Disclaimer: Alle Rechte sind bei JKR.

A/N: Und wieder ein Teil fertig. Ich hoffe es gefällt euch. Wann das nächste kommen wird, weiß ich noch nicht. In der Woche finde ich weniger Zeit zum schreiben.

Title: Der neue Slytherin

Inhalt: Harry hat genug von seinem bisherigem Leben und haut ab. Dabei trifft er auf eine ihn nur all zu bekannte Person und eine ihm bisher unbekannte Person, mit der er aber viel gemeinsam hat.

Genre: Dark / Supernatural / Drama( aber nur ein wenig)

Pairing: Werde ich nicht sagen.

Hauptcharaktere: Harry James Potter; Severus Snape; Jason Evans; Draco Malfoy.

Warnungen: Achtung Dark Harry, vielleicht auch mit Slash!

Zeit: Nach dem fünften Schuljahr.

Reviewantworten:

Tiberitus: Ich glaube alle sind gespannt wie es weiter geht

Celina-HP: Danke das dir meine Story gefällt.

Nienna Elendil: Wenn du fragen hast, dann stell sie doch einfach

Kapitel 3 – Unangenehmes Zusammentreffen

Harry und Jason verstanden sich von Anfang an super. Nicht nur weil sie Zwillinge waren, nein, sie hatten auch das gleiche Schicksal erlebt. Jason war im Heim, irgendwo in Irland, aufgewachsen. Mit zehn Jahren hatte er endlich Pflegeeltern bekommen, doch als sie erfuhren, dass er ein Zauberer ist, hatten sie ihn sofort wieder zurück gebracht.

Er kam später auf eine Zauberschule in Irland. Es war nur eine sehr kleine mit wenig Schülern, doch der Unterricht war sehr anspruchsvoll.

Jetzt, kurz vor seinem 16. Geburtstag, hatte er beschlossen seine eigenen Wege zu gehen. Er wollte nach Hogwarts und so ist er nach England gereist. Hier hatte er erfahren, dass seine Eltern Lily und James Potter hießen. Warum er allerdings den Mädchennamen seiner Mutter trug, wusste er nicht.

Harry zeigte ihm die Winkelgasse und einige gute Läden in Muggellondon. Dort kaufte sich Jason die gleichen Klamotten wie Harry, denn sie hatten einen Plan. Als Jason so neben Harry stand, natürlich in neuer Montur, sahen sie sich zum verwechseln ähnlich. Bis auf die Haare, aber die ließen sich mit einem einfachen Haarverlängerungsspruch ändern.

Gesagt getan. Jetzt konnten sie sich fast selber nicht mehr auseinander halten. Das würde ein spaß werden in Hogwarts.

„Hey Harry. Lass uns doch so mal durch die Winkelgasse schlendern. Ich bin sicher irgendwo werden ein paar Mitschüler von dir sein. Oder soll ich sagen von uns?", grinste Jason ihn an.

„Gott Jason du hast auch nur Unsinn im Kopf. Ich wette der Hut steckt dich nach Slytherin.", antwortete Harry mit einem nicht weniger breiten grinsen im Gesicht.

Doch diesen Spaß wollten sich beide nicht entgehen lassen und so schlenderten sie durch die Winkelgasse vorbei an Florish und Blotts. Am Eissalon angekommen, sahen sie auch schon ihre Opfer dort sitzen und Eis essen. Es waren Hermine Granger und Ron Weasley.

Jason wusste von Harry, dass sie beide in Gryffindor und Harrys ehemalige beste Freunde waren.

„Hey. Schau mal Tiger, " wie Jason Harry nannte, da dieser raus fand, dass er ein Tiger-animagus war, „ sind das nicht Weasley und Granger, die berühmten Gryffindorhelden?"

„Du hast recht Shifter", bestätigte Harry seinen Fuchsfreund, „Wo ist denn euer toller Freund?"

„Schwirrt ab.", sagte Hermine nur und versuchte Ron zu beruhigen, der am liebsten auf die zwei losstürmen wollte.

„Wer seid ihr überhaupt?", fragte sie nun etwas neugieriger. „Ich habe euch noch nie in Hogwarts gesehen und ihr müsst ungefähr im gleichen Alter wie wir sein."

„Ach da kommt die Streberin wieder in ihr durch. Du hast Recht Tiger. Sie ist echt sehr neugierig.", grinste Jason.

„Hey? Wir kenne euch nicht, also schwirrt ab und lasst uns in Ruhe.", drohte Ron nun den beiden.

„Uhi. Da bekomme ich aber Angst. Keine bange wir sind schon weg, aber wir werden uns wieder sehen keine Angst.", sagte Jason.

„Was waren das denn für Typen?", fragte Hermine ihren Freund.

„Ich hab keine Ahnung Herm. Aber die scheinen sicher nach Hogwarts zu gehören, woher sollten die sonst unsere Namen kennen?", fragte dieser seine Freundin.

Als Jason und Harry außer sicht waren viele sie in schallendes Gelächter.

„Hast du die Gesichter gesehen? Man zum totschießen. Die sind echt blöder als ich gedacht hatte.", lachte Jason.

„Ja du hast recht Shifter. Ich hätte echt nicht gedacht, dass die mich nicht erkennen. Ich meine so sehr hab ich mich doch gar nicht verän…."

Weiter kam er nicht, denn er rannte geradewegs in eine andere Person hinein. „Kannst du nicht aufpassen wo du hinlatscht du Trottel?", blaffte Harry die Person an, ohne aufzublicken. Ein vertahler Fehler. Diese Person war niemand anderes als sein verhasster Zaubertranklehrer.

„Potter. Zügeln Sie ihre Zunge.", zischte dieser nur. „Was haben Sie überhaupt hier zu suchen? Sollten sie nicht bei Ihren Verwandten sein?", hackte dieser nun nach.

„Entschuldigen sie Professor, aber was ich hier mache, geht sie einen feuchten Dreck an. Das ist mein Leben und ich lasse mir von niemanden mehr etwas vorschreiben." Harry stand auf und klopfte sich den Staub von seinen Klamotten.

„Potter. Sie wissen, dass der Orden sie sucht?"

„Das ist mir völlig egal. Genauso wie mir Dumbledore völlig egal ist.", antwortete Harry trotzig. Jason hatten die beiden völlig vergessen.

„Dumbledore will nur Ihr bestes, dass wissen Sie."

„Ach. Weiß ich das? Komisch, dass ich davon nichts merke. Wieso hat er mir dann verschwiegen, dass ich noch Verwandte habe?"

„Sie haben keine Verwandten außer die Dursleys und das wissen Sie Potter.", antwortete Snape.

„Das ist so nicht korrekt Professor.", mischte sich nun Jason in das Gespräch ein.

Snape drehte sich zu dem Jungen. Für einen Bruchteil sah man, dass seine Gesichtszüge kurz entgleisten, aber Snape fing sich wieder und fragte: „Wer sind Sie?"

„Nun vielleicht ist es Ihnen ja noch nicht aufgefallen, aber ich bin Harrys Zwillingsbruder."

Snape starrte die beiden nur an, doch dann fasste er offenbar einen Entschluss. „Kommen Sie mit. Sie beide."

„Darf man auch fragen wohin, Professor?", fragte Harry.

„Kommen Sie einfach. Keine Angst. Ich werde sie weder zum Orden noch zu Dumbledore führen. Ich möchte Ihnen etwas zeigen."

Nun waren die beiden neugierig geworden und folgen dem Professor aus der Winkelgasse.