Hey meine lieben Reviewer!
Ich hoffe, das letzte Chappie hat euch nicht schlaflose Nächte bereitet.
Araglas16: Danke für deinen detaillierten Review! Nein ernsthaft, ich freue mich über das Lob, schön, dass du dabei geblieben bist.
Kyu: Hier ist dein Update! Das mit dem schnell hat nicht so ganz geklappt, warum, schreibe ich gleich noch an alle....T.T
Son-Goku19: Ob er ihm davon erzählt? Tja, wer weiß...
Vegeta: Du.
Koko: ....Eigentlich....Nein.
V: -.- Baka.
K: ° Danke für deinen Review!
Lavendel: Ich fasse mal alle deine Reviews zusammen: Danke! Ich habe mich über dein Lob gefreut! Und zu deiner Anfrage zu den Poems: Natürlich kannst du die aufschreiben! Es wäre mir eine Ehre!
Diese FF beinhaltet bei aller Darkness auch einige humoristische Aspekte! Hoffentlich kommen die bald mal wieder...
An Alle: Jep, nun ist es mir auch passiert. Ich hatte diese FF bis zu Chappie 12 oder so weitergeschrieben, aber es sollte nicht sein. Beim letzten Update hat der blöde PC der Bücherei, wo ich das Update machen wollte, meine FF, die auf der Diskette gespeichert war, gelöscht. T.T
Keine Angst, ich hatte sie auch auf meinem eigenen PC, aber nur bis Chappie...neun, würd ich sagen.
Aber keine Sorge, ich werde sie nocheinmal schreiben, vielleicht sogar besser als vorher, zumindest werde ich mir wie immer Mühe geben, denn ich denke, dass man das Niveau seiner FF immer so hoch wie möglich halten sollte, schließlich hat man ja auch eine gewisse Verpflichtung den Lesern gegenüber.
Also, weiterhin viel Lesevergnügen!
Warnings: Rape, Mental Pain
(Irgendwie muss ich bei dieser FF andauernd Warnungen schreiben...)
7: What Comes After
Bardock stöhnte auf, als er den aufgeregten Schrei seines jüngsten Sohnes vernahm. Grummelnd zog er sich die Bettdecke bis zur Nasenspitze hoch, das Schlimmste erwartend.
Kurz darauf wurde die Tür aufgerissen und der schwarzhaarige Junge betrat das Schlafzimmer seiner Eltern.
„Tousan! Komm, es ist schon hell! Lass uns aufbrechen zum Palast!"
Sein Vater knurrte leise. „Du verliebter Baka, kann man denn nicht mal am Wochenende seine Ruhe haben?? Ich soll in aller Frühe aufstehen, nur weil mein Sohn zu seinem Geliebten muss?"
Kakarotto lachte gutmütig. „Ach komm schon, lass uns los! Du weißt, wie Vegetas sind, wenn man sie warten lässt..."
Der Gedanke an einen wutschnaubenden Ou samt Ouji holte auch Bardock aus dem Bett.
„Meinetwegen. Warte kurz, ich ziehe mich an und dann können wir losfliegen."
Sein Sohn grinste und verließ das Zimmer. Dann hüpfte er fröhlich den Flur hinunter bis zum Garten und sah in den roten Himmel hinauf.
„Geta..."
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Der Prinz aller Saiyajin erwachte an diesem Morgen schon sehr früh. Obwohl er sich müde und entkräftet wie nie zuvor fühlte, stand er auf und ging ins Bad. Langsam streifte er die von Blut steifen Klamotten ab und unterdrückte ein Keuchen, als ihm innere Muskelrisse Schmerzen zufügten.
Schnell stellte der Ouji sich unter die Dusche und ließ heißes Wasser seinen Körper hinablaufen. Dieses harmonische Bild wurde nur von roten Schlieren im Wasser zu seinen Füßen getrübt.
Sich mit Vorsicht bewegend rieb Vegeta seine Schande von sich herunter, aber es blieb etwas zurück, wie ein Schatten den man nicht los wird.
Als er sich nach einiger Zeit endlich abtrocknete, fühlte er sich kaum besser und noch immer schwirrten in seinem Kopf Bilder und Szenen der letzten Nacht herum.
Als er sich vor seinen Kleiderschrank stellte, wurde ihm beim Anblick seiner gewohnten Spandex-Anzüge beinahe schlecht, und er wandte schnell den Blick ab. Schnell nahm er sich einen wesentlich weiteren Anzug in tiefem Schwarz, eher im Stil seines Freundes.
Bei dem Gedanken an Kakarotto fühlte sich der Prinz etwas besser.
Gleichzeitig fragte er sich aber, wie sein Freund reagieren würde, wenn er wüsste, dass sich Brolli das Recht genommen hatte, welches nur Kakarotto zustehen sollte.
´Würde er wütend auf mich sein? Ich glaube nicht, dass ich ihm jemals sagen könnte, was passiert ist...´
Durch sein Handeln hatte Brolli in Vegeta einen Konflikt ausgelöst, zu dem der Prinz keine Antwort finden konnte. Er fühlte so viel ...Schuld... und Verachtung sich selbst gegenüber, aber am allermeisten fühlte er sich unsicher.
Vegeta hatte einfach keine Ahnung, was er nun tun sollte. Ein erfahrener Saiyajin hätte ihm sagen können, dass er zu jung dafür ist, damit allein klarzukommen, aber der Prinz hatte sich entschieden.
Unsicherheit ist niemals eine Tugend, und in einem Volk wie den Saiyajin ist sie tödlich.
Es war besser, wenn niemand von diesem... Vorfall... erfahren würde.
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König Vejiita genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen des neuen Tages auf seinem Gesicht. Aus irgendeinem Grund konnte er in der letzten Nacht kaum schlafen, und die Zeit in der es ihm gelungen war, träumte er seltsames Zeug.
Erst war ihm seine verstorbene Frau erschienen, und wollte ihm etwas sagen, aber er konnte sie nicht verstehen. Dann verschwand sie und dann sah er Chibi Vegeta vor sich, seinen kleinen Sohn, erst als Baby, dann als das kleine Kind dass er damals in den Palast kommen ließ, nachdem seine Mutter gestorben war. Und schließlich den jungen Saiyajin von sechzehn Jahren, der ihn anlächelte, auf eine unendlich traurige Art.
Als Vejiita die Hand nach ihm ausstreckte, tauchte aber Brolli hinter seinem Sohn auf und legte einen Arm um dessen Hals.
Vegeta sah nun einfach nur todunglücklich aus und dann verschwanden sie in den Schatten seiner Traumwelt...
Vejiita seufzte. Nein, er hatte wirklich nicht besonders gut geschlafen.
Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als plötzlich ein schwarzer Wuschelkopf vor seinen Füßen schlitternd zum Stehen kam.
„Guten Morgen Majestät!" Kakarotto verbeugte sich höflich und der König antwortete ihm mit einem Nicken.
„Ist Vegeta schon wach?"
„Wie wäre es, wenn wir beide nachsehen gehen?"
„OK!"
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Vegeta hatte sich inzwischen dazu aufgerafft, das blutbefleckte Bettlaken auszuwechseln. Seufzend rollte er das Stück Stoff zusammen und feuerte es in eine Ecke, bevor er es sich anders überlegte und es lieber unter dem Bett versteckte. Dann überkreuzte er die Arme vor seiner Brust und sah aus dem Fenster auf das rege Treiben unten in den Straßen seiner Hauptstadt.
´Muss schön sein, da unten...´
Der Prinz vermisste die Freiheit die er als Kind gehabt hatte. Es war, als wäre ein Teil seiner Seele da unten in dem Trubel der Stadt, in den orangefarbenen Wolken, in den weiten Meeren.
Mit Kakarotto hatte er sich früher heimlich raus geschlichen, und Vegeta hütete diese Erinnerungen wie einen Schatz. Aber es sollte nicht nötig sein.
´Wäre ich doch nur kein Prinz. Dann könnte ich einfach wegfliegen. Und dann müsste ich mich nicht Brolli stellen... Ich könnte....könnte-´
Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Einen endlosen, furchtbaren Moment lang dachte der Prinz, dass sein Cousin hinter ihm stände, und er fuhr herum, die Augen weit aufgerissen.
Vejiita Ou hob überrascht eine Augenbraue.
„Alles in Ordnung, Vegeta?"
Schwer atmend nickte sein Sohn und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. Er wirkte äußerlich nun komplett ruhig, aber sowohl der König als auch Kakarotto war das leichte Zittern seiner Finger nicht entgangen.
„Ihr habt mich nur überrascht..." Mit einer abwertenden Geste lächelte Vegeta, etwas gezwungen.
Sein Vater sah ihn schweigend an bevor er schließlich nickte.
„Ich wollte nach dir sehen. Kakarotto hatte ebenfalls nach dir gefragt, also kamen wir gemeinsam. Ich werde euch aber nun alleine lassen."
Damit wandte sich der König der Saiyajin um und ging hinaus.
Kakarotto kam auf seinen Freund zu und nahm ihn in die Arme. Als er aber versuchte, Vegeta zu küssen, wandte sich der Prinz ab und befreite sich aus der Umarmung.
„Ve-Vegeta...?"
„Gomen nasai Kaka... Mir geht es heute nicht besonders... Lass uns trainieren, ok?"
„... ...ok."
Als sich zwei Stunden später die Tür des GRs öffnete, wankte Kakarotto hinaus, gestützt von einem geschockt aussehenden Ouji.
Der Größere ließ sich von seinem Prinzen auf ein Bett in der nahe gelegten Krankenstation setzen, dann zog ihm Vegeta seine Klamotten aus. Die ganze Zeit über schwiegen sie bedrückt, bis Kakarotto seinen Finger unter das Kinn seines Freundes legte und ihn zwang, ihm in die Augen zu sehen.
Vegetas Augen schimmerten hell.
„Kaka es tut mir so leid..."
„Psst... ist schon in Ordnung. Du warst heute eben sehr energiegelanden..."
Der Prinz lächelte bitter. Das war die Untertreibung des Jahrhunderts! Während des Trainings hatte eine unglaubliche Wut sein Herz und seinen Geist erfüllt, es war unbeschreiblich. Vegeta hatte nicht mehr klar gesehen und als sich der Nebel von seinen Augen gelichtet hatte, lag sein Freund vor ihm auf dem Boden und rührte sich nicht. Panisch war der Prinz zu ihm gestürzt, hatte verzweifelt nach seinem Puls gesucht und das Schlimmste befürchtet. Aber Kakarotto hatte gelebt... noch. Da Vegeta selbst kaum Verletzungen hatte, war es offensichtlich, dass sein Freund sich kaum gegen ihn gewehrt hatte, wohl aus der Angst, er würde ihn ernsthaft verletzen müssen.
Sanft half Vegeta dem Verletzten nun herunter vom Bett, brachte ihn zu einem der Meditanks hinüber und setze ihn hinein.
Sein Freund sah ihn aufmunternd an.
„Keine Sorge, Geta. In zwei, drei Stunden bin ich wieder fit! Mach dir keine Vorwürfe, du hättest mich schon nicht umgebracht..."
Dann schloss sich der Tank mit einem leisen Surren und füllte sich mit der heilenden, blaugrünen Flüssigkeit.
Vegeta sah seinen Freund an, während dieser langsam in das Reich der Träume entschwand.
Kakarotto wollte ihn nicht aufregen, aber der Prinz kannte die Wahrheit.
Wäre Kakarotto nicht so stark, hätte Vegeta ihn getötet.
Ohne einen weiteren Blick drehte sich der Ouji um und verließ den Raum in Richtung seines Zimmers.
Dort angekommen, ließ er sich erschöpft und frustriert auf das Bett fallen und starrte an die Decke.
Nach kurzer Zeit erweckte das regelmäßige Blinken einer kleinen Lampe neben seiner Tür seine Aufmerksamkeit. Das Leuchten bedeutete, dass jemand Einlass begehrte.
Kurz spielte er mit dem Gedanken, es einfach zu ignorieren, lehnte sich dann aber doch zu seinem Nachttisch hinüber und drückte einen kleinen Knopf an der Wand darüber.
Schnell setzte sich der Ouji auf und schaute zu, wie sich die Tür öffnete.
Als er aber erkannte, wer gerade sein Zimmer betreten hatte, weiteten sich die Augen des Prinzen vor Entsetzen.
„...!"
Sein Cousin grinste teuflisch. „Dir auch einen guten Morgen, mein Tierchen. Ich hoffe, du hast gut geschlafen..."
Wie gelähmt sah der Prinz zu, wie Brolli die Tür hinter sich verriegelte und sich dann neben ihn aufs Bett setzte. Der Riese musterte ihn.
„Gut siehst du aus, mein Tierchen. Freust du dich denn gar nicht, mich zu sehen?"
„..." Nervös verfolgte Vegeta jede Bewegung des Anderen mit den Augen.
Brolli lachte. „Na komm schon... So schlimm bin ich doch auch nicht, oder? Ich könnte wetten, dass es dir gestern auch gefallen hat."
Mit einem wütenden Knurren schoss die Faust von Vegeta auf sein Gesicht zu, doch Brolli fing sie einfach und hielt sie fest. Dann drückte er seine Hand zu und der Prinz biss die Zähne zusammen, als die Knochen in seiner rechten Hand brachen.
Brolli schüttelte den Kopf. „Ah-ah! Das tut man nicht, mein Tierchen. Das ist ganz ungezogen. Nun muss ich dich wieder bestrafen!"
Vegetas Augen wurden groß als er verstand, was nun kommen würde und er wehrte sich mit aller Macht dagegen. Der riesenhafte Saiyajin sah ihn verärgert an.
„Nun hör doch auf zu zappeln! Das ist nicht lieb! Gestern warst du doch so brav. Wenn du jetzt nicht stillhältst, muss ich dir ja wehtun."
Vegetas Gedanken überschlugen sich.
´Nein oh nein, nicht noch einmal! Das darfst du nicht!!´
Mit großer Anstrengung befreite er seine linke Hand aus dem festen Griff des Saiyajin, der damit beschäftigt war, den Gürtel seiner Hose aufzumachen. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte der Prinz und seine Faust traf das Auge des Größeren mit voller Kraft.
Aufheulend warf Brolli den Kopf zurück und hielt sich das Auge, das sich beinahe sofort blau und grün färbte.
Schnell drehte sich der Prinz um und krabbelte über das Laken von ihm weg, aber irgendetwas hielt ihn am Fuß fest. Als er sich umsah, entdeckte er Brollis Schwanz. Der große Saiyajin hatte sich schon wieder erholt und sah ihn rot vor Wut an. Mit einer schnellen Bewegung schnappte er sich den empfindlichen Schwanz des Prinzen, nahm ihn in beide Hände und brach ihn.
Vegeta fühlte wie die zarten Knochen nachgaben und dann nur noch Schmerz! Tränen traten in seine Augen als er kraftlos auf den Bauch sackte. In diesem Augenblick wünschte er sich, er hätte eine Stimme um zu schreien, um Hilfe zu rufen, irgendwas...
Durch seine Qualen und den Tränenschleier vor seinen Augen bekam er kaum mit, wie grobe Hände seine Sachen zerrissen und sich ein Gewicht auf ihn legte. Dann wurden seine Beine auseinander gedrückt und...
Tränen tropften auf seine Arme und das Laken und Blut lief seine Beine entlang als sein Körper schon wieder missbraucht wurde. Diesmal waren die Schmerzen noch größer als beim letzten Mal und Vegeta fragte sich, ob er lange genug leben würde um seinen Freund noch einmal zu sehen.
Über ihm keuchte und stöhnte sein Peiniger und ließ seine Hände Vegetas Körper hinunterwandern. Plötzlich beugte Brolli sich zu ihm herunter und zischte in sein Ohr:
„Dir ist hoffentlich klar, dass das hier unter uns bleibt, nicht wahr? Sonst wird dein Freund einen ungeklärten Unfall haben… Aber ich denke, das verstehst du, nicht wahr Tierchen?"
Vegeta lag nun wieder vollkommen regungslos, doch innerlich dachte er an seinen Freund.
´Hilfe... oh bitte... Hilfe...Kakarotto...´
Aber wer sollte ihm schon helfen.
