EPILOG
'Es war einmal ein kleiner Junge, der stieg morgens früh in einen Bus, der brachte ihn zu einem Bahnhof.
Dort stieg er in einen Zug. Und dann verschwand er für immer.
Niemand merkte es, wie er sich in einen Stein verwandelte. In einen Stein am Meer. Und jedesmal, wenn die Flut kam, wünschte er sich, sie würde ihn mit fortnehmen. Aber das geschah natürlich niemals...'
Harry klappte das Notizheft zu. Die letzte Seite war zerrissen, er wusste nicht, ob es danach noch weiterging. Er schleppte sich in die Küche und ließ sich ein Glas Wasser einlaufen. Er trank in kleinen Schlucken. Draußen wurde es gerade dunkel.
Als er Stimmen im Wohnzimmer hörte, drehte er sich um und ging zurück.
Ginny, Lavender und Pansy waren gerade aus dem Kamin gekommen.
Sie kamen immer nach ihrer zwölfstündigen Schicht im St. Mungos vorbei und brachten Medizin und Neuigkeiten.
"Harry..." begann Ginny und verstummte gleich wieder. "Setz' dich hin." Lavender brachte Tee, Pansy begann mit ernster Miene seine Medizin zusammenzumixen. "Harry..." sagte Ginny wieder und er schaute ihr ins Gesicht. "Ich weiß." antwortete er.
ENDE
