„Ich denke, der hohe Rat wird schon genug über sie richten, als ihr lieb
ist. Ob schwanger oder nicht."Bulma schaute zu Boden und konnte es nicht
fassen. Obwohl Vegeta fort war, wurde sie mehr oder weniger wie eine
Königin behandelt und beschützt. Außerdem schien jeder darüber Bescheid zu
wissen, dass sie schwanger war. Aber all diese Sachen würden ihr nichts
nützen.
Morgen erwartete sie der Tod.
Sie dachte an Vegetas Versprechen, ob er wirklich kommen würde?
Die Nacht war ihr Freund
Teil 16
Die Morgensonne erhob sich bedrohlich über den Horizont, ließ Bulma aufseufzen und sich vom kalten Boden ihrer Zelle auferstehen. Ein unangetastetes Brot lag neben ihr auf den Boden, der mit Dreck und kaltem Blut überseht war. Ihr Körper fühlte sich an wie das einer lebendigen Leiche, ihre Gelenke schmerzten, sie konnte die Augen kaum aufhalten, ihre Lippen waren spröde und ihre Haare völlig zerzaust. (kurz gesagt: Zombie :) )
Für einige Augenblicke starrte sie die Sonne an und ließ die Wärme durch ihren Körper fließen. Ja, die Sayajins waren nicht gerade so gefühllos, wie sie immer dachte. Ihre Verurteilung war gemischt verlaufen. Zwar durfte Bulma sich nicht einmal verteidigen, denn ihre Schuld stand fest.
Obwohl...
Ihre Schuld?
Zwar wurde sie schuldig gesprochen, aber was hatte sie denn schon getan? Sie hatte alles getan, was man von ihr verlangt hatte. Doch hatte man sie für das momentane Chaos verantwortlich gemacht. Zuerst hatte man noch diskutiert, ob man Bulma nicht das Kind gebären lassen sollte, doch wie Bulma und Vegeta es schon vorher gedacht haben... Auch ihrem Kind ließ man nicht die Möglichkeit zu leben. Das Kind eines Verräters.
Bulma sollte verbrannt werden. Ihr war unklar, warum man sie verbrennen sollte und nicht einfach hinstrecken sollte, wie es sonst bei Hochverrat hier der Fall war. Doch schließlich kam es hier wohl kaum oft vor, dass die Sayajins ihre eigene Königin töten und so sollte alle Sayajins dieses „Schauspiel"beobachten.
Bulma hörte Schritte den Flur runterkommen. Sie mochte kaum demjenigen in die Augen sehen, der sie dahin bringen sollte, woher es kein Zurück gab. Doch... Es war Kakarott. Noch ein bekanntes Gesicht, dass Bulma zum letzten Mal sah. Mit ihm waren 2 weitere Soldaten gekommen, die sehr streng drein schauten. Kakarott öffnete die Tür, Bulma ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Wie schön, dass du mich abholst. Ich dachte schon, ich sehe dich auch nicht mehr."Kakarott klopfte ihr auf die Schulter. Er war sehr unbeholfen, was solche Angelegenheiten anging.
„Ich wünschte wir würden uns durch einen anderen Anlass sehen, aber... Ich habe drum gebeten, dass ich dich hier rausholen darf. Du... darfst dich noch waschen... und Chi... Chichi hat... dir ein Kleid auf dein Bett gelegt."Bulma kam der letzte Satz so stumpf und hohl vor, so als ob Chichi... Nein. Sie sah geradewegs in Kakarotts Augen und sah eine gewisse Traurigkeit. Sie griff nach seiner Hand und sah wie Kakarott mit einer Träne kämpfte.
Seine Verlegenheit war kaum zu übersehen. Bulma konnte nicht glauben, was sie da sah. Wo war Chichi? Und kaum hatte sie diesen Satz gedacht, sagte sie ihn auch schon im nächsten Luftzug.
„Nun, man nahm irgendwie an Chichi wollte dir zur Flucht... weil sie in deinem Zimmer... sie dachten sie sei eine Komplizin... und da hat... letzte Nacht. Weißt du..."Abermals nahm Bulma Kakarott in die Arme, aus einem Augenwinkel konnte sie die 2 Soldaten sehen. Sie sahen nervös aus und blickten nervös die Flure hinunter. Einer von ihnen trat vor und verbeugte sich.
„Meister, ich bitte um Distanz von unserer Königin, es könnte euch jemand sehen."Bulma löste sich reflexartig von Kakarott. Es war eine Gefahr. Ja tatsächlich, jeden den Bulma hier lieb gewonnen hat, verschwand und sie selbst, war der Grund für Chichis Tod. Wie konnte sie es wagen Kakarott zu umarmen? Warum sollte sie, die ihm die Wunde zu geführt hatte, nun diesen Riss in seinem Herzen heilen??? Kakarott unterbrachen ihre Gedanken.
„Ich denke, meine Schüler werden dich zu deinem Gemach bringen. Ich werde unten stehen und auf dich warten. Versprochen!"Er gab ihr die rechte Hand und zog sie dann mit der Linken wieder an sich. Bulma spürte sofort die kleine Kapsel in ihrer Hand. Kakarott flüsterte ihr zu, so dass sie es grad mal verstehen konnte.
„Diese Kapsel betäubt den Körper für eine Stunde. Du würdest noch nicht einmal spüren, wenn dir der Arm abgeschlagen würde. Allerdings sind deine Sinne so benebelt, dass du nicht 100% was hören oder sehen kannst. Nimm sie bitte."Bulma brauchte einige Sekunden um den Sinn von Kakarotts Worten zu verstehen, schluckte aber ihren Widerspruch runter. Wahrscheinlich war es besser, wenn sie diese Kapsel schluckte und nicht in Schmerzen sterben musste. Noch bevor sie sich von Kakarott distanzierte, flüsterte Kakarott Bulma noch ins Ohr.
„Verzeih, ich hätte dir gerne noch mehr Schmerz und Pein genommen, aber du kannst dir vorstellen... wie schwierig so was ist."Bulma nickte und gab ihm ein Zeichen des Verständnisses. Alles andere wäre für Kakarott zu riskant gewesen...
Vegeta blickte seinem Ziel entgegen und konnte gar nicht so wirklich fassen, was da vor ihm war. Er blickte unschlüssig auf seinen Plan und seiner Karte mit dem Ziel, dass er sich ausgesucht hatte, aber war das vor ihm sein Ziel?? Hatte er wirklich diesen Planeten angesteuert??
Vorerst Ende Teil 16 -------
Ich würde gerne weiterschreiben, soll ich das überhaupt?
Ich frag ja nur...
Morgen erwartete sie der Tod.
Sie dachte an Vegetas Versprechen, ob er wirklich kommen würde?
Die Nacht war ihr Freund
Teil 16
Die Morgensonne erhob sich bedrohlich über den Horizont, ließ Bulma aufseufzen und sich vom kalten Boden ihrer Zelle auferstehen. Ein unangetastetes Brot lag neben ihr auf den Boden, der mit Dreck und kaltem Blut überseht war. Ihr Körper fühlte sich an wie das einer lebendigen Leiche, ihre Gelenke schmerzten, sie konnte die Augen kaum aufhalten, ihre Lippen waren spröde und ihre Haare völlig zerzaust. (kurz gesagt: Zombie :) )
Für einige Augenblicke starrte sie die Sonne an und ließ die Wärme durch ihren Körper fließen. Ja, die Sayajins waren nicht gerade so gefühllos, wie sie immer dachte. Ihre Verurteilung war gemischt verlaufen. Zwar durfte Bulma sich nicht einmal verteidigen, denn ihre Schuld stand fest.
Obwohl...
Ihre Schuld?
Zwar wurde sie schuldig gesprochen, aber was hatte sie denn schon getan? Sie hatte alles getan, was man von ihr verlangt hatte. Doch hatte man sie für das momentane Chaos verantwortlich gemacht. Zuerst hatte man noch diskutiert, ob man Bulma nicht das Kind gebären lassen sollte, doch wie Bulma und Vegeta es schon vorher gedacht haben... Auch ihrem Kind ließ man nicht die Möglichkeit zu leben. Das Kind eines Verräters.
Bulma sollte verbrannt werden. Ihr war unklar, warum man sie verbrennen sollte und nicht einfach hinstrecken sollte, wie es sonst bei Hochverrat hier der Fall war. Doch schließlich kam es hier wohl kaum oft vor, dass die Sayajins ihre eigene Königin töten und so sollte alle Sayajins dieses „Schauspiel"beobachten.
Bulma hörte Schritte den Flur runterkommen. Sie mochte kaum demjenigen in die Augen sehen, der sie dahin bringen sollte, woher es kein Zurück gab. Doch... Es war Kakarott. Noch ein bekanntes Gesicht, dass Bulma zum letzten Mal sah. Mit ihm waren 2 weitere Soldaten gekommen, die sehr streng drein schauten. Kakarott öffnete die Tür, Bulma ging auf ihn zu und umarmte ihn.
„Wie schön, dass du mich abholst. Ich dachte schon, ich sehe dich auch nicht mehr."Kakarott klopfte ihr auf die Schulter. Er war sehr unbeholfen, was solche Angelegenheiten anging.
„Ich wünschte wir würden uns durch einen anderen Anlass sehen, aber... Ich habe drum gebeten, dass ich dich hier rausholen darf. Du... darfst dich noch waschen... und Chi... Chichi hat... dir ein Kleid auf dein Bett gelegt."Bulma kam der letzte Satz so stumpf und hohl vor, so als ob Chichi... Nein. Sie sah geradewegs in Kakarotts Augen und sah eine gewisse Traurigkeit. Sie griff nach seiner Hand und sah wie Kakarott mit einer Träne kämpfte.
Seine Verlegenheit war kaum zu übersehen. Bulma konnte nicht glauben, was sie da sah. Wo war Chichi? Und kaum hatte sie diesen Satz gedacht, sagte sie ihn auch schon im nächsten Luftzug.
„Nun, man nahm irgendwie an Chichi wollte dir zur Flucht... weil sie in deinem Zimmer... sie dachten sie sei eine Komplizin... und da hat... letzte Nacht. Weißt du..."Abermals nahm Bulma Kakarott in die Arme, aus einem Augenwinkel konnte sie die 2 Soldaten sehen. Sie sahen nervös aus und blickten nervös die Flure hinunter. Einer von ihnen trat vor und verbeugte sich.
„Meister, ich bitte um Distanz von unserer Königin, es könnte euch jemand sehen."Bulma löste sich reflexartig von Kakarott. Es war eine Gefahr. Ja tatsächlich, jeden den Bulma hier lieb gewonnen hat, verschwand und sie selbst, war der Grund für Chichis Tod. Wie konnte sie es wagen Kakarott zu umarmen? Warum sollte sie, die ihm die Wunde zu geführt hatte, nun diesen Riss in seinem Herzen heilen??? Kakarott unterbrachen ihre Gedanken.
„Ich denke, meine Schüler werden dich zu deinem Gemach bringen. Ich werde unten stehen und auf dich warten. Versprochen!"Er gab ihr die rechte Hand und zog sie dann mit der Linken wieder an sich. Bulma spürte sofort die kleine Kapsel in ihrer Hand. Kakarott flüsterte ihr zu, so dass sie es grad mal verstehen konnte.
„Diese Kapsel betäubt den Körper für eine Stunde. Du würdest noch nicht einmal spüren, wenn dir der Arm abgeschlagen würde. Allerdings sind deine Sinne so benebelt, dass du nicht 100% was hören oder sehen kannst. Nimm sie bitte."Bulma brauchte einige Sekunden um den Sinn von Kakarotts Worten zu verstehen, schluckte aber ihren Widerspruch runter. Wahrscheinlich war es besser, wenn sie diese Kapsel schluckte und nicht in Schmerzen sterben musste. Noch bevor sie sich von Kakarott distanzierte, flüsterte Kakarott Bulma noch ins Ohr.
„Verzeih, ich hätte dir gerne noch mehr Schmerz und Pein genommen, aber du kannst dir vorstellen... wie schwierig so was ist."Bulma nickte und gab ihm ein Zeichen des Verständnisses. Alles andere wäre für Kakarott zu riskant gewesen...
Vegeta blickte seinem Ziel entgegen und konnte gar nicht so wirklich fassen, was da vor ihm war. Er blickte unschlüssig auf seinen Plan und seiner Karte mit dem Ziel, dass er sich ausgesucht hatte, aber war das vor ihm sein Ziel?? Hatte er wirklich diesen Planeten angesteuert??
Vorerst Ende Teil 16 -------
Ich würde gerne weiterschreiben, soll ich das überhaupt?
Ich frag ja nur...
