Koko: Weeee!!!! Hallo! Konnichiwa zum nächsten Chappie von Taubstumm! Es wird HEISS!! Snickers evilly
Doch, ernsthaft, dieses Chapter ist – im Vergleich zu den anderen natürlich – recht leicht und enthält nicht soooo viel ´angst´.
G: Werden Chibi- Geta und Mini-Me Sex haben?
K: o.O Waa-?
G: Huh? Was hab ich gesagt? Smiles innocently
K: ...Ok. Äh, nun ja, in gewisser Weise, vielleicht, aber, nein, kein Sex!
G: Awww...
K: Nicht traurig sein, Go-chan, das kommt noch früher... oder später.
Aber, wo wir grad von Geta reden... er hat sich mit Chibi Geta ins Badezimmer eingeschlossen und kommt nicht mehr heraus... Ich hab vorhin mal geklopft... Ich glaub er sagte was von „Ich bin der Prinz und lasse es nicht zu, dass Bakas wie ihr mein Alter Ego veralbern" ...Das war jetzt natürlich die zensierte Version!
In diesem Moment geht die Tür auf und die beiden Vegetas kommen herein.
V: Hn.
G: Geta! Du bist zurück!
V&CV: Hn.
G: O.o??
CV: Was, Baka, noch nie was von Synchronsprechen gehört?
K: Vegeta!
CV&V: genervt Was, Onna??
K: ...o.O°°°
CV: verschränkt die Arme Ich bin nicht länger euer Spielzeug! Ich will nicht wie ein Kind behandelt werden!! Ich bin ein Ausgewachsener!
V&G&K: -.-°°
V: etwas rötlich ...Erwachsener, Chibi-Me.
CV: Ups... Tschuldigung! Lächelt verlegen
K: sigh Ich glaube nicht, dass dein kleines Ich genau wie du wird, Geta. Er ist bereits jetzt mit Kaka-chan in Kontakt gekommen! Und wir alle wissen, wie sehr die Sons die Vegetas beeinflussen... Nur im Positiven, natürlich! °
Death Glare von Vegeta.
CV: Trotzig Wartet es nur ab! Ich zeig euch gleich im Chappie, dass ich genauso erwachsen bin, wie ihr!
K: Genaugenommen bin ich keine Erwachsene. Ich werde erst am elften dieses Monats 17... Hey dann bin ich aber immer noch keine Erwachsene...! -.-°
V: Heheheheheh...
CV: sniff Ihr werdet es schon sehen! Ich bin der zukünftige König der Saiyajin!! Nichts kann mich aufhalten!! MWAHAHAHAHAHAHAHAHAAAA!!!
Rennt hinaus und schlägt die Tür hinter sich zu.
V: stolz Seht ihr? Er hat schon von mir gelernt!
K&G: ...
Alle drei schauen zu, wie die Tür sich langsam nach innen neigt und mit einem lauten BUMPS! auf dem Boden landet.
K&V&G: ...
Aus der Ferne:
CV: TSCHULDIGUNG!
V: -.-°
G: lacht
K: ... Die Reviews!
Nessi-chan: Bin ganz deiner Meinung, drei Chappies sind zu wenig. Und weißt du, wie sie sich vermehren?
G: unschuldig Mit Sex?
V: schlägt sich mit der Hand vor die Stirn
K: ...Wenn ihr mehr Reviews schreibt!
Also sei auch weiterhin ein braves, kleines Nessi-chan und schreib mir deine-
G: Intimsten Geheimnisse!
V: Kakarotto!
K: O.O°° D...deine...deine Meinung! Genau! °
Ich sehe dich dann in Chappie 5!
SSJSweety: Du schreibst meine kürzesten Reviews, aber zu jedem Chappie einen. Deswegen, vielen Dank!
Also, zögere nicht mir ebenfalls deine intimsten Geh- AHHH!!!! KUSO, GO-CHAN!!
G: pfeift unschuldig
K: -.-° Deine Meinung! Schreib sie mir! Ja....
Bis bald!
Misia: Tja... was soll ich von deinem Review halten? Ich bin sicher, du hast es nicht böse gemeint, aber ich war ziemlich verwirrt als ich ihn gelesen hab...
Erst schreibst du, dass es dir gefällt, und dann hast du ne ganz andere Idee...
Gomen nasai, aber ich mag mein Ende trotzdem lieber, deswegen ist es ja auch meins... Ich hätte Geta natürlich umsorgt werden lassen können von Kaka aber das war es – meiner Ansicht nach – nicht, was er jetzt brauchte. Um die Blutflecken kann man sich noch später kümmern, jetzt brauchte Geta einfach nur die Zuneigung und Liebe seines Freundes.
Vielleicht findet dieses Chappie ja mehr deine Zustimmung!
Cu!
Lina: blush Heh, tja... Danke für das Lob aber so viel Fantasie braucht man nicht für so eine FF. Der eigentliche Sinn der Geschichte und warum Geta darin taubstumm ist, klärt sich noch auf...
Ja ich lasse ihn leiden. Und es wird noch schlimmer werden, bevor es besser wird. Aber es gibt immer Hoffnung!
Bis dann!
K: Soo... Eins noch:
Warnungen für dieses Chapter: Sexuelle Belästigung / leichter Lemon!
(If you don´t like it you´re in the wrong Fanfiction.)
Dieses Chappie widme ich den Leuten da draussen, die schon mal einen Writers Block hatten! .
K: Auf geht's mit Taubstumm, Kapitel...
4: Introduction of the Devil
Als Kakarotto am nächsten Morgen aufwachte, war Vegeta nicht mehr bei ihm. Das Schlimmste befürchtend erhob sich der junge Saiyajin und sah sich um – und atmete erleichtert aus, als er den Prinzen am Fenster sitzend fand, die Beine eng an den Körper gezogen. Sorge überfiel ihn von neuem, als er die Trauer spürte, die von dem kleineren Saiyajin ausging. Langsam trat er auf Vegeta zu; er wollte ihn nicht erschrecken, denn der Prinz schien mit seinen Gedanken sehr weit weg zu sein.
Als er seine Hand sanft auf die Schulter seines Oujis legen wollte, wandte ihm Vegeta den Kopf zu und sah ihn an. Kakarotto erschrak, ließ es sich aber nicht anmerken, als er einen Blick in dem blassen Gesicht sah, den er noch nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Diese dunklen Augen spiegelten nichts als Leere wider.
Dann schien der Prinz ihn wahrzunehmen und der Größere zwang sich, den Blick von Vegetas Augen loszureißen und sich stattdessen auf die Lippen des Oujis zu konzentrieren.
„Warum, Kaka? Warum war es so?"
Der Andere schluckte, bevor er antwortete. „Es... sollte nicht so sein, Ve. Es sollte anders sein."
„...Es tat weh." Beschämt ließ Vegeta den Kopf hängen. „Gomen. Ich rede wie ein kleines Kind!"
„Es wird niemand außer mir je erfahren. Geta... Ich verspreche dir, dass es anders sein kann. Das es schön wird.... Lassen wir uns Zeit, ok?"
Liebevoll legte der Größere seine Arme um seinen Freund und hielt ihn fest.
Nach kurzer Zeit lehnte sich der Prinz zurück und schloss die Augen.
„In Ordnung."
Kakarotto lächelte und hob ihn hoch. Als er den überraschten Blick seines Oujis sah, beeilte er sich zu erklären:
„Geta, ich weiß, dass ich dringend duschen muss..."
Innerlich stöhnte er bei dem Gedanken an all das Blut auf seinem Unterleib.
„...und ich weiß, dass du verletzt bist und Schmerzen hast. Du brauchst Hilfe-"
Wütend schlug ihn sein Freund in die Brust. „Ich brauche keine Hilfe! Von niemandem! Wag es nicht, mich zu bemitleiden, Kakarotto!!"
Der Größere seufzte und resignierte. „Na meinetwegen, aber komm wenigstens mit duschen, ja? Und dann kann ich ja etwas für dich tun... bitte Geta! Lass mich dir helfen!"
Ein leises Knurren war die einzige Reaktion, die er bekam, und deswegen beschloss Kakarotto, einfach das zu machen, was in dieser Situation das Vernünftigste war: Nichts sagen.
Mit Vegeta auf dem Arm betrat er das Badezimmer und setzte den kleineren Saiyajin sanft ab, um das Wasser auf die richtige Temperatur zu bringen. Als er zufrieden war, drehte er sich um und begann sich auszuziehen, was der Prinz nach einem kurzen Augenblick ebenfalls tat. Goku und Vegeta zuckten beide zusammen, der Eine offensichtlich, der Andere innerlich, als sie das getrocknete Blut auf dem jeweils anderen Körper sahen.
Still stellten sie sich unter die Dusche und begannen, sich vorsichtig abzuwaschen. Als Kakarotto seinem Ouji helfen wollte, bekam er ein drohendes Knurren als Antwort, und seufzend resignierte der Größere.
Als sie fertig waren, wickelten sie sich in weiche Handtücher und kehrten in das große Schlafzimmer zurück.
Kakarotto fiel der hinkende Gang seines Prinzen auf, als ihn ein Gedanke kam.
„Hey Vegeta... Am besten, du cremst dich äh... da unten ein, ich meine... sonst wird das sicher noch länger echt wehtun... meinst du nicht?"
Ein total fassungsloser Blick traf den Größeren, und Kakarotto beeilte sich hinzuzufügen:
„Wenn du willst, kann ich dir dabei-"
„IIE!! Ich mach das allein!" Tiefrot verschwand ein mörderisch aussehender Vegeta nochmals im Bad, bevor er nach ca. 10 Minuten die Tür wieder öffnete, mit einem äußerst pikierten Gesichtsausdruck.
Schnell zogen sie sich ihre üblichen Klamotten an, dann deutete der Prinz dem Unterklassekrieger, ihm zu folgen.
Als sie den Speisesaal zum Frühstück betraten, stöhnten beide innerlich auf: Brolli saß an der schweren, hölzernen Tafel, auf der bereits das Frühstück stand und nur darauf wartete, gegessen zu werden.
Vejiita Ou wartete ebenfalls und als er seinen Sohn und dessen besten Freund sah, erhellten sich seine schwarzen, harten Augen etwas und er deutete den beiden jüngsten Saiyajin, Platz zu nehmen.
Zu seinem großen Missfallen saß Brolli direkt neben Vegetas Platz. Einen Moment lang spielte der Ouji mit dem Gedanken, sich einfach neben Kakarotto auf die andere Seite zu setzen, entschied sich dann aber dagegen. Es würde nichts bringen, und er wollte nicht unhöflich sein. Denn, sowenig er ihn auch ausstehen konnte, war der riesenhafte Saiyajin ein Gast und musste respektvoll behandelt werden.
Langsam, um seine wunde Kehrseite nicht unnötig zu strapazieren, setzte sich der Prinz und nickte den anderen zu zur Begrüßung.
Brolli lächelte zuckersüß und tätschelte die weiß behandschuhte Hand Vegetas, welche unter seiner riesigen Pranke verschwand. Ein leises Stirnrunzeln sagte Kakarotto, dass sein Prinz mit dieser Berührung ganz und gar nicht einverstanden war, doch bevor er etwas sagen konnte, hatte der königliche Cousin und Neffe das Wort ergriffen.
„Ich würde gerne das Schloss und die Gärten näher kennen lernen, Oujisama. Würdet Ihr mich herumführen?"
Vegeta starrte ihn wütend an. Kakarotto räusperte sich und meinte:
„Dafür sind die Diener zuständig, Ihr könntet einen von ihnen fragen."
Brolli bedachte ihn zum ersten Mal überhaupt mit einem eiskalten, abschätzenden Blick.
„Wer, wenn ich fragen darf, ist das, Ousama?"
Vejiita Ou erwiderte den harten Blick gelassen. „Der beste Freund meines Sohnes, Brolli. Sein Name ist Kakarotto, der Sohn von Bardock."
„Bardock?" Brolli hob eine Augenbraue. „Der Sohn eines Unterklassekriegers?? Und ER ist der beste Freund des Prinzen?"
Vegeta hatte genug. Rot vor Wut drehte er sich zu seinem Cousin um und packte ihn am Kragen seines feinen, kostbaren Gewandes. Ein lautes Knurren durchschnitt die entstandene Stille, in der der Prinz seinen Gegenüber fast zu Tode erschreckte. Innerlich grinsend gab der König seinem Sohn zwei Minuten, bevor er ihm auf die Schulter tippte und ihn leise zur Ordnung rief.
„Ve..."
Der Ouji ließ seinen Cousin widerstrebend los, aber nicht, bevor er ihm noch einen Todesblick zusandte. Noch immer zornig wandte er sich an seinen Vater:
„Sag ihm bitte, dass, wenn er Kakarotto noch einmal beleidigt, ich ihm seine Eingeweide herausreissen und ihn damit verprügeln werde..."
Der König grinste leicht, schüttelte aber den Kopf, bevor er sich an seinen Neffen wandte.
„Wenn du Bardocks Sohn noch einmal beleidigst, wirst du das vor dem Prinzen verantworten müssen, verehrter Neffe. Verstanden?"
Brolli, noch immer mit offenem Mund auf Vegeta starrend, nickte nur.
Vegeta sah auf und in die Augen seines Freundes, der ihn sehr verwundert aber glücklich anlächelte.
Nach einer Weile gestattete der Prinz sich selbst, ganz ganz leicht zurückzulächeln.
♥♥♥♥♥♥♥
Nach dem Frühstück musste Kakarotto nach Hause fliegen, auch wenn er seinen Freund nicht gern allein ließ, so hatte er doch Sehnsucht nach seiner Familie. Als er Vegeta anbot, ihn zu begleiten, verneinte dieser.
„Du brauchst mal wieder etwas Zeit mit deiner Familie, Kaka. Ich würde euch nur stören! Keine Sorge, ich werde die Zeit nutzen, um mir ein paar neue Kampftechniken beizubringen, wir werden dann kämpfen, wenn du wieder da bist. Mach dich schon mal darauf gefasst, dass ich dich in den Staub schicke!"
Kakarotto gluckste leise. „Sei dir da nicht so sicher, Geta... Aber keine Sorge, ich bleibe nur eine Woche oder so weg. Lange könnte ich ohne dich sowieso nicht mehr leben..."
Der Prinz wurde rot und nickte nur. Der Größere nahm seine Hand und küsste sie, wie er es seit ihrer ersten Begegnung tat.
„Passt auf Euch auf, Oujisama!"
Damit flog er in Richtung Zuhause davon.
Vegeta seufzte leise und machte sich auf dem Weg zu seinem Zimmer, als er, total in Gedanken versunken, in eine Wand rannte.
Oder jedenfalls dachte er, es wäre eine Wand, doch auf den zweiten Blick erkannte er die Person, die er im ganzen Königreich am wenigsten ausstehen konnte.
Desinteressiert sah er zu Brolli hoch und verfluchte seine geringe Körpergröße ein weiteres Mal.
Der riesenhafte Saiyajin blickte grinsend auf den jungen Prinzen hinab und nahm dessen Hand, um sie zu küssen, was ihm der Ouji auch widerwillig gewährte.
´Er ist ein Gast, er ist ein Gast, Gäste soll man nicht töten...´
„Es grenzt an ein Wunder, Euch allein zu treffen, Oujisama. Ich nehme an, Bardocks Sohn hat uns verlassen?"
Als er nur einen kühlen Blick seitens Vegeta erntete, fuhr der Soldat fort:
„Da ich Sklaven nicht sonderlich zugetan bin, bitte ich Euch nochmals, mich ein wenig herumzuführen, Oujisama. Es wäre mir so eine Ehre..."
Vegeta verdrehte, glücklicherweise unbemerkt, die Augen und nickte schließlich.
´Bevor er mir noch auf die Schuhe sabbert...´
Also deutete der dem Größeren, ihm zu folgen.
Während sie durch das Schloss wanderten, spürte der Prinz genau, dass die Aufmerksamkeit seines Cousins nicht etwa auf die verschiedenen Räume und Hallen gerichtet war, sondern eher auf ihn selbst, und es machte ihn, um es vorsichtig auszudrücken, wahnsinnig!
Brolli leckte sich die Lippen, während er hinter seinem Prinzen herlief und dessen Rückseite begutachtete.
´Kami... Schlanke Taille, muskulöse Hüften... von seinem knackigen Arsch ganz zu schweigen! ...Ich will verdammt sein, wenn du nicht mir gehören wirst, Vegeta..!´
Kurz hob er den Blick auf die Kopfhöhe von Vegeta und grinste dämonisch.
´Und ich hab DIE Idee, wie ich dich unterwerfen werde... Nachdem ich dich im Kampf besiegt habe, werde ich mein Recht als König einfordern... Und dann, gnädig wie ich bin, werde ich verkünden, dass ich den armen, verkrüppelten Prinzen der Saiyajin zu meinem Gefährten mache. Das Volk wird mich lieben, ich werde als Brolli, der Barmherzige in die Geschichte eingehen. Du wirst mir dankbar sein, Vegeta... Und unsere Söhne werden meinen Namen tragen...´
Er wäre fast in Vegeta hineingerannt, als dieser plötzlich anhielt und sich mit einem sehr angepissten Gesichtsausdruck zu Brolli umdrehte.
´Wie kann er es wagen, mich anzustarren, als wäre ich... wäre ich irgendeine Art billige Trophäe??´
Brolli sah sich um und, als er erkannte, wo sie waren, lachte leise.
„Na so was, wir sind bereits in den Gärten? Da habe ich doch tatsächlich nicht aufgepasst... Nicht, dass es schlimm wäre, oder Oujisama? Ich bin gern etwas ungestört mit meinem Prinzen..."
Vegeta wich ihm nicht aus, als Brolli sehr nahe, gefährlich nahe an ihn herantrat.
Er stieß aber ein warnendes Knurren aus, als der riesige Saiyajin seine rechte Hand auf seinen Arm legte und ihn mit der Linken durchs Haar strich, einen seltsamen Schimmer in den Augen.
Der Prinz war hin und her gerissen: Sollte er Brolli einfach durch die nächste Wand jagen oder ihn gewähren lassen??
Die letzte Möglichkeit erübrigte sich, als er eine Hand auf seinem Hinterteil spürte. Überrascht riss er die Augen auf und riss sich mit einer heftigen Bewegung los. Doch Brolli kam ihm zuvor und hielt seine Arme fest.
„Nicht doch, Vegeta... Du bist so schön... Es wäre furchtbar schade, dich verletzen zu müssen..."
Der Prinz funkelte ihn wütend an und sein Knurren verstärkte sich.
Schließlich ließ sein Cousin ihn los. „Hm. Es ist noch nicht an der Zeit. Wir werden früh genug dafür Zeit haben... Ich danke Euch für die Führung, Oujisama."
Damit wandte er sich um und ging zum Palast zurück.
Vegeta erschauerte und setzte sich auf einen Stein, mehr als beunruhigt.
´Wenn... ich den Kampf nicht gewinne, verliere ich mehr als nur die Krone. Soll ich der Gefährte dieses arroganten Bastards sein?? ...Von Rechtswegen könnte er mich als König zu seinem Gefährten machen, er steht dann über mir in der Rangfolge... Dann... gibt es nur eine Lösung: Ich muss trainieren, so viel ich kann, um den Kampf zu gewinnen!´
Mit neuer Zuversicht nickte der Prinz und grinste.
´Ich bin der Prinz der Saiyajin und noch nicht mal ganz ausgewachsen... Ich bin sicher, er hat keine Chance, wenn ich ab jetzt täglich trainiere!´
Um seinen Entschluss zu bekräftigen, machte er sich sofort auf zu seinem Lieblings-GR.
♂♂♂♂♂♂♂♂
Einige Tage später erreichte den Prinzen mitten im Training ein Brief von Kakarotto:
---Habe mir ein paar Stunden frei genommen. Möchte dich wieder sehen. Wenn es geht, komm einfach in den Wald hinterm Palast, ich habe meinen Ki gehoben.
Warte auf dich.
Kaka.---
Glücklich lächelnd rannte der Prinz in den Garten und, als er sicher war unbeobachtet zu sein, erhob sich in die Luft Richtung Wald.
Bald hatte er den Ki seines Freundes gefunden und setzte zur Landung an.
Kakarotto hatte ihn noch nicht bemerkt, er schien eingeschlafen zu sein.
Vorsichtig schlich sich der Prinz an ihn heran und bedeckte seine Augen mit seinen Händen.
Überrascht setzte sich der Größere auf und griff instinktiv nach den Händen über seinem Gesicht, dann lächelte er, als er sie erkannte.
Rasch drehte er sich um: „Oujisama!"
Lächelnd ließ Vegeta es zu, dass sein Freund – wie immer- einen Kuss auf seiner behandschuhten Hand drückte.
„Ich bin sofort gekommen, als ich deinen Brief erhielt!"
Kakarotto lächelte zurück, stutzte kurz, und grinste breit. Vegeta sah ihn verwirrt an. „Nani?"
„Das merkt man. Du riechst etwas streng... Wiedermal trainiert?"
Der Jüngere lief rot an, was er in letzter Zeit oft in Kakarottos Gegenwart tat und nickte.
„Hai, es ist wichtig. Aber du hast Recht. Daran habe ich gar nicht gedacht..."
Suchend blickte er um sich und grinste erfreut, als er einen kleinen Fluss in der Nähe ihrer Lichtung sah. Schnell ergriff er Kakarottos Hand.
„Komm! Lass uns Schwimmen!"
In Sekundenschnelle hatte er sich vollkommen entkleidet und rannte in Richtung Wasser davon. Sein Freund lachte über die kindliche Unschuld des Jüngeren und folgte ihm eilig.
Beide genossen das kühle Wasser auf ihrem Körpern und spielten und lachten und tobten ausgelassen herum. Vegeta war so locker und relaxed wie er es nur in der Gegenwart seines besten Freundes sein konnte.
Dabei merkte er nicht, dass diesen ein paar sehr merkwürdige Gefühle plagten.
Kakarotto seufzte verliebt, als er seinen jungen Herrscher durch das Wasser toben sah.
´Er ist so schön... So lieb und...süß! XD!!! Voll mega-kawaii!! Ich bin total verknallt in ihn...´
Eine Weile spielten die beiden Saiyajin ausgelassen im Wasser, bis ihnen kalt wurde und sie sich zum Aufwärmen in die Sonne legten, ihre braunen Schwänze schwangen langsam und bedächtig hin und her. Kakarotto drehte sich mit dem Gesicht zu seinem jüngeren Freund und lächelte.
„Ich hab dich ganz schön vermisst, Geta! Du mich auch?"
Sein Gegenüber lächelte zurück und nickte.
„Ich wusste gar nicht, was ich machen sollte, also hab ich meistens trainiert, wenn ich nicht gerade Brolli abschütteln musste."
Kakarotto hob eine Augenbraue. „Wieso? Hat er dich verfolgt?"
Vegeta zuckte mit den Schultern.
„Nicht so direkt, er hat sich von mir den Palast zeigen lassen. Ach ja, und ich habe das Gefühl, dass er mich nach dem Kampf zu seinem Gefährten machen will."
Kakarotto starrte ihn erschrocken an. „Echt?? Na der hat vielleicht Vorstellungen... Nicht, wenn ich da was zu sagen kann! Aber wie kommst du darauf??"
Vegeta grinste. „Naja, er hat mich die ganze Zeit angestarrt und dann kam er nahe an mich heran und strich mir durchs Haar und sagte so was wie: „Oh Vegeta, du hast ja so tolle Haare, du bist so schön!" und so weiter. Das war vielleicht lächerlich!"
Der Größere Saiyajin sah ungläubig zu wie sich sein kleinerer Freund beinahe kringelte vor Lachen.
„Vegeta... hat er irgendwas getan, was du nicht mochtest?"
Der Prinz wurde wieder ernst und dachte angestrengt nach. „Ja, er hat mich an sich gezogen und so umarmt wie Tousan das macht. Und er hat..."
Vegeta unterbrach sich und wurde tiefrot, bevor er seinen Satz zuende führte:
„...mir an den Po gefasst... Das wollte ich aber nicht, weil es sich.... irgendwie falsch angefühlt hat und so."
Sein großer Freund sah ihn so entsetzt an, dass Vegeta schluckte und etwas nervös fragte, was los sei.
„Kakarotto...?"
Sein Freund packte ihn an den Schultern, fest aber nicht schmerzhaft.
„Vegeta, hast du dich gewehrt? Hast du ihn geschlagen??"
Der Prinz sah beschämt zu Boden.
„Nein. Er ist doch mein Cousin!"
Auf einmal spürte er starke Arme, die ihn an Kakarotto heranzogen und er sah wieder auf. Kakas Augen waren sanft, aber ernst, genau wie seine Stimme. Das konnte der Prinz natürlich nicht hören, aber er spürte die tiefe Vibration in der Brust, gegen die er gepresst war.
„Vegeta... Niemand darf dich anfassen, wenn du es nicht willst. Schon gar nicht auf so eine Weise! Verstehst du? Lass das nicht zu, ok?"
Vegeta sah ihn erstaunt an. „Ok.... Kaka, bist du böse auf mich?"
Sofort verschwand auch der ernste Ausdruck und wurde von einem sehr liebevollen Lächeln ersetzt.
„Nein...Ich könnte dir nie böse sein, Ve... Ich hab dich nämlich sehr lieb!"
Der Prinz lächelte zufrieden und kuschelte sich noch etwas näher an seinen besten Freund heran.
„Ich hab dich auch lieb, Kaka!" Plötzlich stieg dem Prinzen ein wohlbekannter Duft in die Nase. Stirnrunzelnd hob er den Kopf und witterte. Kakarotto sah ihm belustigt zu. „Was riechst du denn?"
Vegeta antwortete nicht sondern folgte dem Geruch weiter, bis er die Ursache dafür fand.
´Kakas Schwanz... Ach ja, deswegen kenne ich den Duft auch! Den scheint er immer um mich herum abzusondern...´
Mit verklärtem Blick atmete der Prinz den für ihn so verführerischen Duft tief ein und schnurrte leise. Ihm war auf einmal sehr warm.
Sanft nahm er das Gesicht des überraschten Saiyajin in seine Hände und leckte ihm über die Wange, bevor er ihn leidenschaftlich küsste und mit seiner Zunge dessen Lippen bearbeitete.
Kakarotto gab schnell nach und öffnete ihm, während er sich noch immer fragte, was seinen Freund so scharf gemacht hatte. Schulterzuckend beschloss er, sich das später wieder zu fragen und genoss diese unglaublichen Empfindungen, die durch seinen Körper rasten.
Vegeta lächelte ihn verliebt an als er ihn zu Boden drückte und auf seinem Bauch Platz nahm. Diese talentierten sanften Hände seines jungen Herrschers sandten Schauer der Erregung durch den Größeren.
„Ah....Getaaaahh...!"
Vegeta grinste und kicherte verspielt, als er sich einen Spaß daraus machte, die Brust seines Freundes abwechselnd mit Lippen und Zähnen zu bearbeiten.
Langsam glitten seine Hände tiefer zu einem bestimmten Ziel-
Und wurden kurz davor aufgehalten. Verwirrt sah Vegeta in das erneut ernste Gesicht seines besten Freundes und fragte sich, ob er etwas falsch gemacht hatte.
„Kaka... Möchtest du nicht mit mir schlafen?"
„Geta... ich will, sogar sehr gerne, aber ich weiß noch, wie es beim letzten Mal ausging. Ich möchte dir nicht wieder wehtun!"
Der Prinz schüttelte den Kopf. „Ist schon gut, vielleicht klappt es diesmal besser, wir können es doch einfach noch mal-"
„Es wird nicht besser klappen, Geta... Verzeih... Aber, dein Körper ist noch so... klein. Verstehst du? Ich bin viel zu groß für dich, du siehst nicht mehr aus wie ein Kind aber dein Körper ist noch nicht ausgewachsen. Das Beste ist, wir warten mit Sex bis zu etwas älter bist!"
Vegeta hasste es zu schmollen aber er konnte einfach nicht anders. Dann bemerkte er noch etwas sehr wichtiges.
Verzweifelt sah er seinen Gegenüber aus halb geschlossenen Augen an.
„Kaka.... Ich verstehe ja, aber... ich brauche dich... so sehr..."
Kakarotto sah ihn überrascht an. Dann nach unten. Dann wieder hoch in Vegetas rotes Gesicht und grinste.
„Nun... Es gibt auch noch Alternativen zu Sex, weißt du?"
Sanft beugte er sich hinunter und küsste seinen kleineren Freund. Dann glitt er mit einer Hand sanft an Vegetas Bauchmuskeln hinunter und umfasste die beachtliche Erektion locker.
Der Prinz warf genüsslich den Kopf zurück, vertraute dem Größeren vollkommen. Gerührt drehte Kakarotto ihn sanft auf den Rücken und begann seine Hand zu bewegen. Mit seinen Lippen zog er eine Linie von Vegetas Hals bis zu seinem Bauchnabel, wanderte dann weiter bis zu dem schwarzen Flaum unterhalb davon und leckte schließlich probeweise mit seiner Zunge über sein eigentliches Ziel.
Der Prinz bog sich in einem unglaublichen Winkel durch und hatte den Mund wie zu einem stummen Schrei geöffnet.
Kakarotto staunte über die Sensibilität seiner Liebe und senkte den Kopf um es ihm so schön wie möglich zu machen.
Vegetas gesamter Körper bebte unter diesen vollkommen neuen Gefühlen. Er fragte sich, ob er für Kakarotto genauso verführerisch aussah wie dieser für ihn in ihrer ersten gemeinsamen Nacht. Dieser Gedanke verließ ihn aber recht schnell.
Keuchend richtete er sich etwas auf um in das Gesicht des anderen Saiyajin zu sehen.
Kakarotto lächelte ihn um seinen Penis herum an und Vegeta kam ein Gedanke.
´Ich will, dass er das auch fühlen kann....´
Entschlossen nickte er sich zu und rollte sie wieder herum, womit er Kakarotto sehr überraschte. Vegeta lächelte nur und schnurrte seinem Freund beruhigend in Ohr. Dann legte er sich auf den Größeren, der sofort seine Arme um ihn wickelte.
Langsam bewegte sich der junge Herrscher gegen den Anderen, stellte Reibung zwischen ihren Körpern her.
Kakarotto stöhnte auf und Vegeta wünschte sich sehnlichst, diese Laute hören zu können, oder auch nur ein einziges Mal seinen Namen von Kakarottos Lippen.
Das alles aber verblasste als die beiden verliebten Saiyajin gemeinsam ihren Höhepunkt erreichten und ihre Körper erbebten.
Vegeta hatte wieder den Mund zu einem Schrei geöffnet und Kakarotto hatte geschrieen, während sie auf Wolke Sieben schwebten.
Dann, ganz langsam kamen sie wieder zu sich und Kakarotto sah seinen Prinzen verliebt an. Dann hob er eine Hand, strich durch das lange, schwarze Flammenhaar und flüsterte:
„Ich liebe dich."
Vegetas Körper zitterte noch, als er seinen Koi ansah und seine Worte las.
Und er sah die Liebe in dessen Augen. Und er erkannte das Gleiche bei sich.
„Ich liebe dich auch."
Erschöpft sank er nun auf seinen Freund hinab und rollte sich an dessen Brust zusammen. Nach wenigen Minuten war er eingeschlafen. Kakarotto legte noch sicher die Arme um seine Liebe, bevor er dessen Beispiel folgte und einschlief. Beide träumten diese Nacht von dem Anderen und lächelten im Schlaf.
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