AN: So heute gibt's wie versprochen 3 Kapitel. Ich schätze mal, dass einigen von euch das erste vielleicht nicht so gefallen könnte. Aber egal einfach weiterleisen. Ich musste meinen HDR Tatsch noch ein bisschen weiter spinnen.

rainman70: Dafür gibt's ja heute gleich drei Kapitel. Und ich arbeite bereits an einer neuen Geschichte wo ich ganz besonders darauf achte das die Kapitel lang genug sind.

steffen: Bekommst du.

Thommel: Und hier sind sie wie versprochen.

Honigdrache: Juhu mein Drache ist zurück. Na da freu ich mich aber. Hoffe du bist ausgeschlafen für drei Kapitel.

DKub: Tja wer hätte das gedacht. Freut mich, dass dir unser Schreibstil mittlerweile so gut gefällt. Klar doch, Amazone bedankt sich ebenfalls für das Lob. Bis zum 7. Element dauert es schon noch ein Weilchen. Jetzt lass sie mal die Prüfungen überstehen.

24. Kapitel Vergangenheit und Gegenwart

Harry wachte vom sanften Vogelgezwitscher auf. Langsam öffnete er die Augen. Er lag auf einer Wiese und über ihm war nur der blaue Himmel. #Moment mal? Blauer Himmel? Wiese? Ich sollte in meinem Schlafraum sein.# #Nun, der hätte sich aber in der vergangenen Nacht sehr verändert.# #Danke Drache, das hat mir weitergeholfen.# Er hatte sich mittlerweile aufgesetzt, neben ihm lagen seine fünf Freunde immer noch schlafend. "Hey, wacht auf irgendwas stimmt hier nicht!" Langsam erwachten auch die anderen. Auch sie sahen sich ungläubig um. "Harry! Ich glaub wir sind nicht mehr in Kansas", sagte Hermine mit einem ärgerlichen Ton. Sie hasste es, wenn sie die Situation nicht vollständig im Griff hatte. "Was zum Henker ist Kansas?" "Vergiss es Draco, wir sollten herausfinden, wo wir sind und dann schnellstmöglich zurück, immerhin ist heute der Tag unserer Prüfungen", meinte Harry. "Moment mal! Das ist es! Ich glaube, unsere Prüfung hat schon begonnen." "Wie meinst du das Ginny? Wo sind denn die Prüfer?" "Nun sie haben nie gesagt, dass es eine Prüfung wie in Hogwarts wird. Ich glaube, unsere Prüfung soll darin bestehen, den Weg zurück in die Burg zu finden. Und wenn ich mir das da drüben so ansehe, wird das kein leichter Wanderausflug." Ginny deutete auf sechs Kleiderhaufen, die ein wenig abseits lagen. Sie gingen darauf zu und sahen, dass es ihre Kampfausrüstung ist. Schnell zogen sie ihre Kampfgewänder an. Schnallten sich ihre Schwerter um und warfen sich ihre Bögen und die Köcher mit Pfeilen über." "Nun gut, wir wissen was unsere Aufgabe ist, doch wie sollen wir sie erfüllen, wen wir nicht mal wissen, wo wir sind?" "Wir müssen gar nicht wissen wo wir sind Cho. Ich weiß wo's langgeht." "Wie?" "Nun, mein Erdeelement hat meine Sinne sehr geschärft. Und ich kann die Fährte derer, die uns hier hergebracht haben deutlich riechen." "Na dann los! Ron du übernimmst die Führung, wir folgen dir." "Geht klar, Draco."

Sie verließen die fremde Lichtung und gingen in den Wald hinein. Sie kamen gut voran bis Ron plötzlich stehen blieb und sich umsah." "Hier endet die Spur ganz abrupt." "War ja klar, dass sie es uns nicht so einfach machen." Meint ihr, dass wir vielleicht in die Burg apparieren können?" fragte Cho. "Ich denke nicht. Sie haben sicher ein Antiapparations-Feld über die Burg und die Umgebung gelegt. Und wir sollten es nicht riskieren darin zu landen." "Du hast Recht Harry, aber wir stehen hier mitten im Wald und haben keinen Plan." "Ich weiß, Hermine."

"Wartet mal? Hört ihr das auch?" "Ja, hört sich fast wie ein singen an, klingt ziemlich eigenartig." "Geht lieber in Deckung. Wer weiß, was das ist." Sie gingen hinter einem großen Stein in Deckung. Was sie dann sahen, verschlug ihnen fast die Sprache. Durch die Bäume kam ein Wesen, dass sie noch nie zuvor gesehen hatten. "Ich glaube, ich weiß was das ist. Emrys hat uns von diesen Wesen doch erzählt." Du meinst..." "Ja, und wenn ich mich nicht irre wird er uns nichts tun." Hermine ging langsam um den Stein herum. Die anderen folgten ihr.

"Hallo, warte bitte, du bist doch ein Ent nicht wahr?" Das Wesen, das aussah wie ein gehender Baum, drehte sich zu ihnen um. Erst jetzt sahen unsere sechs Helden, dass der gehende Baum nicht alleine war. Auf seinen Armen saßen 2 kleine Menschen mit großen Füßen. Der eine wirkte noch sehr jung, während der andere doch schon sehr alt und gebrechlich aussah. "Ich bin ein Ent, doch wer seid ihr?" "Wir sind Menschen, die von den Bruchtal-Elben ausgebildet worden sind", sagte Cho. "Ah ja Gandalf hat uns von euch erzählt und meinte, dass wir euch vermutlich treffen werden. Baumbart lass uns bitte runter." Der Ent setzte die Beiden ab. "Nun die Burg ist drei Tage von hier entfernt. Was macht ihr hier draußen?" "Dies soll unsere Prüfung sein, wir müssen den Weg zurück finden." "Oh, da können wir euch helfen. Wir sagen euch, wie ihr dorthin kommt, aber ihr solltet vorsichtig sein. Zwar ist normalerweise der Weg sicher, doch wenn dies eine Elbenprüfung ist, dann werden sie euch sicher eine Menge Hindernisse in den Weg stellen", sagte nun der ältere der beiden. "Ich würde vorschlagen, ihr kommt noch einen Moment mit in unsere bescheidene Behausung. Wir erklären euch dort den Weg und ihr könnt euch auch etwas von unseren Vorräten mitnehmen. Die Elben bringen uns soviel. Wir könnten es sowieso nie alleine essen." "Ich gehe voran", sagte Baumbart. So gingen sie ein paar Minuten. Sie kamen an einer kleinen Hütte an. "Kommt nur herein." Drinnen sah es ganz anders aus. Zwar waren alle Räume ziemlich klein, doch war es bei weitem größer, als es von außen den Anschein hatte.

"So nun nehmt einmal platz und dann erzählt mal, wer ihr seid und warum ihr von den Elben ausgebildet worden seid." In einer Kurzfassung erzählten sie den zwei Halblingen, wer sie waren und warum sie ausgebildet wurden. Nachdem sie geendet hatten, hatte sich die Gesichtsfarbe aus den Gesichtern der zwei Halblingen gestohlen. "Ich muss sagen, dass ihr wirklich gut beraten worden seid diese Ausbildung zu machen." So, jetzt wird es aber an der Zeit, dass wir uns euch vorstellen wir kennen nun eure ganze Geschichte und ihr wisst noch nicht einmal unsere Namen", sagt der jüngere. "Das ist auch nicht nötig. Wir wissen wer ihr seid. Ihr seid Frodo Beutlin, der Ringträger und ihr seid sein Onkel Bilbo Beutlin, der Ringwahrer." "Ich sehe, Ginny ihr kennt euch gut aus in der Geschichte der Vorzeit. Es stimmt, das sind wir." Die anderen wirkten genauso wenig überrascht, wie Ginny. Sie kannten die Geschichte von Frodo Beutlin und dem Ring mittlerweile auswendig. So oft hatten sie diese in den zwei Jahren ihrer Ausbildung gehört.

"Nun, ich glaube es ist an der Zeit, dass wir euch helfen, damit ihr euren Weg weiter beschreiten könnt." "Das wäre sehr freundlich Sir. Beutlin." "Nennt mich Bilbo. Also ihr solltet zuerst wieder zurückgehen an die Stelle, wo wir euch getroffen haben. Dann geht durch den Wald und haltet euch westlich. Gegen Abend solltet ihr auf ein Gebirge treffen. Über dieses führt ein Pass. Wir nennen ihn " tarienna tunn" der königliche Berg. Aber benutzt den Pfad erst wieder bei Tageslicht. Ihr werdet einen halben Tag für die Überquerung dieses Berges brauchen. Wenn ihr das Gebirge hinter euch gelassen habt, werdet ihr wieder auf einen Weg treffen. Er führt euch an die Küste des ewigen Meeres. Geht dort immer dem Strand entlang bis ihr das Tor von "talath dirnen" seht. Ihr solltet wieder rasten und die Pforte erst bei Tageslicht durchschreiten. Wenn ihr das Tor durchschritten habt, folgt einfach dem Weg, er führt euch an den Waldelben der Galadriel vorbei. Und von dort kennt ihr dann ja den Weg." "Danke Bilbo, wir werden uns den Weg gut einprägen." "Das ist nicht nötig. Hier, nehmt diese Karte. Ich hab sie angefertigt, als wir hier her kamen." "Nochmals vielen Dank," sagte Harry. "So, hier habt ihr genug zu Essen. Es sollte auf jeden Fall bis zur Burg des Lichts reichen."

Sie verabschiedeten sich von den Helden der Vorzeit und von Baumbart, der draußen vor dem Haus stand und dem Gespräch gelauscht hatte. Am Anfang des Waldes hielt sie Frodo noch einmal zurück. "Mein Onkel hat euch den Weg so erklärt, wie er normalerweise zu gehen ist. Und sonst gibt es auf diesem Weg auch keine Gefahren. Doch ihr werdet geprüft. Die Elben verfügen über soviel Magie, dass sie euch alles auf den Hals hetzen können. Bedenkt immer, dass es auf Valinor kein Böses gibt. Alles was ihr seht oder gegen was ihr kämpfen müsst, sind Illusionen, die euch normalerweise nichts tun können. Doch rate ich euch unterschätzt die Gefahr, die dadurch entstehen könnte, trotzdem nicht. Es ist nicht immer eine Waffe, die einen verletzt." Frodo wandte sich um und ging zurück zum Haus.

"Na toll. Was heißt das? Das wir auf unserem Weg auf Feinde treffen werden?" "Was sonst Ron? Wozu hätten sie uns sonst die Schwerter und Bögen mitgegeben." "Ja Cho, aber was meinte Frodo damit, dass es nicht immer eine Waffe ist, die einen verletzt?" "Ich weiß es nicht Ginny, aber wir werden es wohl bald herausfinden."