AN: So also nach dem ich mehrmals gefragt worden bin wie lange die Geschichte ist. Zu Anfang hatte sie 46 Kapitel aber da ich immer wieder versuche Kapitel zusammen zu legen, werden es wohl ein paar weniger werden.
Honigdrache: Freut mich dass es dir gefällt. Aber sind denn wirklich alle glücklich? Na wir werden sehen. Oh bis Sonntag kein Honigdrache :-( Na gut ausnahmsweise entschuldigt.
DKub: Huh bin ich erleichtert. Na hör mal, das ist doch wohl klar, dass ich konstruktive Kritik annehme. Immerhin ist das das erste Mal das ich so was schreibe, da freut man sich doch wenn jemand einem Tipps gibt. Oh was denkst du über unsere strahlenden Helden. Na klar kommt das noch. Sonst hätte ich die Geschichte als K eingestuft. ;-)
Du glaubst es zu wissen. Na dann schreib mir doch mal ein E-Mail, und sag mir deine Vermutung. So genug hintenrum geantwortet. Jetzt geht's weiter. Gg
Vanessa: Wieso schon wieder genug? g Ja aber jetzt ist es wieder genug Liebe für die nächsten Kapitel. Aber keine Sorge die Romantik kommt wieder.
Thommel: Also die Geschichte geht schon noch ein Weilchen, über eine Fortsetzung wird nachgedacht. Geheim kenn ich nicht das Wort. Im Gegenteil muss immer aufpassen das ich nicht spoiler.
Trang-Ouls-Avatar: Das hoffe ich natürlich auch. :-) Schön das es dir gefällt.
18. Kapitel: Duelle
Das erste Jahr war vorüber und Emrys und die Elben waren sichtlich stolz auf sie. Mittlerweile beherrschten sie die Elemente nahezu perfekt. Hermine hatte es geschafft Wasser in jegliche Form zu bringen. Sie konnte Wasser durch die Kraft ihrer Gedanken heraufbeschwören und konnte sogar ein Schild aus Wasser erzeugen, dass sie vor allen möglichen Flüchen schützte. Auch die anderen konnten mit Hilfe ihrer Elemente Schutzschilde erzeugen. Harry hatte da eindeutig den stärksten, niemand hatte es geschafft ihn zum Einsturz zu bringen. Draco hatte einen neuen Gefährten erhalten. Einen Wolf, den er bei einen seiner Wanderungen getroffen hatte. Und der sich nachdem Draco ihm tief in die Augen geschaut hatte, sofort ihm angeschlossen hatte und seid dem nicht mehr von seiner Seite gewichen war. Cho hatte es geschafft sich vollends ihn die Luft zu erheben, sie flog so schnell das manchmal einer der anderen wahnsinnig erschreckte, wenn sie sich entschloss, mal wieder über ihre Köpfe zu rauschen.
"Liebe Freunde, heute seid ihr genau ein Jahr hier auf Valinor. Ihr habt gelernt mit Schwert, Bogen und anderen Waffen umzugehen, seid kräftiger geworden, habt gelernt ohne eure Zauberstäbe auszukommen und könnt die mächtigsten Flüche herauf beschwören. Doch das Wichtigste und Erstaunlichste ist, wie gut ihr mittlerweile mit euren Elementen umgehen könnt. Trotzdem, ihr habt noch ein Jahr vor euch, und deswegen haben wir uns entschlossen euch heute schon mal zu testen. Ihr werdet nun Duelle durchführen, bei denen ihr alles anwenden dürft, was ihr bereits gelernt habt. Cho du wirst gegen Ron antreten. Ginny du gegen Hermine. Und ihr beide Draco, Harry ihr werdet das letzte Duell bestreiten."
Sie gingen auf die große Wiese vor dem Wald. Neben Emrys, Elrond, Túrin und Laith waren auch noch andere Elben anwesend, die keiner von ihnen bis jetzt gesehen hatte. Doch Emrys beantwortete ihnen ihre Frage noch bevor sie sie ihm gestellt hatten. "Meine Freunde, das hier ist Galadriel, Herrin der Elben Lothloriens, die sich jenseits des großen Waldes ihre neue Heimat aufgebaut haben."
"Ihr also seid die sechs Auserwählten von denen ich schon so viel gehört habe. Ich sehe in euch großes Potenzial und doch spüre ich in einem von euch tiefe Trauer." Sie sah Draco lange an. Dieser drehte sich plötzlich weg. "Habt keine Furcht, wenn ihr zusammenhaltet wird euch nichts aufhalten können. Denkt immer daran, dass es einen Weg gibt, der sich euch vielleicht bis jetzt nicht gezeigt hat." Wieder sah sie Draco an, doch diesmal schien ihr Blick freundlich und aufmunternd zu sein.
"Nun gut, lasst uns anfangen", meinte Emrys, nachdem sie sich alle ein paar Minuten von dieser Nachricht erholt hatten.
Cho und Ron stellten sich gegenüber. Sie nickten sich zu und gingen in Angriffsposition.
"FANGT AN!"
Cho verlor keine Zeit. Sie deckte Ron mit allerhand Flüchen ein, doch dieser konnte die meisten von ihnen abwehren. Ron konterte mit ein paar einfachen Flüchen und baute dann sein Erdschild auf. Vor Ron erhob sich eine Wand aus schwarzem Obsidan. Der Nachteil an seinem Schild allerdings war, dass er nichts mehr sehen konnte. So wartete er noch ein paar Sekunden ab, ließ den Schild zusammenbrechen und begann nun seinerseits einen Hagel an Flüchen auf seine Kontrahentin zu schleudern. Doch diesmal war Cho mit ihrem Schild dran. Ein kleiner Tornado hatte sich genau dort gebildet, wo Cho stand und lenkte alle Flüche ab. Ron hatte genug gesehen. Er griff nach seinem Schwert. Auch Cho ließ nun ihr Schild fallen und zog das ihre. Sie stürmten aufeinander ein. Ron hatte Probleme mit dem Tempo Cho´s mitzuhalten. Doch da kam ihm eine Idee. Gerade hatte Cho wieder einen ihrer schnellen Angriffe begonnen. Ron nahm seine ganze Kraft zusammen und ließ sie in diese Parade fließen. Cho, von der Heftigkeit überrascht, taumelte einige Schritte zurück. Doch Ron hatte nicht die Absicht, mit dem Schwert nun auf sie loszugehen. Stattdessen hob er die Hand und schien sich zu konzentrieren. Plötzlich riss vor ihm die Erde auf und ein Spalt lief über den Boden genau auf Cho zu. Doch auch Cho hatte noch ein Ass im Ärmel. Blitzschnell war sie wieder auf den Beinen und hob mit einem gewaltigen Satz in die Luft ab. Sie machte einen ausgestreckten Salto rückwärts und landete sicher auf den Beinen. Sie wollte gerade wieder auf Ron zugehen, als sie Emrys Stimme vernahmen. "Danke genug, das Duell ist beendet. Unentschieden." Ron und Cho nickten einander zu. Obwohl es keinen Sieger gab, waren sie mit ihrer Leistung zufrieden.
Die nächsten waren Ginny und Hermine. Wieder gingen sie in Kampfstellung und Emrys gab das Startzeichen. Wieder wurde zuerst mit normalen Zaubersprüchen begonnen. Doch wieder war durch die Schilde kein Durchkommen. Ginny beschloss etwas anderes zu versuchen Sie streckte ihr Hände von sich und es begannen sich 2 fußballgroße Feuerbälle zu bilden. Ginny schoss sie ab und während der erste noch vom Schild abgehalten wurde, drang der zweite durch und verfehlte Hermine nur um haaresbreite. Daraufhin ließ Hermine ihr Schild fallen und zog ihr Schwert, auch Ginny nahm ihre Waffe in die Hand. Sie lieferten sich einen fairen Kampf. Zuerst hatte Ginny wie immer die Oberhand, doch Hermine hielt die Zeit durch und nun waren beide etwa gleich stark. Nach 15 Minuten ohne Sieger brach Emrys das Duell erneut mit dem Wort "Unentschieden" ab. Auch diesmal waren sich die zwei Duellanten einig, dass sie ihr bestes gegeben hatten.
Nun waren Draco und Harry dran. Ginny hielt vor Anspannung die Hand ihres Bruders. "Ginny, wenn du nicht gleich los lässt, muss ich mich selbst heilen, weil du deine Fingernägel in mein Fleisch gebohrt hast. "Oh...sorry Ron, ich mach mir nur etwas Sorgen um Harry." "Brauchst du nicht. Er wird es Malfoy schon zeigen."
"FANGT AN"
Sie nickten sich kurz zu. Doch dieser Kampf war anders. Draco zog gleich sein Schwert und rannte auf Harry zu, der durch die eigenartige Taktik doch etwas überrascht war. Er konnte gerade noch sein Schwert ziehen und den ersten Angriff Malfoys abwehren. So kämpften sie ein paar Minuten und es war eindeutig eine Klasse für sich. Denn die beiden kämpften mit einer Geschwindigkeit, dass die Schwerter nur noch als Schemen zu erkennen waren. Sogar Túrin musste bei diesem Anblick schlucken. Nicht einmal er konnte in so einer Geschwindigkeit kämpfen.
Plötzlich machte Draco einen Satz zurück, hob die Hand über sein Schwert, das sich daraufhin mit einem dunklen Nebel überzog. Wieder drang er auf Harry ein, doch diesmal sollte es anders sein. Harry wehrte zwar den Angriff ab, doch sein Schwert zerbarst unter dem Angriff und flog ihm aus der Hand. Er taumelte und fiel. Draco ging auf ihn zu. "Das war's Potter, du hast verloren." "Noch nicht, Draco." Harry machte einen Überschlag rückwärts und war augenblicklich wieder auf den Beinen. "Accio Schwerter." Er hatte seine Hände auf Ginny und Hermine gerichtet. Plötzlich flogen zwei Schwerter auf Harry zu, die gerade noch an den Gürteln der beiden Mädchen hingen. Er duckte sich unter den Angriffen Draco's hinweg und fing je eines der Schwerter mit seinen Händen. #Konzentrier dich auf dein Licht so wie er es mit der Dunkelheit gemacht hat.# Harrys Schwerter begannen in einem glänzenden Licht zu leuchten ,mit denen er nun auf Draco einschlug. Dieser wehrte sich nach Leibeskräften. Er wusste, dass er geschlagen war, doch wollte er nicht aufgeben. Er hob sein Schwert um einen letzten Angriff zu starten, doch Harry war schneller. Mit einem schnellen Schwung, stieß er Draco sein Schwert aus der Hand und vollführte mit dem anderen eine Drehung, die unmittelbar vor Draco's Hals zum stehen kam.
"Das ist das Ende, Harry ist der Sieger."
Harry ließ seine Schwert sinken und wandte sich um, um zu gehen. Als Draco ihn an der Schulter zurückhielt. "Das war ein faires Duell und du hast mich fair besiegt...Harry." Harry drehte sich zu Draco um. "Du hast mir alles abverlangt und ich musste bis an meine Grenzen gehen. Ich danke dir Draco."
Die anderen waren mittlerweile zu ihnen geeilt. "Mein Wächter hatte Recht. Es macht mich nicht schwächer, sondern stärker." "Was meinst du Draco?" "Mein Wächter. Er hat gesagt, ich soll mich euch öffnen, damit ihr seht, dass ich kein schlechter Mensch bin. Es würde mich nicht schwächen, hat er gesagt und ich glaube, er hatte Recht." "Freundschaft schwächt gar nichts, Draco. Und was passiert ist, ist Vergangenheit. Eine Vergangenheit aus einer anderen Welt." "Ich danke dir Harry, ich glaube ich hätte mein Leben verwirkt, wenn ihr mich nicht hierher mitgenommen hättet. Ich danke euch allen." Er sah einen nach dem anderen lange an. Es tut mir leid, was ich in den letzten fünf Jahren alles gesagt und getan habe. Und wenn ihr mir das nicht verzeihen könnt, dann verstehe ich das." Eigenartigerweise war es Ron, der zuerst sprach. "Draco, der erste Schritt zur Freundschaft ist, verzeihen zu können und auch wir waren nicht immer nett zu dir." "Ich hatte es verdient." "Aber darum geht es nicht Draco. Es geht nur darum, dass jeder von uns eine helle und eine dunkle Seite hat." "Danke Gran...ich meine Hermine. Es tut mir leid, dass ich dich immer als na ja du weißt schon was beschimpft habe. Es stimmt tatsächlich, du bist die klügste junge Hexe." "Ja und sie ist die Freundin meines Bruders...also hör lieber auf damit ihr Komplimente zu machen." "Da braucht sich der Herr der Erde keine Sorgen zu machen. Ich hab bereits jemand anderen, dem ich mein Herz geöffnet habe. Laith nahm das als Zeichen und ging auf ihn zu. Draco nahm sie in die Arme und gab ihr einen kleinen Kuss." "Na sieh mal einer an. Bei uns lässt er den Harten raushängen und dann das", meinte Harry. "Ach lass sie doch", meinte Ginny. "Oder bist du nicht das Selbe in Grün? Worauf sie ihm ebenfalls einen Kuss auf die Lippen drückte." "Moment mal? Ihr auch?...Ich meine, seit wann?" "Seit mittlerweile einem Jahr Ron, doch wir wollten es euch erst sagen, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist."
"Nun, da das geklärt ist, möchte ich euch erstmal zu euren Leistungen gratulieren, ihr habt natürlich alle diesen kleinen Test bestanden." "Ich auch? Aber ich hab doch verloren." "Darum ging es nicht Draco und außerdem hast du nur das Duell verloren und dafür etwas anderes gewonnen." Er deutete auf die anderen fünf. "Da hast du recht Emrys."
Sie gingen zurück zur Burg, das musste gefeiert werden. Harry hatte Ginny im Arm, Ron seine Hermine und Draco, Laith. Alle waren an diesem Tag glücklich und stolz. Nur Elrond sah dem letzten Pärchen mit düsterem Gesichtsausdruck nach.
"Sie erinnert euch an Arwen." "Ihr seht viel Mithrandir." "Und doch sehe ich keine Glückseeligkeit auf eurem Gesicht." "Nun ich weiß nicht mehr, ob dies ein glücklicher Tag ist." "So oder so wird sich das Schicksal entscheiden. Ihr dürft ihr nicht im Weg stehen." "Ich habe nur Angst, dass ich auch meine zweite Tochter an die Menschen verliere." "Ihr könnt sie nicht verlieren Elrond. Sie wird immer in eurem Herzen sein." "Weise gesprochen Mithrandir und trotzdem fürchte ich den Tag ihrer Abreise, und Laith's Entscheidung."
