11. Kapitel: Die Elben

Immer weiter gingen sie in den Wald. Doch nichts deutete auf Emrys hin. "Das hat doch keinen Sinn. Wir sind auf einer magischen Insel. Haben nichts zu essen, außer den paar Beeren die wir gefunden haben und es ist uns auch noch keine Elb begegnet...Wusch

Draco war wie angewurzelt stehen geblieben. Keinen halben Meter vor ihm steckte ein silberner Pfeil in einem Baum. Instinktiv griffen sie nach ihren Zauberstäben. Doch es war schon zu spät. Sie waren bereits umzingelt. Sechs groß gewachsene Gestalten standen um sie herum. Jeder trug einen weißen Bogen und jeder hatte einen Pfeil auf sie gerichtet. "Das blasse Gesicht atmet so laut, wir hätten es im dunklen erschießen können", sagte der größte von ihnen. "Was wollt ihr hier? Das ist der Elbenwald Valinor's...die Heimat der Bruchtal-Elben." "Wir suchen keinen Streit", sagte Harry. Wir sind Zauberer und auf der Suche nach unserem Führer Emrys." "Ich kenne niemanden mit diesem Namen."

"Doch tust du...du kennst ihn nur unter einem anderen Namen." Die sechs Gestalten wichen zurück. Da stand er Emrys in einem glänzenden Gewand. "Emrys wir haben sie gesucht" rief Ginny. "Und ihr habt mich gefunden", antwortete Emrys.

"Mithrandir, wir wussten ja nicht...", "Ist schon gut Túrin - Legolas Sohn, sie gehören zu mir". Langsam nahmen die Elben ihre Bögen runter und hängten sie sich über sie Schulter. "Túrin ich muss dringend mit Elrond sprechen". "Ich führe euch, auch wenn ihr es nicht notwendig habt, Mithrandir." "Danke Túrin"

Die Elben gingen zügig voraus. Unsere 6 Helden hatten einige Probleme ihnen zu folgen. "Emrys, warum nennt dich dieser Elbe Mithrandir?". "Das erkläre ich euch, wenn wir an unserem Ziel angelangt sind." Harry gab sich damit zu frieden und versuchte wieder mit den Elben Schritt zu halten.

Nach etwa 10 Minuten hatten sie ihr Ziel ereicht. Und alle außer Draco bekamen große Augen. "Wunderschön", meinte Ron. Auch die anderen sahen wie gebannt auf die Stadt der Elben. Sie verließen den Wald und dort stand sie, eine große schneeweiße Burg. Sie war riesig. Emrys ließ sie einige Sekunden stehen, um das Bauwerk zu bestaunen. Auch für ihn war die Burg der Bruchtal-Elben immer wieder ein Wunder. Langsam gingen sie weiter darauf zu. Als sie im inneren der Burg ankamen, wurden sie gleich vom nächsten Wunder überrascht. Wenn die Burg von außen schon riesig wirkte, dann konnte man das Innere nur noch als monomental bezeichnen.

Die Elbenkrieger führten sie in das Innere der Burg. An den Wänden waren überall Impulsante Gemälde und Wandvorhänge. Sie führten die sechs Helden in einen großen Raum mit einem runden Tisch. "Bitte wartet hier, es wird einige Zeit dauern bis Elrond für euch Zeit hat. Macht es euch bequem, wir werden euch sofort etwas zu essen und trinken bringen." "Ich danke euch Túrin." "Es ist das wenigste was wir für euch tun können, Mithrandir." Damit verließen die Elben den Raum. "Und als wäre das so eine Art Startzeichen gewesen, überstürzten alle sechs Emrys mit Fragen.

Dieser hob allerdings nur die Hand, und es war augenblicklich still.

"Schon gut, ich werde euch alles erzählen und euch all eure Fragen beantworten. Ich werde euch die Geschichte der Elben erzählen und warum diese Geschichte mit meiner Geschichte zusammenhängt. Also zuerst einmal muss ich euch berichten, dass ich schon länger existiere als es in irgendeinem von eueren Büchern steht. In Wirklichkeit lebe ich mittlerweile schon seit Ionen auf dieser Welt. Aber soweit möchte ich nicht zurückkehren. Nur soviel, ich bin einer der 5 Istari." "Die Urmagier", sagte Draco verblüfft. "Richtig junger Freund, dein Wissen über die alte Zeit ist bemerkenswert. Aber zurück, neben mir gab es noch Aman Pallando, Alatar, Radagast und Saruman. Dies ist mittlerweile schon so lange her. Ja, wo war ich, ach ja wir schrieben das Jahr 2941, des Dritten Zeitalters, als wir mit der Suche nach dem Schatz des einsamen Berges begannen. Nachdem wir den Wächter des Berges besiegt hatten, fand ich im einsamen Berg, wo der Schatz versteckt war unter anderem mein treues Schwert Glamdring. Das mir treue Dienste erwiesen hat." "Während der Ringkriege nehme ich an." "Wieder richtig, Draco". "In diesem Krieg bekam ich auch den Namen Gandalf der Graue, wie mich die Hobbits nannten, oder eben Mithrandir von den Elben was soviel bedeutet wie Grauer Wanderer. "Moment, Moment, nicht so schnell Emrys, was ist ein Ringkrieg, was ist ein Hobbit? " Und so erzählte er ihnen die ganze Geschichte, von Bilbo und dem Ring der Macht. Von Frodo und seinem besten Freund Sam und ihren Weg nach Bruchtal, dem Rat Elronds und den Gefährten und wie der Ring schließlich vernichtet wurde und Mittelerde befreit wurde.

"Nachdem die Gefahr gebannt war machte ich mich zusammen mit den letzten Elben sowie mit Frodo und Bilbo auf den Weg hierher. Und was ihr Avalon nennt nennen die Elben Valinor. Die unsterblichen Lande. Eine Welt zwischen den Zeiten." "Nur Arven, Gimli und Legolas waren zurück in Mittelerde geblieben."

"Ah und dieser Túrin ist der Sohn von Legolas." "Richtig leider erfuhr Legolas nie etwas von seinem Sohn, da er erst nach seiner Abreise zur Welt kam. "Aber warum ist er nicht einfach hierher gekommen?" "Das weiß niemand, angeblich hatte er sich nach seinen Reisen mit einer Menschenfrau verbündet und damit seiner Vergangenheit den Rücken gekehrt. "Nachdem ich einige Jahre hier verbracht hatte, was in der Zeit der Menschen viele Jahrtausende dauerte, wollte ich aber zurück. Ich spürte, dass meine Zeit noch nicht gekommen war. Und so suchte ich nach Mitteln und Wegen, um wieder in die Zeit der Menschen zurück zu kehren. Und stieß dabei auf das Portal durch das wir vorhin gegangen sind."

Und ab hier beginnt auch die Zeit des Merlin so wie sie in euren Geschichtsbüchern steht.

"Alle waren sprachlos, das musste erst mal verdaut werden." "Aber Emrys, was hat das alles mit uns zu tun, du hast uns erzählt das einige der Elben die Magie der Elemente beherrschten, aber wir sind keine Elben, wieso können wir das alles?"

"Die einzige Möglichkeit ist, dass ihr alle, wie ihr hier steht nachkommen der Elben seit. Blut vergeht nicht, die Ohren verschwinden über die Generationen, aber das Blut bleibt. "Boom"

"Sie meinen wir sind Elben?" frage Ginny. "Nein, Nein ich meine das ihr das Blut der Elben in euch tragt. Ihr seid ganz normale Menschen und Zauberer wie jeder andere Schüler in Hogwarts. Nur das ihr zusätzlich die alten Fähigkeiten der Elben aufweist, und das müsst ihr auch, wenn ich mir euren Feind so ansehe."

"Merlin, genug mit der Vergangenheit das ist mir zu kompliziert, wie sieht die Zukunft aus, was werden wir denn nun hier lernen", fragte Cho.

"Nun, ihr werdet lernen mit euren Elementen umzugehen, das schließt voraus, dass sich eure Wächter zu erkennen geben. Sie werden euch dann bei eurer Ausbildung helfen. Was ihr mit den Elementen alles anstellen könnt, erklären euch ebenfalls eure Wächter. Speziell am Anfang seid ihr sehr auf ihren Schutz und ihren Rat angewiesen. Dann lernt ihr natürlich die Sprache der Elben zu lesen, zu schreiben und zu sprechen. Des Weiteren werdet ihr eine Kampf und Waffenausbildung bekommen, wir werden euch die elbische Form des apparieren beibringen und wie ihr euren Geist verschließt. Ich möchte euch nichts vormachen, es wird sehr hart, aber es wird auch Spaß machen. Und wenn ihr fertig ausgebildet seid, werdet ihr sofern ihr mächtig genug seid in den Rang eines Elben Paladin erhoben."

"Na, na Mithrandir, greifst du da nicht ein wenig weit vor", meldete sich eine ruhige weise Stimme. Alle wendeten sich ruckartig um. Im Raum stand plötzlich ein großer Elbe. "Elrond, mein Freund, schön euch zu sehen", meinte Emrys und ging gar nicht auf die Worte des Elben ein.

"Darf ich euch nun meine sechs Schüler vorstellen und euch gleichzeitig um eure Hilfe bei ihrer Ausbildung bitten." "Da bittest du um sehr viel Mithrandir, aber auf der anderen Seite stehen wir immer noch in eurer Schuld." "Was macht diese sechs Menschen allerdings so mächtig, dass du uns darum bittest." "Sie tragen das alte Wissen in ihren Adern." "Du sprichst von den Nachkommen unseres Volkes auf der Erde... und es sind diese sechs jungen Menschen?" "Da bin ich mir sicher." "Nun gut, ich glaube euch Mithrandir, ihr habt uns Elben noch nie hintergangen." Damit wendete sich Elrond an die sechs Helden. "Ihr habt es gehört, wir werden Gandalf mit eurer Ausbildung helfen." "Leise jubelten die sechs auf." Nun möchte ich euch aber mal näher kennen lernen und erfahren, wie ihr eure Elemente gefunden habt."

So erzählten die sechs nacheinander ihre Geschichte. Elrond hörte ihnen aufmerksam zu und musste das eine oder andere mal schmunzeln und nachfragen, da er noch nie etwas von einem Swimming Pool gehört hatte.

Allerdings änderte sich die Fröhlichkeit sehr schnell zur Besorgnis. Nachdem Harry ihm alles über sein Element, seinem Wächter und über Voldemort und dessen Schreckenstaten berichtete. "Ist das der Grund, warum ihr euch entschlossen habt, diese Ausbildung zu machen, um diesen Voldemort zu besiegen." "Ja genau, seine Schreckensherrschaft hat lange genug gedauert."

"Nun gut, nun, da ich euch alle kennen gelernt habe, würde ich vorschlagen, dass ihr für heute ins Bett geht." Morgen könnt ihr euch frei hier umsehen. Ich möchte euch aber bitten innerhalb der Burgmauern zu bleiben, denn nur hier können wir für eure Sicherheit garantieren. Ich werde mich mit Gandalf beratschlagen wie wir mit eurer Ausbildung beginnen werden.

Übermorgen fangen wir an.

Geht nun nach draußen und folgt dem Gang. Am Ende wartet bereits Túrin, er wird euch in eure Schlafgemächer bringen. Mithrandir, du bleibst bitte noch hier. Ich muss noch etwas mit dir besprechen."

So machten sich die sechs auf den Weg zu Túrin, der sie tief ins Innere der Burg führte. Er zeigte zuerst den drei Mädchen ihr Zimmer und ging dann mit den Jungs weiter. Er führte sie in einen großen runden Raum, der sie an die Schlafräume in Hogwarts erinnerte. Túrin zeigt ihnen noch, wo das Bad war und ließ sie dann alleine.

Ron wollte gerade auf das linke Bett zusteuern, als sich Draco ihm in den Weg stellte. "He, was soll das Malfoy?" "Das ist mein Bett." "Wo steht dein Name?" "Hör zu Weasley, es ist schlimm genug mit dir das Zimmer zu teilen, los nimm das Bett dort drüben damit du weit genug weg bist von mir." "Du spinnst doch," sagte Ron leise aber mit hochrotem Kopf. "Hört auf euch zu streiten das ist doch lächerlich", mischte sich nun Harry ein. "Du hast recht, was stell ich mich denn überhaupt mit dem hin" Daraufhin nahm Ron seine Tasche wieder auf und ging langsam auf das Bett ganz rechts zu. Somit blieb für Harry nur noch das Bett in der Mitte. "Gute Nacht Ron." "Gute Nacht Harry". Harry überlegte kurz dann sagt er. "Gute Nacht Malfoy." "Mit Weasley im Zimmer? Kann ich mir nicht vorstellen." Danach war es ruhig und alle unsere 6 Helden fielen in einen tiefen Schlaf, alle bis auf einen.

AN: Ich wollte nicht spoilern deswegen hier das neue

Disclaimer: Ich verdiene mit meinen Storys kein Geld. Alle Charaktere aus dem Harry Potter Universum gehören J.K. Rowling. Alle Charaktere aus dem H.D.R. Universum gehören J.R.R. Tolkien. Nur Charaktere die nicht von den beiden sind gehören mir.