Story: Bittersweet Synphonie
Chapter: 2/5
Author email: amruniel (a) hotmail . com
Disclaimer: Alles gehört JKR, ich borge mir die Personen nur aus und
spiele mit ihnen...
Rating: NC-17 für hetero- und homosexuelle Handlungen. Ich hab euch
gewarnt, wer es nicht lesen will, soll es lassen, aber mir dann keine flames
schicken
Pairing:
HG/SS/LM
Warnings: SLASH! also sexuelle Handlungen mit gleichgeschlechtlichen
Partnern
Summary: Ich liebe es, euch zu beobachten, zu sehen, wie sein goldenes
Haar über deine alabasterfarbene Haut streichelt. Zusammen seid ihr eine
Symphonie aus schwarz und weiß. Zusammen seid ihr Beiden einfach wunderschön,
so wie jetzt. – HG/SS/LM – slash - AU
Author's Note: Ganz besonderen Dank an Pima meine Beta für ihr superschnelles Lesen und die Begeisterung, auch wenn sie keine Slasherin ist ... und an Ginny-the-dark für die tollen Stunden bei Starbucks und die Ideen, die das hier ermöglicht haben! Die Antworten auf die vielen tollen Reviews findet ihr am Ende des Kapitels
Bittersweet
Synphonie
-Chapter 2-
Die
ersten Strahlen des aufgehenden Mondes werfen diffuse Schatten auf die
Landschaft als ich den Blick hebe und hinaus blicke.
Starke Arme umfangen mich, in die ich mich zurück lehne und einfach die Nähe zu
meinem Geliebten genieße.
Das
flackernde Licht des Kaminfeuers wirft sanfte Schatten auf unsere
verschlungenen Finger und ein weiteres Mal in meinem Leben frage ich mich, wie ich
ihn verdient habe.
Er ist alles, was ich mir je ersehnt habe und ich habe ihn bekommen.
Ihn und noch viel mehr.
Seidige
blonde Strähnen fallen über meine nackten Schultern, liebkosen meine Haut, als
ich spüre, wie mein Geliebter einen sanften Kuss auf mein Haupt drückt.
Ich löse meine Finger aus seinen und streichle über die warme Haut seiner Arme,
die sich noch fester um mich schließen in der Suche nach Nähe und Liebe.
Ich will
mich zu ihm umdrehen, seine Lippen mit meinen verschließen, als ich eine
Bewegung in den Schatten ausmache.
Wir haben dich gelehrt, dich leise zu bewegen, mit der Nacht zu verschmelzen; du
hast eine Eleganz bekommen, die dich von dem unbedarften Mädchen unterscheidet,
als das du vor langen Jahren zu uns gestoßen bist.
Unter unseren Augen hast du dich zu einer Frau gewandelt, die ob ihrer
Intelligenz, ihres Könnens und ihrer Erlesenheit fürstlich wirkt.
Du wärst eines Königs wert und doch willst du nur uns, meinen Geliebten und
mich.
Und auch
heute bist du gekommen und ich müsste lügen, würde ich behaupten, es wäre
unerwartet, ist dies doch die letzte Nacht, die uns bleibt.
Eine einzige Nacht.
Als du
erkennst, dass ich deine Anwesenheit bemerkt habe, trittst du ins rötliche Licht
der Flammen. Dein Körper ist in einen langen, schwarzen Umhang gehüllt, dein
Gesicht von der bis tief in die Stirn gezogenen Kapuze in Schatten getaucht.
Du lässt dich von unserem Lager nieder und nimmst meine Hände in deine.
Noch immer kann ich dein Gesicht nicht erkennen, nur deine mir so vertrauten
Bewegungen und Gesten geben deine Identität preis.
Es ist
mein blonder Liebhaber, der deine Kapuze zurück schiebt, bis sie schließlich
auf deinen Rücken gleitet.
Auf deinem Gesicht liegt der selbe Ausdruck, der auch
bei meinem Geliebten und mir zu finden ist.
Wir wissen, dass dies die letzte gemeinsame Nacht sein wird, das letzte Mal, da
wir frei sind, unsere Nähe zu genießen.
„Ich will
euch nur sehen…" flüsterst du schließlich und ich bin überraschter, als ich es
mir anmerken lasse.
Die vorwitzige Zunge an meinem Ohr sagt mir, dass mein blonder Geliebter genauso erstaunt ist, war dies doch schon
immer seine Art, Unsicherheit zu überspielen.
„Du
weißt, ich würde dir nie eine Bitte abschlagen" höre ich mich sagen während du
dich erhebst und auf das Fenster zugehst, wo du dich niederlässt.
Ich beobachte deine eleganten Bewegungen und wünschte, du würdest deine Meinung
ändern. Zu gerne würde ich noch ein Mal deine samtweiche Haut unter meinen
Fingern spüren, die wunderbaren Laute hören, welche du unbewusst von dir gibst,
wenn mein Geliebter dich in die Erlösung treibt, noch ein letztes Mal will ich
seinen Geschmack auf deinem Körper schmecken.
Doch ich
kann und will dich nicht zum Umdenken
zwingen.
Dies ist dein Abend und du bestimmst die Regeln unseres Spiels.
Kurz
darauf beobachten wir beide, wie die letzten Kleidungsstücke, die den perfekten
Körper meines Liebhabers verdecken, seinen eleganten Fingern zum Opfer fallen
und mit leisen Geräuschen auf den Boden gleiten.
Ich kann an deinen Augen sehen, wie sehr du diesen Anblick genießt, kann
beinahe spüren, wie dein Puls rast – ähnlich wie meiner.
Und während wir das Spiel von Licht und Schatten auf seinen wohldefinierten
Muskeln beobachten, erinnere ich mich an die vielen Male, in denen wir uns
einfach angesehen, die Schönheit der anderen bewundert haben.
„Woran
denkst du?" holt mich deine leise Stimme aus den Gedanken.
"An uns…" mehr muss ich nicht sagen. Ein verstehendes Lächeln zieht über dein
Gesicht und lässt dich noch atemberaubender wirken.
Ob du
eigentlich weißt, dass dein Lächeln für meinen Geliebten und mich so wirkt, als
würde plötzlich die Sonne aufgehen?
Ob du ahnst, dass dein Lächeln für uns jede Kälte vertreibt und den Raum
erhellt?
Noch
heute frage ich mich manchmal, wie unser aller Leben verlaufen wäre, hättest du
uns damals nicht zufällig im Garten
beobachtet.
Sein Körper hatte sich in meinem vergraben und ich sah dich plötzlich, entzog
mich ihm und schritt auf die zu, umarmte dich und küsste dich.
Keiner von uns weiß, warum ich dies tat, und noch weniger, warum du in deiner
jungen Leidenschaft darauf geantwortet hast.
Ich glaube nicht an das Schicksal, doch die Art unserer Begegnung lässt mich
manchmal zweifeln, ob es nicht doch Mächte gibt, die uns lenken.
Unser aller Leben haben sich nach dieser ersten Nacht
verändert, so wie wir uns änderten.
Mit der
Zeit haben wir gelernt, uns zu berühren, zu verführen.
Anfangs fürchtetest du, zwischen uns zu treten, doch hast du uns bereichert,
uns ganz andere Möglichkeiten gezeigt.
Und ich werde dies vermissen, unsere geteilten Nächte, die heimlichen Stunden,
nicht geplant, gestohlene Momente der Zärtlichkeit, wenn die Sehnsucht und das
Verlangen uns zwischen den regulären Treffen zu übermannen drohte.
Doch nun
kann ich meinen Gedanken nicht länger nachhängen, denn mein Geliebter hat mich
von den letzten Kleidungsstücken befreit und fordert mit seiner heißen Zunge
meine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Eine Aufmerksamkeit, die ich ihm nur zu gerne zukommen lasse.
Meine Finger finden wie von selbst ihren Weg auf seinen Rücken, die von bestandenen Gefahren und Abenteuern gezeichnete Haut streichelnd und liebkosend, auf eine Art, die, wie ich gelernt habe, ihn zu Wachs zwischen meinen Fingern werden lässt.
Während
ich ihn verwöhne so gut ich kann, spüre ich deine Blicke auf uns.
Es ist schön zu wissen, dass deine Aufmerksamkeit aus Verstehen und Lust
geboren ist, dass du nicht nur die Liebe zwischen ihm und mir siehst, sondern
sie auch teilst.
Wie gerne würde ich deinen Blick nun erwidern, sehen, wie die in dir brodelnde
Leidenschaft deine Augen verdunkelt, doch der sich unter mir windende Körper
fesselt meine Blicke an ihn.
Auch heute noch, nach all diesen Jahren, versetzt es mich in Staunen, wie
dieser so kalt und unnahbar wirkende Mann vor mir seine Vorsicht und seine
Maske fallen lässt und sich mir hingibt.
Mit Haut und Haar, vertrauensvoll, furchtlos.
Nach
scheinbar unendlicher Zeit der Liebkosungen zwischen meinem Geliebten und mir,
reicht ein einziger Blick aus seinen lustverhangenen Augen, um einen Plan in mir
reifen zu lassen.
Egal, wie sehr ich dich und deine Wünsche respektiere, deine Augen strafen
deine Worte Lügen und auch mein Liebhaber und ich teilen deine Sehnsucht.
Wir wollen dich heute Nacht spüren, zwischen unseren Körpern wärmen, dich in
unserer Liebe baden.
Und ich
kenne deine Schwachstelle, ich weiß, wie ich dich umstimmen, deine Vorsätze
brechen kann.
Du liebst es, wenn ich spiele, dir ist nur nicht bewusst, dass ich dieses
Wissen mit dir teile.
Die Reaktion deines Körpers und das Leuchten deiner Augen hat mir vor langer
Zeit gezeigt, wie sehr du die subtilen und manchmal so offensichtlichen,
überschäumenden Spielchen zwischen meinem Geliebten und mir liebst.
Ich weiß so viel mehr über dich, als dir bewusst ist und heute werde ich dieses
Wissen gegen und doch für dich benutzen.
Doch
schlussendlich ist es mein Geliebter, der deinen Widerstand bricht.
Ein einziges Wort und du verlässt deinen Platz am Fenster, löst die Schnürungen
deines Gewandes und kommst auf unser Lager zu.
Am kurzen
Stocken des Atems an meinem Ohr erkenne ich, dass mein Liebhaber von deinem
Anblick genauso gefesselt ist, wie ich.
Wenn du nur wüsstest, wie wunderschön du in dem sanften Licht des Kaminfeuers
wirkst.
So zart und zerbrechlich, so weich und
weiblich und gleichzeitig überirdisch und stark.
Du bist völlig Göttin, Frau und doch Kriegerin, so wie mein Geliebter völlig Gott, Mann und Krieger ist.
Als du
dich neben uns auf der weichen Matratze niederlässt, scheint die Zeit für
einige endlose Augenblicke stillzustehen.
Die Welt hält den Atem an, während du uns einfach musterst, das dir so
vertraute Bild unserer Körper einprägst, ein letztes
Mal.
Ab morgen Früh wird dies alles nur noch in unseren Köpfen existieren und während
ich zumindest meinen Geliebten haben werde, mit dem ich mir Erinnerungen ins
Gedächtnis rufen, Empfindungen teilen kann, wirst du nur die Bilder und
Emotionen haben, die in deiner Seele weiterleben.
Und dann
ergreifst du seine Hand und verschlingst eure Finger mit einer Sanftheit, mit
der nur du gesegnet bist.
Du wirst nie erfahren, welche Emotionen diese einfache Geste bei mir auslöst,
wirst nie wissen, wie dankbar ich bin, dass du ihn zärtlich und sicher fest
hältst, ihm Halt und Liebe gibst auf eine Art, wie sie nur aus dir entspringen
kann.
Und er lässt es zu, lässt sich in deiner Liebe fangen und gibt sich der
Sanftheit hin, die sich wie eine Decke um ihn zu legen scheint.
Als mein
blonder Geliebter deinen Mund in einen ersten, zärtlichen Kuss zieht, deine
Augen sich genussvoll schließen, erfüllt sich mein größter Wunsch.
Selbst wenn diese Nacht hier und jetzt enden würde, wäre ich aus tiefstem
Herzen glücklich.
Ich liebe es so sehr, eure Küsse zu beobachten, das Spiel eurer Zungen zu
verfolgen, während die warmen Hände meines Geliebten über meine Haut streichen,
mich in euer Spiel mit einbeziehen.
Aber auch
meine Finger bleiben nicht lange untätig.
Die samtweiche Haut deiner Schenkel scheint unter meinen Liebkosungen in
Flammen aufzugehen und ich lache zufrieden auf, als meine Fingerspitzen in die
feuchte Hitze zwischen deinen Beinen eintauchen.
Oh ja, du
liebst es, uns zu beobachten.
Die Reaktion deines Körpers spricht ihre eigene Sprache.
Als ich dich neckend auf meine Entdeckung anspreche, fühle ich, wie meine
Finger noch eine Spur mehr in Feuchtigkeit getaucht werden.
Ein weiteres, zufriedenes Lachen entwischt meiner Kehle. Oh, ich kann es
wahrlich nicht verleugnen, die Auswirkungen meiner Stimme auf dich zu genießen.
Schon früh in unserer gemeinsamen Zeit habe ich gemerkt, was der eine oder andre meiner Tonfälle in dir auslöst und mehr als einmal in der Zeit, als du noch meine Schülerin warst, habe ich dich nach der Stunde in meinem Klassenraum behalten, um festzustellen, ob meine Ausführungen über die verwendeten Trankzutaten die gewünschte Wirkung erzielt haben.
Als du
dich aus dem verzehrenden Kuss meines Geliebten löst und dich immer
hemmungsloser an meinen Fingern reibst, reicht ein einziger Blick in die Augen
meines Liebhabers, um ihn von meinen Wünschen zu unterrichten.
Noch ehe du deine Erlösung findest,
haben wir dich in unsere Mitte gezogen und treiben dich mit vereinten Kräften
in den Himmel.
Und noch
während in mir die Sehnsucht danach, eure Körper vereint zu sehen, heranwächst,
drückst du meinen Liebhaber auf den Rücken, kniest dich über ihn und nimmst ihn
langsam in dich auf.
Euer gemeinsames Stöhnen, als er schließlich tief in deinem Körper vergraben
ist, klingt wie Musik in meinen Ohren.
Die
Einheit eurer Körper steigert meine Erregung ins unermessliche und während du
dich von seinen Händen in einen Rhythmus dirigieren lässt, von dem wir beide
wissen, dass er ihn in kürzester Zeit in seine Erlösung treiben wird, wird das
Verlangen ein Teil eurer Einheit zu werden beinahe unerträglich.
So beuge ich mich über meinen wundervollen blonden Engel und koste seine
Lippen.
Doch nach
nur wenigen Sekunden löse ich mich wieder von ihm und lege mich zurück, um ihm
zu ermöglichen, seinen Höhepunkt zu genießen und dabei nur dich alleine zu
spüren, alle seine Sinne einzig auf dich zu fokussieren.
Fasziniert beobachte ich, wie eure Lust immer mehr steigt, wie mein Geliebter
beginnt zu beben und sich ein leiser Schrei von seinen Lippen löst, als er sich
in dir verströmt.
Doch so
wundervoll es auch ist, den gelösten Ausdruck auf den feinen Gesichtszügen
meines Liebhabers zu sehen, so bist es doch du, deren Nähe ich jetzt ersehne.
"Komm zu mir…" kaum hörbar lösen sich die Worte von meinen Lippen und du,
Göttin, erhörst mich.
Mit einer
atemberaubenden Anmut löst du dich von dem Blonden und nimmst mich in die Mitte
eurer im Kerzenlicht schimmernden Körper.
Seine sanften, trägen Küsse stacheln meine Erregung noch zusätzlich an, doch
auch deine Hitze und Feuchtigkeit lassen mich erbeben.
Und genau
mit dieser, aus eurer beiden Ekstase entstandenen Feuchte beginne ich, meinen
geliebten Mann auf mich vorzubereiten.
Es ist wundervoll, wenn er sich meinen sanften Fingern entgegen drückt, sicht
unter meinen Berührungen windet und nach meinen Händen hungert.
Schon will ich mich ihm vollständig zuwenden, ihn zu meinem Eigentum machen,
als du mich wirklich überraschst.
Deine
Hitze umfängt mich und kann in deinen Augen lesen, dass dein Handeln nicht nur
aus dem Wunsch zumindest für kurze Zeit Kontrolle über meine Lust zu haben,
sondern auch aus dem Bestreben, es meinem Geliebten so schön, wie möglich zu
machen, entsteht.
Und so sehr es mich danach verlangt, mich endlich mit dem Körper des Blonden zu
vereinen, so empfinde ich doch ein Gefühl des Verlusts, als du dich viel zu
früh von mir löst, in dem Wunsch zu sehen, wie ich mit demjenen, dem mein Herz
gehört, verschmelze.
Und diese
stumme Bitte erfülle ich dir nur zu gerne.
Ich vergehe fast vor Leidenschaft, als ich seinen erhitzen Körper um meine
Erregung fühle.
Während ich beginne, mich langsam in ihm zu bewegen, frage ich mich, ob du
weißt, wie es ist, dem Geliebten alles zu schenken, alles zu offenbaren, und
auch alles zu empfangen.
Hast du
in den kurzen Jahren deines Lebens erlebt, was es heißt zu lieben, so wie ich
den Mann unter mir liebe?
Lieben mit Körper und Seele, Heimat finden in den Armen des anderen, sich
hingeben können ohne Angst, alle Schutzschilde fallen lassen und dabei nur
gewinnen.
Schneller und schneller werden meine Bewegungen, kann mich kaum noch zügeln und als der Schrei meines Geliebten von den Wänden widerhallt, bin auch ich machtlos, folge ihm in die Erlösung.
Und Momente später bist du wieder zwischen unseren verschwitzen Leibern gefangen, von unseren Fingern und Mündern verwöhnt, brennend vor Verlangen und voll Sehnsucht, endlich das erste Mal in dieser Nacht deine Erfüllung zu finden.
Stunden später, als draußen die blasse Dämmerung die Ankunft des nächsten Tages ankündigt, halte ich dich zärtlich in meinen Armen, schmecke noch immer deine Essenz auf meiner Zunge, und ich weiß, diese Nacht werde ich auf immer in schöner Erinnerung behalten.
Doch
nicht lange bleibt es uns gestattet, die Nähe der anderen zu genießen.
Ein Klopfen durchbricht die Stille, die wie eine warme Decke über uns liegt.
Ich weiß, es ist zu spät, dir all die Dinge zu sagen, die mir plötzlich durch
den Kopf gehen und so beobachte ich still, wie du deinen schwarzen Mantel um
dich hüllst, bereit, durch die Türe zu treten und dich Seite an Seite mit dem
schwarzhaarigen jungen Mann, der auf dich wartet, deinem Schicksal zu stellen.
„Lebt wohl" flüsterst du, küsst jeden von uns ein letztes Mal und eilst dann hinaus, hinaus in die Nacht, in eine Zukunft, die für dich nur den Tod oder lebenslange Flucht bereit hält.
Lange
noch liege ich in seinen Armen, denke an dich, genau wie er.
Niemals wirst du erfahren, wie sehr es uns wirklich schmerzt, dich ziehen zu
lassen.
„Ich habe
erst jetzt verstanden, dass ich sie liebe", flüstert mein Geliebter an meinem
Ohr und spricht damit aus, was meine Gedanken seit deinem Abschied dominiert,
während ich meinen Kopf an seiner Schulter vergrabe.
All die Jahre, in denen ich um deine Pläne, dein Schicksal bescheid wusste,
blieben meine Augen trocken, doch nun, als ich mir erstmals über die wahren
Ausmaße meiner, unserer, Gefühle für dich klar bin, ist der Damm gebrochen.
Heiße Tränen laufen über meine Wangen und er küsst sie fort, hält mich wie ein
kleines Kind und gibt mir die Kraft, dies durchzustehen.
Ich weiß
nicht, wie viele Stunden ich weinte, wie viele liebende Worte er in mein Ohr
flüsterte, doch endlich beruhige ich mich, als die ersten Strahlen der
aufgehenden Sonne durch das Fenster – dein Fenster – scheinen.
Auch mein Geliebter weinte diese Nacht, vergoss zum ersten Mal seit dem Tod
seiner Frau Tränen, doch nun liegen wir beide einander ruhig in den Armen und
endlich finde ich die Kraft auf die Worte meines Liebhabers zu antworten.
„Auch ich liebe sie…"
oO+Oo
A/N: Erst Mal natürlich vielen Dank für all die wunderbaren Reviews, die ich bekommen habe. Falls unter euch jemand auf ein Update meiner anderen Geschichten wartet – keine Sorge, sie sind nicht vergessen. Ich schreibe derzeit an einem Kapitel von „Life is a Journey", bin mir aber nicht sicher, ob ich Kapitel 3 von Bittersweet Synphonie nicht eher fertig habe… diese Geschichte hier liegt mir derzeit sehr am Herzen und sprudelt vor allem in rasender Geschwindigkeit aus mir heraus.
Nun aber zu den Reviews:
Pima Oh also … falls du mal ne freie Minute findest, könnte ich mir durchaus vorstellen, dir ein kleines, aber feines Handbuch zum Thema „Schrein-bauen für Dummies" zukommen zu lassen, damit mir gebührend gehuldigt wird ;o) #knuddel# Danke für deine wunderbare Arbeit, Süße!
Ginny-the-DarkWas soll ich eigentlich noch sagen? Außer DANKE! –für die wunderbaren Stunden und die unendliche Inspirationsquelle, die du darstellst.
JuleblumeIch bin beruhigt zu hören, dass nicht nur ich vor FF's sitze und blöd grinse ;o) Die Antworten auf deine Fragen kommen im nächsten Kapitel – na ja zumindest die Antwort auf eine deiner Fragen… Ob die zweite je beantwortet wird oder es der Fantasie des Lesers überlassen wird, da ne Erklärung zu finden, wird sich zeigen.
Leley Danke für das Lob ;o) Hier hast du deine Fortsetzung und ich hoffe, du bist noch immer begeistert. Was mit Hermione geschieht sollte im 4. Kapitel zumindest ansatzweise beantwortet werden.
Satia Entreri: Also erst mal sei zu sagen: Ich hab mich wie ein
Kleinkind über deine Review gefreut. Und hey- sollte die Story echt gelöscht werden… ich würde das
glatt als Kompliment ansehen ;o)
Vielen, vielen Dank für dein Lob!
Rubinonyx: Hier hast du dein tbc ;o)
AREW-FanWie alt Hermione genau ist kann ich dir nicht sagen, tatsache ist (und ich hoffe, das hat man aus dem Kapitel herauslesen können), dass sie schon einige Zeit aus der Schule heraußen ist. Also würde ich als grobe Richtlinie sagen sie ist etwa Mitte 20.
Teddy172: Kapitel von den anderen Geschichten gibt es auf jeden Fall. Ich bin am daran arbeiten und habe sie alle nicht vergessen. Updates kommen auf jeden Fall, wann kann ich nur nicht mit Sicherheit sagen. Bin leider viel zu unkonsequent um wirklich IMMER zu schreiben… bei mir muss die Stimmung da sein und die „äußeren Umstände" passen, sonst geht garnix. Aber … es wird. Versprochen!
SputtyDeine Review hat mich ehrlich gesagt mehr als erstaunt. Einerseits schreibst du, die Geschichte gefällt dir, andererseits magst du weder het (und das erste Kapitel ist nun mal definitiv aus der Sicht der Frau, also mehr als nur eindeutig heterosexuell angehaucht geschrieben), noch gefallen dir Severus und Lucius in meiner/ihrer Charakterisierung… Wie auch immer, ich das jetzt zu werten habe. Danke für die Rückmeldung auf jeden Fall.
MinnnieHier ist die Fortsetzung, ich hoffe, du freust dich! Vielen Dank für das tolle Lob!
Avallyn Black: Weiter schreiben tu ich… und was glaubst du, wo Hermione hingeht, warum sie nicht wieder kommt? Wäre sehr interessant zu lesen, was du vermutest…
Monique: Wow! Die nächste, die normal kein Slash mag, meine Geschichte trotzdem gut findet… gibt es ein schöneres Lob! DANKE!
Angel-of-Mystic DANKE! DANKE! DANKE! DAAAAANKE! Was soll ich da noch mehr sagen? #strahl#
Butterbier und Kekse für alle! You rock my life!
