So, es gibt wieder ein neues Kapitel zu lesen. Es ist recht kurz und treibt
die Handlung nicht voran, aber irgendwie kam das einfach so in meinen Kopf
und wollte so geschrieben werden. Ich hoffe euch gefällt es trotzdem! Und
ich hoffe, ich komme bald dazu, was neues zu schreiben!
Und reviewt bitte! BITTE! BITTE! BITTE!
Mehr habe ich jetzt nicht zu sagen, außer: Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 11 Morgenspaziergang
Am nächsten Morgen wurde er von einem Sonnenstrahl geweckt, der durchs Fenster fiel. Er fühlte sich so entspannt und erholt wie schon lange nicht mehr, obwohl ihm ein Blick aus dem Fenster auf die gerade erst aufgehende Sonne sagte, dass es noch nicht sehr spät sein konnte.
Er stieg aus dem Bett und zog sich an. Dann überlegte er, was er nun tun sollte. Das Frühstück würde erst in einer Stunde beginnen, und erst dann würde er erfahren, welche Klassen er an diesem Tag unterrichten würden. Aber er wollte nicht eine Stunde in seinem Zimmer warten, und beschloss deshalb, ein wenig durch das Schloss zu streifen, bis es Frühstück gab.
Er verließ sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er überlegte etwas planlos, wohin er gehen sollte, entschied sich dann aber, dem Gang nach rechts zu folgen, da die Große Halle in der entgegengesetzten Richtung lag. Er folgte dem Gang eine Weile, bis er an eine schmale Wendeltreppe kam. Er folgte ihr nach oben und gelangte in einen niedrigen Gang ohne Fenster, in dem er noch nie gewesen war. Etwas verwundert folgte er auch diesem Gang. Wo führte er bloß hin? Der Gang war lang und verwinkelt. Weder links noch rechts gab es Türen. Doch plötzlich endete der Gang unvermutet. An seinem Ende war eine kleine Türe, die sehr alt aussah. Er probierte, sie zu öffnen, was ihm zu seiner Überraschung auch ohne Probleme gelang.
Er trat durch die Türe. Er musste sich bücken, um sich nicht den Kopf am Türstock anzustoßen. Als er den Raum dahinter sah, war er sehr überrascht. Er hatte einen düsteren, engen Raum erwartet, doch dieser Raum war hell und freundlich. Der Raum hatte die Form eines Halbkreises. Die Tür, durch die er gekommen war, war in der geraden Wand, der Kreisbogen hingegen bestand nur aus Glas. Zu seiner Linken konnte er die Sonne sehen, die gerade erst aufgegangen war. Wenn man einen ganzen Tag hier verbrachte, überlegte er, würde man wohl den Lauf der Sonne von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang beobachten. Dasselbe würde wohl auch für den Vollmond gelten, obwohl er selbst davon wohl nicht viel Nutzen ziehen würde. Als wilde Bestie wusste man den Anblick des Vollmondes nicht sehr zu schätzen.
Trotzdem gefiel ihm dieser Raum. Es befanden sich überhaupt keine Möbelstücke darin, aber auf dem Boden lag ein großer Teppich und viele weiche Kissen. Er beschloss, sich den Weg hierher zu merken, für den Fall, dass er einmal einen Raum suchen würde, in dem er ungestört nachdenken konnte.
Er blickte auf seine Armbanduhr. Er hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bis er in der Großen Halle sein musst. Das hieß, er hatte noch etwas Zeit, um den schönen Ausblick zu genießen und seinen Gedanken nachzuhängen. Er setzte sich auf den Boden und machte es sich auf einem der Kissen gemütlich. Kurz dachte er daran, was ihn an diesem Tag erwarten würde.
Er würde seine ersten Unterrichtsstunden geben. Würde er seine Sache gut machen? Er war sich sicher, dass er eine Menge über Verteidigung gegen die dunklen Künste wusste. Aber würde er in der Lage sein, das alles an die Schüler weiterzugeben? Er konnte sich noch gut an seine Schulzeit erinnern, und daran, dass Jugendliche prinzipiell eine Abneigung gegen alles hatten, was sie lernen sollten. Wenn er mit seinem Unterricht wirklich etwas erreichen konnte, musste er die Schüler von der ersten Unterrichtsstunde an für sich gewinnen. Würde er das können?
Er verwarf seine Bedenken. Er hatte schließlich in den letzten Wochen genug vorbereitet, was er seinen Schülern beibringen wollte. Er hatte beschlossen, in den ersten vier Jahrgängen je nach Schwierigkeitsgrad verschiedene schwarze Kreaturen durchzunehmen, von der fünften bis siebenten Klasse hingegen hauptsächlich Flüche und wie man sich dagegen wehren konnte.
Was stand ihm heute noch bevor? Dumbledore hatte angekündigt, heute noch ein Gespräch mit ihm zu führen und zu besprechen, wie die Vollmondnächte verlaufen würden. Vor diesen Nächten fürchtete er sich ein wenig. Würde er sich wieder in der heulenden Hütte verstecken müssen? Er erinnerte sich nur ungern daran, wie die Vollmondnächte in diesem Haus gewesen waren, bevor ihm seine Freunde Gesellschaft geleistet hatten und sie langsam auch die Ländereien erkundet hatten. Dann waren diese Nächte die schönste Zeit des Monats gewesen, aber vorher waren sie ein Horror gewesen. Er hoffte, dass Dumbledore eine andere Lösung gefunden hatte.
Er unterbrach seine Gedanken und blickte aus den Fenstern. Von hier aus hatte man eine herrliche Sicht über die Ländereien von Hogwarts. Er sah den See, Hagrids Hütte, den Rand des verbotenen Waldes und das Quidditchfeld. Bei all diesen Dingen kamen Erinnerungen an seine Schulzeit hoch. Wie sie gemeinsam die Ländereien und den verbotenen Wald erkundet hatten, wie er, Sirius und Peter gemeinsam James bei einem Quidditchmatch anfeuerten, wie sie oft unter einem Baum am Seeufer saßen uns Streiche ausheckten. Er lächelte. All diese Erinnerungen waren so schön.
Mittlerweile stand die Sonne schon höher am Himmel. Er blickte erneut auf seine Armbanduhr. Er seufzte. Er sollte zehn Minuten beim Frühstück sein, das hieß, er musste sich langsam auf den Weg machen. Schade. Am liebsten wäre er noch Stunden hier auf diesen Kissen sitzen geblieben und hätte an seine Schulzeit gedacht. Aber er beschloss, bald wieder herzukommen.
Er rappelte sich auf und ging zur Tür. Er war noch einen letzen Blick auf den sonnendurchfluteten Raum und auf das Gelände rund um das Schloss. Dann trat er wieder in den düsteren Gang und machte sich auf den Weg in die Große Halle.
Kapitel 11 Morgenspaziergang
Am nächsten Morgen wurde er von einem Sonnenstrahl geweckt, der durchs Fenster fiel. Er fühlte sich so entspannt und erholt wie schon lange nicht mehr, obwohl ihm ein Blick aus dem Fenster auf die gerade erst aufgehende Sonne sagte, dass es noch nicht sehr spät sein konnte.
Er stieg aus dem Bett und zog sich an. Dann überlegte er, was er nun tun sollte. Das Frühstück würde erst in einer Stunde beginnen, und erst dann würde er erfahren, welche Klassen er an diesem Tag unterrichten würden. Aber er wollte nicht eine Stunde in seinem Zimmer warten, und beschloss deshalb, ein wenig durch das Schloss zu streifen, bis es Frühstück gab.
Er verließ sein Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Er überlegte etwas planlos, wohin er gehen sollte, entschied sich dann aber, dem Gang nach rechts zu folgen, da die Große Halle in der entgegengesetzten Richtung lag. Er folgte dem Gang eine Weile, bis er an eine schmale Wendeltreppe kam. Er folgte ihr nach oben und gelangte in einen niedrigen Gang ohne Fenster, in dem er noch nie gewesen war. Etwas verwundert folgte er auch diesem Gang. Wo führte er bloß hin? Der Gang war lang und verwinkelt. Weder links noch rechts gab es Türen. Doch plötzlich endete der Gang unvermutet. An seinem Ende war eine kleine Türe, die sehr alt aussah. Er probierte, sie zu öffnen, was ihm zu seiner Überraschung auch ohne Probleme gelang.
Er trat durch die Türe. Er musste sich bücken, um sich nicht den Kopf am Türstock anzustoßen. Als er den Raum dahinter sah, war er sehr überrascht. Er hatte einen düsteren, engen Raum erwartet, doch dieser Raum war hell und freundlich. Der Raum hatte die Form eines Halbkreises. Die Tür, durch die er gekommen war, war in der geraden Wand, der Kreisbogen hingegen bestand nur aus Glas. Zu seiner Linken konnte er die Sonne sehen, die gerade erst aufgegangen war. Wenn man einen ganzen Tag hier verbrachte, überlegte er, würde man wohl den Lauf der Sonne von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang beobachten. Dasselbe würde wohl auch für den Vollmond gelten, obwohl er selbst davon wohl nicht viel Nutzen ziehen würde. Als wilde Bestie wusste man den Anblick des Vollmondes nicht sehr zu schätzen.
Trotzdem gefiel ihm dieser Raum. Es befanden sich überhaupt keine Möbelstücke darin, aber auf dem Boden lag ein großer Teppich und viele weiche Kissen. Er beschloss, sich den Weg hierher zu merken, für den Fall, dass er einmal einen Raum suchen würde, in dem er ungestört nachdenken konnte.
Er blickte auf seine Armbanduhr. Er hatte noch eine halbe Stunde Zeit, bis er in der Großen Halle sein musst. Das hieß, er hatte noch etwas Zeit, um den schönen Ausblick zu genießen und seinen Gedanken nachzuhängen. Er setzte sich auf den Boden und machte es sich auf einem der Kissen gemütlich. Kurz dachte er daran, was ihn an diesem Tag erwarten würde.
Er würde seine ersten Unterrichtsstunden geben. Würde er seine Sache gut machen? Er war sich sicher, dass er eine Menge über Verteidigung gegen die dunklen Künste wusste. Aber würde er in der Lage sein, das alles an die Schüler weiterzugeben? Er konnte sich noch gut an seine Schulzeit erinnern, und daran, dass Jugendliche prinzipiell eine Abneigung gegen alles hatten, was sie lernen sollten. Wenn er mit seinem Unterricht wirklich etwas erreichen konnte, musste er die Schüler von der ersten Unterrichtsstunde an für sich gewinnen. Würde er das können?
Er verwarf seine Bedenken. Er hatte schließlich in den letzten Wochen genug vorbereitet, was er seinen Schülern beibringen wollte. Er hatte beschlossen, in den ersten vier Jahrgängen je nach Schwierigkeitsgrad verschiedene schwarze Kreaturen durchzunehmen, von der fünften bis siebenten Klasse hingegen hauptsächlich Flüche und wie man sich dagegen wehren konnte.
Was stand ihm heute noch bevor? Dumbledore hatte angekündigt, heute noch ein Gespräch mit ihm zu führen und zu besprechen, wie die Vollmondnächte verlaufen würden. Vor diesen Nächten fürchtete er sich ein wenig. Würde er sich wieder in der heulenden Hütte verstecken müssen? Er erinnerte sich nur ungern daran, wie die Vollmondnächte in diesem Haus gewesen waren, bevor ihm seine Freunde Gesellschaft geleistet hatten und sie langsam auch die Ländereien erkundet hatten. Dann waren diese Nächte die schönste Zeit des Monats gewesen, aber vorher waren sie ein Horror gewesen. Er hoffte, dass Dumbledore eine andere Lösung gefunden hatte.
Er unterbrach seine Gedanken und blickte aus den Fenstern. Von hier aus hatte man eine herrliche Sicht über die Ländereien von Hogwarts. Er sah den See, Hagrids Hütte, den Rand des verbotenen Waldes und das Quidditchfeld. Bei all diesen Dingen kamen Erinnerungen an seine Schulzeit hoch. Wie sie gemeinsam die Ländereien und den verbotenen Wald erkundet hatten, wie er, Sirius und Peter gemeinsam James bei einem Quidditchmatch anfeuerten, wie sie oft unter einem Baum am Seeufer saßen uns Streiche ausheckten. Er lächelte. All diese Erinnerungen waren so schön.
Mittlerweile stand die Sonne schon höher am Himmel. Er blickte erneut auf seine Armbanduhr. Er seufzte. Er sollte zehn Minuten beim Frühstück sein, das hieß, er musste sich langsam auf den Weg machen. Schade. Am liebsten wäre er noch Stunden hier auf diesen Kissen sitzen geblieben und hätte an seine Schulzeit gedacht. Aber er beschloss, bald wieder herzukommen.
Er rappelte sich auf und ging zur Tür. Er war noch einen letzen Blick auf den sonnendurchfluteten Raum und auf das Gelände rund um das Schloss. Dann trat er wieder in den düsteren Gang und machte sich auf den Weg in die Große Halle.
