Kissymouse: Freut mich, dass es dir gut gefällt!
dchen: Für dich gilt das auch!
Encanto en Zentaur: Danke, ich find deine auch super ("Without trust no love" mein ich!)
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Kapitel 2
Die Tage vergingen wie im Flug und der übliche Arbeitsstress, machte James sehr zu schaffen.
Er arbeitete als Auror , zusammen mit Sirius war er in eine Schicht eingeteilt.
Es gab zur der Zeit nicht sehr viele Einbrüche und Morde der Todesser, darüber wunderten sich die beiden etwas. Schließlich war Voldemort gerade am Höhepunkt seiner Macht, infolgedessen hätte viel geschehen müssen. Aber sie malten sich lieber nicht aus, welche Gemeinheiten der dunkle Lord als nächstes plante.
James und Sirius standen immer noch in guten Kontakt mit Dumbledore, für den sie auch so manche Aufträge, die nicht ganz ungefährlich waren, erledigen mussten.
James hatte vor sich mit Sirius ein neues Apartment zu kaufen, da er langsam genug von seiner kleinen, alten, engen Wohnung hatte.
James hatte Sirius alles erzählt, was letztens vorgefallen war und hatte ihm auch nicht vorenthalten, dass er Lily immer noch liebte.
Es war Montagmorgen und James apparierte missgelaunt zusammen mit Sirius im Schlepptau vor das Ministerium.
Sie betraten dieses, fuhren mit dem Aufzug in einen der vielen Kerker, den man erst nach einigen Sicherheitsvorkehrungen betreten konnte und gingen ihrer gewohnten Arbeit nach.
Wieder einmal konnte sich James nicht auf seine Arbeit konzentrieren, da er nur Lily vor sich hatte.
Ihre Augen waren einfach ein Traum, sie strahlten so große Entschlossenheit aus.
Ihre roten, lockigen Haare waren einzigartig und ihr Lachen steckte James jedes mal an…
James wusste, dass er sich in Sachen Beziehungen nicht verbessert hatte.
Nachdem Konflikt mit Lily hatte er sich schnell seine Arbeitskollegin geschnappt und heftig mit ihr geflirtet.
Gerade kam sie, ihr Name fiel James im Moment nicht mehr ein,
herein und setzte sich auf seinen Schoß, sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn, doch James drehte sich weg. Er konnte jetzt niemand anderen küssen, denn wenn er sich vorstellte das dies eigentlich Lily sein sollte, drehte es ihm den Magen um.
„Was'n los?", fragte sie verwundert.
„Ach, du nervst!", antwortete James gereizt.
Enttäuschung machte sich auf, ach jetzt fiel ihm der Name wieder ein, Mirandas Gesicht breit, doch er merkte es nicht einmal.
Und so machte er mit Miranda, wie mit schon so vielen anderen Schluss, einfach nur, weil er sich an ihr hatte trösten wollen.
Miranda schaute verletzt in sein Gesicht. Tränen übermannten ihr Gesicht.
„Du hast mich nur ausgenutzt du Schwein!", heulte sie und sie rannte aus dem Zimmer und wäre fast mit Sirius zusammengestoßen.
„Na hast du's immer noch nicht gelernt!", fragte Sirius grinsend, der soeben den Raum betreten hatte.
James zwinkerte ihm zu: „Aber du, Padfood!"
„Aber klar! was denkst denn du! So etwas würde ich doch nie machen!", sagte er gespielt entrüstet.
James grinste breit." Also Padfoot, aus welchem Grund störst du mich bei der Aufgabe diese ach so wichtigen Pergamente zu bearbeiten!"
„Du wirst es nicht glauben! Unsere neue Wohnung ist endlich fertig gebaut worden!
Wir sollen sofort kommen und den Mietvertrag unterzeichnen!"
„Hey das ist ja mal cool!", meinte James begeistert, „ Komm lass uns abzischen!"
Die beiden verabschiedeten sich noch schnell von ihrem Geschäftskollegium und apparierten dann zu dem Appartement, das bald ihnen gehören würde und im Westen Londons ganz in der Nähe des Ministeriums lag.
Der Besitzer schaute sich schon suchend nach ihnen um, und erschrak als die beiden so plötzlich apparierten.
„Guten Tag, Mr. Onischin", sagten die beiden höflich und schütteltem ihm die Hand.
„Tag!", gab dieser etwas missgelaunt zurück, „Wir haben uns ja bereits schon bekannt gemacht. Wenn sie mir bitte folgen würden." Sie betraten das Haus, das wie ihnen sogleich auffiel magisch vergrößert war und folgten Mr.Onischin zu ihrer Wohnung.
James fiel auf das außer ihrer nur eine andere Wohnung im Haus war.
Sie lag gleich neben der ihren, was James äußerst unpraktisch fand.
Hoffentlich würde es keinen Ärger mit den Nachbarn geben.
Er wusste, dass er und Sirius nicht gerade Traumnachbarn waren, also müssten sie sich einige Mühe geben.
Neugierig fragte James: „Wer ist den der Bewohner neben uns?"
„Eine junge Frau."
Sirius pfiff vergnügt durch die Zähne.
„Ich glaube sie werden gut mit ihr auskommen. Sie ist mir äußerst sympathisch."
Mr. Onischin hielt ihnen noch einen kleinen Vortrag, was unerlaubt und was in diesem Haus erwünscht war, James und Sirius verdrehten währenddessen die Augen bis zum geht nicht mehr und verabschiedete sich danach.
Endlich hatten Sirius und James Zeit die Wohnung genauer zu betrachten.
Sie war recht hübsch und geräumlich.
Die beiden machten sich sofort an die Arbeit sie einzurichten und nahmen sich vor zu Ehren der neuen Wohnung morgen eine kleine Party zu veranstalten.
Am nächsten Morgen kam James kaum aus den Federn.
Es war Sonntag, der einzig freie Tag den man als Auror hatte, sofern natürlich kein Todesser auftauchen würde und James und Sirius gerufen werden müssten.
James streifte sich ein T-shirt und eine Jeans über. „Soll ich ein bisschen für unsere Party einkaufen gehen? Ohne Chips macht's keinen Spaß." Er grinste seinen Freund schief an. „Jaja, geh nur!", meinte Sirius schlaftrunken.
James zog sich seine Turnschuhe an, er hatte vor, eine kleine Joggintour zum Laden zu machen und lief los.
Nach etwas Laufen entspannte er sich und seine Muskel wurden locker.
James liebte dieses Gefühl, er fühlte sich so frei dabei. Er hatte selten Zeit dazu, und dieses Mal genoss er es nun umso mehr. Zum Nachdenken war das Joggen perfekt geeignet. Und wie immer sonst, dachte er auch heute nach. Aber jetzt war es ein anderes Thema, dass ihn innerlich bedrängte.
Lily Evans.
Es hatte ihn wirklich sehr durcheinander gebracht das sie einfach wieder so plötzlich in sein Leben gesprungen war. Liebte er sie eigentlich immer noch? Was für eine dumme Frage.
Die simple Antwort war: Ja.
Wieder musste er an früher denken, wie glücklich er damals gewesen war als sie mit ihm gegangen war. Wenn sie sich umarmt hatten, hätte er sie am liebsten nie mehr losgelassen.
Und ihre Lippen waren so unglaublich zart und geschmeidig…
Nein! Er durfte nicht so denken.
Sie hatte ihm sein Leben versaut! Er hasste sie! Er hasste Lily Evans!
Sie hatte ihn nie geliebt! Er hatte ihr gebeichtet das sie nur sie seine große Liebe war.
Dann hatte sie immer nur zustimmend genickt, ihn danach aber einfach eiskalt ausgenutzt.
Ein paar Wochen nachdem sie mit ihm Schluss gemacht hatte, tat sie dasselbe auch mit Patrick, derjenige den sie versucht hatte mit ihm eifersüchtig zu machen.
Danach war sie wieder zu James gerannt.
„James ich habe mich so getäuscht! Ich liebe doch nur dich! Bitte verzeih mir!
Es ist mir erst jetzt klar geworden! Ich habe vorher einfach nicht richtig auf mein Herz gehört! Genauso hatte sie es ihm gesagt.
Doch dann war er es gewesen, der sie eiskalt abserviert hatte.
„Hältst du mich wirklich für so bescheuert, Evans!
Auf so was wäre ja nicht mal Snape reingefallen und das soll schon was heißen !
Lass mich in Ruhe! Ich will nichts mehr von dir wissen, für mich bist du gestorben!
„Aber James! Wie kann ich dir nur beweisen, dass ich es wirklich ernst mit meine!"
„Gar nicht! Wie schwer bist du eigentlich von Begriff!"
Sie hatte geweint und sich verletzt umgedreht, aber er hatte trotzdem ihr kein Wort abgenommen.
Alles war nur Schauspielerei gewesen.
Danach allerdings hatte sie ihn einfach geflissentlich ignoriert und er sie ebenso.
Der magische Supermarkt, der grell aufblinkte, als James an ihm vorbei rannte, holte ihn wieder in die Realität zurück.
James verlangsamte sein Tempo und lief zur Ladentür zurück. Er stieß die Tür auf und ging hinein.
Okay, was brauchte er alles für heute Abend?
Erst mal etwas zu trinken.
Am besten ein Paar Flaschen Feuerwhisky und einen großen Zaubersekt für alle Gelegenheiten.
Er machte sich auf die suche nach dem Standort der Getränke.
Der Supermarkt war so riesig das er sich kaum zurechtfinden konnte.
Endlich nach 10 Minuten wurde er fündig.
Er nahm sich die gewünschten Flaschen heraus und las sich dessen Preise durch.
James war noch ganz darin vertieft, als ihn plötzlich eine Stimme von einer bereits bekannten Person aufschrecken ließ.
„Und was geht an eurer Party heute?"
James drehte sich erstaunt um, setzte ein charmantes Lächeln auf, das jedoch sofort verblasste als er realisierte wer zu ihm aufblickte.
Lily Evans grinste ihn frech an.
Er runzelte die Stirn.
Das war wirklich die Person, die er sich am wenigsten hierher gewünscht hatte,
mit Ausnahme von Lord Voldemort.
„Ich wüsste nicht was dich das angeht!", antwortete er boshaft.
„Ach und wieso nicht? Ich bin schließlich eingeladen."
James erstarrte. Das konnte doch gar nicht sein. Außer …vielleicht hatte Sirius…
Ja, Sirius musste es gewesen sein!
Wahrscheinlich hatte er mal wieder nicht nachgedacht und gehofft, so würden sie beiden heute endlich wieder glücklich vereint werden, doch da hatte er sich getäuscht.
„Und wer hat dich bitteschön eingeladen!", fragte James entnervt.
„Tja das kannst du dir doch denken oder?
Sirius hat sogar gemeint ich wäre ein ganz besonderer Ehrengast, weil ich doch…..", Lily verstummte da sie von James unhöflich unterbrochen wurde.
„Ah, hab ichs mir doch gedacht! Sirius dieser Dummkopf!
Naja, macht ja nichts! Hiermit lade ich dich einfach wieder aus!", bemerkte James.
Lily starrte ihn wütend an. Immer dann hatte James sie besonderst süß gefunden.
Doch jetzt war alles anders. Früher hätte James sie dann einfach in die Arme geschlossen und ihr einen Kuss gegeben, aber jetzt fuhr es nur aus ihm heraus:
„Los worauf wartest du noch? Zieh Leine!"
„Es bringt dir eh überhaupt nichts, wen du mich auslädst!", meinte Lily überheblich, „ denn Sirius hat gesagt, er würde mich in diesem Fall einfach wieder einladen!"
Diesmal war James an der Reihe sie wütend anzublicken.
Das gab es doch gar nicht! Was hatte Sirius ihm da nur wieder eingebrockt! Er wurde langsam echt verzweifelt, aber natürlich durfte er sich dies nicht anmerken lassen.
Aber wie verdammt noch mal konnte er sie ausladen?
„Was is'n los? ", bemerkte Lily spitz, „fällt dem ach so Bemerkenswertem Jamieschatz nicht mehr ein was er sagen soll?
„Nein, ich will meine Wörter nur nicht an so eine Person wie dich verschwenden!"
Okay, gut gekontert. Eins zu null für ihn.
„Ach dann bin ich also eine Verschwendung! Früher hättest du das aber ganz anders gesehen!" erwiderte sie leicht provozierend.
Zugegeben: Gleichstand!
„Früher hab ich einfach nicht gewusst, dass du so ein betrügerisches Schwein bist!" äußerte James.
Lily zog eine Augenbraue hoch. James kannte sie gut genug um zu wissen, dass sie diese Ausführung nur betrieb, um sich ein wenig Zeit zum Überlegen zu schaffen.
„Du hättest halt nicht auf so eine wie mich hereinfallen sollen!" entgegnete Lily.
Worauf wollte sie nun jetzt wieder hinaus?
„Ich möchte diese Konversation auf keinen Fall weiterführen, sie liegt einfach unter meinem Niveau!" erwiderte James. Äußerlich gelassen, innerlich brodelte es in ihm nur so.
„Na! Langsam fallen dir wahrscheinlich einfach keine Argumente mehr ein!" sagte sie leicht hochnäsig.
Naja, mir soll's recht sein. Ich habe sowieso keine Zeit mehr.
Also dann, bis heute Abend! Zu DEINER PARTY!"
Mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung und stolzierte zur Kasse.
„An der du es nicht schaffen wirst mitzumachen! Keine Bange! Ich lasse mir schon noch etwas einfallen", rief James ihr noch schnell hinterher.
Er sah ihr noch einen klitzekleinen Moment hinterher und bewunderte ihren Gang, dann drehte auch er sich um und besorgte die restlichen Sachen für die Party.
Wie kam es nur das er sie auf einmal so oft traf.
Seit einem Jahr hatte war sie von seiner Bildfläche verschwunden, tauchte plötzlich wieder auf und traf nun die ganze Zeit auf ihn.
Ganze Zeit war vielleicht etwas übertrieben, aber er hätte sie doch wenigstens früher einmal in der Winkelgasse sehen müssen.
James war sich sicher, dass sie entweder einen Laden mit magischen Geschöpfen aufgemacht hatte oder irgendetwas anderes sonstiger Art mit magischen Tieren zu tun hatte.
Lily liebte diese Tiere. Vor allem Einhörner hatte sie immer bemerkenswert gefunden.
Er konnte sich noch daran erinnern wie oft sie ihm von diesen vorgeschwärmt hatte.
Inzwischen war James an der Kasse angelangt und bezahlte.
Er verließ den Laden machte noch ein paar Aufwärmübungen und joggte dann erneut los diesmal nach Hause. Mit den Einkaufstüten fiel ihm das Laufen aber deutlich schwerer und so machte er gleich einen Erleichterungszauber.
Erst jetzt konnte er sich richtig aus Joggen konzentrieren und legte los.
James nahm sich vor über, das Vergehen das Sirius begangen hatte , zu reden und ihm mitzuteilen dass das nicht in Ordnung gewesen war.
Allerdings war Sirius sehr dickköpfig und damit schwer umzustimmen, wenn er sich etwas fest vorgenommen hatte.
Es war ärgerlich, dass er Lily begegnet war.
Wenn er sie noch öfters antreffen sollte, würde es richtig schwer für ihn werden, sie zu vergessen.
James hatte den Eindruck, dass er das einfach nicht konnte.
Seit der ersten Klasse hatte allein ihr sein Herz gehört und James zweifelt daran, ob sich diese Tatsache im Laufe der Zeit überhaupt noch ändern würde.
Er hatte nicht gedacht, dass es so verzwickt war jemanden, dem man sein Herz offenbart hatte zu vergessen.
Ein plötzliches Stolpern versetzte ihn in die Gegenwart zurück. Er fiel zu Boden und knallte auf harten Asphalt.
James spürte einen höllischen Schmerz in seinem Oberarm.
„Ah! Aua! Kannst du nicht aufpassen!", kreischte eine Stimme.
Benommen schaute er nach oben und erschrak.
Er kratzte sich an der Stirn.
Nein! Das konnte unmöglich sein.
Nicht schon wieder Lily Evans!
„Was sollte denn das!", fragte sie ihn spöttisch.
„Zu fragen, ob ich mich verletzt habe ist wohl zu viel verlangt!", antwortete er gereizt.
„Ja, da könntest du ausnahmsweise mal Recht haben.", meinte Lily,
„Aber wenn dir so danach verlangt, frag ich eben. Also und ist dir was passiert?"
„S' geht dich sowieso nen Dreck an!", erwiderte James gleichgültig, „Aber wenn du's unbedingt wissen willst ja ich glaub ich hab meinen Arm n' bisschen verletzt. Und um noch ehrlicher zu sein…..Bisschen is ne wahre Untertreibung, er tut höllisch weh!"
James hatte diese Satzstellung bedacht so gewählt.
Vielleicht würde er irgendeine Reaktion in ihren Augen sehen können. Irgendein Gefühl vielleicht Mitgefühl.
Doch ihre Augen blieben kalt. Es war sowieso eine sinnlose Aktion gewesen.
Er hatte damals nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen. Er hatte sie über alles gehasst. Und er hasste sie immer noch dafür, dass sie ihn betrogen hatte. Aber er liebte sie auch ein wenig. James wusste selbst nicht, was er wollte. Seine Liebe zu Lily nahm immer mehr ab. Sie wurde bei jedem Wortwechsel mit ihr schwächer und schwächer. Aber ein wenig von der Liebe zu ihr würde immer in ihm hängen bleiben.
Sie hatte ihn zu arg enttäuscht und außerdem nahm er Lilys Geschwafel von der Du-bist-meine-große-Liebe und so weiter, die sie ein paar Wochen später, nachdem sie sich getrennt hatten, gebracht hatte sowieso nicht ernst.
Also, warum suchte er dann nach Anhaltspunkten, ob sie genauso empfand wie er?
Sie hatte nie etwas für ihn empfunden!
Na ja, einen Versuch war's wert gewesen.
James stand schwankend auf.
Zum Glück konnte Knochen heilen lassen, aber das wurde als Auror auch von ihm verlangt.
James holte seinen Zauberstab hervor und murmelte den Spruch.
Lily sah ihm interessiert, wie er erfreut bemerkte, dabei zu.
Sie schien nichts an seinem Zauberspruch aussetzten zu können, er war ihm ausgesprochen gut gelungen, deswegen biss sie sich auf die Unterlippe.
James grinste schief.
„Wie du dir wahrscheinlich vorstellen kannst, habe ich nicht allzu viel Lust darauf noch mehr, meiner eh schon sehr begrenzten Zeit, mit dir zu verschwenden", bemerkte er schlicht, „ich jogge also jetzt weiter."
„Ich teile diese Meinung natürlich", meinte Lily diskret, „ Du solltest auch wissen, dass ich nicht deinetwegen zu Party komme, sondern nur weil Sirius mich eingeladen hat und sich ein wenig mit mir unterhalten will.
Er und ich waren früher schließlich auch ganz gut befreundet. (James gab ihr stillschweigend recht).
Außerdem hat er noch gesagt, dass noch andere Freunde von mir herzlich eingeladen sind."
„Was soll das denn nun schon wieder heißen!", meinte James entnervt.
„Nur das ich vorhabe Julia und Kathrin mitzubringen.", rechtfertigte sich Lily.
James seufzte resigniert und machte sich ohne ein Wort der Verabschiedung auf den Weg.
Schlimmer konnte es sowieso nicht mehr werden.
Als James vor der Haustür ankam fiel ihm auf, dass er den Schlüssel vergessen hatte mitzunehmen.
Er war aber auch zu vergesslich!
Sirius war bestimmt nicht mehr da.
Er wollte sich ja auch einen schönen Morgen machen.
James probierte es trotzdem mehrere Male hintereinander, doch Sirius schien wirklich nicht da zu sein.
Wütend trat er gegen die Tür und überlegte, was nun zu tun sei.
Vielleicht konnte er es ja mal bei seiner neuen Nachbarin probieren, wenn sie ihm aufmachen würde, wäre es kein Problem in seine eigene Wohnung zu gelangen.
Diese war nämlich mit einem Personenzauber belegt und James würde augenblicklich hereingelassen werde, wenn er sie berühre.
Also folgte James seiner inneren Entscheidung, fasste sich ein Herz und klingelte bei, seiner ihm noch unbekannten, Mitbewohnerin.
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ich hoff, es hat euch gefallen!
