"Hey
Tristan.", sagte Rory sehr unsicher. "Hallo schöne
Frau!", erwiederte Tristan. Rory versuchte ein wenig Smal-Talk
zu halten, was ihr am vernünftigsten erschien. "Und, was
machst du so?", begann sie. "Ach, dies und das."
"Aha,klingt spannend."
"Ja, können wir reden?"
Genau das hatte Rory vermeiden wollen. "Klar", seufzte sie
und wartete darauf, dass Tristan loslegte.
Die beiden waren
inzwischen auf dem Außengelände von Yale angekommen und
setzten sich, an einen Baum gelehnt.
"Also...ich habe ein
Problem. Und ich dachte du könntest mir vielleicht
helfen.",sagte Tristan. Tristan hatte ein Problem? Sie sollte
ihm helfen? Rory war ganz verwirrt. "Was ist das denn für
ein Problem?",fragte sie deshalb ersteinmal.
"Nunja,
ich habe ein Problem mit meiner Freundin." Mit seiner Freundin.
Rorys Geschichtszüge entspannten sich sichtlich. Tristan hatte
eine Freundin. Dass hieß, dass er ihr keine Probleme machen
würde. "Ok,dann schieß mal los",sagte sie.
"Ähm...ja. Also...ich habe eine Freundin...und, naja.
Sie ist schwanger, seit Kurzem. Eigentlich sind wir erst seit ein
oder zwei Wochen zusammen, aber voher hatten wir schonmal was
miteinander, und nunja.",Tristan fiel es sichtlich schwer Rory
dies mit zu teilen.
"Also, ich fasse zusammen: Du hast deine
Freundin geschwängert, als ihr noch nicht zusammen wart, jetzt
seit ihr es aber, seit iener Woche und nun weißt du nicht was
du tun sollst, weil sie dir gerade gesagt hat, dass sie schwanger
ist,richtig?" "Richtig"
"Darf ich fragen, wer
deine Freundin ist?" "Du kennst sie", druckste Tristan
herum. Rory guckte ihn fragend an. "Paris." "Oh mein
Gott! Du hast Paris geschwängert!",platzte es Rory lauter
als gewollt heraus.
"Danke, erzähls gleich bei CNN der
ganzen Welt", sagte Tristan daraufhin mürrisch.
"Sorry.
Aber du und Paris",Rory lachte;"Naja, deine Sache. Also ich
würd sie auf keinen Fall im Regen stehen lassen. Schließlich
hat sie sich nicht selbst geschwängert." "Aber...",fing
Tristan an,doch Rory schnitt ihm das Wort ab.
"Ihr müsst
ja nicht gleich heiraten. Eine gemeinsame Wohnung sollte
reichen."
"Das ist alles noch so neu und... Ach es wird
schon klappen. Danke Rory. Es tat gut darüber zu reden."
Tristan lächelte. Rory lächelte zurück.
"Was
würdest du tun, wenn du mit jemandem sozusagen zusammen bist,
aber nicht weißt, ob du es überhaupt willst?", fragte
Rory plötzlich. "Hä?" "Du hast mich schon
verstanden. also?"
"Puh",sagte Tristan,"ich
würds ausprobieren." "Ja?" "Ja."
"Ok,danke. Dann werd ich mal wieder.",meinte Rory und ging
ins Wohnheim zurück.
Dort rief Jess an:
"Hey Jess,
ich bins Rory."
"Hey Rory, schön von dir zu
hören."
Rory lächelte. "Hast du gerade
Zeit?"
"Ja,wieso?"
"Naja, ich dachte, du
könntest mich in Yale besuchen kommen. Bis der Untericht morgen
wieder anfängt ist noch soooooo viel Zeit."
So kannte
Jess Rory gar nciht. Dennoch stimmte er zu. "Klar,bis gleich."
Kurz darauf traf Jess in Yale ein. Rory stüzte sich geradezu
auf ihn und schmiss ihn aufs Bett, wo sie wild mit ihm rumknutschte.
Es dauerte nciht lange und Rory hatte Jess von einem Großteil
seiner und ihrer Klamotten befreit.
So stürmisch kannte
werder Jess Rroy, noch sie sich selbst. Rory wusste nicht warum sie
es tat, aber sie wusste, dass sie es mit Jess versuchen wollte; und
zwar richtig.
Als Rory begann Jess seiner Boxershorts aus zu
ziehen, hielt dieser sie zurück.
"Rory was ist mit dir
los? So will ich es nicht. Du weißt doch gar nciht was du
tust." Er schob sie ein wenig weg und...
