinnerung zu sehen sind?"

Hoyt schwieg.

„Wollen sie ihren Anwalt anrufen? Er wird sie über ihre Rechte aufklären."

Er schwieg immer noch.

„Nun, Auroren, führt ihn ab. Steckt ihn in eine Zelle. Ich komme nach."

Die Auroren verließen den Raum und Draco drehte sich zu seinem Freund um.

„Das Denktarium muss ich wohl mitnehmen, Harry. Du und Ginny, ihr müsst dann zur Verhandlung erscheinen. Ihr bekommt dann noch Bescheid."

„Das wird schwer für sie werden..."

„Ja, aber sie ist stark, sie schafft es. Mit deiner Hilfe."

„Danke, Draco."

„Mach's gut.", verabschiedete sich der Platinblonde Mann und verschwand.

„Nun, Mr. Potter. Ich schätze wir sehen uns spätestens bei der Verhandlung wieder. Auf wiedersehen."

„Wiedersehen.", Harry ging hinunter in den Eingangsbereich und apparierte von dort direkt nach Hause in seine Küche.

Ins Krankenhaus war er nicht appariert. Er war zu unkonzentriert und hätte sich womöglich zersplintert.

„Ginny? Wo bist du?", rief er, als er angekommen war.

Ein Ploppen kündigte einen Hauselfen hinter ihm an.

„Missy ist im Wohnzimmer, sie ist ganz ruhig. Keine Probleme.", berichtete ihm Kobby der jüngste der Hauselfen.

Harry begab sich ins Wohnzimmer und setzte sich zu seiner Freundin auf das Sofa. Er gab ihr einen Kuss auf die Wange, schloss sie in die Arme und erzählte ihr, was passiert ist.

„Wir müssen dann in die Verhandlung. Schaffst du das?", fragte er.

Sie nickte leicht und kuschelte sich näher an ihn.

„Glaub mir, alles wird gut, mein Engel."


Krieg ich jetzt mehr als ein Review? Die sind nämlich supergut, um die Laune oben zu halten. Reviews, die Medizin für fast alles!