32. Kapitel Wer kämpft, kann verlieren.
Am nächsten morgen trafen sich alle im Gemeinschaftsraum. Sie hatten gerade beschlossen zu Dumbledore zu gehen, als plötzlich Fawkes im Raum erschien, eine Feder fallen ließ und wieder verschwand. „Es sieht so aus, als erwarte er uns schon." Sie apparierten direkt in das Büro des Direktors. „Ah, da seid ihr ja. Also, wie habt ihr euch entschieden. Sie berichteten dem Direktor ihre Pläne. „Es wird sehr gefährlich für euch alle. Seid ihr sicher, dass ihr dem gewachsen seid." „Dem und noch vieles mehr, Professor. Sie müssen sich so schnell wie möglich damit abfinden, dass wir uns nicht mehr verstecken. Wir haben gelernt, dass wenn man gewinnen will, auch alles dafür tun muss.
"Wann habt ihr vor aufzubrechen?" „Wir frühstücken noch schnell etwas, dann wird sich Draco auf den Weg machen. Ich werde mit Cho und Ginny zum Haus von Blaise apparieren und dort mit der Suche beginnen. Hermine wird nachher wieder zu ihnen kommen. Besprechen sie mit ihr, wie man unsere Kräfte schnellst möglich hierher beordern kann." „Noch eine Frage Professor. Wo sind die Lehrer, wir haben nur Madam Pomfrey gesehen." „Die meisten haben sich dem Aurorenkommando angeschlossen, dass jetzt meinem Befehl unterliegt. Der Minister hat mir alle Vollmachten gegeben." „Sehr gut, das erspart uns demokratisches Gefasel. Am Besten sie statten Hermine mit den Vollmachten aus, die sie brauchen wird. Und wie ich sie kenne, möchte sie sofort anfangen. Hab ich recht?" "Ja Harry, um so früher wir unsere Truppen zusammen haben, desto besser."
„Dann wurde ja alles gesagt, ich hoffe das, ihr das schaffen könnt, was ihr euch vorgenommen habt. Ich wünsche euch allen viel Glück auf euren Missionen. Ich hoffe ihr habt Erfolg." „Professor, noch etwas. Nehmen sie das." Hermine gab dem Direktor einen kleinen Ring. „Wenn sie mit einem von uns Kontakt aufnehmen wollen, dann drücken sie einfach auf den Ring und sagen sie den Namen des jenigen, den sie brauchen. Wir werden spüren, dass sie mit uns Kontakt aufnehmen wollen und wir werden kommen, wenn es möglich ist. Oder anderweitig Kontakt mit ihnen aufnehmen. Sie gab auch allen anderen einen Ring. Für euch gilt dasselbe." „Danke Hermine."
Sie verließen das Büro des Direktors. „Es geht ihm nicht so gut, wie er uns glauben machen will." „Woher willst du das wissen Ginny?" „Fawkes hat es mir gesagt. Er meint, dass umso stärker Voldemort wird die Kraft des Direktors schwindet." Sie gingen vor das Tor. Ihrer Pferde, so hatte ihnen Dumbledore noch gesagt, habe sich Hagrid angenommen. Sie gingen zur Hütte, doch er war nicht da. Ihre Pferde standen dahinter. „Ich werde mit Brego bis zur Küste reiten und dann mit ihm nach Europa apparieren. Umso kürzer der Weg ist, umso leichter wird es für ihn. Dann muss ich mich mit ihm durch Europa durchschlagen und die Spur der Vampire suchen. Sie sollen sich wieder in ihre alte Heimat zurückgezogen haben. Ich werde uns mit meinem Element so tarnen, dass uns keiner sieht. Es wäre ein wenig auffällig, wenn ein Mann mit Schwert und Bogen durch Europa reitet." „Ich wünschte ich könnte mit dir gehen Draco." „Laith, denk an das was ich dir gestern Nacht gesagt habe." Er nahm sie in den Arm und sie küssten sich für eine lange Zeit. Laith hatte Tränen in den Augen. Draco schwang sich auf den Rücken seines Pferdes. „Navaer meldir."1 Dann ritt er davon. Er war noch nicht weit weg, als ihn die Schatten seines Elements verschluckten.
„Was hat dir Draco denn gesagt?" „Ach Cho, er hat mir gesagt, das ich an ihn glauben soll. Und das er mir gerne etwas sagen würde, aber er meinte das es noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür ist."
1.) Lebt wohl meine Freunde.
