,Nein´, dachte sie. Immer wieder nein. Sie schrie es schon fast in Gedanken und wusste sich nicht zu helfen. Sein Körper auf ihrem. Seine Haut auf ihrer. Seine Lippen auf ihren. Seine Zunge berührte sanft ihre.

Was sollte sie bloß tun? Warum zögerte sie überhaupt?

Die Nacht war ihr Freund

Teil 10

Sie wusste warum sie zögerte. Sie war unsicher. Vegeta hatte es geschafft sie so zu verwirren, dass es für sie unmöglich war einen klaren Gedanken zu fassen, egal ob sie Yamchu liebte oder nicht. Das Gefühl Vegeta spüren zu wollen übermannte sie. Und selbst jetzt, wo sie wahrscheinlich eine Chance hätte ihm zu `entkommen`, war es für sie jetzt zu spät. Spaetstens als sie ihm gewährte zwischen ihre Beine zu gleiten, war alles vorbei. Jeder Gedanke an Vernunft war vergessen.

Das Gefühl ihn zu spüren, war über waeltigent für sie dass sie nicht aufhören konnte, immer wieder seinen Namen zu flüstern. Immer wieder, immer heiser, immer flehender. Ihre Finger kratzten über seinen Rücken und ließen rote Streifen zurück. Sie hatte sich selbst überhaupt nicht mehr unter Kontrolle und sie ließ einfach ihren Gefühlen freien Lauf.

Vegeta brauchte überhaupt nicht zu versuchen sich unter Kontrolle zu halten. Sein Verlangen nach ihrem Körper ließ sich kaum steuern. Er merkte die Wirkung des Vollmondes in seinem Blut. Es floss schneller durch seine Adern und er spürte jede einzelne Berührung ihrer Haut auf seiner. Sie kam ihm vor wie die Seide, über der sie sich in einem schnellen Rhythmus bewegten.

Das sie immer wieder seinen Namen sagte, kam für ihn vor wie ein Flehen sie zu erlösen. Er brachte sie durch einen intensiven Kuss und durch eine letzte ruckartige Bewegung zum Schweigen. Sie ließ die Hände von seinem Rücken über ihren Kopf fallen und streckte sich unter ihm. Er griff schnell nach ihren Händen und drückte so lange zu bis sie schließlich locker ließ und unter ihm sich entspannt fallen ließ. Er merkte wie sie etwas in diesem Augenblick verband und blickte zum selben Augenblick wie sie in die Augen. Er empfand ein großes Maß an Glück und Zufriedenheit.

Er rollte sich von ihr ab und sie legte sich in seine Arme. Vegeta ließ sie gewähren und schenkte ihr ein Gefühl von Wärme, das sie unbesorgt schnell einschlafen ließ.

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Als Vegeta morgens die Augen öffnete, spürte er die Wärme auf seiner Haut. Sie ging von der Sonne aus, die ihm auf seine Haut schien und ihn mit einem wohligen Bauchgefühl aufstehen ließ. Er blinzelte noch ein wenig verschlafen doch dann hatten sich seine Augen an die grelle aufgehende Sonne gewöhnt und als er neben sich ins Bett blickte musste er grinsen. Das Weib hatte es tatsächlich geschafft vor ihm aufzustehen. Wo war sie bloß hin? Er richtete sich langsam auf und streckte verschlafen seine Glieder.

Bulma hatte sich in den Garten begeben. Sie hatte fast gar nicht geschlafen und als es langsam hell wurde, war sie leise aufgestanden. Bulma hatte sich nur ein T Shirt und eine kurze Hose angezogen und streifte durch die viele Wege des Gartens. Den Anblick von diesem Garten, der so voller Schönheit war, liebte sie. Obwohl diese Sayajins kaltblütig sein mögen, hatten sie einen fast erschreckenden Sinn für Schönheit und alles was damit zu tun hatte. Bulma durchstreifte barfuss die kleinen Wege zwischen den einzelnen Grasflächen. Der Sand strich weich über ihre Fuesse und sie hatte das Gefühl irgendwo in ihrer alten Heimat seien.

Doch. Bulma schiebte den Gedanken bei Seite. Nein, nicht jetzt. Jetzt würde sie keinen Gedanken dran verschwenden. Und auch nicht an letzte Nacht. Es war zu früh. Ein Wind kam auf und strich ihre Haare sanft über ihren Nacken. Bulma strich sich vorsichtig über den Abdruck an ihrem Hals. Ein Wunder, dass er sie nicht getötet hatte. Lächelnd ließ sie von dem Abdruck ab und entdeckte ein schön angerichtetes Blumenbeet. Weiße Veilchen streckten sich über eine kleine Wiese und am anderen Ende der Wiese sah sie ein kleines Blitzen. Sie ging an der Wiese vorbei zu dem Übergrossen Stein, der sich 3 Meter über sie erstreckte. Ihre Hand streckte sich nach dem Stein aus und fühlte über die tiefen Einkerbungen der Oberfläche. Bulma erkannte die Zeichen, die sie schon vorher bei der Reinigungszeremonie gesehen hatte. Sie war sich sicher, dass diese Buchstaben aus Vegetas Muttersprache stammen mussten. Ganz oben auf den Stein befand sich eine Kugel aus Glas, die Bulma zuvor angelockt hatte. Sie war in einem leichten Rosa und Bulma hätte sie am liebsten einmal berührt.

,,Hier liegt meine Mutter.", erklang auf einmal eine Stimme. Seine Stimme. Bulma zuckte bei seiner Stimme zusammen, als ob es gerade angefangen hätte zu donnern. Sie wandte ihren Blick zur Seite und entdeckte ihn gut 5 Meter hinter ihr stehend. Seine Hände waren in seinen Hosentaschen vergraben und sein Blick war auf den Boden gerichtet. Der interessanter erschien als irgendwas sonst in seiner Umgebung. Sie wandte ihren Blick wieder auf den Stein und ließ die Ereignisse auf sich wirken.

Okay, Vegeta der Koenig der schlimmsten Affenherde, die ihr je unter gekommen ist, steht hinter ihr. Genauso wie letzte Nacht. Letzte Nacht. Letzte Nacht sind viele Dinge passiert, die nicht passieren sollten. Es war zwar kurz jedoch effektiv. Wie soll es weitergehen? Vegeta scheint nicht der Art Typ zu sein mit dem man ohne weiteres über so was reden könnte. Also, daraus lässt sich folgendes tun. Gar nichts! Sie muss wohl oder übel abwarten.

Bulma sagte also nichts, tat nichts. Ihre halbe Abwesendheit bemerkend, trat Vegeta neben sie und betrachtet sie, wie sie gezielt auf den Stein sah. Dann wagte sie kurz zu ihm rüber zu schauen. Kurze Zeit standen sie beide da ohne etwas zu sagen. Dann hielt Vegeta ihren Blick nicht mehr stand und schaute wieder ernst zu Boden.

,,Fehlt sie dir?`` Bulma hätte sich für diese Frage die Zunge abbeißen können.

,,Nein. Ich kannte sie ja noch nicht mal.`` Vegeta hätte sich für diese Antwort in den Hintern treten können. Er fängt jetzt sogar Smalltalk mit ner Erdenfrau an. Obwohl er es war der sie hier aufgesucht hatte und ihr sogar von seiner Mutter erzählt hatte. Er hätte ihr sogar erzählen können, dass dort drauf steht ,Würstchenstand noch 150 Meter` und sie hätte es nicht gemerkt, schließlich kann sie nicht seine Sprache. Er sah zur ihr wieder rüber.

Etwas änderte sich an ihrem Blick. Sie schien nachzudenken. Sie holte tief Luft und presste die Lippen aufeinander und stellte sich vor ihm und hielt Augenkontakt mit ihm. Egal, was jetzt kam. Jetzt kommt's dicke.

,,Wenn ich schwanger bin, wird unser Kind dich auch nie kennen?``

Und das war die Frage. Was will Vegeta jetzt wirklich???

Ende Teil 10

Hallo.! Ja ich weiß hat alles ein bisschen länger gedauert, aber ich hab echte Schwierigkeiten mit meiner Tastatur und mit meinem Computer, die bald in angriff genommen werden. Und ich weiß nicht wie lange das dauert! Von daher habe ich hart an diesem Kapitel gearbeitet und versucht irgendwie klar zu kommen. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn's mir wieder stark verkürzt vorkommt.

Nun will ich euch wieder mal danken für die fleißigen Reviewer und hoffe ihr lasst mich net im stich!!! Es kommen noch ein paar Konflikte und . na ja last euch überraschen.

Bai, Picie *******