Kapitel 5
An Carmen: find ich gut des dir meine Geschichte gefällt!
An Encanto en Zentaur: ich fand dein neues Chapter von Fear of him! au voll supi! CU hdl
An Love´s Secret: freut mich echt des dir meine story gefällt!
ich hoffe das sich dein warten wieder gelohnt hat! Hat es diesmal auch so lange gedauert?
An Brchen: Ja tut mir leid ich vertue mich manchmal mit den Einstellungen! Aber danke!
Also ich hoff des euch mein neues chapter gefällt! Viel spaß beim Lesen! H.E.lieeeeeb!
James betrat den Vorplatz, der ein wenig schräg zum Eingang des Appartements verlief.
Mit mechanischen Bewegungen schloss er die schwere Tür auf und dachte dabei an den Vorfall mit Snape. Hatte er es vielleicht doch ein bisschen übertrieben?
Langsam wurde er sich dessen bewusst, selbst Kathrin, die ihn über alles verehrte, hatte ihn schließlich angefahren.
James hatte sich gleich nach dem Café-Verlass von ihr verabschiedet.
Kathrin hatte zwar noch einmal kurz versucht, ihm seinen Fehler zu verdeutlichen, aber da hatte er noch nichts davon hören wollen.
Jetzt, nachdem er einen ausgiebigen Spaziergang unternommen hatte und noch mal darüber nachgedacht hatte, war er anderer Meinung.
Langsam stieg er die Treppen zu seiner Wohnung hinauf.
Die Tür war nur angelehnt und James konnte laute Stimmen vernehmen, die er sofort Sirius und Lily zuordnen konnte.
Es schien so, als hätten sich die beiden an den Kragen bekommen.
„….ist doch genauso! Macht sich an die Frauen ran, schläft mit ihnen und schmeißt sie danach wieder raus! Denkt er oder ihr, du machst das ja ebenso, eigentlich das wir keine Gefühle haben?"
Jetzt meldete sich Sirius wieder zu Wort: „Mich hältst du da bitte raus, dass können wir ein anderes mal besprechen!
Jetzt geht es nur um ihn!
Aber James ist wenigstens nicht so wie du! Wenn ihm jemand sagen würde, dass er die große Liebe sei, würden er sofort klarstellen, dass er nicht wirklich was von derjenigen wollen…!"
Erst jetzt realisierte James das es in diesem Konflikt um ihn ging.
Leise schlich er noch ein wenig näher an die Tür und warf einen kleinen, gewagten Blick durch den Türspalt. Sirius und Lily standen nur wenige Meter entfernt von einander und spekulierten mit wilden Gesten.
„Ach ja!", hatte Lily, die inzwischen einen knallroten Kopf hatte, unterbrochen, „ich hab ihm aber garantiert nie, wirklich nie gesagt, dass ich ihn liebe!"
„James hat es sich aber trotzdem gedacht!", gab Sirius mit einem leichten Unterton von Ironie zu bedenken.
„Ja! Okay! Ich gebs ja zu! Es war nicht richtig!" meinte nun erneut Lily mit genervter Stimme.
James wusste gar nicht, dass sie so etwas wie „nachgeben" kannte.
„Und…und ich hab mich ja auch entschuldigt und ihm gesagt, dass mir ein Fehler unterlaufen ist! Ich hab ihm sogar noch gebeichtet, dass ich doch nur ihn liebe…"
„Aber das hat James dir natürlich nicht angenommen!", vollendete Sirius ihren Satz.
„Es hat trotzdem gestimmt!", warf Lily verzweifelt ein, „ ich bin in der restlichen Schulzeit mehr mit keinem anderen Jungen gegangen, wie du sicher festgestellt hast! Ja, ich hab James wirklich noch sehr lange nachgetrauert, bis ich dann René getroffen habe!"
„James trauert dir im Übrigen immer noch nach, was er natürlich nicht zugibt, aber ich kenn ihn besser als jeder andere!", erwiderte Sirius leicht bedrückt.
Lily senkte zu James Verblüffung den Kopf und biss sich auf die Unterlippe. Sie schwieg.
Nach einer kleinen Ewigkeit, so erschien es zumindest James, bemerkte Sirius mit zunehmend leiser Stimme:
„Und du bist dir auch ganz sicher, dass René dein Traummann ist?"
Lily antwortete nicht gleich. „Das ist es ja!", meinte sie nach geräumiger Zeit und schaute Sirius an, „am Anfang als er mich gefragt hat, ob ich mir ein Leben mit ihm zusammen vorstellen könnte, war ich noch vollkommen überzeugt davon. Aber dann…!
Ach, ich weiß auch nicht!" James konnte einen unterdrückten Schluchzer ihrer vernehmen. Sirius nahm Lily in den Arm und James wünschte sich nichts sehnlicher als an dessen Stelle zu sein.
Lily hatte ihn wirklich geliebt! Ein flaumiges Gefühl machte sich in James Magengegend breit. Wenn er ihr vergeben hätte wären sie jetzt vielleicht noch ein Paar!
Langsam musste er mal etwas unternehmen!
Leise stieg e die Treppen wieder hinunter, um sie anschließend erneut stampfend hoch zusteigen. Lily und Sirius würden nun annehmen, dass er erst eben angekommen wäre.
Er hörte, wie die beiden sich schnell ein paar Meter voneinander entfernten und James betrat die Wohnung.
„Hey James! Was geht!", begrüßte ihn Sirius, klopfte ihm freundschaftlich auf die Schulter und ließ sich nichts von dem eben geschehenen anmerken.
Lily nickte James nur kühl zu und musterte ihm dann etwas misstrauisch.
„Ich hab gar nicht gehört, dass du aufgeschlossen hast!", sagte sie und klang ein dabei ein wenig panisch.
Hoffentlich vermutete sie nicht, dass er gelauscht hatte!
Er versuchte sich völlig cool zu geben und meinte mit einem Lächeln, von dem er nicht wusste, ob es ihm ganz gelungen war, denn Sirius starrte ihn etwas verunsichert von der Seite an: „Tja, mir kam das Schloss relativ laut vor, vielleicht müsste es mal wieder geölt werden, aber ihr habt euch anscheinend auch unterhalten, sonst wärst du", sein Blick wanderte zu Lily, die ihn mit ausdrucklosem Gesicht anstarrte, „ sicherlich nicht hier anwesend, oder?"
„Eigentlich wollte ich mir nur eben ein paar Eier von euch ausleihen, aber ihr scheint auch keine zu haben!" antwortete sie blitzschnell.
„Nein, haben wir nicht. Tut mir wirklich Leid!", erwiderte Sirius sogleich.
Die beiden spielten ihre Rollen recht gut, fand James.
„James!" Sirius wandte sich James zu, „In ein paar Minuten wird das Quidditsspiel im Fernsehen übertragen. Wollen wir es anschauen!"
„Klar!", entgegnete James, „wirklich nützlich diese Fernseher! Wir können uns glücklich schätzen, dass wir einen besitzen!"
„Gut, ich, ähm, geh dann mal wieder!", bemerkte Lily, schenkte Sirius noch einen erleichterten Blick, dass James ihrer Meinung nach nichts mitbekommen hatte und verließ dann mit einem Abschiedsgruß die Wohnung.
„Und, wie war's denn so in der Winkelgasse?", fragte Sirius neugierig.
„Um ehrlich zu sein…!", meinte James betroffen, „es war einfach nur bekloppt!"
Er berichtete Sirius seine Begegnung mit dem altbekannten Snape und schilderte ihm seinen Ausrutscher. Sirius hatte sich während der Geschichte halb tot gelacht und hing nun auf dem Sessel, der bald umfallen zu scheinen drohte.
„Oh Mann!", bemerkte er schließlich glucksend, als James geendet hatte, „Es geschieht ihm so richtig recht! Aber ich muss schon zugeben, dass du etwas übertrieben hast! Immerhin sind wir jetzt keine Jugendlichen mehr!"
James schenkte ihm einen bitterbösen Blick und Sirius fing noch mehr an zu lachen, bis ihm die Tränen in die Augen kamen.
„Ich weiß selber, dass es ein Fehler war!", sagte James und zwang sich nicht laut los zu schreien, „aber deswegen musst du dich doch nicht kaputt lachen!
Außerdem hab' ich, um ehrlich zu sein ein bisschen Angst davor, was Snape dafür beim nächsten Wiedersehen mit mir veranstalten wird! Du darfst dich also nicht wundern, wenn hier bald ne ganze Gruppe Todesser vorm Haus stehen und mich foltern! Dich wahrscheinlich eingeschlossen!"
Sirius wurde nun zunehmend ernsthafter, meinte aber, dass James sich keine Sorgen machen sollte.
„Uns „jagen" tun sie sowieso schon die ganze Zeit, wir sind schließlich Auroren!", äußerte Sirius sich zu dem Thema.
„Schalt jetzt bitte mal die Kiste an!", bat James Sirius und machte es sich auf dem Sofa bequem. Sirius tat wie geheißen und ließ sich neben seinen Freund fallen.
Das Spiel hatte noch nicht begonnen und so konnte sich James eine Frage, um Sirius Schauspielerfähigkeit erneut zu genießen, nicht verkneifen.
„Seit wann kommt Lily eigentlich zu uns, um ein paar Eier zu borgen?", argwöhnte er mit einem spitzbübischen Grinsen. James bemerkte genau wie sein bester Kumpel mit sich rang.
Die beiden hatten sich gegenseitig nie angelogen und umso schwerer musste es Sirius jetzt fallen, sein Gespräch mit Lily nicht preiszugeben.
„Also, ich weiß auch nicht. Anscheinend hatte sie keine zu Hause und…!"
Sirius brach seinen Satz ab. James musste sich ein Auflachen verkneifen, er hatte Sirius erst ein paar Mal sprachlos gesehen.
Na ja, ist ja auch nicht so wichtig, aber du und Lily ihr scheint euch ja wieder prächtig zu verstehen!", erwiderte James.
Sirius warf ihm einen schnellen Seitenblick zu und sagte dann:
„Sie ist wirklich sehr nett! Ich finde du solltest nicht immer so fies zu ihr sein!"
Langsam kam der Stein ins rollen. Sirius wollte ihn tatsächlich wieder mit seiner Ex verkuppeln.
„Ach, ich hab ihr irgendwie immer noch nicht verziehen, dass sie mich in Hogwarts nur ausgenutzt hat!" verdeutlichte James.
„Aber es tut ihr doch wirklich Leid!", versuchte es Sirius erneut, „außerdem hat sie damals und letztlich auf unserer Party doch zugegeben, dass sie nur dich geliebt hat.
Man kann sich doch immer mal vertun und denken man liebt jemand anderes, obwohl es falsch ist, oder?"
„Und wenn ich ihr vergeben würde", meinte James und Sirius stieß einen kleinen Aufschrei aus, den er sofort versuchte zu unterdrücken, „wohlgemerkt würde, würde es mir sowieso nichts bringen, da sich bald diesen Dumpfbacken von René, heiratet und mich infolgedessen sowieso nicht mehr liebt!"
„Es gibt immer Überraschungen auf der Welt!", äußerte sich Sirius nur dazu und James bemerkte das Strahlen, welches nun unentwegt auf seinem Gesicht zu sehen war.
Und hats euch gefallen? Bitte schreibts mir indem ihr jetzt einfach auf den lila Button da drückt!danke!
Übrigens kanns mit dem nächsten Chapter wieder etwas länger dauern, da ich next weekend Konfirmation hab! Aber vielleicht schaff ichs trotzdem im normalen Zeitraum! H.e.lieb!
