Disclaimer: Ich bin weder J.K. Rowling, noch möchte ich aus ihrem Erfolg Geld schöpfen. Ich bin hauptsächlich ein Fan, der ein bisschen besessen ist.

Ü/N: Hi... sich unter fliegenden Tomaten wegduckt Ja, ich weiß, tut mir Leid! So unendlich Leid! Eine Wartezeit von zwei Monaten (!) ist einfach grauenhaft, fast schon nicht mehr zu tolerieren, aber ich muss euch dennoch um Gnade bitten. Denn wie manche von euch sich das vielleicht schon gedacht haben, habe ich auch noch ein Leben, das gelebt werden muss. Ich muss jeden Tag zur Schule und die Lehrer lieben es einfach, mich mit extra Arbeit zu überhäufen. Aber trotzdem, ihr könnt euch 100 Prozent sicher sein, dass es immer wieder ein Update geben wird, bis diese nette, kleine Fanfic hier mit ihren insgesamt 33 Kapiteln abgeschlossen ist. (Kann bei mir noch Jahre dauern, weil diese FF nicht mal mein Hauptprojekt ist, aber trotzdem, ich liebe dieses kleine Baby hier!)

Zu den Reviewantworten:

The BestChaser: Hi Süße! dich ganz doll durchknuddelt Ja, ja, du bist schon mit hohen Erwartungen vorbelastet, weil du das Original kennst, aber hey, irgendwann veröffentliche ich meine eigene Katie/Oliver (davon existieren schon ganze 5 Seiten, die jetzt auf meiner Festplatte darauf warten, endlich mal weitergetippt zu werden). Frage: Wann geht's denn mit deiner Story weiter? Bin schon ganz ungeduldig!

Denni-chan: Tja, mit dem so schnell wie möglich is es leider nix geworden, tut mir Leid, aber ich kann immer wieder nur bestätigen, dass ich dieses Baby hier nie, nie, nie unvollständig lassen werde! Also dann... Viel Spaß mit diesem Kapitel!

Jolriya: Zum Ersten: Danke! Zum Zweiten: Danke dir! Is aber nicht meiner, sondern der gehört der großartigen Allie Marina... Zum Dritten: Sorry, aber die Cliffies gehören auch Allie Marina. Hier gehört also fast nix mir. Nicht einmal diese Reviewantwort hier, weil die ja einzig und allein nur dir gehört... Viel Spaß beim Weiterlesen! Fühl dich ganz doll geknuddelt!

Juwel: ;-) Ja, ja, neues Chapi is schon da, pünktlich zum Frühlingsbeginn, wenn man so will... Da passt dieses Kapitel wunderbar, wie ich finde. Bleib mir treu!

Angel de la Luna: Heya, Süße, hab ich dir schon jemals gesagt, wie sehr ich deine endlos langen Reviews LIEBE? Also, erstmals kriegst du von mir eine riesige Dosis an Beistand. Ich weiß, Praktikum kann die Hölle sein. (Vor allem bei 40 Grad im Schatten und keiner Klimaanlage... grummel) Ja, ja, der Cliffie, für den kann ich nix, tut mir Leid, aber dafür is das neue Kapitel ja auch schon da. (Schon? Ich glaub, ich übertreib hier ein bissl... Darfst mich dafür schlagen...) Was denn? Du kriegst auch immer wunderbare Ideen, wenn du im Bett liegst? Ich nämlich auch! Ich lieg so da und warte auf den Schlaf und WUMMS, kommt da ein Geistesblitz dahergelaufen! Nur meistens bin ich viel zu müde, um noch einmal aufzustehen und das alles niederzuschreiben, und außerdem geht's mit meinen eigenen Storys sowieso gleich Null weiter, also is es sowieso schon hoffnungslos... (Ja, ich hab doch tatsächlich eine riesige Story mit den Pairings F/A, G/Al und K/O geplant... Betonung liegt auf geplant... seufz) Sarkasmus is wirklich ein guter Charakterzug. Den hab ich leider nicht recht ausgeprägt. Hat mir meine Mama ausgetrieben, weil ich sie damit als Kind immer so genervt hab. Böse zur Mama rüberblickt. Dafür lach ich bei jedem noch so kleinen Blödsinn. Mama, du hast mit deiner Erziehung wunderbar versagt. Danke! ;-)

Topgun88: Freut mich, freut mich! Danke! Lob is echt aufbauend! Also bitte sehr, neues Kapitel kommt schon angerauscht. Enjoy!

Ninaissaja: Heya, ich glaub, mit einem Kuss musst du noch ein klitzekleines Bisschen warten. (Was sich bei meiner Häufigkeit an Updates allerdings zu einer halben Ewigkeit entwickeln könnte...) Also schau in 50 Jahren wieder vorbei, vielleicht hab ich dann schon Kapitel 7 hochgeladen... NEIN! Ich verspreche hiermit hoch und heilig, dass Kapitel 7 noch VOR dem Sommer hochgeladen wird. Irgendwann vorher halt. Wann genau das sein wird... Frag mich nicht. Tut mir Leid. Ich hoffe, Kapitel 6 kann dich bis dahin etwas beschwichtigen? lieb guckt

Enni: Hallo hallo, heißt das jetzt, dass dir die Story gefällt oder net? verwirrt bin

Ich wünsche euch viel Spaß mit dem

Kapitel 06: Zu viele Hinweise

Ich wusste, dass es ein Fehler gewesen war, ihn zu fragen. Das wurde mir sofort bewusst, als die Worte meinen Mund verlassen hatten. Aber jetzt erst wurde ich richtig gespannt.

Er biss sich auf die Lippe und sah, ohne mir zu antworten, auf den Boden. Ich stand einfach da und beobachtete ihn.

Ich wartete darauf, dass er „Nein" sagte, sodass ich Alicia beweisen konnte, dass sie falsch lag und dann würde ich unbekümmert mein Leben weiterführen. Während der Zeit, in der wir nicht sprachen, war ich zumindest noch sicher. Aber ich wurde aus meiner Sicherheitszone geschleudert.

Mein Herz machte einen Hüpfer, als er den Kopf hob und mich ansah. In einem Keuchen sagte er: „Vielleicht."

Mein Unterkiefer klappte nach unten. Er hätte doch „Nein" sagen sollen!

Er betrat die Umkleiden und ich folgte ihm. „Vielleicht, Oliver?"

Er sagte ziemlich ernst: „Ja, vielleicht."

Aber vielleicht war nicht ausreichend für mich. Ich brauchte eine standfeste Antwort. „Was soll ich damit anfangen?"

Er drehte sich um und zog seine Augenbrauen zusammen. „Was du willst, Katie. Wir sollten für eine Weile nicht miteinander reden."

Das schockte mich. Hatte der Junge nicht eben gesagt, er würde mich vermissen? „Oliver, du hast gerade gesagt, dass du es vermisst, mit mir zu reden. Und jetzt nimmst du das alles zurück?"

„Nein", sagte er ergeben.

Um die Wahrheit zu sagen, ich war froh, dass er mich vermisste. Ich vermisste ihn auch. Sein altes Ich zumindest. Ich war extrem enttäuscht, weil er alles wegschmeißen wollte. „Dann sag mir, was du meinst!"

Er wandte sich mir zu und sagte: „Okay, ja, etwas IST gestern Abend geschehen. Ich bin mir nicht sicher, was es war. Ich muss darüber nachdenken."

Ich begann zu verstehen. „Also willst du etwas Zeit, um darüber nachzudenken?"

Er sah verwirrt aus und murmelte: „Ja, schätze schon."

Das war viel zu verwirrend und ich konnte nicht logisch denken, wenn Oliver in meiner Nähe war. „In Ordnung, sprich mit mir, wenn du es willst." Ich schnappte mir meinen Sportbeutel und ging.

Ich begann, allein zum Turm zurückzumarschieren. Normalerweise hätte ich auf ihn gewartet, aber wir waren beide verwirrt. Also IST etwas passiert und es war SEINE Schuld und nicht meine. Wenn er Zeit brauchte, würde ich sie ihm geben. Ich würde ihm alle Zeit der Welt geben.

Als ich in den Gemeinschaftsraum kam, wartete Alicia bereits auf mich und grinste wie ein Idiot.

„Ja? Was ist passiert?"

„Nichts", log ich. Ich würde es ihr nicht sagen, bis ich wusste, was vor sich ging. Es war nicht notwendig, dass wir beide unnötig verwirrt waren.

„Ja klar!", sagte sie.

„Nein, wirklich", log ich wieder. „Er sagte mir, dass ich besser auf meine Sachen aufpassen soll. Wie auf diesen Handschuh. Filch oder sonst wer war sauer, dass ich mein Zeug überall am Boden liegen lasse."

Alicia sah mich ungläubig an, aber zu meinem eigenen Unglauben gab sie auf. „Okay, wenn du das sagst."

Dann kam Oliver durch das Portraitloch und blieb stocksteif stehen. Alicia winkte ihn zu uns. Ich ging weg, als er herkam. Jawohl, ich gab ihm Zeit. Als ich wegging, hörte ich, wie Alicia ihn fragte, ob er nächstes Wochenende nach Hogsmeade ging. Ich hatte vollkommen vergessen, dass es einen Hogsmeade-Ausflug gab.

Oliver und ich sprachen tagelang nichts miteinander. Einmal, beim Training, hatte er sogar die Unverfrorenheit, „Konzentrier dich, Bell! Wo hast du deinen Kopf?" zu sagen. Ich konnte es nicht fassen. Wenn er sich weiterhin wie ein Trottel benimmt, werde ich nie mehr mit ihm sprechen.

Soweit es mich betraf, würde das leicht sein. Wenn wir am Ende des Jahres von der Schule gehen, würde ich wahrscheinlich keinen Grund haben, ihn je wieder zu treffen. Was für mich durchaus in Ordnung ist. Er ist so ein Trottel. Ich meine, wirklich, wer will Zeit, um über ‚etwas' nachzudenken und schreit dich dann an und bringt dich vor deinem gesamten Team in Verlegenheit? Ich hab es bereut, dass ich meinen Zauberstab nicht dabei hatte. Ich hätte diese dumme Leuchte fertig gemacht.

Nach diesem Training ging ich nicht einmal zu den Umkleideräumen, ich nahm mein ganzes Zeug und rannte in den Gemeinschaftsraum.

Zumindest stimmte mir Alicia zu, dass er ein Arsch war, beim Training. „Das ist ein Teil des männlichen Geschlechts", stellte sie einfach fest. Ich fühlte mich besser, aber nur ein kleines bisschen.

Ich kann nicht glauben, dass da ein ‚potenzielles Irgendwas' zwischen uns war.

Die anderen Trainingseinheiten waren danach einfach. Ich nehme an, dass er bemerkt hatte, dass er die Grenze überschritten hatte und dass das Zurückkehren zum miteinander sprechen noch härter werden würde.

Ich war aber wirklich aufgeregt wegen dem Hogsmeade-Ausflug. In der Nacht vor Halloween saß ich mit Percy auf dem Sofa. Er gab sein Bestes, um Harry wegen dem Ausflug zu trösten. Harrys böse Erziehungsberechtigte hatten sein Formblatt nicht unterschrieben und er konnte nicht gehen. Ich versprach ihm, für ihn etwas aus dem Scherzartikelladen mitzubringen.

Percy war vergnügt. Ich glaube, dass er es sogar schaffte, dass Harry sich noch schlechter fühlte. „Sie machen immer diesen Aufstand wegen Hogsmeade, aber glaub mir, Harry, so toll ist es auch wieder nicht. Gut und schön, der Süßigkeitenladen ist ziemlich gut, und Zonkos Scherzartikelladen ist schlichtweg gefährlich, und ja, die Heulende Hütte lohnt immer einen Besuch, aber abgesehen davon, Harry, entgeht dir nichts."

An Halloween, beim Frühstück, sah ich Harry. Er war total deprimiert. Aww, er hat mir so Leid getan! Es sah danach aus, als ob alles immer ihm passierte! Dieser Kerl, Sirius Black, ist auf freiem Fuß und will ihn vermutlich umbringen. Warum will jeder Harry umbringen? Warum Harry, wenn sie doch Wood viel leichter umbringen könnten?

Hogsmeade war zum größten Teil lustig. Ich hab Harry eine Schachtel Pfefferkobolde gekauft. Ich dachte, dass er darüber bestimmt lachen würde.

Es war nicht mehr so lustig, als ich in die Drei Besen kam. George und Fred beschlossen, sich mit mir niederzusetzen, was an sich schön und gut war, außer dass sie reden wollten. Über Wood. Ugh.

„Wir glauben, dass da was ist", sagte Fred.

„Zwischen dir und Oliver."

Ich gab vor, geschockt zu sein. „Warum denkt ihr so was?"

„Weil wir ihn fragten, wo du warst, und er ausgezuckt ist", sagte George.

„'Ich weiß es nicht! Es ist mir sogar EGAL! Glaubt nicht, dass ich es WEIß, weil ich WEIß ES NICHT!'", sagte Fred und imitierte Oliver.

„Na ja... wir kommen einfach nicht mehr miteinander aus", versuchte ich zu erklären, aber Fred unterbrach mich.

„Weniger als sonst?", fragte Fred und schien interessiert zu sein.

Ich muss zugeben, ich liebe die Zwillinge. Aber wenn man versucht, ihnen zuzuhören... das ist hart! Sie sind ein Bündel Gelächter und Verwirrung. „Schätze schon", sagte ich.

„Was, du hast ihn doch nicht etwa ZURÜCKGEWIESEN, oder?", sagte Fred und George schlug ihn ins Gesicht.

„Zu viel gesagt! Müssen gehen!", sagte Fred hastig. Er stand schnell auf und zog Fred von seinem Stuhl hoch. „Wir sehn uns beim Fest!" Und damit gingen sie zur Tür hinaus.

Plötzlich verspürte ich das Bedürfnis, meinen Kopf so lange gegen den Tisch zu knallen, bis ich ausradieren konnte, was gerade passiert war. Aber dann dachte ich, dass jeder denken würde, dass ich verrückt geworden sei und sie mich einsperren würden. Daher entschied ich mich für eine Runde Butterbier.

Als ich schon etwas taumelig war, fand ich Alicia und wir verließen Hogsmeade. Ich war sehr blubberig und glücklich. Beim Fest brach ich immer wieder in Kichern aus und bekam von dem, was um mich herum stattfand, nichts mit. Am Ende fühlte ich mich wegen allem besser. Zumindest bis ich Oliver sah, der nur ein paar Plätze von mir entfernt saß.

Ich ging mit Percy und Alicia zum Portraitloch, das wir komplett zerschlitzt und ruiniert vorfanden. Percy bekam Angst und ließ Dumbledore herkommen.

Als er kam, sagte er: „Wir müssen sie suchen. Professor McGonagall, bitte gehen Sie sofort zu Mr. Filch und sagen ihm, er soll jedes Gemälde im Schloss nach der fetten Dame absuchen."

Dann kam Peeves. Ich hasse Peeves. Er ist soooo soooo lästig. Er sagte, dass Dumbledore froh sein würde, die fette Dame je wieder zu finden, weil sie sich so schämte und nicht gesehen werden wollte. „Hat sie gesagt, wer es war?", sagte Dumbledore leise.

„Oh ja, Herr Professor Doktor Dumbledore. Er wurde sehr zornig, als sie ihn nicht einlassen wollte, verstehen Sie. Übles Temperament hat er, dieser Sirius Black."

Weil er ganz in meiner Nähe stand, sah ich, wie Harry bleich wurde. Armer Harry.

Alle Häuser wurden zurück in die Große Halle geschickt. „Ich werde zusammen mit den anderen Lehrern das Schloss gründlich durchsuchen. Ich fürchte, zu eurer eigenen Sicherheit müsst ihr die heutige Nacht hier verbringen. Ich bitte die Vertrauensschüler, an den Eingängen zur Großen Halle Wache zu stehen, und übergebe den Schulsprechern die Verantwortung. Jeder Zwischenfall ist mir sofort mitzuteilen", fügte er in Percys Richtung hinzu, der stolz die Brust herausstreckte. „Ach ja, Sie brauchen..."

Mit einem Schlenker seines Zauberstabes wurden die Tische an die Wände gestellt, ein weiterer Schlenker und der Boden war bedeckt mit Hunderten von knuddeligen, purpurroten Schlafsäcken. „Schlaft gut."

„Alle in die Schlafsäcke! Los, macht schon, kein Getuschel mehr! In zehn Minuten geht das Licht aus!", rief Percy und ich lachte wegen seiner Wichtigtuerei.

Alicia und ich griffen nach ein paar Schlafsäcken und schlüpften schnell hinein. Ich glitt ziemlich schnell in den Schlaf über, da ich immer noch die Auswirkungen des Butterbiers spürte.

Ich wachte mitten in der Nacht auf und fand Olivers Kopf nur einen halben Meter von mir entfernt. Wir schiefen einander zugewandt.

Er sah so süß aus, als er schlief. Ich lächelte innerlich. Dann passierte es, wie ein Tsunami erkannte ich, dass ich Oliver Wood gern hatte. Ich lag da und beobachtete ihn für eine Weile, bis der Schlaf mich wieder übermannte und ich ins Traumland davonflog.

Quellen: Harry Potter und der Gefangene von Askaban von J.K. Rowling, Seiten 159, 168, 169 (‚Die Flucht der fetten Dame), 170, 171 (‚Eine bittere Niederlage')