38. Kapitel Alte Bündnisse
Sie saßen alle sechs im Büro des Direktors. Er hatte sie zu sich gerufen. Denn heute sollte der Tag sein an dem die Liebe von Blaise und Cho auf die Probe gestellt werden sollte. "Ich hoffe ich schaff das." "Aber sicher Cho. Wir sind ja da. Und du wirst sehen er wird es verstehen."
Es hatte fast vier Tage gedauert bis die Verletzungen von Blaise völlig geheilt waren.
Langsam gingen sie in die große Halle. Die Situation hatte sich etwas gebessert. Jetzt wo Voldemort seine Truppen sammelte kamen keine neuen Verletzten. So musste man sich nur noch um die Kümmern die bereits da waren.
Die sieben gingen durch die große Halle. Und verließen sie durch die Tür die im vierten Schuljahr für die Champions bestimmt war. Der Raum war magisch vergrößert worden. Auf der gegenüberliegenden Seite standen zwei Auroren. Dazwischen kniete Blaise. Er hatte immer noch einen glasigen Blick und murmelte etwas Unverständliches.
"Blaise ich bin es, Cho." Doch mehr als ein kurzes Kopfheben war nicht zu sehen. "Cho es muss sein. Befreie ihn von diesem Bann. Damit ihr endlich wieder zusammen seit." Langsam ging sie auf Blaise zu. Sie hob ihren Zauberstab. Langsam richtete sie ihn auf Blaise. "Cru..Crucio." Doch nichts passierte. "Ich hab euch doch gesagt ich kann es nicht." "Cho es liegt daran das du es wollen musst. Du musst wollen das Blaise schmerzen erleidet." "Aber das kann ich nicht." "Auch nicht wenn du danach weißt, dass er wieder der alte sein wird?" "Harry wie…" "Cho sieh mich an. Tu es! Tu es jetzt! Und danach nie wieder." Cho wandte sich um. Sie atmete tief aus und rief "CRUCIO." Blaise wandte sich vor schmerzen, Cho wollte schon den Zauberstab runter nehmen, als Harry ihn ergriff. "Noch nicht Cho, noch einen Moment." Er ließ los. Seine Hand war komplett verbrannt. Blaise war in eine Unmacht gefallen.
"Oh Gott was hab ich getan?" "Ihn gerettet Cho." Sie wandte sich um und viel in die arme von Ginny. Sie weinte bitterlich. "Harry was ist mit deiner Hand?" "Nun ich bin der Elementar des Lichts schon vergessen. Cho's Zauberstab war voller dunkler Magie als ich ihn ergriff. Tja und das Resultat, wenn Licht und Finsternis aufeinander prallen ist das hier." Er hob seine Hand, die bereits wieder anfing zu verheilen."
Langsam wachte Blaise auf. "Verdammt wo bin ich und warum fühle ich mich, als hätte mich jemand durch einen Fleischwolf gedreht?" "BLAISE!" Cho rannte auf ihn zu. Er nahm sie in die Arme. "Cho hat dich gerettet Blaise." "Potter?" "Sein Name ist Harry!" "Oh Entschuldigung seit ihr jetzt Freunde oder so was?" "Leute ich glaub wir gehen. Hier gibt es einiges zu berichten und dabei Stören wir nur." "Du hast Recht Ginny", sagte Dumbledore mit einem Freundlichen Lächeln auf den Lippen. Einer nach dem anderen verließ den Raum. Harry wollte gerade gehen. "Harry!" "Cho?" "Hanna an im." "Saer an lama nu ir." Harry schenkte ihr ein warmes Lächeln während Blaise sie nur verständnislos ansah. "Doch sie bedeckte seinen fragenden Blick schnell mit einem Kuss. Woraufhin Harry sich beeilte aus dem Raum zu kommen.
In der Zwischenzeit an einem weit entfernten Ort:
Sie waren im inneren des Schlosses angekommen. Es war dunkel und kalt. Doch genau das war es was Draco gefiel. Draußen hatten ihn alle mit einem bösen Funkeln in den Augen angesehen. Doch keiner hatte ihn angegriffen nicht mal in seine nähe sind sie gekommen.
Sie gingen einen langen Gang entlang und blieben vor einer großen Türe stehen.
"Eure Waffen bitte, wir können euch nicht erlauben, dass ihr sie mit hinein nehmt." Draco griff nach hinten. Er drehte die Schwerter in seiner Hand und ließ sie dann langsam seine Hände hinunter gleiten. Er hielt sie am Ende, die Griffe genau auf den Vampir gerichtet der sich als Lestat bei ihm vorgestellt hatte. Dieser Ergriff sie und öffnete dann die Tür.
Er ging in den völlig dunklen Raum hinein. Hinter ihm schlossen sich die Türen. Doch er verspürte keine Furcht. Er konnte den ganzen Raum überblicken. Er war mindestens doppelt so groß wie die Halle in Hogwarts und zweimal so hoch. An den Wänden hingen riesige Bilder sehr alter Vampire. Am Ende der Halle erkannte er einen Thron. Er ging darauf zu.
"Wer bist du, und wie kannst du es wagen die heiligen Hallen der Vampire zu betreten." Doch da Draco den alten Vampir sehr gut sehen konnte, erschrak er nicht. "Ich habe dich etwas gefragt. Aber bevor du sprichst knie erstmal nieder, wie es sich für ein schwächeres Wesen gehört." Doch Draco tat nichts dergleichen. Er hob seine Hände und augenblicklich wurde es heller in der Halle. "Ich merke ihr habt schon lange kein Licht mehr gesehen. Das mit dem knien könnt ihr vergessen. Ich bin weder ein niedrigeres Wesen, noch jemand der auch nur ein Quäntchen Respekt vor euch hat." "Wie kannst du es wagen Mensch." Blitzschnell war der alte Vampir aufgesprungen." "Doch Draco machte nur einen leichten Wink mit seiner Hand und der Vampir saß wieder in seinem Thron. "Noch einmal, ich bin zwar ein Mensch, aber ihr werdet MIR den Respekt zollen den ICH verdiene und nicht umgekehrt." Der Vampir war durch die Stärke Draco's jetzt doch etwas überrascht. Mit nicht mehr ganz so sicherer Stimme sprach er: "Wer bist du? Ich meine ich weiß mittlerweile, dass du ein Zauberer bist, aber du bist noch mehr als das." "Ich bin ein Nachfahre der Dunkelelben, Elementar der Dunkelheit und Elbenpaladin der Bruchtal- und Galadrimelben. Und Elbenfürst der Neuzeitelben Valinors."
Der Vampir sah ihn aus großen Augen an. "Das ist unmöglich. Beweise mir das." Draco lies das Licht wieder verschwinden. Er konzentrierte sich wieder auf seinen Wächter. Er verwandelte sich in nur wenigen Sekunden. Er sah den Vampir aus seinen glühenden Roten Augen an. Dann ließ er das Licht wieder erscheinen.
Der Vampir taumelte vor Schreck zurück. Draco hatte sich nämlich diesmal komplett in seinen Wächter verwandelt. Er ließ ein lautes Brüllen los, bevor er sich langsam zurück verwandelte. Die Flügel und die Roten Augen behielt er aber. "Ihr seit tatsächlich der für den ihr euch ausgegeben habt." "Und ich bin nicht allein. Ich habe fünf Freunde in meiner Heimat die ebenso Mächtig sind wie ich." Der Vampir war in die knie gegangen. "Bitte erhebt euch, ich nehme euch nicht übel was ihr gesagt habt. Ich weiß was mein Volk, seien es jetzt die Menschen oder die Elben mit eurem Volk angestellt haben. Wie sie euch gejagt und ermordet haben. Und ihr dadurch gezwungen worden seit mit dem Volk ein Bündnis einzugehen das einst euer größter Feind war." "Ihr wisst viel Lord.." "Mein Name ist Fenrir." "Lord Fenrir."
"Trotz allem bin ich aus einem bestimmten Grund hierher gekommen. Ich weiß, dass ihr mit dem Volk der Menschen nichts mehr zu tun haben wollt. Trotzdem fordere ich euch zum Kampf auf. Das Volk der Zauberer und der normalen Menschen ist auf eure Hilfe angewiesen. Ihr wisst über den dunklen Zauberer bescheid. Und ihr wisst auch, dass sobald er mit den Menschen fertig ist sich dann um euch und eure Verbündeten Kümmern wird."
"Lord Fenrir, wir wissen über Lord Voldemort bescheid. Und wir sind schon mit schlimmeren Fertig geworden als einem wahnsinnigen schwarzen Lord." "Auch wenn er das schlimmste Siegel in die Hände bekommen hat das es jemals auf der Erde gab. Ihr wisst was ich meine."
"Das kann nicht sein. Das Buch ist seit Jahrtausenden verschollen." "Trotzdem ist es so. Voldemort hat sich dem Siegel von Orichalcos bemächtigt, und lässt nun unzählige Kreaturen der Hölle auf die Menschheit los. Außerdem hat er durch das Siegel viele einst gute Menschen auf seine Seite gebracht. Ich sage euch eins. Entweder unsere Völker vergraben die Vergangenheit oder unsere beiden Völker und alle die noch auf der Seite des guten stehen werden nacheinander untergehen."
"Ihr habt weise gesprochen Lord Fenrir. Ich werde eine Sitzung einberufen. Ich fürchte dass ihr Recht habt. Wenn es stimmt dass Voldemort das Siegel von Orichalcos in seinem Besitz hat müssen wir gegen ihn vorgehen." "Wie lange wird das dauern?" "etwa zwei Tage. Sollten wir uns entschließen die alten Bündnisse auch auf die Menschen zu übertragen wird es ca. sechs Wochen dauern, bis wir all unsere Truppen zusammen haben." "Das wird knapp. Voldemort will in sieben Wochen Hogwarts angreifen. Denn er weiß noch nichts über unsere Fähigkeiten. Er hat vor Dumbledore und Harry Potter auf einen Schlag zu erledigen." "Ah…Harry Potter der Junge der überlebte. Ja wir kennen auch hier seine außergewöhnliche Geschichte. Und von der Prophezeiung die von dem Ende des Krieges handelt."
"Wir, das heißt die sechs Elementar haben uns entschlossen Hogwarts unter allen Umständen zu Halten. Gerade jetzt versuchen meine Freunde alle unsere Truppen die wir in England haben zusammen zu ziehen. Vor den Toren Hogwarts wird die Zukunft der Welt entschieden. Entweder zum Guten oder zum Bösen. Aber es wird ein Ende haben."