K: Weeeee!!!! Chappie 2!! Und keine Sorge, B&B kommt auch bald, es ist
sogar schon fertig! Ich werde davon das 17.Chappie wohl am Dienstag oder
Mittwoch posten!
K: YAY!
V: Kami...
K: ° Viel Spaß mit Taubstumm! Übrigens: Hail to the King heisst soviel wie: Lang lebe der König. Alles klar? Enjoy!!
Ria: Freut mich auch, was neues zu schreiben! Enjoy!
Lavendel: Hey meine Liebe! Tja ich hoffe das war nicht zu lange! Schließlich will ich nicht, dass ihr euch alle verkrümelt! Wenn doch, setz ich mich in mein Zimmer und begrab mich unter meiner Bettdecke und komm nie wieder raus!! O.o Heheh...
Hilda: Danke! Ich hoffe, du magst dieses Chappie so sehr wie das erste!
Frozen: Ja genau ich find Geta auch total kawaii in der FF, das ist auch Absicht! Ich wollte ihn sehr süß und kindlich machen... Aber warte mal ab, was noch so weiterhin passiert.... Heheheh.... °°°° sweatdrop...
Dray: Danke sehr!! Ich mag FFs mit ungewöhnlichen Plots! Und ich wollte zeigen, dass ein behinderter Vegeta trotzdem nicht weniger wert ist als ein gesunder. Denn auch in unserer Gesellschaft haben es behinderte Menschen schwer... Ich hoffe, du bleibst noch lange mein Reviewer!
Mangafan: Ich mag dich, du schreibst zu jedem Kapitel einen Kommi!! knuddel Viel Spaß beim Lesen!!
Serina: Danke! Und wie gut, dass das Thema VegetaxKaka nie langweilig wird, ne? Ich bin kein bisschen über Kritik beleidigt, aber was genau meinst du mit zuviel Andeutung? O.O Die Fortsetzung von B&B erfolgt schon sehr sehr bald!!
2: Hail To The King!
An diesem Abend und dem darauffolgenden Tag lief Vegeta wie auf Wolken. Alles erschien ihm wunderbar, die Welt war in Ordnung und überhaupt war er zum ersten Mal in seinem jungen Leben richtig glücklich. In seinem Kopf wiederholte er immer wieder: ´Ich habe einen Freund!!´ Die anderen Kinder und Diener, und sogar sein Vater bemerkten die Veränderung, da er, sonst so verschlossen, heute mit einem leisen Lächeln durch die Gänge lief.
Kakarotto ging es ähnlich; er kicherte den ganzen Morgen lang wie ein Idiot vor sich hin und strahlte Radditz an, als er durch die Tür kam um zu frühstücken. Cauli, Bardock und Radditz konnten es sich nicht erklären, aber sie waren froh über die positive Veränderung. Als Kakarotto zum fünften Mal am Tisch ohne ersichtlichen Grund zu kichern begann, sah ihn sein Bruder seltsam an und meinte trocken: „Man könnte dich für ein kleines Mädchen halten, das zum ersten Mal verliebt ist."
Innerlich gratulierte sein Bruder ihm für seine fast lupenreine Beobachtung.
Am Abend kam der ältere Saiyajin wie versprochen zu der Stelle im Garten, bei der er auf den nichtsahnenden Vegeta hinuntergefallen war. Der Prinz wartete bereits auf ihn und gemeinsam begaben sie sich an die Lösung ihres Problems: Die Verständigung. Kakarotto machte zwar einige sehr witzige Vorschläge, aber im Endeffekt hatten sie nur drei Möglichkeiten: Weiterhin das Papier zu benutzen, Kakarotto beizubringen, von den Lippen abzulesen, oder Vegetas Zeichen zu lernen. Im Grunde war es die Entscheidung des Größeren, und er wählte die zweite Möglichkeit. So verbrachten sie diesen Abend damit, Kakarotto darin zu üben, und er machte erstaunliche Fortschritte! Als sie ihre Übungen gegen Ein Uhr nachts beendeten, war der Prinz mehr als zufrieden mit seinem Schüler.
„Du bist gut weitergekommen,"signalisierte er ihm. „Ich... bin stolz, Kakarotto."
Der andere grinste. „Vielen Dank, mein Ouji." Daraufhin erhob Vegeta sich und streckte seine vom langen Sitzen steifen Glieder. Kakarotto tat es ihm gleich und lachte, als sich der Schwanz seines kleineren Freundes wie bei einer Katze sträubte. Plötzlich wurde er ernst, als ihm ein Gedanke kam. Sanft berührte er seinen Prinzen an der Schulter, um dessen Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vegeta sah ihn fragend an und sein Gegenüber suchte nach den richtigen Worten:
„Ano... Vegeta... Wenn der König kein weiteres Kind hat, macht das dich nicht... zum Thronfolger, oder so?"Innerlich betete er, dass er seinen neuen Freund nicht verärgert hatte. Vegeta zuckte mit den Schultern und meinte: „Es ist wahrscheinlich, dass jemand anderes zum Erben bestimmt wird. Ich glaube nicht, dass mein Vater einen behinderten Nachfolger wählen würde... Er hält mich für dumm und schwach."
„Aber du bist doch nicht dumm! Kann er das nicht begreifen? Und... du bist zwar... vielleicht... nicht der Stärkste, aber was solls-"
Er wurde schnell von einem sehr zornigen Prinzen unterbrochen. „Was soll das heissen?? Dass du mich auch für eine Flasche hältst? KUSO!! Ich werde dir zeigen, wer ein Weichei ist!! Komm!!"
Damit schliff ein sehr aufgebrachter Saiyajin no Ouji einen leicht verwirrten Unterklassekrieger in Richtung GR. Als sie den Raum betraten und die Tür zuging, schien Kakarotto zu begreifen, was sein Prinz vorhatte. „Wi-wir sollen kämpfen? Jetzt gleich?"
Vegeta rollte mit den Augen und ging in Angriffsstellung, nachdem er die Schwerkraft um das zwanzigfache erhöht hatte. Kakarotto zögerte, dann tat er es ihm gleich.
´Ich hoffe nur, dass ich ihm nicht zu sehr wehtue...´
Mit einem wütenden Knurren stürzte sich der Prinz auf seinen Gegner.
Drei Stunden später verließen ein grummelig-zufrieden aussehender Vegeta und ein total zerschlagener Kakarotto den halb zerstörten GR, und begaben sich zu Vegetas Zimmer. Der Prinz nickte, recht stolz auf sich selbst. Er hatte seinen Unterklassekrieger nach Strich und Faden verprügelt. Natürlich hatte er selbst auch die eine oder andere Wunde davongetragen, aber im Großen und Ganzen...
Kakarotto wankte keuchend hinter seinem Prinzen her und konnte es sichtlich immer noch nicht fassen, dass dieser schmale, kompakte – aber, wie er zugeben musste – muskulöse Junge ihn besiegt hatte! Zwar war es nur ein Trainingskampf gewesen, und er hatte sich auch erst zurückhalten wollen, aber das wurde ihm schnell ausgetrieben. Fast augenblicklich hatte ihn sein Ouji mit Schlägen und Tritten bombardiert, dass ihm Hören und Sehen verging. Und am Ende hatte er sich kaum noch rühren können, sodass Vegeta ihm wieder auf die Beine helfen musste. Der Blick auf seinem Gesicht war einer der Zufriedenheit und auch ein kleines arrogantes Grinsen spielte in seinen Mundwinkeln.
Kakarotto war nur so dahingeschmolzen! Er hoffte wirklich, dass er nicht sabberte, denn so blutig und mit halb zerfetzten Kleidern sah Vegeta aus wie der Kriegsgott in Saiyajingestalt. Und wieder hatte er vor ihm gekniet. Und es hatte ihm nichts ausgemacht. Sonst, wenn er gezwungen war, vor seinem König oder der Elite zu knien, war es eine Sache der Höflichkeit. Jetzt, bei Vegeta, war es eine Sache der Ehrerbietung. Der Ältere fand es komisch, dass er ausgerechnet vor demjenigen freiwillig kniete, der es nicht von ihm verlangte.
Auch jetzt, als sie das kleine Zimmer des Prinzen betraten, bewunderte er die geschmeidigen Bewegungen, die stolze Haltung, die funkelnden Augen und zerzausten Haare. Das Blut auf Vegetas Haut tat seiner Schönheit keinen Abbruch, im Gegenteil, es machte ihn noch anziehender.
Fast schon tragisch, dass er sein Prinz war.
Vegeta grinste ihn an, und deutete zum Bad. „Du kannst zuerst gehen." Kakarotto nickte, noch immer verwirrt von seinen Gedanken, und betrat den kleinen, steinwändigen Raum.
So vergingen drei Jahre. In dieser Zeit wuchs die Freundschaft zwischen dem Prinzen und seinem Krieger. Doch beide hatten, seit ihrem beinahe-Kuss am ersten Abend keine weiteren Versuche unternommen, dem anderen seine Gefühle zu zeigen. Im Grunde wussten sie, dass sie sich lieben, aber... Es fiel ihnen schwer, gewisse Probleme zu überbrücken. Kakarotto hielt der Gedanke, dass er nur ein Unterklassekrieger war zurück, und Vegeta dachte, dass Kakarotto ihn nur bemitleidete.
Natürlich hatten sich in diesen drei Jahren einige Gelegenheiten ergeben, wo sie den anderen küssen und umarmen wollten, aber... irgendetwas fehlte, das den Ausschlag gab.
Sie trainierten viel zusammen in dieser Zeit, und Kakarotto kam mittlerweile jeden Abend und ab und zu auch tagsüber, wenn Vegeta nichts zu tun hatte. Der kleine Prinz war nun sechzehn Jahre alt und noch ein ganzes Stück gewachsen. Er sah nun nicht länger einem Kind ähnlich, er war zu einem wunderschönen jungen Mann geworden, genau wie Kakarotto, der schon achtzehn Jahre alt war, und seine volle Körpergröße erreicht hatte. Gegenseitig hatten sich ihre Persönlichkeiten ergänzt. Der Ältere war nun etwas nachdenklicher, nicht mehr so verantwortungslos. Und Vegeta war, zumindest in Kakarottos Gegenwart, offener, lebhafter und entdeckte seine draufgängerische und wilde Seite. Nun war es öfter mal Kakarotto, der seinen unbändigen Prinzen etwas abkühlen musste.
Noch immer führte Vegeta ein Schattendasein im Hintergrund des Palastes. Sein Vater wurde langsam alt, es war notwendig, bald einen Thronfolger zu ernennen.
Eines Tages kam der Kandidat dafür ins Schloss. Der Sohn des Bruders des Königs, ein großgewachsener, muskelbepackter Mann namens Brolli von achtzehn Jahren, war für mehrere Jahre fort gewesen, auf Eroberungszügen und im Krieg mit feindlichen Rassen. Nun war er zurück, und erwartete, genau wie alle andere, dass Vejiita no Ou ihn bald zum Nachfolger erklären würde. Dass er einen Cousin hat, wusste Brolli, aber den hatte er seit der Geburt nicht mehr gesehen. Naja, solange er ihm die Krone nicht streitig machte, interessierte er sich nicht für diesen Krüppel...
Vejiita no Ou seufzte. Heute war der Tag, an dem sein Neffe zurückkehren würde. Der König hatte diesen Tag mindestens dreißigmal verflucht. Es machte ihm nichts aus, die Krone abzugeben, er sehnte sich sowieso schon seit Jahren nach einem etwas ruhigeren Leben. Aber das konnte er nicht führen, solange er sein Volk und den Planeten nicht in guten Händen wusste. Und Brolli... Er war ein Soldat, ein Kämpfer. Er verstand so wenig vom Regieren wie Saiyajin von Diäten. Vejiita wusste, wie Brolli mit Macht umging. Er hatte gesehen, was der riesige Saiyajin mit seinen Feinden machte... Einmal mehr wünschte sich Vejiita, dass er eine andere Wahl hätte. Aber Brolli war der einzige Kandidat von königlichem Blut, ausser seinem Sohn.
Vegeta... Der König seufzte wieder. Er hatte in den vergangenen Jahren seinen Sohn besser kennen gelernt. Und einiges über ihn herausgefunden, was ihn erstaunte. Zum Beispiel hatte sein Sohn einen überdurchschnittlich scharfen Verstand, noch schärfer als sein eigener. Das gab ihm endlich die Möglichkeit, mehr Zeit mit Vegeta zu verbringen, ohne dass die anderen misstrauisch wurden. Er ernannte ihn zu seinem persönlichen Berater und Strategen. Vegeta war auch der Grund dafür gewesen, dass sie den Krieg mit der Cold- Familie gewonnen hatten.
Insgeheim war der König stolz auf seinen Sohn, und fragte sich sogar manchmal, ob Vegeta nicht doch.... nur ganz, ganz vielleicht... König werden könnte. Aber er verwarf den Gedanken, als ihm klar wurde, dass sein Volk die Behinderung ablehnen würde. Und von seinem eigenen Leuten abgelehnt zu werden, das wollte Vejiita seinem einzigen Kind nicht zumuten.
Er hätte ja eh keine Chance gegen Brolli...
Der brutale Saiyajin würde, käme es zur Ernennung Vegetas, sofort Einspruch einlegen, und dann hätte Vegeta keine andere Wahl, als sich prüfen zu lassen. Und obwohl er die psychische Prüfung sicher bestände, müsste er dann mit Brolli um die Krone kämpfen...
Der König hoffte einfach nur, dass Brolli seine Macht nicht missbrauchen würde.
Er schreckte aus seinen trüben Gedanken auf, als sein Sohn den Thronsaal betrat, wie immer gefolgt von Kakarotto, Bardocks zweitem Sohn. Vejiita hatte nichts gegen ihre Freundschaft, er war sogar recht erfreut darüber, denn es schmerzte ihn, seinen Sohn immer allein zu sehen.
Vegeta schritt schnell die Stufen zum Thron herauf und verbeugte sich höflich. Dann lächelte er und trat zurück. Vejiita no Ou aber hielt ihm am Arm fest, und als der junge Prinz sich erstaunt umdrehte, zog ihn sein Vater in eine Umarmung, die zweite seines Lebens. Zuerst wusste Vegeta nicht, wie er sich verhalten sollte, denn was wäre wenn jetzt eine Wache hereinkäme. Dann aber schüttelte er den Kopf und presste sich fest an seinen geliebten Vater.
Kakarotto lächelte bei dem glücklichen Bild, dass sich ihm bot. Zwei Vegetas die sich umarmten. Er selbst hatte sich verbeugt und war abwartend stehen geblieben, jetzt aber fragte er sich, ob er nicht besser hinausgehen sollte. Aber da winkte ihn Vegeta schon heran. Schüchtern blieb er auf der untersten Stufe stehen, wie es ihm gebührte. Der König hatte ihm immer Respekt eingeflößt.
„Vegeta, Kakarotto, ich bin froh dass ihr hier seid. Hattet ihr einen schönen Tag?"
Die Augen seines Sohnes strahlten, als er mit Zeichen erzählte, was sie erlebt hatten.
„Oh, ihr ward Fischen? Hattet ihr Spaß?"
Sein Sohn nickte und lächelte.
Sanft strich der König seinem Sohn über sein Flammenhaar. Dann wurde seine Miene ernster.
„Vegeta, ich muss dir noch sagen, dass dein Cousin Brolli angekommen ist. Du wirst dich noch an ihn erinnern."
Vegeta nickte, an den Saiyajin mit dem gemeinen Gesichtsausdruck konnte er sich noch erinnern. Sein Vater fuhr fort:
„Dann weißt du sicher auch, dass ich ihn in Kürze zum Thronfolger ernennen werde?" Wieder nickte sein Sohn und sah ihn aus dunklen, ernsten Augen an.
Kakarotto hatte den Kopf gesenkt. Er biss sich auf die Lippen und versuchte, nicht frustriert aufzuschreien. Es war so ungerecht!!
„Es tut mir Leid, mein Sohn..."
Vegeta starrte seinen Vater entsetzt an. So lange er denken konnte, hatte Vejiita sich niemals bei Jemandem entschuldigt. Und er musste es auch nicht, er war der König! Auch Kakarotto sah ihn mit offenem Mund an.
„Wenn ich nach deiner Geburt zu dir gestanden hätte-"
Vejiita wurde von zwei sanften Händen auf den Seinen unterbrochen, und er sah in die tiefen und unergründlichen Augen von Vegeta, denen seiner Mutter so ähnlich. Dann bewegte er seine Lippen und der König las mit:
„Ich werde immer meinem Volk dienen, als König oder als Sklave. Genau wie dir. Und ich werde auch unserem neuen König gehorchen, aber zuerst wird für mich die Sicherheit und das Glück aller Saiyajin kommen."
Seufzend ließ der König seine Stirn die seines Sohnes berühren.
„Ich verdiene dich gar nicht, weißt du das?" Das hatte er allerdings lautlos formuliert, sodass es nur Vegeta lesen konnte. Der lächelte leicht und küsste die Stirn Vejiitas.
´Mein Sohn... Du tust so viel für mich... Endlich will ich etwas für dich tun!´
„Vegeta, pass auf!"Das ernste Gesicht seines Vaters ließ den Prinzen die Stirn runzeln. „Du weißt, dass Brolli nicht herrschen kann. Er darf es auch nicht! Es schien mir zwar unmöglich, aber ich will dir die Chance geben, deinen rechtmäßigen Platz einzunehmen!"
Als Vegetas Augen groß wurden vor Überraschung, fuhr der König fort:
„Es gibt nur eine Möglichkeit: Du musst das Volk wählen lassen. Falls ich dich jetzt zum Thronfolger erklärte, wurde Brolli dagegen sprechen... und wahrscheinlich gewinnen! Deswegen wird es eine Wahl geben, zwischen dir und Brolli! Wen die Saiyajin wählen, der soll Saiyajin no Ou werden! Brolli aber wird dich sicher herausfordern um zu beweisen, dass er der richtige Kandidat ist, und deshalb frage ich dich nur einmal: Traust du dir zu, gegen ihn anzutreten? Du musst es nicht tun."
Eine Weile herrschte atemlose Stille. Dann nickte der junge Prinz, während seine leuchtenden Augen den Raum erhellten.
Der König atmete tief durch. „Dann werde ich dich morgen als meinen Sohn und Prinzen dem Volk vorstellen. Geh jetzt, Vegeta. Ruh dich aus, denn deine erste Prüfung wird schon morgen auf dich warten, wenn Brolli den Palast erreicht. Und er wird nicht erfreut sein."
Aufgeregt rannte Kakarotto neben seinem Prinzen den Gang zum Garten entlang. „Wow Geta, ich fasse es nicht!! Nun wirst du vielleicht doch König!! Ich meine, wer wählt schon Brolli, die müssten ja wirklich mehr als eine Schraube locker haben..."
Während sein größerer Freund wie ein Wasserfall daherquatschte, verdrehte Vegeta nur genervt die Augen.
„...Sie müssen dich einfach wählen, schließlich bist du der rechtmäßige Prinz! Und dass du dabei so ruhig bleiben kannst..."
Vollkommen entnervt blieb der Jüngere stehen und funkelte seinen Gegenüber an, allerdings schien sich Kakarotto daran nicht zu stören. Entrüstet über dieses Zeichen von Respektlosigkeit, tat der junge Prinz das einzige, was ihm in den Sinn kam, um den anderen zum Schweigen zu bringen:
Mit einem Ruck griff er Kakarotto in seine strubbeligen Haare und zog sein Gesicht zu ihm hinunter, bevor dessen Lippen mit seinen versiegelte.
Einen Moment – oder eine Ewigkeit – verharrten sie so in dieser Stellung, bevor der Prinz zurückwich, und, etwas erstaunt von seinem eigenen Mut, lächelte. Aber bald hatte sich dies zu einem Grinsen erweitert, als er den absolut schockierten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht seines Freundes entdeckte. Sorgen machen, dass er zurückgewiesen werden könnte, machte er sich keine, denn er wusste genau, dass Kakarotto ihn begehrte. Jedes Jahr, seit er seine erste Hitze hatte, hatte sein Schwanz den Ouji mit einem speziellen Duft darauf hingewiesen, dass sein älterer Freund auf ihn stand. Genau wie bei dem Prinzen selbst, nur dass Vegeta seine erste Hitzeperiode erst in diesem Jahr bekommen würde.
Falls Kakarotto ihn auch liebte, und nicht nur begehrte, würde er ihn markieren, dass hatte sich Vegeta fest vorgenommen. Für ihn war die Sache klar, er liebte den Größeren mit ganzem Herzen und wollte niemanden anderes. Aber, ob Kakarotto es genauso sah? Konnte er einen Gefährten akzeptieren, der als Außenseiter der Gesellschaft angesehen wurde?
Auch deswegen wollte Vegeta gegen Brolli gewinnen. Sein Stolz verlangte, dass er sich dem anderen zuerst würdig erwies, auch wenn sein Herz etwas anderes sagte.
Schließlich war es der nächste Morgen, und die beiden Saiyajinteenager standen früh auf. Sie hatten beide besonders gut geschlafen, was vielleicht daran lag, dass sie die Nacht zusammen verbracht hatten. Nach ihrem ersten Kuss hatten sie lange miteinander gekuschelt und waren af Vegetas Bett eingeschlafen.
Gegen Sieben war Vegeta als Erster aufgewacht und hatte die nächste Stunde, in der Kakarotto weiterschlief damit verbracht, seinem ganz besonderem Freund dabei zuzusehen und sich wie der glücklichste Saiyajin im Universum zu fühlen.
Es war schon halb Acht, als die Beiden das Schlafzimmer verließen und sich auf dem Weg zum Thronsaal machten. Die beiden frisch verliebten Saiyajin konnten nicht anders, als die ganze Zeit über Schwänzchen zu halten und sich immer wieder gegenseitig anzusehen.
Als sie endlich doch ankamen, stürzten sich als erstes zwei Saiyajinfrauen auf den Prinzen und zerrten ihn an den Armen in eine Umkleide, wo sie ihm die für ihn passend zurechtgeschnittene königliche Kleidung anzogen.
Als Vegeta sie wieder verließ, erkannte ihn sein Freund kaum wieder. Mit offenem Mund starrte Kakarotto den Jüngeren an und hoffte, dass ihm nicht die Augen aus dem Kopf fallen würden.
Der Prinz trug nun einen tiefschwarzen Anzug mit weißer Rüstung, goldbesetzten Schuhen und weißen Handschuhen. Dazu flatterte ein rotes Cape hinter ihm leicht im Wind und das Emblem der Königsfamilie war auf der linken Seite seiner Brust eingraviert.
Kakarotto fiel nur ein Wort ein: Unglaublich!
Nachdem er merkte, dass sein Prinz unter seinem bewundernden Blick einen leichten rosa Schimmer auf der Nase bekam, lachte er herzlich und klatschte, was bei Vegeta eine hochgezogene Augenbraue hervorrief.
„Gratuliere Geta! Wenn dich dein Volk so sieht, können sie nicht anders, als dir zu Füssen zu liegen!"
Noch immer grinsend nahm er seinen jungen Prinzen an der Hand und führte ihn durch eine kleine Tür zurück in den Thronsaal, wo sich diesmal bereits Vejiita no Ou befand. Als der seinen Sohn sah, konnte auch er ein anerkennendes Nicken nicht verhindern.
„Das Volk ist draußen versammelt, Vegeta. Es wartet auf seinen Prinzen. Komm!"
Doch Vegeta schien auf einmal aller Mut verlassen zu haben, und er sah zu Boden.
´Mein Volk... Werden sie mich akzeptieren?´
Da spürte er eine Hand unter seinem Kinn, das es sanft nach oben drückte. Kakarotto lächelte, aber seine Augen sahen ernst in die Seinen.
„Keine Angst, Geta."
Der Ältere erreichte das, was er wollte: Sein Prinz drückte sich ärgerlich von ihm weg und knurrte leise. „Ich habe niemals Angst!"
Um das zu unterstreichen begab sich Vegeta nun doch zu seinem Vater, der vor der großen, geschlossenen Doppeltür stand, die auf den Balkon vorm Palast führte.
Er schluckte, als sich die Türen öffneten, aber da spürte er die Hand seines Vaters, die Seine aufmunternd drückte, und betrat mit ihm zusammen die Plattform. Vejiita deutete seinem Sohn, hinten zu warten, und schritt bis an das steinige Geländer. Dann hob er die Arme und seine donnernde Stimme durchschnitt das laute Gemurmel unter ihm. Hunderte von schwarzen Augen sahen auf und schwiegen.
„Saiyajin, freut euch! Heute ist der Tag, an dem ich die Ehre habe, euch allen zwei wichtige Mitteilungen zu machen: Erstens werde ich heute den zukünftigen König von Vegeta-sei ernennen, und außerdem stelle ich euch den Prinzen unseres Volkes vor: Meinen Sohn, Vegeta!"
Nun nickte der König ihm zu, und mit klopfendem Herzen aber unbewegtem Gesicht trat Vegeta zu ihm und sah hinab in das Meer aus schwarzen Mähnen, die ihn angafften.
Eine große Stille hatte den Platz befallen, dann brach wiederum lautes Gemurmel aus.
„Wir haben einen Prinzen? Warum lernen wir ihn erst jetzt kennen?"
„Er sieht seinem Vater sehr ähnlich, er muss sein Sohn sein.."
„Aber warum sagt er denn nichts??"
Schließlich brachte der Ou sie mit einer Handbewegung wieder zum Schweigen und fuhr fort: „Es gibt viel das ihr verdient zu wissen, aber ich werde es kurz machen: Vegeta war lange Zeit in der Obhut seiner Mutter, der Königin. Ich habe bisher gezögert, ihn als rechtmäßigen Thronerben vorzustellen, weil er eine Behinderung hat, die ihn möglicherweise als mein Nachfolger untauglich gemacht hätte. Erfreulicherweise ist dem nicht so. Denn obwohl mein Sohn weder Sprechen noch Hören kann, ist sein Herz stark und sein Stolz und seine Kraft sind groß. Ihr habt einen würdigen neuen König, und er wird es sein!"
Diesmal war die Stille bedeutend länger, als beim ersten Mal, und Vegeta fragte sich, ob sie ihren Schock möglichst bald überwinden würden. Wieder ging Gemurmel los, diesmal durchsetzt von unterschiedlichsten Ansichten:
„Habt ihr das gehört? Er ist taub und stumm!"
„Ich fasse es noch immer nicht, wir haben einen Prinzen und so lange nichts von ihm gewusst??"
„Er muss der Saiyajin aus der Legende sein!"
„Er soll der neue König sein?? Ein Krüppel??"
Stirnrunzelnd sah Bardock seine Gefährtin an. Sie beide und Radditz hatten den Stimmen gelauscht, und Bardock war nicht einverstanden mit dem Gang der Dinge. Er erkannte den jungen Mann oben neben dem König, sein Sohn hatte ihn oft zu Besuch mitgebracht. Insgeheim hatte Bardock zwar vermutet, dass das Kind mit den Flammenhaaren von königlichem Blute sein musste, aber dass er den echten Kronprinzen mitgefüttert hatte... Kakarotto würde einiges zu erklären haben. Dämliches Balg! Er musste es gewusst haben...
Auch Cauli gefielen die negativen Kommentare in der Menge nicht, und bevor jemand sie aufhalten konnte, rief sie in eine allgemeine Atempause hinein:
„ES LEBE DER ZUKÜNFTIGE KÖNIG!! ES LEBE VEGETA NO OUJISAMA!!!"
Die Wirkung ihrer Worte war bombenartig: Auf einmal streckten die Saiyajin ihre Hände nach oben und schrieen, klatschten, johlten und stampften mit den Füßen auf.
„ES LEBE UNSER ZUKÜNFTIGER KÖNIG!!!"
---------------------------------------------------------------------------- -----------------
G: TÄTÄTÄTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!! ES LEBE VEGETAAAAA!!
V: blush
K: Heheh... Kaka ist jedenfalls schon mal dein Fan!
V: Ja.
G: YAY!!!
K: Ich hoffe ich sehe euch alle wieder in Chappie 3, Minna!!! Sayoonara!!!
K: YAY!
V: Kami...
K: ° Viel Spaß mit Taubstumm! Übrigens: Hail to the King heisst soviel wie: Lang lebe der König. Alles klar? Enjoy!!
Ria: Freut mich auch, was neues zu schreiben! Enjoy!
Lavendel: Hey meine Liebe! Tja ich hoffe das war nicht zu lange! Schließlich will ich nicht, dass ihr euch alle verkrümelt! Wenn doch, setz ich mich in mein Zimmer und begrab mich unter meiner Bettdecke und komm nie wieder raus!! O.o Heheh...
Hilda: Danke! Ich hoffe, du magst dieses Chappie so sehr wie das erste!
Frozen: Ja genau ich find Geta auch total kawaii in der FF, das ist auch Absicht! Ich wollte ihn sehr süß und kindlich machen... Aber warte mal ab, was noch so weiterhin passiert.... Heheheh.... °°°° sweatdrop...
Dray: Danke sehr!! Ich mag FFs mit ungewöhnlichen Plots! Und ich wollte zeigen, dass ein behinderter Vegeta trotzdem nicht weniger wert ist als ein gesunder. Denn auch in unserer Gesellschaft haben es behinderte Menschen schwer... Ich hoffe, du bleibst noch lange mein Reviewer!
Mangafan: Ich mag dich, du schreibst zu jedem Kapitel einen Kommi!! knuddel Viel Spaß beim Lesen!!
Serina: Danke! Und wie gut, dass das Thema VegetaxKaka nie langweilig wird, ne? Ich bin kein bisschen über Kritik beleidigt, aber was genau meinst du mit zuviel Andeutung? O.O Die Fortsetzung von B&B erfolgt schon sehr sehr bald!!
2: Hail To The King!
An diesem Abend und dem darauffolgenden Tag lief Vegeta wie auf Wolken. Alles erschien ihm wunderbar, die Welt war in Ordnung und überhaupt war er zum ersten Mal in seinem jungen Leben richtig glücklich. In seinem Kopf wiederholte er immer wieder: ´Ich habe einen Freund!!´ Die anderen Kinder und Diener, und sogar sein Vater bemerkten die Veränderung, da er, sonst so verschlossen, heute mit einem leisen Lächeln durch die Gänge lief.
Kakarotto ging es ähnlich; er kicherte den ganzen Morgen lang wie ein Idiot vor sich hin und strahlte Radditz an, als er durch die Tür kam um zu frühstücken. Cauli, Bardock und Radditz konnten es sich nicht erklären, aber sie waren froh über die positive Veränderung. Als Kakarotto zum fünften Mal am Tisch ohne ersichtlichen Grund zu kichern begann, sah ihn sein Bruder seltsam an und meinte trocken: „Man könnte dich für ein kleines Mädchen halten, das zum ersten Mal verliebt ist."
Innerlich gratulierte sein Bruder ihm für seine fast lupenreine Beobachtung.
Am Abend kam der ältere Saiyajin wie versprochen zu der Stelle im Garten, bei der er auf den nichtsahnenden Vegeta hinuntergefallen war. Der Prinz wartete bereits auf ihn und gemeinsam begaben sie sich an die Lösung ihres Problems: Die Verständigung. Kakarotto machte zwar einige sehr witzige Vorschläge, aber im Endeffekt hatten sie nur drei Möglichkeiten: Weiterhin das Papier zu benutzen, Kakarotto beizubringen, von den Lippen abzulesen, oder Vegetas Zeichen zu lernen. Im Grunde war es die Entscheidung des Größeren, und er wählte die zweite Möglichkeit. So verbrachten sie diesen Abend damit, Kakarotto darin zu üben, und er machte erstaunliche Fortschritte! Als sie ihre Übungen gegen Ein Uhr nachts beendeten, war der Prinz mehr als zufrieden mit seinem Schüler.
„Du bist gut weitergekommen,"signalisierte er ihm. „Ich... bin stolz, Kakarotto."
Der andere grinste. „Vielen Dank, mein Ouji." Daraufhin erhob Vegeta sich und streckte seine vom langen Sitzen steifen Glieder. Kakarotto tat es ihm gleich und lachte, als sich der Schwanz seines kleineren Freundes wie bei einer Katze sträubte. Plötzlich wurde er ernst, als ihm ein Gedanke kam. Sanft berührte er seinen Prinzen an der Schulter, um dessen Aufmerksamkeit zu gewinnen. Vegeta sah ihn fragend an und sein Gegenüber suchte nach den richtigen Worten:
„Ano... Vegeta... Wenn der König kein weiteres Kind hat, macht das dich nicht... zum Thronfolger, oder so?"Innerlich betete er, dass er seinen neuen Freund nicht verärgert hatte. Vegeta zuckte mit den Schultern und meinte: „Es ist wahrscheinlich, dass jemand anderes zum Erben bestimmt wird. Ich glaube nicht, dass mein Vater einen behinderten Nachfolger wählen würde... Er hält mich für dumm und schwach."
„Aber du bist doch nicht dumm! Kann er das nicht begreifen? Und... du bist zwar... vielleicht... nicht der Stärkste, aber was solls-"
Er wurde schnell von einem sehr zornigen Prinzen unterbrochen. „Was soll das heissen?? Dass du mich auch für eine Flasche hältst? KUSO!! Ich werde dir zeigen, wer ein Weichei ist!! Komm!!"
Damit schliff ein sehr aufgebrachter Saiyajin no Ouji einen leicht verwirrten Unterklassekrieger in Richtung GR. Als sie den Raum betraten und die Tür zuging, schien Kakarotto zu begreifen, was sein Prinz vorhatte. „Wi-wir sollen kämpfen? Jetzt gleich?"
Vegeta rollte mit den Augen und ging in Angriffsstellung, nachdem er die Schwerkraft um das zwanzigfache erhöht hatte. Kakarotto zögerte, dann tat er es ihm gleich.
´Ich hoffe nur, dass ich ihm nicht zu sehr wehtue...´
Mit einem wütenden Knurren stürzte sich der Prinz auf seinen Gegner.
Drei Stunden später verließen ein grummelig-zufrieden aussehender Vegeta und ein total zerschlagener Kakarotto den halb zerstörten GR, und begaben sich zu Vegetas Zimmer. Der Prinz nickte, recht stolz auf sich selbst. Er hatte seinen Unterklassekrieger nach Strich und Faden verprügelt. Natürlich hatte er selbst auch die eine oder andere Wunde davongetragen, aber im Großen und Ganzen...
Kakarotto wankte keuchend hinter seinem Prinzen her und konnte es sichtlich immer noch nicht fassen, dass dieser schmale, kompakte – aber, wie er zugeben musste – muskulöse Junge ihn besiegt hatte! Zwar war es nur ein Trainingskampf gewesen, und er hatte sich auch erst zurückhalten wollen, aber das wurde ihm schnell ausgetrieben. Fast augenblicklich hatte ihn sein Ouji mit Schlägen und Tritten bombardiert, dass ihm Hören und Sehen verging. Und am Ende hatte er sich kaum noch rühren können, sodass Vegeta ihm wieder auf die Beine helfen musste. Der Blick auf seinem Gesicht war einer der Zufriedenheit und auch ein kleines arrogantes Grinsen spielte in seinen Mundwinkeln.
Kakarotto war nur so dahingeschmolzen! Er hoffte wirklich, dass er nicht sabberte, denn so blutig und mit halb zerfetzten Kleidern sah Vegeta aus wie der Kriegsgott in Saiyajingestalt. Und wieder hatte er vor ihm gekniet. Und es hatte ihm nichts ausgemacht. Sonst, wenn er gezwungen war, vor seinem König oder der Elite zu knien, war es eine Sache der Höflichkeit. Jetzt, bei Vegeta, war es eine Sache der Ehrerbietung. Der Ältere fand es komisch, dass er ausgerechnet vor demjenigen freiwillig kniete, der es nicht von ihm verlangte.
Auch jetzt, als sie das kleine Zimmer des Prinzen betraten, bewunderte er die geschmeidigen Bewegungen, die stolze Haltung, die funkelnden Augen und zerzausten Haare. Das Blut auf Vegetas Haut tat seiner Schönheit keinen Abbruch, im Gegenteil, es machte ihn noch anziehender.
Fast schon tragisch, dass er sein Prinz war.
Vegeta grinste ihn an, und deutete zum Bad. „Du kannst zuerst gehen." Kakarotto nickte, noch immer verwirrt von seinen Gedanken, und betrat den kleinen, steinwändigen Raum.
So vergingen drei Jahre. In dieser Zeit wuchs die Freundschaft zwischen dem Prinzen und seinem Krieger. Doch beide hatten, seit ihrem beinahe-Kuss am ersten Abend keine weiteren Versuche unternommen, dem anderen seine Gefühle zu zeigen. Im Grunde wussten sie, dass sie sich lieben, aber... Es fiel ihnen schwer, gewisse Probleme zu überbrücken. Kakarotto hielt der Gedanke, dass er nur ein Unterklassekrieger war zurück, und Vegeta dachte, dass Kakarotto ihn nur bemitleidete.
Natürlich hatten sich in diesen drei Jahren einige Gelegenheiten ergeben, wo sie den anderen küssen und umarmen wollten, aber... irgendetwas fehlte, das den Ausschlag gab.
Sie trainierten viel zusammen in dieser Zeit, und Kakarotto kam mittlerweile jeden Abend und ab und zu auch tagsüber, wenn Vegeta nichts zu tun hatte. Der kleine Prinz war nun sechzehn Jahre alt und noch ein ganzes Stück gewachsen. Er sah nun nicht länger einem Kind ähnlich, er war zu einem wunderschönen jungen Mann geworden, genau wie Kakarotto, der schon achtzehn Jahre alt war, und seine volle Körpergröße erreicht hatte. Gegenseitig hatten sich ihre Persönlichkeiten ergänzt. Der Ältere war nun etwas nachdenklicher, nicht mehr so verantwortungslos. Und Vegeta war, zumindest in Kakarottos Gegenwart, offener, lebhafter und entdeckte seine draufgängerische und wilde Seite. Nun war es öfter mal Kakarotto, der seinen unbändigen Prinzen etwas abkühlen musste.
Noch immer führte Vegeta ein Schattendasein im Hintergrund des Palastes. Sein Vater wurde langsam alt, es war notwendig, bald einen Thronfolger zu ernennen.
Eines Tages kam der Kandidat dafür ins Schloss. Der Sohn des Bruders des Königs, ein großgewachsener, muskelbepackter Mann namens Brolli von achtzehn Jahren, war für mehrere Jahre fort gewesen, auf Eroberungszügen und im Krieg mit feindlichen Rassen. Nun war er zurück, und erwartete, genau wie alle andere, dass Vejiita no Ou ihn bald zum Nachfolger erklären würde. Dass er einen Cousin hat, wusste Brolli, aber den hatte er seit der Geburt nicht mehr gesehen. Naja, solange er ihm die Krone nicht streitig machte, interessierte er sich nicht für diesen Krüppel...
Vejiita no Ou seufzte. Heute war der Tag, an dem sein Neffe zurückkehren würde. Der König hatte diesen Tag mindestens dreißigmal verflucht. Es machte ihm nichts aus, die Krone abzugeben, er sehnte sich sowieso schon seit Jahren nach einem etwas ruhigeren Leben. Aber das konnte er nicht führen, solange er sein Volk und den Planeten nicht in guten Händen wusste. Und Brolli... Er war ein Soldat, ein Kämpfer. Er verstand so wenig vom Regieren wie Saiyajin von Diäten. Vejiita wusste, wie Brolli mit Macht umging. Er hatte gesehen, was der riesige Saiyajin mit seinen Feinden machte... Einmal mehr wünschte sich Vejiita, dass er eine andere Wahl hätte. Aber Brolli war der einzige Kandidat von königlichem Blut, ausser seinem Sohn.
Vegeta... Der König seufzte wieder. Er hatte in den vergangenen Jahren seinen Sohn besser kennen gelernt. Und einiges über ihn herausgefunden, was ihn erstaunte. Zum Beispiel hatte sein Sohn einen überdurchschnittlich scharfen Verstand, noch schärfer als sein eigener. Das gab ihm endlich die Möglichkeit, mehr Zeit mit Vegeta zu verbringen, ohne dass die anderen misstrauisch wurden. Er ernannte ihn zu seinem persönlichen Berater und Strategen. Vegeta war auch der Grund dafür gewesen, dass sie den Krieg mit der Cold- Familie gewonnen hatten.
Insgeheim war der König stolz auf seinen Sohn, und fragte sich sogar manchmal, ob Vegeta nicht doch.... nur ganz, ganz vielleicht... König werden könnte. Aber er verwarf den Gedanken, als ihm klar wurde, dass sein Volk die Behinderung ablehnen würde. Und von seinem eigenen Leuten abgelehnt zu werden, das wollte Vejiita seinem einzigen Kind nicht zumuten.
Er hätte ja eh keine Chance gegen Brolli...
Der brutale Saiyajin würde, käme es zur Ernennung Vegetas, sofort Einspruch einlegen, und dann hätte Vegeta keine andere Wahl, als sich prüfen zu lassen. Und obwohl er die psychische Prüfung sicher bestände, müsste er dann mit Brolli um die Krone kämpfen...
Der König hoffte einfach nur, dass Brolli seine Macht nicht missbrauchen würde.
Er schreckte aus seinen trüben Gedanken auf, als sein Sohn den Thronsaal betrat, wie immer gefolgt von Kakarotto, Bardocks zweitem Sohn. Vejiita hatte nichts gegen ihre Freundschaft, er war sogar recht erfreut darüber, denn es schmerzte ihn, seinen Sohn immer allein zu sehen.
Vegeta schritt schnell die Stufen zum Thron herauf und verbeugte sich höflich. Dann lächelte er und trat zurück. Vejiita no Ou aber hielt ihm am Arm fest, und als der junge Prinz sich erstaunt umdrehte, zog ihn sein Vater in eine Umarmung, die zweite seines Lebens. Zuerst wusste Vegeta nicht, wie er sich verhalten sollte, denn was wäre wenn jetzt eine Wache hereinkäme. Dann aber schüttelte er den Kopf und presste sich fest an seinen geliebten Vater.
Kakarotto lächelte bei dem glücklichen Bild, dass sich ihm bot. Zwei Vegetas die sich umarmten. Er selbst hatte sich verbeugt und war abwartend stehen geblieben, jetzt aber fragte er sich, ob er nicht besser hinausgehen sollte. Aber da winkte ihn Vegeta schon heran. Schüchtern blieb er auf der untersten Stufe stehen, wie es ihm gebührte. Der König hatte ihm immer Respekt eingeflößt.
„Vegeta, Kakarotto, ich bin froh dass ihr hier seid. Hattet ihr einen schönen Tag?"
Die Augen seines Sohnes strahlten, als er mit Zeichen erzählte, was sie erlebt hatten.
„Oh, ihr ward Fischen? Hattet ihr Spaß?"
Sein Sohn nickte und lächelte.
Sanft strich der König seinem Sohn über sein Flammenhaar. Dann wurde seine Miene ernster.
„Vegeta, ich muss dir noch sagen, dass dein Cousin Brolli angekommen ist. Du wirst dich noch an ihn erinnern."
Vegeta nickte, an den Saiyajin mit dem gemeinen Gesichtsausdruck konnte er sich noch erinnern. Sein Vater fuhr fort:
„Dann weißt du sicher auch, dass ich ihn in Kürze zum Thronfolger ernennen werde?" Wieder nickte sein Sohn und sah ihn aus dunklen, ernsten Augen an.
Kakarotto hatte den Kopf gesenkt. Er biss sich auf die Lippen und versuchte, nicht frustriert aufzuschreien. Es war so ungerecht!!
„Es tut mir Leid, mein Sohn..."
Vegeta starrte seinen Vater entsetzt an. So lange er denken konnte, hatte Vejiita sich niemals bei Jemandem entschuldigt. Und er musste es auch nicht, er war der König! Auch Kakarotto sah ihn mit offenem Mund an.
„Wenn ich nach deiner Geburt zu dir gestanden hätte-"
Vejiita wurde von zwei sanften Händen auf den Seinen unterbrochen, und er sah in die tiefen und unergründlichen Augen von Vegeta, denen seiner Mutter so ähnlich. Dann bewegte er seine Lippen und der König las mit:
„Ich werde immer meinem Volk dienen, als König oder als Sklave. Genau wie dir. Und ich werde auch unserem neuen König gehorchen, aber zuerst wird für mich die Sicherheit und das Glück aller Saiyajin kommen."
Seufzend ließ der König seine Stirn die seines Sohnes berühren.
„Ich verdiene dich gar nicht, weißt du das?" Das hatte er allerdings lautlos formuliert, sodass es nur Vegeta lesen konnte. Der lächelte leicht und küsste die Stirn Vejiitas.
´Mein Sohn... Du tust so viel für mich... Endlich will ich etwas für dich tun!´
„Vegeta, pass auf!"Das ernste Gesicht seines Vaters ließ den Prinzen die Stirn runzeln. „Du weißt, dass Brolli nicht herrschen kann. Er darf es auch nicht! Es schien mir zwar unmöglich, aber ich will dir die Chance geben, deinen rechtmäßigen Platz einzunehmen!"
Als Vegetas Augen groß wurden vor Überraschung, fuhr der König fort:
„Es gibt nur eine Möglichkeit: Du musst das Volk wählen lassen. Falls ich dich jetzt zum Thronfolger erklärte, wurde Brolli dagegen sprechen... und wahrscheinlich gewinnen! Deswegen wird es eine Wahl geben, zwischen dir und Brolli! Wen die Saiyajin wählen, der soll Saiyajin no Ou werden! Brolli aber wird dich sicher herausfordern um zu beweisen, dass er der richtige Kandidat ist, und deshalb frage ich dich nur einmal: Traust du dir zu, gegen ihn anzutreten? Du musst es nicht tun."
Eine Weile herrschte atemlose Stille. Dann nickte der junge Prinz, während seine leuchtenden Augen den Raum erhellten.
Der König atmete tief durch. „Dann werde ich dich morgen als meinen Sohn und Prinzen dem Volk vorstellen. Geh jetzt, Vegeta. Ruh dich aus, denn deine erste Prüfung wird schon morgen auf dich warten, wenn Brolli den Palast erreicht. Und er wird nicht erfreut sein."
Aufgeregt rannte Kakarotto neben seinem Prinzen den Gang zum Garten entlang. „Wow Geta, ich fasse es nicht!! Nun wirst du vielleicht doch König!! Ich meine, wer wählt schon Brolli, die müssten ja wirklich mehr als eine Schraube locker haben..."
Während sein größerer Freund wie ein Wasserfall daherquatschte, verdrehte Vegeta nur genervt die Augen.
„...Sie müssen dich einfach wählen, schließlich bist du der rechtmäßige Prinz! Und dass du dabei so ruhig bleiben kannst..."
Vollkommen entnervt blieb der Jüngere stehen und funkelte seinen Gegenüber an, allerdings schien sich Kakarotto daran nicht zu stören. Entrüstet über dieses Zeichen von Respektlosigkeit, tat der junge Prinz das einzige, was ihm in den Sinn kam, um den anderen zum Schweigen zu bringen:
Mit einem Ruck griff er Kakarotto in seine strubbeligen Haare und zog sein Gesicht zu ihm hinunter, bevor dessen Lippen mit seinen versiegelte.
Einen Moment – oder eine Ewigkeit – verharrten sie so in dieser Stellung, bevor der Prinz zurückwich, und, etwas erstaunt von seinem eigenen Mut, lächelte. Aber bald hatte sich dies zu einem Grinsen erweitert, als er den absolut schockierten Gesichtsausdruck auf dem Gesicht seines Freundes entdeckte. Sorgen machen, dass er zurückgewiesen werden könnte, machte er sich keine, denn er wusste genau, dass Kakarotto ihn begehrte. Jedes Jahr, seit er seine erste Hitze hatte, hatte sein Schwanz den Ouji mit einem speziellen Duft darauf hingewiesen, dass sein älterer Freund auf ihn stand. Genau wie bei dem Prinzen selbst, nur dass Vegeta seine erste Hitzeperiode erst in diesem Jahr bekommen würde.
Falls Kakarotto ihn auch liebte, und nicht nur begehrte, würde er ihn markieren, dass hatte sich Vegeta fest vorgenommen. Für ihn war die Sache klar, er liebte den Größeren mit ganzem Herzen und wollte niemanden anderes. Aber, ob Kakarotto es genauso sah? Konnte er einen Gefährten akzeptieren, der als Außenseiter der Gesellschaft angesehen wurde?
Auch deswegen wollte Vegeta gegen Brolli gewinnen. Sein Stolz verlangte, dass er sich dem anderen zuerst würdig erwies, auch wenn sein Herz etwas anderes sagte.
Schließlich war es der nächste Morgen, und die beiden Saiyajinteenager standen früh auf. Sie hatten beide besonders gut geschlafen, was vielleicht daran lag, dass sie die Nacht zusammen verbracht hatten. Nach ihrem ersten Kuss hatten sie lange miteinander gekuschelt und waren af Vegetas Bett eingeschlafen.
Gegen Sieben war Vegeta als Erster aufgewacht und hatte die nächste Stunde, in der Kakarotto weiterschlief damit verbracht, seinem ganz besonderem Freund dabei zuzusehen und sich wie der glücklichste Saiyajin im Universum zu fühlen.
Es war schon halb Acht, als die Beiden das Schlafzimmer verließen und sich auf dem Weg zum Thronsaal machten. Die beiden frisch verliebten Saiyajin konnten nicht anders, als die ganze Zeit über Schwänzchen zu halten und sich immer wieder gegenseitig anzusehen.
Als sie endlich doch ankamen, stürzten sich als erstes zwei Saiyajinfrauen auf den Prinzen und zerrten ihn an den Armen in eine Umkleide, wo sie ihm die für ihn passend zurechtgeschnittene königliche Kleidung anzogen.
Als Vegeta sie wieder verließ, erkannte ihn sein Freund kaum wieder. Mit offenem Mund starrte Kakarotto den Jüngeren an und hoffte, dass ihm nicht die Augen aus dem Kopf fallen würden.
Der Prinz trug nun einen tiefschwarzen Anzug mit weißer Rüstung, goldbesetzten Schuhen und weißen Handschuhen. Dazu flatterte ein rotes Cape hinter ihm leicht im Wind und das Emblem der Königsfamilie war auf der linken Seite seiner Brust eingraviert.
Kakarotto fiel nur ein Wort ein: Unglaublich!
Nachdem er merkte, dass sein Prinz unter seinem bewundernden Blick einen leichten rosa Schimmer auf der Nase bekam, lachte er herzlich und klatschte, was bei Vegeta eine hochgezogene Augenbraue hervorrief.
„Gratuliere Geta! Wenn dich dein Volk so sieht, können sie nicht anders, als dir zu Füssen zu liegen!"
Noch immer grinsend nahm er seinen jungen Prinzen an der Hand und führte ihn durch eine kleine Tür zurück in den Thronsaal, wo sich diesmal bereits Vejiita no Ou befand. Als der seinen Sohn sah, konnte auch er ein anerkennendes Nicken nicht verhindern.
„Das Volk ist draußen versammelt, Vegeta. Es wartet auf seinen Prinzen. Komm!"
Doch Vegeta schien auf einmal aller Mut verlassen zu haben, und er sah zu Boden.
´Mein Volk... Werden sie mich akzeptieren?´
Da spürte er eine Hand unter seinem Kinn, das es sanft nach oben drückte. Kakarotto lächelte, aber seine Augen sahen ernst in die Seinen.
„Keine Angst, Geta."
Der Ältere erreichte das, was er wollte: Sein Prinz drückte sich ärgerlich von ihm weg und knurrte leise. „Ich habe niemals Angst!"
Um das zu unterstreichen begab sich Vegeta nun doch zu seinem Vater, der vor der großen, geschlossenen Doppeltür stand, die auf den Balkon vorm Palast führte.
Er schluckte, als sich die Türen öffneten, aber da spürte er die Hand seines Vaters, die Seine aufmunternd drückte, und betrat mit ihm zusammen die Plattform. Vejiita deutete seinem Sohn, hinten zu warten, und schritt bis an das steinige Geländer. Dann hob er die Arme und seine donnernde Stimme durchschnitt das laute Gemurmel unter ihm. Hunderte von schwarzen Augen sahen auf und schwiegen.
„Saiyajin, freut euch! Heute ist der Tag, an dem ich die Ehre habe, euch allen zwei wichtige Mitteilungen zu machen: Erstens werde ich heute den zukünftigen König von Vegeta-sei ernennen, und außerdem stelle ich euch den Prinzen unseres Volkes vor: Meinen Sohn, Vegeta!"
Nun nickte der König ihm zu, und mit klopfendem Herzen aber unbewegtem Gesicht trat Vegeta zu ihm und sah hinab in das Meer aus schwarzen Mähnen, die ihn angafften.
Eine große Stille hatte den Platz befallen, dann brach wiederum lautes Gemurmel aus.
„Wir haben einen Prinzen? Warum lernen wir ihn erst jetzt kennen?"
„Er sieht seinem Vater sehr ähnlich, er muss sein Sohn sein.."
„Aber warum sagt er denn nichts??"
Schließlich brachte der Ou sie mit einer Handbewegung wieder zum Schweigen und fuhr fort: „Es gibt viel das ihr verdient zu wissen, aber ich werde es kurz machen: Vegeta war lange Zeit in der Obhut seiner Mutter, der Königin. Ich habe bisher gezögert, ihn als rechtmäßigen Thronerben vorzustellen, weil er eine Behinderung hat, die ihn möglicherweise als mein Nachfolger untauglich gemacht hätte. Erfreulicherweise ist dem nicht so. Denn obwohl mein Sohn weder Sprechen noch Hören kann, ist sein Herz stark und sein Stolz und seine Kraft sind groß. Ihr habt einen würdigen neuen König, und er wird es sein!"
Diesmal war die Stille bedeutend länger, als beim ersten Mal, und Vegeta fragte sich, ob sie ihren Schock möglichst bald überwinden würden. Wieder ging Gemurmel los, diesmal durchsetzt von unterschiedlichsten Ansichten:
„Habt ihr das gehört? Er ist taub und stumm!"
„Ich fasse es noch immer nicht, wir haben einen Prinzen und so lange nichts von ihm gewusst??"
„Er muss der Saiyajin aus der Legende sein!"
„Er soll der neue König sein?? Ein Krüppel??"
Stirnrunzelnd sah Bardock seine Gefährtin an. Sie beide und Radditz hatten den Stimmen gelauscht, und Bardock war nicht einverstanden mit dem Gang der Dinge. Er erkannte den jungen Mann oben neben dem König, sein Sohn hatte ihn oft zu Besuch mitgebracht. Insgeheim hatte Bardock zwar vermutet, dass das Kind mit den Flammenhaaren von königlichem Blute sein musste, aber dass er den echten Kronprinzen mitgefüttert hatte... Kakarotto würde einiges zu erklären haben. Dämliches Balg! Er musste es gewusst haben...
Auch Cauli gefielen die negativen Kommentare in der Menge nicht, und bevor jemand sie aufhalten konnte, rief sie in eine allgemeine Atempause hinein:
„ES LEBE DER ZUKÜNFTIGE KÖNIG!! ES LEBE VEGETA NO OUJISAMA!!!"
Die Wirkung ihrer Worte war bombenartig: Auf einmal streckten die Saiyajin ihre Hände nach oben und schrieen, klatschten, johlten und stampften mit den Füßen auf.
„ES LEBE UNSER ZUKÜNFTIGER KÖNIG!!!"
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G: TÄTÄTÄTÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ!!!! ES LEBE VEGETAAAAA!!
V: blush
K: Heheh... Kaka ist jedenfalls schon mal dein Fan!
V: Ja.
G: YAY!!!
K: Ich hoffe ich sehe euch alle wieder in Chappie 3, Minna!!! Sayoonara!!!
