Kapitel 4 – Die Vertretung

„Das neue Schuljahr fängt ja genauso schlimm an wie das alte", stöhnte Melissa nach einem Blick auf ihren neuen Stundenplan.

„Wieso?", mampfte Diane hinter einem Nutellabrötchen hervor.

„Zaubertränke mit den Gryffindors."

„Och, nö..."

Die Mädchen verzogen die Gesichter.

„Und wie geht es weiter?", erkundigte sich Alexa.

„Kräuterkunde mit den Ravenclaws und Verteidigung gegen die dunklen Künste wieder mit den Gryffindors."

„Würg, irgendjemand scheint es wirklich schlecht mit uns zu meinen", meinte Alexa.

„Vielleicht ist es ja eine Verschwörung um uns nieder zu machen?", überlegte Diane. „Könnte ich mir sehr gut vorstellen."

„Aha, und wer soll dahinter stecken?", fragte Melissa amüsiert.

„Keine Ahnung, wahrscheinlich der Orden des Phoenix."

„Ja, klar!" Melissa waren ihre Zweifel deutlich anzuhören.

„Warum? Es heißt doch, die Kerle könnten alles!"

„Der legendäre Ruf des Phoenixordens ist auf seine Beteiligung am Sturz von ihr-wisst-schon-wem zurückzuführen", dozierte Dorothy. „Eine Einmischung des Ordens in die Belange der Schule halte ich für äußerst unwahrscheinlich, dafür geben die sich doch nicht her!"

„Warum nicht? Nach zwölf Jahren ist ihnen die Jagd auf Todesser wahrscheinlich langweilig geworden – es gibt ja auch nicht mehr so viele", widersprach Diane nur um ihre Freundinnen zu ärgern. „Da ist es doch logisch, wenn sie sich ein neues Betätigungsfeld suchen. Und soweit ich weiß, haben die meisten dieser Typen sowieso eine Abneigung gegen Slytherin!"

Melissa verdrehte die Augen. „Du bist unmöglich, als ob Professor Dumbledore so etwas zulassen würde. Ich frage mich, wie du immer auf so abstruse Ideen kommst."

Diane zuckte mit den Schultern. „Angeborenes Talent, nehme ich mal an. Aber letztes Jahr haben dir meine Ideen durchaus gefallen, oder nicht?"

„Die meisten schon."

„Aha, und welche nicht?", fragte Diane herausfordernd.

„Nun da war zum Beispiel..."

Leider sollte sie die Antwort nicht erfahren, denn nun war Napoleon Malfoy an die Gruppe herangetreten.

„Ich nehme an, die Damen sind sich zu gut, um im Zaubertrankunterricht zu erscheinen", bemerkte er süffisant.

Dorothy schaute auf die Uhr und fuhr entsetzt hoch. „Oh Merlin. Wenn wir uns nicht beeilen, kommen wir noch zu spät."

Hastig packten die Mädchen ihre Sachen zusammen und folgten Malfoy in Richtung der Kerker.

„Ich frage mich, warum er uns gewarnt hat", japste Dorothy auf der Treppe. „Das passt so gar nicht zu ihm."

„Vielleicht wollte er nett sein", überlegte Diane.

„Du träumst wohl!" Melissa schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich glaube eher, er hat uns gewarnt, damit Slytherin keine Punkte abgezogen bekommt. Schließlich haben wir heute ja einen Vertretungslehrer. Ich frage mich, wer das wohl ist."

o-o

„Ach du meine Sch..., wie schaut es denn hier aus?" Diane war wie angewurzelt in der Tür zum Zaubertränkeklassenzimmer stehen geblieben. „Davon kriegt man ja Augenkrebs."

In der Tat war das Klassenzimmer neu dekoriert worden. Vom alten Kerker war nichts mehr übrig geblieben. Die muffigen Wände waren durch schwere fliederfarbene Vorhänge verdeckt, den Boden zierte ein goldfarbener Teppichboden. Die Arbeitstische waren mit farblich passenden Tischdecken versehen und die Hocker zierten dicke Kissen mit goldenen Quasten. Die Gläser mit den eingelegten Tieren waren rosa und blau gemusterten Tassen gewichen und die rußigen Fackeln durch blinkende Kandelaber ersetzt.

„Snape bekommt einen Anfall, wenn er das sieht", bemerkte Melissa mit einem leichten Anflug von Schadenfreude, als sie am letzten Tisch Platz nahmen. „Es sieht einfach unmöglich aus!"

„Vom praktischen Aspekt ganz zu schweigen", stellte Dorothy fest. „Eine Stunde Zaubertränke und das alles ist doch total ruiniert."

„Na, und? Das ist doch kein Problem, kann man ja wieder ganz zaubern. Meine Mutter macht das auch ständig, wenn Clement mal wieder zu Besuch ist – vor allem seit er diesen Zaubertrank-Baukasten zum Geburtstag bekommen hat, er versucht jetzt ständig Stinkbomben herzustellen, das gibt jedes Mal eine riesen Sauerei", erzählte Alexa. „Und diese Kissen sind eine echte Verbesserung! Obwohl, so ein richtig bequemer Sessel hätte natürlich auch was."

„Ich frage mich, wo die Vertretung bleibt", sagte Diane. „Da haben wir uns so abgehetzt und dann kommt ewig keiner."

Wie aufs Stichwort öffnete sich die Kerkertür und herein wehte eine dünne Gestalt. Die Frau war in ein fließendes Gewand aus fliederfarbener Seide gehüllt, das über und über mit goldenen Stickereien verziert war. Auf dem Kopf trug sie einen farblich passenden Turban mit einer großen goldenen Feder. Auf eine seltsame Art und Weise passte auch die dicke Brille zu dem Ensemble und verlieh der Lehrerin das Aussehen eines riesenhaften Insekts.

„Wirklich schick", kommentierte Dorothy zynisch.

„Und passend zur Einrichtung", pflichtete Melissa ihr bei.

„Ich bitte um Ruhe." Die Stimme der Vertretungslehrerin war weich und irgendwie geheimnisvoll. „Die meisten von Ihnen werden mich nicht kennen, obwohl ich schon seit langen Jahren an dieser Schule lehre, doch ich bevorzuge die Zurückgezogenheit und zeige mich nur selten in den unteren Gemächern."

„Hat sie tatsächlich Gemächer gesagt?", prustete Melissa leise. Die Lehrerin schenkte ihr einen milden Blick, sprach aber unberührt weiter.

„Mein Name ist Sybill Trelawney und ich lehre normalerweise die große Kunst und Wissenschaft der Wahrsage, der Entneblung von Vergangenheit und Zukunft, der Vorhersage des Unvorhersagbaren.

Doch nun – nach diesem großen Unglück – kann ich mich den Bedürfnissen der Welt nicht verschließen und habe Professor Dumbledore angeboten den armen Kollegen Snape zu vertreten.

Natürlich wusste ich schon lange, dass es geschehen würde und hatte Zeit mich vorzubereiten."

„Und warum hat sie ihn nicht gewarnt? Dumme Schnepfe!" Melissa hatte sich bereits ihre Meinung über die neue Lehrerin gebildet.

„Was für ein großes Unglück sie wohl meint?", überlegte Dorothy leise. „Also ich kann mir nicht helfen, ich finde die Sache ziemlich undurchsichtig."

Die anderen nickten.

Professor Trelawney war nun endgültig auf die wispernde Gruppe aufmerksam geworden. „Haben Sie ein Problem, meine Lieben?"

Diane packte die Chance beim Schopf. „Wir machen uns Sorgen um Professor Snape. Wir fragen uns, was ihm passiert ist und wann es ihm wieder besser geht."

„Ach meine lieben Kinder, natürlich machen Sie sich Sorgen." Professor Trelawney floss fast über vor Mitgefühl. „Aber leider kann ich Ihnen darüber nichts genaues sagen."

„Aber Sie sind doch so eine große Seherin", sagte Diane mit unschuldigem Augenaufschlag. „Sie wissen doch bestimmt haargenau Beschied."

Professor Trelawney rutschte etwas unruhig hinter ihrem Katheter hin und her. „Natürlich weiß ich genau Bescheid!", erklärte sie nach einem kurzen Moment der Meditation. „Aber ich bin gebeten worden, meine Informationen diskret zu behandeln. Ich bin mir sicher, sie haben dafür Verständnis". Die Gesichter der Mädchen sagten das genaue Gegenteil. „Ich kann Ihnen nur sagen, dass Professor Snape beim Brauen eines hochkomplizierten Trankes einen Unfall hatte und Ihnen versichern, dass es ihm bald besser geht!"

„Vielen Dank, da sind wir ja schon erleichtert", sagte Diane überschwänglich. „Wissen Sie ob wir Professor Snape einmal besuchen dürfen?"

Die restliche Klasse tauschte fassungslose Blicke aus. Seit wann interessierte sich Diane Dursley für einen ihrer Mitmenschen? Und dann auch noch ausgerechnet für Professor Snape?

„Das wird wohl nicht gehen – ich meine, da müssen Sie Madame Pomfrey fragen. Und nun sollten wir endlich mit dem Unterricht beginnen", sagte Professor Trelawney auf einmal fest. Es war offensichtlich, dass sie vom Thema Severus Snape nun genug hatte. „Ich möchte heute mit Ihnen einen Trank durchnehmen, der nicht in Ihrem Lehrplan vorgesehen ist, den ich aber für äußerst wichtig halte: Tee!"

„Tee?" Napoleon Malfoy hatte sich nicht die Mühe gemacht sich zu melden. „Was soll das denn bitte bedeuten? Tee machen unsere Hauselfen, oder man zaubert sich meinetwegen auch einen, aber man muss das garantiert nicht in der Schule lernen."

Professor Trelawney schenkte ihm einen mitleidigen Blick. „Mein lieber Junge, ich halte diese Frage Ihrer Jugend und Unerfahrenheit zu Gute. Perfekt zubereiteter Tee ist die Grundlage jeder Wahrsagekunst. In dieser wichtigen Angelegenheit können Sie nicht auf Hauselfen vertrauen und auf keinen Fall können sie gezauberten Tee verwenden – der hat schließlich keine Teeblätter! Wenn Sie so alt wären wie ich, wüssten Sie wie viel Unheil hätte vermieden werden können, wenn Hexen und Zauberer auf die Zubereitung des Tees mehr Sorgfalt verwendet hätten. Da war zum Beispiel der Fall von Ebenezar Scrooge, der all sein Geld auf die Fansburgh Flames gesetzt hatte und dabei haben die Lansburgh Lames die Quidditch-Saison 1956 gewonnen.

Aber nun sollten wir wirklich beginnen."

Professor Trelawney wedelte mit dem Zauberstab und auf der Tafel erschien eine Anleitung zum Teekochen. Nach einem zweiten Wink mit dem Zauberstab erschien auf jedem Tisch neben dem Kessel eine Teekanne und Tee.

Die Klasse machte sich an die Arbeit und Professor Trelawney wanderte durch das Zimmer und gab den Schülern Anweisungen.

„Bedenken Sie bitte, dass das Wasser eiskalt sein muss, bevor Sie es zum kochen bringen, nur so erhalten sie kristallklare Ergebnisse. Achten Sie darauf, dass sie möglichst kalkfreies Wasser verwenden. Kalk kann die Sicht trüben. Im Notfall dürfen Sie einen Anti-Kalk-Zauber anwenden. Und die Teekanne sollten sie jetzt schon vorwärmen! Das Wasser nicht zu lange kochen lassen, sonst verliert es an Energie und das wollen wir doch nicht oder?

Mr. – wie heißen Sie eigentlich? – Malfoy, legen Sie sofort den Zauberstab weg, das Wasser muss sich langsam über dem Feuer erwärmen, Abkürzungen sind nicht zulässig, noch einmal so eine Aktion und ich ziehe Ihnen fünf Punkte ab! Allerdings werden sie heute sowieso noch 15 Punkte für Ihr Haus verlieren."

Napoleon Malfoy schnappte entrüstet nach Luft und wollte schon protestieren, als ihm einfiel, dass er genau durch diese Aktion Professor Trelawneys Vorhersage wahrmachen könnte.

Langsam erfüllte ein angenehmer Teeduft den ganzen Raum. Professor Trelawney zeigte sich mit den Ergebnissen hochzufrieden.

„Exzellent, wirklich exzellent! Ich sehe schon, ein Großteil von Ihnen hat wirklich Talent für die Wahrsagerei. Ich freue mich, Sie im nächsten Jahr zu sehen. Und wo wir jetzt schon einmal den Tee haben und auch noch genügend Zeit, können wir ja schon einmal eine erste Einheit im Wahrsagen einschieben. Holen Sie sich doch bitte jeder eine Tasse aus dem Regal."

Während Sie die Tassen holten, raunte Melissa Diane zu: „Das ist doch einfach nur eine riesengroße Werbeveranstaltung für ihr Fach, die will dass wir nächstes Jahr Wahrsagen wählen. Aber eines sage ich dir: Nicht mit mir!"

Auch Dorothy war unzufrieden: „Wir haben heute doch gar nichts gelernt!", moserte sie als sie den anderen Tee einschenkte. „Diese Stunde ist doch die reinste Zeitverschwendung."

„Hört, hört, wer hat sich gestern beschwert, dass ich zuviel meckere?", grinste Diane. „Also ich finde diese Stunde klasse", sprang Alexa ihr bei. „Das war der beste Zaubertrankunterricht aller Zeiten."

„Außerdem haben wir gelernt, wie man guten Tee macht", bemerkte Diane an Dorothy gewandt nachdem sie den ersten Schluck genommen hatte. „Das ist doch auch was!"

„Trinken Sie jetzt bitte Ihren Tee, bis nur noch die Blätter übrig bleiben. Dann schwenken Sie die Tasse drei Mal mit der linken Hand und stürzen die Tasse dann auf den Unterteller", sagte Professor Trelawney nun über die Klasse hinweg. „Ich habe Ihnen hier ein paar Exemplare von Entnebelung der Zukunft, dem Standartwerk der Wahrsagekunst, mitgebracht. So können Sie versuchen, eine erste Deutung zu machen. Ja, meine Liebe?" Diane hatte sich gemeldet.

„Professor Trelawney, ich habe mich gerade gefragt welche Teesorte Sie wohl verwenden. Sicherlich ist nicht jede gleichgut geeignet."

„Oh, gut mitgedacht mein liebes Kind. Tatsächlich verwende ich immer eine ganz bestimmte Mischung, die ich eigens anfertigen lasse. Mit ihr habe ich nur die besten Erfahrungen gemacht. Aber an sich können Sie jede Sorte Schwarztee verwenden."

Als Professor Trelawney wieder durch das Klassenzimmer wanderte um den Schülern bei der Deutung der Zukunft behilflich zu sein, zischte Melissa Diane leise zu: „Was sollte denn das? Willst du dich bei der ollen Trelawney einschleimen?"

„Du hast es erfasst", grinste Diane. „Ich glaube, das ist eine Lehrerin, die mir liegt."

„Du willst nächstes Jahr tatsächlich zu dieser Schreckschraube gehen?",

„Aber sicher!"

„Na, du musst es ja wissen." Melissa zuckte mit den Schultern. „Aber sag mal, was hast du denn da in deiner Untertasse, sieht irgendwie wie eine tote Maus aus."

„Tote Maus? Du hast vielleicht eine Fantasie!"

„Na, was soll das denn sonst sein?"

„Keine Ahnung."

„Schlag doch einfach mal in dem Buch nach, welches Symbol etwas verheißt, das dir gefällt, das ist es dann", schlug Dorothy vor.

Melissa lachte: „Wir sollen uns also unsere Zukunft aussuchen? So macht Wahrsagen Spaß!"

„Aber das geht doch nicht." Zum ersten Mal in ihrem Leben wollte Alexa sich an die Regeln halten. „Wahrsagerei ist eine ernste Sache. Ihr habt doch gehört, was Professor Trelawney über diesen Ebenezar Scrooge gesagt hat. Und meine Mum meint, dass dieses Buch ganz phantastisch ist. Ich will meine Zukunft schon ernsthaft wissen."

„Was hast du denn?", erkundigte Dorothy sich freundlich.

„Ein Schmetterling – glaube ich zumindest."

Dorothy schlug ihr Exemplar von Entnebelung der Zukunft auf und tat, als ob sie draus vorlesen würde.

„Schmetterling, Schmetterling – ach hier ist er ja." Dorothys Zeigefinger blieb an einer willkürlichen Stelle stehen. „Also Alexa, der Schmetterling bedeutet, dass du ungewöhnlich eitel und flatterhaft bist."

„Das steht da?" Alexa war entsetzt.

„Das steht da", bestätigte Dorothy ernst. „Tut mir leid."

„Aber das stimmt ja gar nicht", begehrte Alexa auf.

„Aber wenn es in diesem Buch steht muss es doch stimmen – hast du selbst gesagt!"

„Da wusste ich ja noch nicht, wie bescheuert dieses Ding ist."

„Also ich habe eine Sonne und eine Eichel. Das bedeutet, dass ich glücklich und reich sein werde!", verkündete Diane, nachdem sie die ihr genehmste Interpretation ihrer Teeblätter endlich gefunden hatte. „Was hast du, Melissa?"

„Keine Ahnung, erinnert mich irgendwie an eine Zickzacklinie."

„Also ich sehe einen zerbrochenen Besen", erklärte Diane feierlich. „Bist du sicher, dass du Quidditch spielen willst?"

„Ganz sicher!"

„Was Pumpkin-Head will Quidditch spielen. Ich glaub's ja nicht", ließ sich hinter ihnen die ölige Stimme von Napoleon Malfoy vernehmen.

„Glaub's ruhig. Es sind schließlich nicht alle solche Versager wie du, die keine Chance auf einen Platz in der Mannschaft haben, wenn sie ihr Daddy nicht reinkaufen kann", giftete Melissa zurück.

„Du wagst es, mich einen Versager zu nennen?" Napoleon zog die Augenbrauen zusammen.

„Ich habe zuhause gelernt, immer die Wahrheit zu sagen", sagte Melissa zuckersüß.

„Wollen wir nicht mal für Malfoy einen Blick in die Zukunft wagen", bemerkte Diane plötzlich und nahm dem überraschten Napoleon die Teetasse aus der Hand.

„Hey, da sind ja gar keine Blätter drin", stellte Alexa verdutzt fest. „Was soll denn das heißen?"

„Das heißt", sagte Diane mit Grabesstimme, „dass Napoleon Malfoy keine Zukunft hat. Tut mir leid Kumpel!"

Mit großer Geste reichte sie ihm die Tasse zurück.


AN:

Tut mir leid, dass ihr warten musstet, aber mittlerweile geht meine Prüfungsvorbereitung in die heiße Phase (nächste Woche ist die erste Prüfung – ich will nicht!).

Um hier einigen Gerüchten vorzubeugen: Nein, dies ist kein verdeckter PISA-Test über die Fernseh- und Belletristikkenntnisse der Fanfictionleser. Ich nehme nur einfach gerne Namen, zu denen ich einen „persönlichen Bezug" habe (Yvonne Fry aus „Happily ever after" war übrigens meine Intimfeindin aus der Grundschule...).

Kathrarina-B und Tamira: Mit euren Vermutungen langt ihr goldrichtig, sowohl aus Lauren-Amy (ich kann beide nicht leiden) und Meister Obiwan (den mag ich allerdings) angeht.

Kathrarina-B: Stimmt, du hast recht, die vier brauchen einen neuen Namen. AG-AG ist ja mittlerweile überholt.

Tamira: Du wirst Michael Filch bestimmt wiedersehen. Und was Remus und Tonks angeht, muss ich mir noch überlegen, wie ich damit umgehe, diese Entwicklung hatte ich auf keinen Fall vorhergesehen.

Zutzi alias Susi: Tut mir leid, dass dich dieses Kapitel in Bezug auf unseren werten Tränkemeister immer noch nicht schlauer gemacht hat. Aber spätestens wenn die Geschichte vorbei ist wirst du alles wissen, versprochen!

Silke Riddle: Hiermit schreibe ich einen Contest um die beste Weiterführung des Flubberwurm-Witzes aus! Übrigens habe ich Augen nicht verdreht, ich habe mich gefreut!

AlyannaCat: Schön, dass du wieder da bist. Und ich verspreche, dass es früher oder später Antworten auf alle deine Fragen geben wird! Meine Diplomarbeit ist eigentlich ganz gut gelaufen, die Note bekomme ich aber erst im August. Ich bin für eine 1,0, aber ob das mein Professor auch so sieht?