Disclaimer: Alle Rechte sind bei JKR.

A/N: Hier kommt auch schon der zweite Teil. Tut mir leid, dass es nur so kurze Teile sind, dafür kommen aber die Chapters häufiger, als bei meiner anderen Story.

Title: Der neue Slytherin

Inhalt: Harry hat genug von seinem bisherigem Leben und haut ab. Dabei trifft er auf eine ihn nur all zu bekannte Person und eine ihm bisher unbekannte Person, mit der er aber viel gemeinsam hat.

Genre: Dark / Supernatural / Drama( aber nur ein wenig)

Pairing: Werde ich nicht sagen.

Hauptcharaktere: Harry James Potter; Severus Snape; Jason Evans; Draco Malfoy.

Warnungen: Achtung Dark Harry, vielleicht auch mit Slash!

Zeit: Nach dem fünften Schuljahr.

Reviewantworten:

mNienna Elendil: Viele Fragen auf einmal. Erst einmal danke für dein Review. Nun ich werde nichts zum verlauf der Story sagen. Erstens würde es die Spannung zerstören und zweitens weiß ich selber noch nicht genau was alles kommen wird und ich will nichts Falsches sagen, wenn ich mich nachher doch um entscheide. Lies einfach weiter

Sabbel: Danke dass du gefallen an meiner zweiten Story hast. Ich hoffe sie wird auch so ein erfolg wie meine erste.

Kapitel 2 – Der verlorene Bruder

Harry streifte durch die Läden der Winkelgasse. Er war nun seit fast einer Woche in London. Damit er nicht gleich vom Orden oder sonst wem entdeckt würde, hatte er sich ein Zimmer in einem kleinen Hotel in Muggellondon gemietet.

Gleich am ersten Tag hatte er sich neue Kleider gekauft. Die von seinem Cousin hatte er mehr als satt. Er war in einem Geschäft für Punks und Technofreaks gegangen und hat sich dort drei Jeans in schwarz und dunkelblau, sowie fünf Shirts in schwarz und dunkelgrün mit verschiedenen Motiven wie Drachen und Totenköpfen, drei Pullover in schwarz und grau, neue Schuhe und eine neue Jacke.

Den Rest der Woche hatte er erst einmal seine neue Umgebung begutachtet und seine restlichen Hausaufgaben gemacht. Nun war er auf der Suche nach neuen und interessanten Büchern. In Muggellondon gab es die nicht, deswegen schlenderte er nun durch die Winkelgasse um vielleicht bei FlorsichBlotts etwas Passendes zu finden.

Doch auch dort hatte er kein Glück. Der Verkäufer schaute ihn an, als wäre er gerade Wegs aus der Todessergruft entsprungen. Nagut er hatte sich verändert. Er trug seine schwarze Jeans mit einem dunkelgrünen Shirt, welches ein Totenkopf hinten drauf hatte, doch deswegen war er doch nicht gleich ein Todesser. Und nur weil seine Harry etwas länger waren musste er nicht gleich einer dieser Grufties sein.

Etwas angeschlagen, weil er immer noch nicht das Richtige gefunden hatte, schlenderte er in die Nokturngasse. Vielleicht gibt es dort ja etwas Interessantes., dachte er bei sich.

Als er stehen blieb und sich umsah sah er links von sich ein Schild mit einem alten Buch darauf. Vielleicht finde ich ja dort etwas

Entschlossen griff er nach der Türklinke und wollte gerade das Geschäft betreten, als er mit einer Person zusammen stieß.

„Kannst du nicht aufpassen wo die hinläufst?", blaffte die Person ihn an. Als Harry seinen Kopf hob um die Person besser in Augenschein zu nehmen erstarrte er in seiner Position. Wen er dort sah ließ ihn alles um sich herum vergessen.

„Hallo? Bist du irgendwie gestört oder was?", fragte der Fremde und wedelte ihm mit der Hand vor den Augen herum.

„Nein, aber …bist du…bist du….", stotterte Harry. Das konnte doch nicht wahr sein. Das war niemals die Person, für die er sie hielt. Das konnte nicht sein. Sie war vor vielen Jahren ermordet worden.

„Bin ich wer? Hallo kannst du mich verstehen?", der Junge vor ihm hatte ebenso rabenschwarzes Harry wie Harry, doch es stand nicht ganz so sehr ab wie seins. Seine Augen waren braun und er war ungefair einen halben Kopf größer als er.

„Dad…... ", fragte Harry total perplex.

"Ne ich bin ganz sicher nicht dein Dad. Mein Name ist Jason. Jason Evans. Und wer bist du bitte schön?", fragte Jason.

„Ich bin Harry Potter.", sagte der angesprochene leise, da ja nicht jeder mitbekommen musste, dass sich der große Harry Potter in der Nokturngasse aufhält.

„Du sagst du heißt Evans? Aber so…so hieß meine Mum. Lily. Lily Evans. "Harry stand total verwirrt da. Wer war dieser Kerl? Wieso trug er den Mädchennamen seiner Mutter? Hatte er verwandte? War dies wieder ein Schachzug von dem ach so tollen Dumbledore?

„Deine Mutter hieß Lily Evans? Aber das geht doch nicht. Meine Mum hieß so. Bevor sie meinen Dad kennen gelernt hatte. James Potter hieß er. Aber warte mal. Du heißt doch auch Potter. Soll das etwa heißen, dass wir…. Dass wir….", Jason brach ab. Was sich jetzt in seinem Kopf abspielte war zu absurd. Er konnte keine Familie und keine Verwandten mehr haben. Alle waren sie bei einem Mordanschlag ums Leben gekommen. Das hatte man ihm immer und immer wieder gesagt.

„…Brüder." Vollendete Harry seinen Satz. „Aber wie? Du bist doch auch nicht viel Älter als ich.16. Ich meine dann müssten wir doch Zwillinge sein und bis auf das schwarze Haar. Haben wir nichts gemeinsam."

Jason und Harry standen da und waren wie vom Donner gerührt. Keiner wusste was er jetzt sagen oder tun sollte. Beiden schwirrten so viele Gedanken durch den Kopf.

„Wollt ihr da noch länger rum stehen oder was kaufen?", blaffte sie der Besitzer an.

Die beiden Jungs verneinten und gingen aus dem Laden. Schweigend schlenderten sie durch die Gasse bis sie wieder in der Winkelgasse waren.

„Wieso?", stellte Harry endlich die Frage. „Wieso habe ich einen Bruder? Einen Zwillingsbruder und wieso hat mir niemand etwas davon erzählt. Weder Sirius noch Remus haben etwas gesagt."

„Ich habe nicht den leisesten Schimmer. Hey wollen wir nicht ein Eis essen gehen und dort etwas quatschen?", schlug Jason vor.

Harry nickte und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Eissalon. Jason erzählte ihm seine Lebensgeschichte und Harry ihm seine. Klar kannte Jason den berühmten Harry Potter, doch es gab viele Potters und er hätte nie gedacht, dass er der Zwillingsbruder von ihm sei.

Auch Harry hätte nie gedacht, dass er noch lebende Verwandte hätte. Mit Ausnahme von den Dursleys. Wahrscheinlich wusste Dumbledore von all dem etwas und hatte es ihm aus irgendeinem Grund wieder verschwiegen. Wieder ein Minuspunkt für Dumbledore. Na warte Dumbledore. Eines Tages werde ich dir alles heimzahlen.