Ü/N: Danke für die Reviews, ich freu mich so sehr, dass euch die Fic gefällt! Hier zu den Reviewantworten:
Mono.tonie: Hach, gleich 2 Reviews #froi# Sicher hat der Übersetzer beim Stil was mitzureden, man sieht's ja an der deutschen Ausgabe der HP-Bücher... Menno, der Typ übersetzt teilweise einen ganz schönen Blödsinn... Ich schwöre hiermit feierlich, dass ich bei meiner Übersetzung keinen Blödsinn mach, weil ich krieg ja auch nix bezahlt dafür #grummel# ... Oh, halt, ein Mal hab ich mir einen Blödsinn erlaubt, und zwar beim Titel #verlegen grinst# Aber „Sich auf der Linie zwischen Liebe und Hass befinden" hört sich schon mal komisch an und außerdem wär' dieser Titel um einen Buchstaben zu lang gewesen...
Kara: Halli hallo, Österreich grüßt die Schweiz! #wink# Danke fürs Review, aber wer wird denn wegen mir gleich zum Gollum #verlegen grinst# Ich find Katie und Oliver natürlich auch süß (würd ich sonst übersetzen?) Man brauche sich doch nur mal Sean Biggerstaff anzusehen #dahinschmelz#
Gwendolyne: Also, ich denke, ab hier geht's nicht mehr ganz so chaotisch zu... Und wenn doch, so werd ich in Zukunft besser aufpassen, dass es nicht ganz so verwirrend ist, versprochen! :-)
Haunted-jess: Hi, Jess! #winkt wie blöde# Ich fand das Gespräch auch sehr, sehr interessant #hüstel# und wegen deinem: „Hoffe, es geht bald weiter":
An alle: So bald wird's nicht weitergehen, denn im August muss ich arbeiten und komm jeden Tag total kaputt heim, Anfang September geht bei mir schon wieder die Schule los (schlimm, oder? Lol. Mitgefühl erwünscht!!!) und ich werd mit meiner Klasse gleich zu Schulanfang nach Frankreich fahren. Das heißt, ich muss erst mal meine Französischkenntnisse aufpolieren, bevor's mit dem Übersetzen aus dem Englischen weitergeht. Vielleicht geht es sich aus, dass ich mal ein Kapitel übersetzen kann, aber es geht sicher weiter! Bis dahin: Enjoy!
Disclaimer: Mir gehört gar nichts. Lol Nur die Einstellung der draufgängerischen Katie Bell.
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Kapitel 3: Perfekt ist nicht gleich perfekt
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„Kates", so nennt mich Angelina. Sie ist meine kleine „Quidditch-Schwester". Sie, George und Fred sind allesamt Fünftklässler. Na ja, sie ist nicht so klein. Sie ist nur ein paar Zentimeter kleiner als ich. Fred und George überragen mich. Ich glaube, wir kommen gut miteinander aus, weil ich mit ihnen so unreif bin. Alicia ist meine Zimmerkollegin und eine meiner besten Freundinnen.
Ich kenne Harry nicht wirklich gut. Er ist so ein süßer kleiner Kerl! Er erscheint mir ziemlich schüchtern, aber bei diesem angeberischen Malfoy kann er richtig ausflippen. Diese Konfrontationen sind immer lustig zu beobachten. Trotzdem habe ich noch nie richtig mit ihm gesprochen. Er ist immer bei Ron (Fred und Georges Hauptziel ihrer Streiche) und Hermione Granger. Und sie lösen Mysterien oder so was. Aber ich weiß, dass er wie Oliver auf einem Besen geboren worden sein sollte. Wenn er den Schnatz nicht fängt, wenn wir gegen Slytherin spielen, wird sein Kopf rollen.
Ich komme mit dem Team wirklich gut zurecht, außer Oliver natürlich. Ich kann nicht glauben, dass er mich „Kates" nannte. Ich laufe schließlich auch nicht rum und nenne ihn „Ollie". Aber immer noch, als er es sagte, war es ziemlich unterhaltsam. Mit diesem schottischen Akzent, wisst ihr? Ich mochte schon immer die Art, wie er „Quaffel" ausspricht oder „huups", er sagt es wie „hughps".
Der einzige Mensch, der ihn „Ollie" nennt, ist Alisa. Er nennt sie „Lissy". Süß, aber es lässt einen zur gleichen Zeit auch erbrechen.
Kates... Na ja, vielleicht hat er meinen Namen vergessen, oder so in der Art.
Ich habe aber deswegen nicht die ganze Nacht wach gelegen. Am nächsten Morgen hatten Alicia und ich Verwandlung. Ich mochte dieses Fach schon immer. Wahrscheinlich weil McGonagall Quidditch so sehr unterstützte. Sie liebte es, mit uns dreien Smalltalk über Taktiken zu führen. Ja, mit uns dreien. Oliver ist auch in meiner Klasse.
Heute verwandelten wir Esstische in Kleiderschränke. Wenn es ein Fach gab, das ich genauso gern mochte wie Zauberkunst, dann war es dieses. Ich verwandelte meinen Tisch in einen hübschen roten Kleiderschrank aus Kirschholz. Ich fragte McGonagall, ob ich ihn behalten dürfte. Sie sagte nein.
Als Oliver seinen Tisch verwandelte, hatte er immer noch Beine, die aus der Rückseite des Schrankes ragten. Das hat mich richtig umgehauen, ich hätte schwören können, Oliver wäre perfekt.
Alicia und ich tauschten überraschte Blicke aus. Vielleicht habe ich gekichert, denn er sah verwirrt auf.
Vielleicht würde ich es im heutigen Training leicht gegen ihn haben. Nach alldem realisierte er eben, dass er nicht perfekt war. Vielleicht aber auch nicht. Whow, ich bin so ein Miststück!
Als der Unterricht zu Ende war, ging ich mit Alicia und Percy in die Große Halle zum Mittagessen. Natürlich machte sich Percy gleich darauf wieder auf den Weg. (Wichtige Schulsprecher-Geschäfte, ihr wisst schon.) Percy ist wirklich nervig. Er erzählt uns immer von all seinen Pflichten... Na ja, wenn es ihn glücklich macht, dann ist das alles schön und gut.
Als wir die Große Halle betraten, tauchte Marcus Flint hinter mir auf und sagte: „Siehst gut aus, Bell!" Hey, er gibt einfach nicht auf. Letztes Jahr bin ich mit ihm ausgegangen (nach einer verlorenen Wette mit Alicia!). Er ist so ein Schleimbeutel. Er war eindeutig nur im physischen Aspekt dessen interessiert.
„Was ich von dir nicht behaupten kann!", war meine Antwort.
„Oooh, fies. Ich mag das Mädchen...", schnatterte er.
„Oh, verpiss dich, du Ekel!", sagte ich zu ihm.
„Macht's dir was aus, wenn ich's tu...", sagte er und ging an mir vorbei und gab mir einen Schubs. Oh, bitte, kann ich ihn jetzt los werden? Dann hörte ich ihn sagen: „Was schaust du so?", als er weiterging.
Oliver Wood stand in etwa drei Metern Entfernung und kicherte. Er hatte den Wortwechsel zwischen Flint und mir beobachtet. Er schaute mich an und zuckte mit den Achseln.
Ich seufzte und ging in die Große Halle. Plötzlich war ich nicht mehr hungrig. Wenn man jemandem wie Marcus Flint begegnete... würde man lieber das Essen von sich raus wollen als rein. Ich bin froh, dass jemand Marcus' „Sache" oder was auch immer das ist, lustig findet.
Eine Minute lang saß ich auf Georges Schoß und habe herumgespaßt. Dann kam „Ollie" und zerstörte meine Freude. Er macht das immer.
„In Ordnung, Leute...", begann er.
„Aargh...", war die Antwort von Alicia, George, Fred und mir. Ich rollte meine Augen, rutschte widerwillig von Georges Schoß und setzte mich zwischen meine beiden Weasleys. Ich bereitete Wood immer die größten Sorgen.
Aber er grinste wegen meinem Unwillen. „Geduld ist heute Nacht nicht verbindlich. Ich gönne euch eine Pause."
Meine Augenbrauen hoben sich. Ich kann das einfach nicht glauben. Wir brauchen das Training! Das ist unser letztes Jahr, um den Quidditch Cup zu bekommen, und er lässt das Training ausfallen. Deshalb mag ich Oliver nicht. Er ist so seltsam. Ich wusste, dass niemand zum Training auftauchen würde, wenn es Oliver nichts bedeuten würde.
Die Zwillinge und Alicia waren in Ekstase. Oliver war glücklich, dass sie glücklich waren, weil er es akzeptierte, dass sie ihm einfach so auf den Rücken klatschten. Er schaute mich traurig an. Ich muss ihn wohl angestarrt haben, als ob ich böse auf ihn wäre. Na ja, das war ich auch.
In Zauberkunst bekam ich einen Schlag auf den Kopf ab, weil meine Partnerin Alicia einen falschen Zauberstab der Weasley-Zwillinge erwischt hatte. Also schickte mich der großartige Flitwick in den Krankenflügel.
Ich hörte ein Kichern. Alisas unmissverständliches Kichern, um genau zu sein. Ich bog um die Ecke und sah sie mit einem Ravenclaw-Jungen. Eigentlich war ich nicht wirklich überrascht. Es tat mir Leid, dass Oliver in dieser perfekten, kleinen Welt lebte, während seine „perfekte" Freundin ihn betrog. Vielleicht war er nicht perfekt genug für sie. Das Wort perfekt sollte gar nicht existieren.
Ich schlich mich an ihnen vorbei, ohne gesehen zu werden. Nicht, dass es sie überhaupt erst kümmern würde.
Ich dachte darüber nach, was ich gerade gesehen hatte, als Madame Pomfrey meinen Kopf versorgte. Armer Oliver. Der arme Junge tat mir wirklich Leid. Er wird ein totales Wrack sein.
Vielleicht ist er gar nicht so perfekt, wie ich dachte. Das ließ mich eigentlich gleich wieder besser fühlen. Ich hasse Perfektionismus.
Ich sah Oliver nicht beim Abendessen. Nicht, dass ich ihn gesucht hätte, natürlich nicht. Ich habe Alisa auch nicht gesehen. Ich bekam dieses abschreckende Gefühl in meinem Bauch. Ich wusste nicht wirklich warum. Sie musste ihn fallen lassen...
Aber dann sah ich einen glücklichen Oliver hereinkommen. Ich schätze, sie hat ihn doch nicht fallen gelassen. Vielleicht macht sie ihm immer noch etwas vor. Ich hasste Alisa noch mehr. Ich hasse alle Leute, die andere missbrauchen und mit ihnen spielen.
Ich ging hinauf in mein Schlafzimmer und machte mich fertig fürs Training. Alicia sagte mir, wie verrückt ich nicht war, wenn ich zum Training ging, wenn doch gar niemand da sein würde. Ich liebe das Fliegen. Wenn ich immer fliegen könnte, dann würde ich es auch tun. Ich sagte, dass ich meine Gedanken von ein paar Sachen befreien wollte.
Ich ging an meinen Weasley-Boys vorbei, die gerade Snape Explodiert spielten, und fragte sie, ob sie mitkommen wollten. Sie sagten nein. So zeigt ihr aber wirklich keine Liebe zum Sport, Jungs.
Als ich aufs Feld kam, war natürlich niemand da. Nicht einmal Oliver. Ich wollte nicht daran denken, was er mit diesem betrügerischen Tölpel Alisa machte. Der Arme, vielleicht ist Perfektionismus auch nicht alles. Geschieht ihm aber Recht, er muss zurück auf die Erde finden. Geliebte Erde...
Nachdem ich eine Weile geflogen war, holte ich einen Quaffel mit nach draußen. Ich schoss immer wieder in ein leeres Tor. Das machte keinen Spaß. Niemand versuchte, mich aufzuhalten!
Dann, plötzlich, blockte ein rotes Etwas auf einem Besen meinen Schuss.
tbc.
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Ü/N: Ey, dieser fiese Cliffie ist nicht auf meinem Mist gewachsen, also bringt mich deswegen nicht gleich um! Wer eine Vermutung bezüglich des roten Etwas hat, soll mir ein Review schreiben! Bitte, schreibt mir ein Review! Oder zwei! Oder drei! Oder noch mehr...
