Noch immer dachte er an Bulmas Worte, selbst als die Erde schon so klein
war, wie ein Tennisball. Ständig hallten ihre und seine eigenen Worte in
seinem Kopf wieder und doch kehrte er auch nicht um, als die Erde gerade
auf seinem Radar verschwunden war.
In diesem Moment schlug Bulma die Augen auf und wusste zugleich, als sie die Leere neben sich fühlte, dass Vegeta fort war.
Die Nacht war ihr Freund
Teil 15
Bulma zog die Beine an und konnte gar nicht begreifen, was hier abging.
War´s das jetzt? Sollte sie nie wieder neben Vegeta aufwachen? Durfte sie nie mehr an einem Ort sein, der ihr Ruhe und Geborgenheit gab? War das, was sie in dem Rest ihres Lebens erwartete, nur noch Leid, Hass & Tod? Sie bewegte sich nicht mehr. Ihr kam es vor, als lege sie stundenlang in Bett. Wie lange sie tatsächlich im Bett lag, konnte sie nicht abschätzen. Sie hörte es an der Tür klopfen. Einmal. Zweimal. Warum sollte sie aufstehen, warum sollte sie jetzt noch schauspielern, wenn jemand sie fragte, wo Vegeta ist. Er klopfte jetzt nun ein drittes Mal an der Tür.
„Bulma?"Nun fuhr Bulma doch hoch, irgendwie überrascht, dass keine Wache ihr die Tür eintretet, sondern sich eine andere vertraute Stimme meldete. Die Tür öffnete sich und Chichi trat in den Raum, doch nicht mit der Kühnheit und Grazie, die Bulma von ihr kannte. Eher wie ein Schatten huschte sie in den Raum. Ihr Gesicht schien besorgt und verunsichert.
Schnell huschte sie zu Bulma auf das Bett als ob sie es, weiß Gott, wie eilig hatte. Chichi musterte Bulma und blickte sie nun ernst an.
„Bulma, wo ist Vegeta?"Bulma zuckte mit den Schultern, versuchte verzweifelt doch irgendwie überrascht über Chichis Frage zu sein. Doch es missglückte ihr. Ihre Hände zitterten, ihre Lippen bebten und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Was ist geschehen?... ... ... Kommt er wieder???", flüsterte sie mittlerweile.
Tränen liefen nun doch über Bulmas Wangen versiegten in ihrer Decke. Verlegen strich sie sich übers Haar. Sie erschrak als sie Chichis Hand auf ihrer spürte.
„Chichi...", sprach Bulma mit zitternder Stimme, „Vegeta ist gegangen, er wird nicht wiederkommen und ich ... er hat mich zurück gelassen... Er lässt uns alleine gelassen, aber er... er hat versprochen, er kommt wieder um sich von mir zu... verabschieden."Chichi versuchte irgendeinen Sinn aus Bulmas Worten zu formen.
„Aber warum geht er? Ich versteh das nicht! Er hat dich! Er hat ein Königreich! Warum will er nur immer zu alleine sein!"Bulma schniefte nun nur noch.
„Er will nicht unter uns... Menschen sein. Er will... etwas verändern und... ich und... unser Kind gehört da nicht zu."Chichi verstand die Lage nun sofort. Wie ein Blitz kam ihr der Gedanke, was geschehen, wenn die Wachen gleich kämen und Bulma finden würden. Sie würden nicht nur erfahren, dass ihr König sie verraten hätte, außerdem drohte Bulma der Tod, wenn Bulma nicht entkäme.
„Bulma, du musst fort, du musst fliehen. Sie werden dich finden und töten. Oh Gott, sie werden dich öffentlich wie eine Hexe verbrennen, wenn du nicht fortläufst."Chichis Hand umklammerte Bulmas noch mehr.
„Ich weiß, aber für mich gibt es keinen Ort mehr. Ich habe schon letzte Nacht beschlossen, dass ich sterben werde. Auf der Welt gibt es nun keinen Platz mehr für mich und mein Kind.
Mein Mut, meine Kraft, meine Hoffnung ist mit Vegeta verschwunden. Seitdem er fort ist habe ich das Gefühl nicht mehr zu atmen."
„Seit letzter Nacht? Mein Gott wie lange weißt du es denn schon? Schwachsinn, warum fließt du nicht, du kamst auch vorher ohne ihn klar." Chichis andere Hand fasste Bulma an die Schulter, schüttelte sie als sei sie nicht mehr bei Verstand.
„Ich wusste es schon vor der Hochzeit. Ich war von Anfang an, was er vorhatte. Es war meine Möglichkeit vielleicht zu überleben oder noch einige Tage zu leben. Doch ich habe die letzten Tage erst angefangen zu leben. Aber Vegeta konnte ich trotzdem nicht halten."Chichi schüttelte den Kopf. Sie konnte Bulma nicht verstehen. Wie konnte sie sich in den Mann verlieben, obwohl er Schuld an ihrem Leid war.
Ein lauter Knall ließ beide hochfahren. Die Wachen hatten hart gegen die Tür geschlagen und riefen nun nach ihrem König Vegeta.
„Ich habe Angst, Chichi."Chichis Augen füllten sich mit Tränen. Ihre Hand wanderte sanft über ihre Wange hinab zu ihren Schultern, dann zog sie Bulma an sich umarmte sie fest und flüsterte ihr ins Ohr.
„Ich weiß, Bulma. Sei stark, wir werden uns bald wieder sehen."Bulma runzelte die Stirn. Sie verstand nicht, was Chichi ihr damit sagen wollte.
„Wie meinst du das, Chichi?"Das Klopfen wurde stärker, lauter und bedrohlicher. Die Tür drohte einzubrechen.
„Bald wird man auch über mich und meinen Mann Kakarott richten, wenn man erstmal dich... ..."Eine vereinzelte Träne lief über Chichis Wange. „Aber ich werde stark sein, wenn du es auch bist, okay?"
Die Tür brach auf, wurde brutal gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert und zum Vorschein kamen 4 Soldaten. Auf ihrer Brust trugen sie das Wappen des Königs. Der oberste Soldat trat auf sie zu, kniete vor ihr nieder, schließlich war das noch seine Pflicht so lange es nicht bestätigt wurde, dass der König fort war.
„Verzeiht meine Grobheit, wenn sie unnütz war, aber wir haben Grund zur Annahme, dass König Vegeta... Nun, er ist nicht aufzufinden. Außerdem fehlt das schnellste Raumschiff der königlichen Garde. Zur morgendlichen Versammlung erschien seine Hoheit auch nicht. Wir möchten gerne erfahren, wo König Vegeta sich aufhält!"Den letzten Satz sprach der Soldat lauter, als er vielleicht beabsichtigt. Bulma lächelte den Soldaten sanft an, was diesen verdutzt drein schauen ließ.
„Ich kann mir vorstellen, dass ihr in großer Sorge sein. Doch euer König, mein Mann, hat uns zurückgelassen..."Bulma erwartete jetzt alles, dass sie auf der Stelle hingerichtet würde. Dass man sie schlagen, vergewaltigen und quälen würde, doch stattdessen sah sie in den Augen des Soldaten nicht nur Zorn. Sie erkannte tiefe Traurigkeit in seinen Augen. Hatte der Soldat vor ihr, schon damit gerechnet. Seine Kameraden reagierten, aber nicht in dieser Weise. Einer von ihnen schleuderte den Tisch gegen das Fenster, das dadurch zu Bruch ging.
Bulma zuckte zusammen, als er auf einmal vor ihr stand.
„Du verdammte Schla...", schrie er sie an, hob die Faust und ließ sie auf sie niedersausen. Doch bevor er sie berührte, hielt der oberste Soldat seinen Arm fest.
„Wag es nicht sie zu berühren. Schließlich ist sie unsere Königin!"
„Ja, die Frau des Verräters!"Der oberste Soldat bestrafte seine Widerworte mit einem Knacken seines Handgelenks. Der andere Soldat stöhnte auf, beherrschte sich und trat zurück.
„Ich denke, der hohe Rat wird schon genug über sie richten, als ihr lieb ist. Ob schwanger oder nicht."Bulma schaute zu Boden und konnte es nicht fassen. Obwohl Vegeta fort war, wurde sie mehr oder weniger wie eine Königin behandelt und beschützt. Außerdem schien jeder darüber Bescheid zu wissen, dass sie schwanger war. Aber all diese Sachen würden ihr nichts nützen.
Morgen erwartete sie der Tod.
Sie dachte an Vegetas Versprechen, ob er wirklich kommen würde?
Ende Teil 15
Ni Hao! (oder so...)
Nun ja, ich hoffe euch hat dieser teil der Geschichte gefallen. Na ja weit bin ich ja nicht gekommen, aber ich hoffe das ding wird endlich zum nächsten teil fertig. Ich hab ja eigentlich gedacht, dass ich mit diesen Teil fertig werde aber... na ja, wie man sieht.
Ich hoffe ihr habt noch Lust zu lesen, denn ich hab noch Bock zu schrieben und schließlich haben wir Ferien ^.^v!!! Da hab ich etwas mehr zeit, als sonst!!!
Bleibt mir mit euren Reviews treu.
Holladiwalfee,
Sina
In diesem Moment schlug Bulma die Augen auf und wusste zugleich, als sie die Leere neben sich fühlte, dass Vegeta fort war.
Die Nacht war ihr Freund
Teil 15
Bulma zog die Beine an und konnte gar nicht begreifen, was hier abging.
War´s das jetzt? Sollte sie nie wieder neben Vegeta aufwachen? Durfte sie nie mehr an einem Ort sein, der ihr Ruhe und Geborgenheit gab? War das, was sie in dem Rest ihres Lebens erwartete, nur noch Leid, Hass & Tod? Sie bewegte sich nicht mehr. Ihr kam es vor, als lege sie stundenlang in Bett. Wie lange sie tatsächlich im Bett lag, konnte sie nicht abschätzen. Sie hörte es an der Tür klopfen. Einmal. Zweimal. Warum sollte sie aufstehen, warum sollte sie jetzt noch schauspielern, wenn jemand sie fragte, wo Vegeta ist. Er klopfte jetzt nun ein drittes Mal an der Tür.
„Bulma?"Nun fuhr Bulma doch hoch, irgendwie überrascht, dass keine Wache ihr die Tür eintretet, sondern sich eine andere vertraute Stimme meldete. Die Tür öffnete sich und Chichi trat in den Raum, doch nicht mit der Kühnheit und Grazie, die Bulma von ihr kannte. Eher wie ein Schatten huschte sie in den Raum. Ihr Gesicht schien besorgt und verunsichert.
Schnell huschte sie zu Bulma auf das Bett als ob sie es, weiß Gott, wie eilig hatte. Chichi musterte Bulma und blickte sie nun ernst an.
„Bulma, wo ist Vegeta?"Bulma zuckte mit den Schultern, versuchte verzweifelt doch irgendwie überrascht über Chichis Frage zu sein. Doch es missglückte ihr. Ihre Hände zitterten, ihre Lippen bebten und ihre Augen füllten sich mit Tränen.
„Was ist geschehen?... ... ... Kommt er wieder???", flüsterte sie mittlerweile.
Tränen liefen nun doch über Bulmas Wangen versiegten in ihrer Decke. Verlegen strich sie sich übers Haar. Sie erschrak als sie Chichis Hand auf ihrer spürte.
„Chichi...", sprach Bulma mit zitternder Stimme, „Vegeta ist gegangen, er wird nicht wiederkommen und ich ... er hat mich zurück gelassen... Er lässt uns alleine gelassen, aber er... er hat versprochen, er kommt wieder um sich von mir zu... verabschieden."Chichi versuchte irgendeinen Sinn aus Bulmas Worten zu formen.
„Aber warum geht er? Ich versteh das nicht! Er hat dich! Er hat ein Königreich! Warum will er nur immer zu alleine sein!"Bulma schniefte nun nur noch.
„Er will nicht unter uns... Menschen sein. Er will... etwas verändern und... ich und... unser Kind gehört da nicht zu."Chichi verstand die Lage nun sofort. Wie ein Blitz kam ihr der Gedanke, was geschehen, wenn die Wachen gleich kämen und Bulma finden würden. Sie würden nicht nur erfahren, dass ihr König sie verraten hätte, außerdem drohte Bulma der Tod, wenn Bulma nicht entkäme.
„Bulma, du musst fort, du musst fliehen. Sie werden dich finden und töten. Oh Gott, sie werden dich öffentlich wie eine Hexe verbrennen, wenn du nicht fortläufst."Chichis Hand umklammerte Bulmas noch mehr.
„Ich weiß, aber für mich gibt es keinen Ort mehr. Ich habe schon letzte Nacht beschlossen, dass ich sterben werde. Auf der Welt gibt es nun keinen Platz mehr für mich und mein Kind.
Mein Mut, meine Kraft, meine Hoffnung ist mit Vegeta verschwunden. Seitdem er fort ist habe ich das Gefühl nicht mehr zu atmen."
„Seit letzter Nacht? Mein Gott wie lange weißt du es denn schon? Schwachsinn, warum fließt du nicht, du kamst auch vorher ohne ihn klar." Chichis andere Hand fasste Bulma an die Schulter, schüttelte sie als sei sie nicht mehr bei Verstand.
„Ich wusste es schon vor der Hochzeit. Ich war von Anfang an, was er vorhatte. Es war meine Möglichkeit vielleicht zu überleben oder noch einige Tage zu leben. Doch ich habe die letzten Tage erst angefangen zu leben. Aber Vegeta konnte ich trotzdem nicht halten."Chichi schüttelte den Kopf. Sie konnte Bulma nicht verstehen. Wie konnte sie sich in den Mann verlieben, obwohl er Schuld an ihrem Leid war.
Ein lauter Knall ließ beide hochfahren. Die Wachen hatten hart gegen die Tür geschlagen und riefen nun nach ihrem König Vegeta.
„Ich habe Angst, Chichi."Chichis Augen füllten sich mit Tränen. Ihre Hand wanderte sanft über ihre Wange hinab zu ihren Schultern, dann zog sie Bulma an sich umarmte sie fest und flüsterte ihr ins Ohr.
„Ich weiß, Bulma. Sei stark, wir werden uns bald wieder sehen."Bulma runzelte die Stirn. Sie verstand nicht, was Chichi ihr damit sagen wollte.
„Wie meinst du das, Chichi?"Das Klopfen wurde stärker, lauter und bedrohlicher. Die Tür drohte einzubrechen.
„Bald wird man auch über mich und meinen Mann Kakarott richten, wenn man erstmal dich... ..."Eine vereinzelte Träne lief über Chichis Wange. „Aber ich werde stark sein, wenn du es auch bist, okay?"
Die Tür brach auf, wurde brutal gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert und zum Vorschein kamen 4 Soldaten. Auf ihrer Brust trugen sie das Wappen des Königs. Der oberste Soldat trat auf sie zu, kniete vor ihr nieder, schließlich war das noch seine Pflicht so lange es nicht bestätigt wurde, dass der König fort war.
„Verzeiht meine Grobheit, wenn sie unnütz war, aber wir haben Grund zur Annahme, dass König Vegeta... Nun, er ist nicht aufzufinden. Außerdem fehlt das schnellste Raumschiff der königlichen Garde. Zur morgendlichen Versammlung erschien seine Hoheit auch nicht. Wir möchten gerne erfahren, wo König Vegeta sich aufhält!"Den letzten Satz sprach der Soldat lauter, als er vielleicht beabsichtigt. Bulma lächelte den Soldaten sanft an, was diesen verdutzt drein schauen ließ.
„Ich kann mir vorstellen, dass ihr in großer Sorge sein. Doch euer König, mein Mann, hat uns zurückgelassen..."Bulma erwartete jetzt alles, dass sie auf der Stelle hingerichtet würde. Dass man sie schlagen, vergewaltigen und quälen würde, doch stattdessen sah sie in den Augen des Soldaten nicht nur Zorn. Sie erkannte tiefe Traurigkeit in seinen Augen. Hatte der Soldat vor ihr, schon damit gerechnet. Seine Kameraden reagierten, aber nicht in dieser Weise. Einer von ihnen schleuderte den Tisch gegen das Fenster, das dadurch zu Bruch ging.
Bulma zuckte zusammen, als er auf einmal vor ihr stand.
„Du verdammte Schla...", schrie er sie an, hob die Faust und ließ sie auf sie niedersausen. Doch bevor er sie berührte, hielt der oberste Soldat seinen Arm fest.
„Wag es nicht sie zu berühren. Schließlich ist sie unsere Königin!"
„Ja, die Frau des Verräters!"Der oberste Soldat bestrafte seine Widerworte mit einem Knacken seines Handgelenks. Der andere Soldat stöhnte auf, beherrschte sich und trat zurück.
„Ich denke, der hohe Rat wird schon genug über sie richten, als ihr lieb ist. Ob schwanger oder nicht."Bulma schaute zu Boden und konnte es nicht fassen. Obwohl Vegeta fort war, wurde sie mehr oder weniger wie eine Königin behandelt und beschützt. Außerdem schien jeder darüber Bescheid zu wissen, dass sie schwanger war. Aber all diese Sachen würden ihr nichts nützen.
Morgen erwartete sie der Tod.
Sie dachte an Vegetas Versprechen, ob er wirklich kommen würde?
Ende Teil 15
Ni Hao! (oder so...)
Nun ja, ich hoffe euch hat dieser teil der Geschichte gefallen. Na ja weit bin ich ja nicht gekommen, aber ich hoffe das ding wird endlich zum nächsten teil fertig. Ich hab ja eigentlich gedacht, dass ich mit diesen Teil fertig werde aber... na ja, wie man sieht.
Ich hoffe ihr habt noch Lust zu lesen, denn ich hab noch Bock zu schrieben und schließlich haben wir Ferien ^.^v!!! Da hab ich etwas mehr zeit, als sonst!!!
Bleibt mir mit euren Reviews treu.
Holladiwalfee,
Sina
