Kapitel 5

Tut mit echt Leid das ich so lang nichts mehr reingestellt habe, aber ich hatte einfach ne Schreibblockade und voll viel Schulstress!

Also erst mal ganz lieben dank für eure netten reviews!

Viel Spaß und bitte reviewt wie immer schön brav!(ganzliebguck)

Los gehts:

Die nächsten Tage verliefen recht ruhig und gemächlich.

James hatte vor einen kleinen Ausflug in die Winkelgasse zu unternehmen, um sich mal wieder im Quiditchladen umzusehen. Außerdem hatte er am Nachmittag, in einem Café namens:Bella Italia, ein Date mit Kathrin. Sirius hatte keine Lust mitzukommen und so machte James sich mithilfe des apparierens allein auf den Weg in die berüchtigte Winkelgasse.

Als er mit einem leisen Plopp auftauchte, bemerkte er, dass das Einkaufszentrum, wie immer am Ende der Sommerferien, brechend voll war.

Er betrat, dem von ihm heiß geliebten Quidditchladen, und bewunderte die neuen Modele.

Resigniert nahm er wahr, wie teuer sie waren und schlug sich eine Anschaffung eines neuen Besens sofort aus dem Kopf.

Früher war er ein ausgesprochen guter Sucher gewesen. Fast immer hatte er, durch seine Begabung, Gryffindor zum Sieg verholfen und war später auch Mannschaftskapitän geworden.

Vage konnte er sich noch an die heiß ersehnten Errungenschaften erinnern.

Alle hatten dem Team, ganz besonderst ihm, zugejubelt.

Er verbrachte noch ein wenig Zeit im Geschäft, kaufte sich am Ende noch ein Besepflegeset und verließ dann gut gelaunt den Laden.

James machte sich auf den Weg in das beliebte Eiscafé namens, Bella Italia.

Angekommen, ließ er seinen Blick schweifen und entdeckte sogleich Kathrin, die ihm strahlend zuwinkte.

James setzte sein anrüchiges Lächeln auf und begab sich an ihren Tisch.

Kathrin hatte sich heute besonderst gestylt.

Sie hatte ihr Haar zu einer eleganten Hochsteckfrisur gefertigt und trug einen engen, schwarzen Minnirock mit passendem Top dazu.

„Hey!", begrüßte James sie, gab ihr einen Kuss auf den Mund und ließ sich auf einen Stuhl neben sie fallen.

„Hi!", gab sie freudig zurück.

James und sie wechselten noch ein paar belanglose Sätze und gingen dann zum Küssen über.

Nach einer Weile wurden sie jedoch von dem Kellner unterbrochen.

„Es tut mir wirklich Leid!", gab dieser zu bedenken, „aber einige Leute haben sich über ihr Verhalten aufgeregt. Ich muss sie bitten damit dringend aufzuhören oder sie müssen das Café bedauernder weise verlassen." Mit einer etwas verlegenen Miene wandte er sich ab und ließ James und Kathrin wieder allein.

Peinlich gerührt schüttelte James den Kopf. „Dann lassen wir das eben fürs erste mal!", meinte er betreten.

„Ja, das wird wohl das Beste sein, was wir machen können!", sagte demnach auch Kathrin, „ich hab wirklich keine Lust hier rausgeschmissen zu werden. Das ist ja noch peinlicher!"

Für einen kurzen Moment herrschte Schweigen zwischen James und ihr.

James fragte sich verzweifelt, worüber er sich mit ihr unterhalten könne, doch ihm fiel nichts ein.

Schließlich brach Kathrin die unangenehme Stille. „Oh, guck mal James! Da drüben!"

Sie zeigte mit ihrem Finger auf zwei Gestalten, die etwas abseits, der anderen Besucher des Cafés, saßen.

James musterte die beiden interessiert. Sie trugen schwarze Umhänge und einer der beiden schaute sich mit bedachtem Blick im Café um.

Jetzt fiel sein Blick auf James und Kathrin.

James kannte diese Person nur zu gut.

Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht.

Die Gestalt starrte ihn an und erhob sich nun von dessen Stuhl.

Severus Snape schritt, hoch erhabenen Hauptes, auf James und Kathrin zu.

„Oh nein!", sagte Kathrin genervt, als auch sie ihn erkannt hatte.

„Potter! Was für eine Freude dich hier anzutreffen!", bemerkte Snape mit einem boshaftem Grinsen. Kathrin schien er erst gar nicht zu bemerken.

„Die Freude liegt ganz meinerseits!", bemerkte James kühl; „Was führt dich zu mir?"

„Ach, ich wollte nur einmal schauen, mit welch reizenden Person der alte Besserwisser ausgeht.", sagte Snape herablassend, „Anscheinend", fügte er mit einem tückischem Blick zu Kathrin hinzu,

„ hast du doch noch nicht alle deine Träume verwirklichen können!

Und du gilst als Mann, dem keine Frau widerstehen kann!

Na ja, das dreckige Schlammblut Evans hast du immer noch nicht von deinem Charme überzeugen können!"

James zuckte zusammen. Er durfte sich nur nicht provozieren lassen.

„Erstens", erwiderte James, äußerlich gelassen innerlich erbost darüber, dass Snape seinen verletzten Punkt getroffen hatte, „.Evans ist kein Schlammblut!

Zweitens, Wer behauptet, dass ich noch was von ihr will, wie du siehst bin ich momentan nämlich glücklich mit Kathrin zusammen!" James warf einen kurzen Blick zu Kathrin hinüber, die ihn erfreut anstarrte. Dummerweise war sie ja gar nicht mit ihm zusammen, aber das verwarf James schnell wieder.

Sie führten ja schließlich so etwas wie eine offene Beziehung. „Und drittens, woher, willst du wissen, dass Evans im Moment nicht mir hinterherläuft!"

Snape zog diskret eine Augenbraue hoch und bemerkte hochnäsig „Zu eins, ich muss dir leider wiedersprechen Evans ist, so Leid es mir auch tut, nun mal ein Schlammblut und daran wird sich auch nie etwas ändern!

Zu zwei, ich behaupte das!

Und nun zu drei, ich hab so meine Quellen!"

James lachte höhnisch und diagnostizierte:

„Bist wohl noch ganz der alte!

Zu schade das Padfood nicht anwesend ist, er würde dich vor Freude einfach erwürgen!"

„Sehr, sehr witzig Mr. Oberwitzereißer!", fauchte Snape indigniert,

„ Aber es erfreut mich wirklich zu vernehmen, dass der verwöhnte Potty doch nicht alles bekommen hat, was er sich erträumte!"

James stieß ein angewidertes Lachen von sich.

„Als ob du immer so toll wärst! Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie du früher immer ausgeschlossen wurdest. Niemand hat dich je gemocht! Wahrscheinlich hast du jetzt so kleine Todesser Freunde gefunden. Hast dich bei ihnen eingeschleimt. Bei Voldemort scheint das ja ziemlich einfach zu gehen!"

Bei diesem Namen zuckte Snape unwillkürlich zusammen.

„Immer noch so ängstlich wie früher!", stellte James mit einem hämischen Grinsen fest. Er musterte Snape betont langsam und sein Blick blieb bei dessen Haaren hängen.

Snape hatte sich bisher noch nicht wieder zu Wort gemeldet, also machte James sich weiter über ihn lustig. „Hast es wohl immer noch nicht kapiert oder?" bedeutete James. „Das war auch immer einer der Gründe warum nie ein Mädchen mit dir ausgegangen ist. Und das kannst du mir glauben, ich hab wirklich bei einen paar nachgefragt, weil ich neugierig war, was sie bei dir am schlimmsten finden!

Alle haben mir geantwortet, die Haare wären es, die sie am unausstehlichsten fänden!"

„Hör sofort damit auf!", zischte Snape ihn wütend an.

„Ich denke gar nicht daran!", bemerkte James bissig, „Man kann sich immer zu schön an dir auslassen!"

„James!", versuchte ihn Kathrin verzweifelt zu beschwichtigen, „Lass ihn in Ruhe! Jetzt geht es aber langsam zu weit!"

James schenkte Kathrins Kommentar keine Beachtung.

Snape griff in seinen Umhang, um wie James richtig vermutete, seinen Zauberstab hervorzuholen. Doch James war schneller. Er wusste nicht warum er dies tat, aber er musste seinen Frust, wie auch früher immer, an ihm auslassen.

„Ratzeputz!", schrie er deutlich.

Aus Snapes Haaren quoll Seife und Shampoo und ihm wurde, wie von einer unsichtbaren Hand, die Haare gewaschen.

Mittlerweile verfolgten die gesamten Besucher des Cafés das außergewöhnliche Geschehen.

Dieser Anblick war einfach zu gut. Er erinnerte James stark an früher.

Snapes Augen blitzen vor Wut aber er war nicht fähig irgendetwas zu unternehmen.

„Cleanwish!", schrie Kathrin plötzlich.

Aus Snapes Haaren entfernte sich das Shampoo und seine Haare hingen nun klatschnass und klebrig an ihm herunter.

„Wie kannst du es nur wagen!", brüllte Snape aufgebracht, „Das gibt Rache! Ich schwöre es dir!" Seine Stimme hatte nun einen gefährlichen Unterton angenommen und er starrte James voller Hass in die Augen. „Jetzt hab ich aber Angst!", meinte James ironisch, "Was kann der kleine Schniefelus mir bitteschön antun?"

„Schon früher hast du mich maßlos geärgert, aber jetzt hast du das Fass zum überlaufen gebracht! Du wirst dir wünschen nie geboren zu sein!" Er schaute James noch ein letztes Mal in die Augen, in denen James so großen Hass flackern sah, dass es selbst ihn überraschte. Dann drehte er sich abrupt um und verschwand mit eiligen Schritten und wehendem Umhang.

James betrachtete ihn noch eine Weile. Vielleicht war er doch ein bisschen zu weit gegangen. Aber der dauernde Streit mit Lily, machte ihm schwer zu schaffen. Er war einfach nur sehr froh gewesen, als er jemanden gefunden hatte, an dem er seine Enttäuschung auslassen konnte.

Snape war schon immer sehr verletzlich und rachesüchtig gewesen.

Er wollte sich lieber nicht ausmalen, was er mit dem Wort „Rache" verband.

James wandte sich an Kathrin, die neben ihm stand und ihn wütend anstarrte.

„Was sollte das denn!", fauchte sie aufgebracht.

„Früher fandest du es doch auch immer witzig, wenn ich und Padfoot das gemacht haben!", verteidigte sich James.

„Aber James!", bemerkte sie und sah ihn zweifelnd an, „ Da war ich noch jung und Siri und du auch! Ich hätte gedacht, dass du dich inzwischen nicht mehr wie ein pubertierender Teenager benehmen würdest, aber da scheine ich mich ja anscheinend getäuscht zu haben!" James wusste nicht was er damit anfangen sollte. War sein Vergehen wirklich so schlimm gewesen? Anscheinend schon. Viele Leute starrten James schockiert an und er senkte peinlich berührt seinen Kopf.

„Komm lass uns gehen!", meinte er schließlich.

Sie ließen noch ein wenig Geld auf dem Tisch zurück, das für die Bezahlung locker ausreichen würde, und verließen mit bedrückter Stimmung, „Bella Italia".

Bitte reviewt!Danke! h.e.lieeeeeeeeeeeeb!