Part 4
„Lucia! Aufstehen!", weckt mich die Stimme von Hermine, als wieder Montag ist. Ich öffne langsam die Augen, drehe mich dann aber wieder um und schlafe weiter. „Hey Lucia! Wir haben jetzt Zaubertränke. Es ist besser, wenn wir nicht zu spät kommen ... " „Ich gehe nicht zu Snape in den Unterricht. Das kannst du vergessen!"Ich stecke meinen Kopf unter das Kissen. Die Dunkelheit ist angenehm. Ich schließe wieder meine Augen. Ich will nicht wieder zu Snape! Nicht ... nicht nachdem ich ihn fast geküsst hätte!
Plötzlich spüre ich, wie es kalt wird. Hermine hat mir die Decke weggezogen. „Ich will ja auch nicht, aber ich muss! Komm schon. Was kann denn schon groß passieren?"Ich sehe sie verschlafen und auch ein wenig sauer an. Nach ungefähr zehn Minuten gehe ich doch ins Badezimmer. Eine viertel Stunde später sitze ich im Unterricht von Snape.
„Wieso habe ich mich bloß von dir DAZU berreden lassen?", frage ich Hermine und funkle sie böse an. Hermine lächelt jedoch. Ich will gerade wieder etwas zu ihr sagen, als plötzlich die Türe aufgeht und Snape hereinkommt. Ich schlucke. Snape stellt seine Tasche neben den Tisch und schreibt eine Formel an die Tafel. Er dreht sich wieder um und sagt: „Diesen Trank werden sie brauen. Wieder eineinhalb Stunden Zeit beginnend, Jetzt!"Sein Blick geht durch die Reihen der Schüler. Als sich unsere Blicke treffen bemerke ich, wie ich eine Gänsehaut bekomme. Snape sieht weiter durch die Klasse und ich atme erleichtert auf.
Ich schneide die Petersilwurzeln und versuche, mich bei dem brauen von dem Trank nicht von Snape ablenken zu lassen. Als ich den Ingwer zu dem Trank gebe, steigt gelber Rauch von dem Trank auf. Ich lächle zufrieden. „Gute Arbeit Miss. Romjan.", sagt Snape, der plötzlich hinter mir steht. Ich drehe mich zu ihm um und werde blaß. Snape sieht mich von oben herab an, dreht sich dann um und geht wieder durch die Reihen. Harry und Ron sehen mich verwundert an. Ich beginne nervös zu lachen und sage dann zu Harry: „Ähm ... Harry? Du hast die Petersilienwurzeln mit Rattenschwänzen verwechselt!"Harry schluckte und versuchte mit seinem Messer die Rattenschwänze aus seinem Trank zu fischen.
Der Rest der Stunde verlief unspektakulär. Snape ließ mich, zu meinem Glück, in Ruhe. Am Abend, als ich im Bett liege, blicke ich auf die Decke des Zimmers. Ich verstehe das einfach nicht ... wieso ... wieso? S ... Snape. Ich ... ich hätte Snape damals wirklich fast geküsst und ... „Lucia. Lucia!", reißt mich die Stimme von Hermine aus meinen Gedanken. „Was?"Ich blicke sie verwundert an. „Wieso wolltest du heute nicht zu Snape in den Unterricht?" Ich will ihr gerade etwas antworten, als Hermine wieder sagt: „Ich will die Wahrheit wissen, Lucia!"Ich richt mich auf und blicke auf den Boden. „Ich wollte einfach nicht in den Unterricht. Hatte einfach keine Lust."Im Moment fiel mir nicht besseres ein. Hermine schien sich mit der Antwort nicht zufrieden zu geben, ich sage jedoch noch schnell: „Wir sollten jetzt aber wirklich schlafen. Morgen ist wieder ein langer Tag ... "und drehe das Licht ab. Hermine wünscht mir noch eine gute Nacht und nach einiger Zeit kann ich ein leises Schnarchen von ihr wahrnehmen. Ich liege jedoch noch lange wach ...
„Lucia! Aufstehen!", weckt mich die Stimme von Hermine, als wieder Montag ist. Ich öffne langsam die Augen, drehe mich dann aber wieder um und schlafe weiter. „Hey Lucia! Wir haben jetzt Zaubertränke. Es ist besser, wenn wir nicht zu spät kommen ... " „Ich gehe nicht zu Snape in den Unterricht. Das kannst du vergessen!"Ich stecke meinen Kopf unter das Kissen. Die Dunkelheit ist angenehm. Ich schließe wieder meine Augen. Ich will nicht wieder zu Snape! Nicht ... nicht nachdem ich ihn fast geküsst hätte!
Plötzlich spüre ich, wie es kalt wird. Hermine hat mir die Decke weggezogen. „Ich will ja auch nicht, aber ich muss! Komm schon. Was kann denn schon groß passieren?"Ich sehe sie verschlafen und auch ein wenig sauer an. Nach ungefähr zehn Minuten gehe ich doch ins Badezimmer. Eine viertel Stunde später sitze ich im Unterricht von Snape.
„Wieso habe ich mich bloß von dir DAZU berreden lassen?", frage ich Hermine und funkle sie böse an. Hermine lächelt jedoch. Ich will gerade wieder etwas zu ihr sagen, als plötzlich die Türe aufgeht und Snape hereinkommt. Ich schlucke. Snape stellt seine Tasche neben den Tisch und schreibt eine Formel an die Tafel. Er dreht sich wieder um und sagt: „Diesen Trank werden sie brauen. Wieder eineinhalb Stunden Zeit beginnend, Jetzt!"Sein Blick geht durch die Reihen der Schüler. Als sich unsere Blicke treffen bemerke ich, wie ich eine Gänsehaut bekomme. Snape sieht weiter durch die Klasse und ich atme erleichtert auf.
Ich schneide die Petersilwurzeln und versuche, mich bei dem brauen von dem Trank nicht von Snape ablenken zu lassen. Als ich den Ingwer zu dem Trank gebe, steigt gelber Rauch von dem Trank auf. Ich lächle zufrieden. „Gute Arbeit Miss. Romjan.", sagt Snape, der plötzlich hinter mir steht. Ich drehe mich zu ihm um und werde blaß. Snape sieht mich von oben herab an, dreht sich dann um und geht wieder durch die Reihen. Harry und Ron sehen mich verwundert an. Ich beginne nervös zu lachen und sage dann zu Harry: „Ähm ... Harry? Du hast die Petersilienwurzeln mit Rattenschwänzen verwechselt!"Harry schluckte und versuchte mit seinem Messer die Rattenschwänze aus seinem Trank zu fischen.
Der Rest der Stunde verlief unspektakulär. Snape ließ mich, zu meinem Glück, in Ruhe. Am Abend, als ich im Bett liege, blicke ich auf die Decke des Zimmers. Ich verstehe das einfach nicht ... wieso ... wieso? S ... Snape. Ich ... ich hätte Snape damals wirklich fast geküsst und ... „Lucia. Lucia!", reißt mich die Stimme von Hermine aus meinen Gedanken. „Was?"Ich blicke sie verwundert an. „Wieso wolltest du heute nicht zu Snape in den Unterricht?" Ich will ihr gerade etwas antworten, als Hermine wieder sagt: „Ich will die Wahrheit wissen, Lucia!"Ich richt mich auf und blicke auf den Boden. „Ich wollte einfach nicht in den Unterricht. Hatte einfach keine Lust."Im Moment fiel mir nicht besseres ein. Hermine schien sich mit der Antwort nicht zufrieden zu geben, ich sage jedoch noch schnell: „Wir sollten jetzt aber wirklich schlafen. Morgen ist wieder ein langer Tag ... "und drehe das Licht ab. Hermine wünscht mir noch eine gute Nacht und nach einiger Zeit kann ich ein leises Schnarchen von ihr wahrnehmen. Ich liege jedoch noch lange wach ...
