BUFFY

IM BANN DER DÄMONEN

SEELENLOS

VORWORT:

Das ist meine erste Buffy Fanfiction, die ich ins Internet setze. Ideen und Anfänge hab ich zu Hauf gehabt, aber irgendwie war ich nie zufrieden mit dem geschriebenen. Dafür war es einfach zu schlecht und dafür mag ich Buffy einfach zu sehr. Deswegen fallen auch viele Reviews nicht so gut aus, die ich in dieses Genre geschrieben hab.

Aber kommen wir zu dem Offiziellen. Die Figuren gehören leider nicht mir...schnief...und ich will auch kein Geld damit verdienen. Ich will einfach nur Buffy in meinem Herzen und dem Herzen vieler Fans weiterleben lassen...rein bildlich gesehen, denn am Ende von Season 7 lebt sie ja...

Figuren die ich selbst hineinsetze gehören dann mir...aber ich weiß noch nicht wie viele es werden, da dieses Vorwort vor der Story entstand.

HANDLUNG:

Nach ihrem Tod vor einem halben Jahr und ihrer Wiedergeburt fühlt sich Buffy nicht mehr wohl. Ihre Freunde wissen keinen Rat, aber was sollen sie auch schon tun, wenn sie unglücklich ist. Doch mit der Zeit fand sie sich damit ab und begann wieder zu leben und sogar zu arbeiten. Doch der Besuch ihres Exfreundes mit einer neuen an seiner Seite verpasste Buffy einen Stich.

Nach seinem erneuten Abgang ist Buffy einwenig traurig. Zur gleichen Zeit befindet sich eine neue Sekte in der Stadt die weder Mensch, noch Dämon, noch Vampir ist. Was hat es damit auf sich und was ist ihr großes Ziel? Buffy muss handeln und mit den Schatten ihrer Vergangenheit fertig werden.

PROLOG:

Eine kühle Nacht folgte einem tierisch heißen Tag. Es war eben immer so in Südkalifornien. Und dann auch noch so nah an der Hölle. Da stiegen die Temperaturen schon so manchmal. Doch die Nächte waren Kühl und das gefiel nicht nur den Menschen. Vampire und Dämonen aller Art trieben sich in der Stadt herum. Lungerten in Bars herum, tranken Bier, spielten Pool, irrten auf dem Friedhof herum oder überfielen harmlose Menschen.

Obwohl die Bewohner dieser Stadt nicht zu ahnen schienen, was unter ihren Füßen alles brodelte, so hatten sie eine Art Instinkt entwickelt. Nach Einbruch der Nacht fuhren noch kaum Autos auf den Straßen und die Rollladen der Häuser waren geschlossen, so als würden die Menschen nicht einsehen wollen, dass es so was wie das Böse wirklich gab.

Nur ein kleiner Klüngel von Menschen beschäftigte sich mit diesem Thema und ein noch kleinerer Klüngel wehrte sich dagegen. Die anderen vielen dieser Macht zum Opfer und wurden zu Feinden. Zu Feinden der Jägerin.

Sunnydale war ihr Revier. Sie war die Raubkatze und die Vampire, Dämonen, Schwarz Magier und sonstige Abscheulichkeiten waren die Gejagten. Ihre Beute. Und in genau diesem Moment starb einer dieser Gejagten auf dem Restfield Friedhof. Einer von vielen in diesem Kaff, in dem die Sterblichkeitsrate so hoch lag, dass man diese Stadt eigentlich unter Quarantäne stellen sollte. Aber nichts geschah. Die Behörden sahen weg.

Der einzige Versuch von der Regierung sich einzumischen war, als sie unter der UC Sunnydale, dem lokalen Colleg, eine Einrichtung zur Monsterbekämpfung eröffneten. Doch sie machten den Fehler dem Menschen und der Wissenschaft zu trauen. Maggie Walsh hatte alle verraten und auf eigene Faust mit ihren Spielzeugen gearbeitet.

Heraus kam ihr frühzeitiger Tod und ein Auslöser für die vielen Ereignisse die jetzt vonstatten gingen: Adam! Ein weiterer Vertreter der Gattung Hochexplosiv gesellte sich zu dem anderen. Und die Jägerin war noch lange nicht fertig.

„Das macht Spaß.", meinte sie: „Aber jemand sollte das nächste Mal ein Warnschild aufstellen: Hier bitte nicht reinpieksen. Hochexplosiv.", sie hustete und klopfte sich die Klamotten von der Asche ab, die sich auf ihrem ganzen Körper verteilt hatte. Doch ein weiterer Vampir störte sie dabei, sich zu reinigen. In einer Hechtrolle kam er über die Gräber gesprungen und griff sofort an. Mit der rechten hielt Buffy Summers, amtierende, eigentlich (zwei mal) verstorbene Jägerin, den Hieb ab und verpasste ihm einen Tritt in den Magen. Dann sprang sie in die Höhe und hämmerte ihre Faust von oben mit voller Wucht gegen den Schädel ihres Feindes, der daraufhin zu Boden ging.

Einen kurzen pieks später war auch er Asche. Erstaunt verzog Buffy das Gesicht: „Was? Keine mächtigen Explosionen? Du gefällst mir! Ehrlich!"

Dann sah sie sich um. Doch die Grabsteine blieben still. Alle weg. Und sie fand, dass reichte für heute. Drei Vampire auf dem Friedhof, zwei vor Willys Bar die sich nicht an die Regeln halten wollten, ein Dämon auf dem Campus. Es war genug. Außerdem war sie nicht die einzige, die hier Streife schob.

Wahrscheinlich war Spike gerade unterwegs. Seit er diesen Chip hatte, war das Töten von Kollegen sein einziges Hobby. Wenn man mal davon absah, dass er auch noch gerne der Jägerin nachstellte. Das Buffy ihn nicht killte war eigentlich selbst für sie erstaunlich. Aber, egal ob sie es leugnete oder nicht, sie mochte ihn, irgendwie!

Aber warum nur? Er war nach Sunnydale gekommen als Feind, hatte sie bedroht, ihre Mom, ihre Freunde, hatte sich nie an die Regeln gehalten, hielt nichts vom Klischee und war dann plötzlich wie besessen von der Jägerin. Ihr! Und sie musste immer wieder eingestehen, dass sie ihn auch irgendwie anziehend fand. Möglicherweise erklärte das auch, die Bettbeziehung die sie geführt hatten.

Sie wollte nicht daran denken. Außerdem wartete Dawn auf ihr essen. Der blöde neue Job war es schuld, dass ihre Tochter..."Schwester!", murmelte sie zu sich selbst. Seit ihre Mom verstorben war, lebten Dawn und Buffy alleine und sie hatte das Sorgerecht. So kam Dawn ihr schon eher wie eine Tochter und weniger wie eine Schwester vor. Und sie nervte nicht mehr so, wie am Anfang. Oder die ganzen, nicht vorhandenen, Kinderjahre hindurch. Buffy wusste, dass ihre Schwester nicht wirklich ihre war, sie wusste auch, dass die Erinnerungen aus Kindertagen nicht wirklich waren.

Und doch, wenn sie daran dachte, dann waren sie es. Echte Erinnerungen. Der einzige Strohhalm, der sie noch an ihre Vergangenheit band.

Doch sie wollte jetzt nicht über gewesenes philosophieren. Das Leben lag vor ihr und Dawn wartete immer noch. Also setzte sie ihren Weg fort. Sie nahm den Weg, den sie auch genommen hatte, als sie damals mit Sam nach dem Doc gesucht hatte. Das war erst gestern gewesen. Und schon kam es ihr vor, als wären Jahre vergangen.

Sie hielt plötzlich inne, weil ein komisches Gefühl sich in der Magengegend breit machte. Das war die Gegend die sich meldete, wenn Monster oder Vampire in der Nähe waren, oder wenn sie einfach Verdauungsprobleme hatte. Doch das fühlte sich nicht nach Verdauung an. Irgendwas war hier. Sie konnte aber noch nicht abschätzen, ob es Freund oder Feind war. Sie blickte zu der Friedhofsmauer hin. Das Gefühl kam näher, immer näher. Sie spannte ihre Muskeln an, bereit sich auf alles zu stürzen was hinter dem Gebüsch, dass die Sicht auf die Straße verbarg, hervorspringen würde.

Doch da kam nichts. Jedenfalls nichts bedrohliches. Ein Pärchen ging, Händchenhaltend durch die Nacht. Und wie sie so an ihr vorbeischritten, schwand auch das Gefühl der Gefahr. Bis es vollkommen erstarb.

Seltsam! Fand die Jägerin.

PROLOG ENDE: