Danke für eure lieben Reviews! Hier geht's schon weiter mit Kapitel 2!!!
Wenn es euch gefällt, dann schreibt mir, wenn nicht, sagt, was ich besser machen könnte! Bin für konstruktive Kritik jederzeit offen!
Kapitel 2
Erinnerungen
Remus schlenderte ziellos durch die Straßen Londons. Er wusste nicht wirklich, wohin er gehen sollte, oder was er tun wollte. Er war aufgewühlt und verwirrt. Die Vergangenheit, die ihn nun nach langer Zeit eingeholt hatte, schmerzte. Er wollte sich noch nicht auf den Heimweg machen, in dieser Stimmung würde er sich in seiner kleinen Dachgeschoßwohnung nur einsam und traurig fühlen. Aber er hätte auch nicht im tropfenden Kessel bleiben können, denn dort war Dumbledore, der für seine traurigen Erinnerungen verantwortlich war. Er hatte ihn ewig nicht gesehen, fast 12 Jahre nicht mehr, seit dem Sturz Voldemorts, nachdem sich der Orden aufgelöst hatte. So war es ihm gelungen, die Erinnerungen an seine Zeit in Hogwarts für lange Zeit aus seinem Bewusstsein zu verdrängen.
Eigentlich war seine Schulzeit die glücklichste Zeit seines Lebens gewesen. Während dieser Zeit hatte er zum ersten Mal Freunde gehabt, wahre Freunde, die ihn mochten, obwohl er ein Werwolf war. Er hatte jede Menge Spaß mit ihnen gehabt, seine Verwandlungen waren durch sie sogar zu etwas geworden, auf das er sich freuen konnte. Aber trotzdem waren es gerade die Erinnerungen an seine Freunde, die in ihm so großen Schmerz hervorriefen.
Vor seinen Augen tauchten Bilder auf, die Bilder seiner damaligen Freunde: James Potter, mit seinen verstrubbelten Haaren, der Quidditchkapitän der Gryffindors. Er war der beste Zauberer ihres Jahrgangs gewesen, aber überhaupt nicht das, was man einen Streber nannte. Er hatte ständig Unsinn im Kopf gehabt. Sirius Black, James bester Freund. Die beiden waren fast unzertrennlich gewesen, sie hatten jede Menge streiche ausgeheckt. Die beiden waren die größten Unruhestifter in ganz Hogwarts gewesen. Sirius war ziemlich wild gewesen, aber trotzdem ein Freund, auf den man sich hundertprozentig verlassen konnte, der eher sterben gestorben wäre als seine Freunde zu verraten. Zumindest hatte Remus das gedacht... Dann war da noch Peter. Er war eher unscheinbar gewesen und ständig im Schatten der anderen drei gestanden. Er hatte nie viel Aufmerksamkeit bekommen. "Vielleicht wollte er nur das, Aufmerksamkeit. Wir hätten ihn mehr beachten sollen", dachte Remus seufzend. Heute tat es ihm Leid, dass er in Peter ständig nur das fünfte Rad am Wagen gesehen hatte.
Seine Gedanken wanderten weiter, in die Zeit, nachdem sie die Schule abgeschlossen hatten. James hatte Lily geheiratet, ein Mädchen, in das er schon lange verliebt gewesen war. Jetzt, da er wieder mit der Vergangenheit konfrontiert war, konnte er sich an die Hochzeitsfeier erinnern, als wäre es gestern gewesen: Es war ein sonniger Tag im Mai, alles blühte, die Vögel sangen. Obwohl die Zeiten damals nicht einfach waren, Voldemort war hatte die Macht übernommen und verbreitete Angst und Schrecken, war es ein äußert fröhliches Fest. Viele alte Freunde aus Hogwarts waren da, wie zum Beispiel die Longbottoms. Er hatte viel Spaß gehabt mit seinen alten Freunden, Sirius und er neckten James dauernd damit, dass das Junggesellenleben nun vorbei sei. Beim Gedanken daran musste er fast lachen, aber dann dachte er daran, was knapp zweieinhalb Jahre später passiert war, und das Lachen verging ihm
Remus seufzte. Er wusste genau, warum er diese Gedanken nie zugelassen hatte. Sie riefen Trauer, Schmerz und Nachdenklichkeit in ihm hervor. Er verstand nicht, wie er sich so in jemandem täuschen hatte können. Aber er war nicht der einzige, dem es so ergangen war. Sie alle hatten sich in ihm getäuscht, sogar Dumbledore. Hätten sie ihn durchschaut, wäre alles anders gelaufen, nie wäre es so gekommen, wie es das schließlich war. Aber wie hätte er ihn durchschauen sollen? Sirius war der letzte Mensch gewesen, dem er eine solche Tat zugetraut hätte.
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Kapitel 2
Erinnerungen
Remus schlenderte ziellos durch die Straßen Londons. Er wusste nicht wirklich, wohin er gehen sollte, oder was er tun wollte. Er war aufgewühlt und verwirrt. Die Vergangenheit, die ihn nun nach langer Zeit eingeholt hatte, schmerzte. Er wollte sich noch nicht auf den Heimweg machen, in dieser Stimmung würde er sich in seiner kleinen Dachgeschoßwohnung nur einsam und traurig fühlen. Aber er hätte auch nicht im tropfenden Kessel bleiben können, denn dort war Dumbledore, der für seine traurigen Erinnerungen verantwortlich war. Er hatte ihn ewig nicht gesehen, fast 12 Jahre nicht mehr, seit dem Sturz Voldemorts, nachdem sich der Orden aufgelöst hatte. So war es ihm gelungen, die Erinnerungen an seine Zeit in Hogwarts für lange Zeit aus seinem Bewusstsein zu verdrängen.
Eigentlich war seine Schulzeit die glücklichste Zeit seines Lebens gewesen. Während dieser Zeit hatte er zum ersten Mal Freunde gehabt, wahre Freunde, die ihn mochten, obwohl er ein Werwolf war. Er hatte jede Menge Spaß mit ihnen gehabt, seine Verwandlungen waren durch sie sogar zu etwas geworden, auf das er sich freuen konnte. Aber trotzdem waren es gerade die Erinnerungen an seine Freunde, die in ihm so großen Schmerz hervorriefen.
Vor seinen Augen tauchten Bilder auf, die Bilder seiner damaligen Freunde: James Potter, mit seinen verstrubbelten Haaren, der Quidditchkapitän der Gryffindors. Er war der beste Zauberer ihres Jahrgangs gewesen, aber überhaupt nicht das, was man einen Streber nannte. Er hatte ständig Unsinn im Kopf gehabt. Sirius Black, James bester Freund. Die beiden waren fast unzertrennlich gewesen, sie hatten jede Menge streiche ausgeheckt. Die beiden waren die größten Unruhestifter in ganz Hogwarts gewesen. Sirius war ziemlich wild gewesen, aber trotzdem ein Freund, auf den man sich hundertprozentig verlassen konnte, der eher sterben gestorben wäre als seine Freunde zu verraten. Zumindest hatte Remus das gedacht... Dann war da noch Peter. Er war eher unscheinbar gewesen und ständig im Schatten der anderen drei gestanden. Er hatte nie viel Aufmerksamkeit bekommen. "Vielleicht wollte er nur das, Aufmerksamkeit. Wir hätten ihn mehr beachten sollen", dachte Remus seufzend. Heute tat es ihm Leid, dass er in Peter ständig nur das fünfte Rad am Wagen gesehen hatte.
Seine Gedanken wanderten weiter, in die Zeit, nachdem sie die Schule abgeschlossen hatten. James hatte Lily geheiratet, ein Mädchen, in das er schon lange verliebt gewesen war. Jetzt, da er wieder mit der Vergangenheit konfrontiert war, konnte er sich an die Hochzeitsfeier erinnern, als wäre es gestern gewesen: Es war ein sonniger Tag im Mai, alles blühte, die Vögel sangen. Obwohl die Zeiten damals nicht einfach waren, Voldemort war hatte die Macht übernommen und verbreitete Angst und Schrecken, war es ein äußert fröhliches Fest. Viele alte Freunde aus Hogwarts waren da, wie zum Beispiel die Longbottoms. Er hatte viel Spaß gehabt mit seinen alten Freunden, Sirius und er neckten James dauernd damit, dass das Junggesellenleben nun vorbei sei. Beim Gedanken daran musste er fast lachen, aber dann dachte er daran, was knapp zweieinhalb Jahre später passiert war, und das Lachen verging ihm
Remus seufzte. Er wusste genau, warum er diese Gedanken nie zugelassen hatte. Sie riefen Trauer, Schmerz und Nachdenklichkeit in ihm hervor. Er verstand nicht, wie er sich so in jemandem täuschen hatte können. Aber er war nicht der einzige, dem es so ergangen war. Sie alle hatten sich in ihm getäuscht, sogar Dumbledore. Hätten sie ihn durchschaut, wäre alles anders gelaufen, nie wäre es so gekommen, wie es das schließlich war. Aber wie hätte er ihn durchschauen sollen? Sirius war der letzte Mensch gewesen, dem er eine solche Tat zugetraut hätte.
