so, der neue teil is da! hoffentlich gefällt er euch wieder und ihr schreibt mir wieder fleißig reviews! würd mich sehr freuen! hoffentlich habe ich lorelai ein kleines bisschen treffen können, wie sie in der serie is. in diesem kapitel und in den folgenden. ich habe mir echt mühe gegeben aber sie isr nun mal nciht ganz so einfach zu schreiben. habt etwas nachsicht mit mir ;)

happy reading

Mittlerweile waren drei weitere Wochen vergangen. Drei Wochen voller Aufregung wegen der bevorstehenden Hochzeit, Oraganisation etc. Drei Wochen ohne Jess. Hochzeit? Ja, Lorelai konnte sich in ihrer Freude kaum mehr zurückhalten und daher hatten sie und Luke beschlossen schon bald zu heiraten. Besser gesagt hatte Lorelai Luke davon überzeugt. Rory telefonierte viel mit Jess aber gesehen hatten sie sich seither noch nicht.

Sie vermisste ihn. Sie vermisste es mit ihm durch die Stadt zu laufen, sie vermisste es von ihm in den Arm genommen zu werden, sie vermisste es mit ihm über Bücher zu reden. Kurzum: Sie vermisste ihn wahnsinnig wie noch nie zuvor

„Rory? Rooooryyy!", rief plötzlich Lorelai durchs Haus der Gilmores.

„Mum schrei doch nicht so ich bin ja schließlich nicht schwerhörig! Was ist denn?"

„Warum sagen mir alle Leute ich solle nicht so schreien?", grübelte Lorelai.

„Mum!"

„Ja ist ja schon gut!" Sie sah Rory gespannt an.

„Ja was nun?", fragte diese schon völlig genervt.

„Lila oder vanillefarben?"

„Was?"

„Na soll Sookie die Torte mit lila oder mit vanillefarbenen Schleifchen verzieren?"

„Na, lass mich überlegen. Die Blumen sind gelb?"

Lorelai nickte heftig.

„Servietten?"

„Gelb."

„Na dann erübrigt sich die Frage doch wohl, oder?"

„Stimmt. Lila dann wohl!"

„Mum!"

„Ja was denn?"

„Du willst mir nicht im Ernst erzählen, dass du eine lila Torte zu gelber Deko machen würdest?"

„Ach du meintest ich solle die vanillegelbe nehmen?"

„Ja das hab ich gemeint! War doch nicht zu überhören!"

„Ach Babe, sei doch nicht so gereizt.", sagte Lor und legte Rory den Arm um die Schulter. „Komm lass uns nen Kaffee trinken gehen!"

-----

„Das wirst du noch bereuen, Lucas Danes!", wetterte Taylor als die beiden Gilmores Luke's Diner betraten.

„Ach Taylor scher dich zum Teufel!", schrie Luke grimmig.

Lorelai sah Rory mit erhobenen Augenbrauen an. Schließlich zuckte sie die Schultern und ging an den Tresen.

„Hey Boy!", sagte sie in ihrem verführerischsten Ton.

„Hey…", sagte Luke recht gereizt.

„Menno warum sind heute nur alle so gereizt?", schmollte Lorelai. „Das ist ja kaum auszuhalten. Ihr solltet den Club der Gereizten aufmachen. Mit den Clubbeiträgen könntet ihr reich werden…Hey gute Idee!"

„Lorelai!"

„Ja schon gut…Ich wollte doch nur Kaaaaffffeeee!"

„Lorelai sei endlich still!"

„Okay es wird Zeit, dass die Hochzeit vorbei ist. Dann ist sie vielleicht nicht mehr so aufgekratzt!", sagte Rory entnervt.

„Hey Rory. Darfs auch was sein?", fragte nun Luke sie und beachtete Lorelai nicht weiter

„Ja gern. Kaffe bitte."

„Mann das ist ja nicht auszuhalten! Ja gern. Einen Kaffee bitte . Oh Mann ihr seid echt fad!", meldete sich nun auch wieder Lorelai zu Wort.

„Weißt du, vielleicht liegt es einfach daran, dass nun Juli ist und wir knapp 37° haben . Da kann man schon mal schlechte Laune bekommen.", meinte Rory.

„Ja oder man muss sich stundenlang mit Taylor rumschlagen nur weil der den Vertrag des letztjährigen Eisstandes vor meiner Türe missachtet. Er will doch im Ernst schon wieder so ein grausames Ding da aufstellen.", sagte Luke giftig.

„Ach Leute…Seid doch mal positiv. Im Winter sagt ihr es ist euch zu kalt, aber wenn es mal warm ist, dann ist es zu warm. Und sieh es doch mal so. Wenn jemand vor deiner Türe ein Eis kauft, sieht er dein enormes Angebot an Leckereien und kommt vielleicht hier rein und entdeckt sein neues Lieblingsdiner."

„Ach und wer soll das bitte sein?"

„Hmm…na ja... Stadtbewohner?"

„Lorelai, die ganze Stadt kommt her. Wer soll da dann noch neu sein?"

„Durchreisende?"

„Danke für den Aufmunterungsversuch. Leider kläglich gescheitert."

„Schade…Hey was ist eigentlich mit meinem Kuss?"

„Ach natürlich…", grinste Luke nun und zog sie zu sich rüber ehe sie in einem intensiven Kuss versanken.

„Schon besser!", grinste nun auch Lore.

Rory räusperte sich. Vielleicht war es nicht der günstigste Augenblick, aber sie musste es loswerden. „Luke?"

„Ja?"

„Kannst du kurz….Können wir kurz reden? Nur zwei Minuten."

„Sicher. Komm lass uns hochgehen."

---

Unsicher sah sie sich oben um. Dieser Augenblick erinnerte sie an den Moment vor einem Monat als sie zusammen mit Lorelai hier war.

„Also Rory, was gibt's?", fragte nun Luke.

„Luke, ich muss dir was sagen."

„Okay, schieß los. Du weißt du kannst mir alles sagen."

„Ich weiß, und dafür bin ich dir auch dankbar, aber ich weiß nicht wie du es aufnehmen wirst…"

„Ich weiß, dass du nicht nach Yale gehen wirst.--"

„Nein, Luke. Das meinte ich nicht.", unterbrach ihn Rory. „Es wird bei eurer Hochzeit wohl noch ein Gast mehr auf der Liste stehen…"

„Echt? Bringst du Logan mit, oder wie auch immer dieses Arsch heißt?"

„Nein tu ich nicht. Und er ist kein Arsch."

„Tja, das kann man sehen wie man will…"

„Luke, das war auch nicht das was ich sagen wollte… Was ich sagen wollte war…Jess wird wohl kommen."

Luke verschlug es die Sprache und er sah Rory nur entgeistert an.

Schließlich fand er seine Sprache wieder: „Rory, ich wollte ihn ja eh einladen aber ich wusste nicht wie du reagieren würdest also wollt ich es ihm nicht sagen, ja er ist mein Neffe, ich weiß, aber ich wusste nicht was das beste war…"

„Luke! Ich habe ihn eingeladen!"

„Was?"

„Ja."

„Wann? Wo? Wie?"

„Als ich in New York war, habe ich ihn wieder getroffen. Und …"

„Und was?"

„Und wir sind wieder zusammen."

„Ihr seid was? Okay, er ist meine Familie, aber Jess? Rory, der Jess der dir schon so oft weh getan hat soll dein Freund sein? Der Jess der einfach abgehauen ist. Ich weiß ich sollte so was nicht sagen, aber Jess?"

„ Ja Jess. Und ich bin glücklich mit ihm. Er macht mich glücklich. Er hat sich geändert. Es wird nicht so sein wie früher!"

„Ja klar Rory. Ein Mensch kann sich einfach so mal eben schnell ändern."

„Ja er hat es!", nun fing Rory an wie Luke lauter zu werden.

„Nein Rory. Ich mag Jess, klar er ist mein Neffe, aber er ist nicht gut genug für dich. Er wird dir nur wieder weh tun! Und das werde ich nicht zulassen. Nicht noch einmal!"

„Luke! Es ist meine Entscheidung!"

„Ja okay, sag nicht ich hätte dich nicht gewarnt, wenn er in drei Monaten wieder weg ist. Ich muss wieder runter.", und mit diesen Worten verschwand Luke nach unten und ließ eine verdutzte Rory zurück.

---

„Was war los?", fragte Lorelai als Luke die Treppe heruntergestürmt kam.

„Rory hat mir das mit Jess erzählt.", sagte er mürrisch.

„Oh…"

Blitzschnell drehte er sich zu ihr um. „Sag bloß du hast davon gewusst?"

„Ähm…Ja?"

„Ich fasse es nicht! Und du hast mir nichts gesagt? Du hast mich einfach so auflaufen lassen? Und du erlaubst es, dass Rory mit diesem Mann zusammen ist?", fragte er aufgebracht.

„Äh, ja ich erlaube es. Ich bin nicht damit einverstanden, aber er macht Rory glücklich und irgendwann muss man aufhören das Leben seiner Kinder bestimmen zu wollen. Sie muss es selbst lernen. Wenn sie auf die Schnauze fällt lernt sie vielleicht wenigstens was draus. Außerdem ist er dein Neffe! Warum redest du so über ihn?"

„Er wird ihr nur Schmerz zufügen!"

„Liebe ist Schmerz! Leben ist Schmerz! Aber das muss sie selbst erkennen! Sie muss eigene Erfahrungen machen! Es bringt ihr und uns nichts, wenn wir sie durch unsere Erfahrungen schützen wollen!"

Rory kam die Treppe herunter und verschwand nach draußen.

„Er ist aber nicht der Richtige für sie!", fuhr Luke nun fort.

„Wenn es so ist wird sie dass schon noch selber herausfinden!"

„Ich kann es nicht glauben, dass du damit einverstanden bist!"

„Es ist meine Tochter und es ist ihr Leben. Niemand hat das Recht sich da einzumischen! Auch ich nicht." Lorelai wand sich zum gehen. „Und niemand, wirklich niemand wird sie von ihrer Liebe abhalten, egal in wen sie verliebt ist!"

„Lorelai warte!", reif Luke und stürmte ihr nach.

„Ich muss heim. Wir haben noch einiges vor.", sagte Lore kühl und ging davon. Nur Luke blieb auf der Straße zurück und sah ihr nach.

To be continued...