An Alle: Huhu, liest diese FF außer Kasha niemand? Schade… ist sie wirklich soooo schlecht? Dabei hatte ich gehofft endlich mal eine neue Idee zu haben… nicht nur das 08/15 ein Elb verliebt sich in den nächsten ;(. Wie gesagt, Arilynna und ich würden uns sehr über Feedback freuen ;)
Kapitel 2: Bis der Wind sich dreht
Sein Herz schlug ihm bis zum Halse, als Elladan durch die Gänge des Hauses rannte, welches seine Heimat war. Bald würde sie endlich da sein, bald würde er sie endlich in die Arme schließen können. Ein strahlendes Lächeln lag auf seinen Zügen, als er hinaus ins Freie trat, in die Ställe eilte und seinen Fuchs sattelte. Das Tier tänzelte aufgeregt, es spürte die Vorfreude seines Herrn genau. Schon kurze Zeit später saß der ältere Zwilling auf dem Hengst und galoppierte seiner Geliebten entgegen.
Melelhídrils Augen strahlten wie selten zuvor. Sie konnte es kaum mehr erwarten, ihren Geliebten endlich wieder zu sehen.
"Gleich sind wir da, Herrin!", sprach sie einer ihrer Begleiter an, der ihre Ungeduld bemerkt hatte. Thranduils Tochter lächelte kurz, als ob sie das nicht selbst wüsste. Dennoch nickte sie dem Elben dankend zu, während sie sich innerlich zur Ordnung rief. Die wenigen Minuten würde sie auch noch aushalten können.
Doch alles in ihr sehnte sich danach, jetzt schon in Elladans Armen zu liegen, und so konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Energisch trieb sie ihr Pferd voran, und die Schimmelstute machte einen erschrockenen Satz vorwärts, bevor sie in einen schnellen Galopp fiel. Die kleinen Hufe trommelten auf der weichen Erde, während der Wind mit den langen, kastanienbraunen Haaren der Reiterin spielte.
Der Galopp dauerte nicht lange, bald schon erreichten sie den Eingang zum Tal, und trotz ihrer Ungeduld musste Melelhídril ihr Pferd zurücknehmen und den bergab führenden Pfad im Schritt reiten. Dabei wanderten ihre Augen unablässig über das Tal, auf der Suche nach dem einen, den sie so lange vermisst hatte.
Schon von weitem sah er ihr Haar im Sonnenlicht rot aufleuchten, und sein Herzschlag steigerte sich zu einem wahren Crescendo, als er seinem Tier die Fersen in die Flanken trieb, und es über die Wiesen preschte.
„Mel", rief er ihr entgegen, und seine Stimme überschlug sich fast vor Freude. Er hatte sein Herz wirklich restlos an diese temperamentvolle Elbenmaid verloren.
Ihr ganzes Gesicht schien aufzustrahlen, als sie seine Stimme hörte. Ihr Pferd konnte nicht schnell genug den Boden des Tals erreichen. Sobald sie den Rand der weiten Wiesen erreicht hatte, schwang sie sich aus dem Sattel, ohne sich die Zeit zu nehmen, das Tier anzuhalten. Ihr dunkelgrünes Reitkleid flatterte, genau wie ihre Haare, als sie, so schnell sie konnte, über die Wiesen auf ihren Verlobten zulief.
"Elladan!", rief sie, und ihre Stimme war voll des Glücks.
Nur kurz vor ihr brachte er seinen Hengst zum Stehen, sprang aus dem Sattel und zog sie in seine Arme. Kein Wort kam über seine Lippen, denn schon küsste er sie stürmisch, gab sich völlig dem Gefühl des Glücks hin, sie endlich wieder in den Armen zu halten, während er sie umherwirbelte.
„Mel, ich bin so froh…", flüsterte er in ihr Ohr, als er sie endlich absetzte, und lächelte sie strahlend an.
Wie ausgehungert erwiderte sie seine Küsse, schmiegte sich eng an ihn und schloss die Augen, um diese Momente umso mehr genießen zu können.
"Ich habe dich so vermisst!", erwiderte sie kaum hörbar dicht an seinem Ohr, bevor ihre Lippen erneut seinen Mund verschlossen. Sanft strichen ihre schlanken Finger durch die langen, dunklen Haare und fuhren seine feinen Gesichtszüge nach. Wie sie ihn vermisst hatte!
Überwältigt von ihrer Nähe, ihrem Geruch, ihrem Anblick, vergaß er völlig die Zeit und kehrte erst in die Gegenwart zurück, als er weitere Pferde herannahen hörte.
„Deine Eskorte ist schon auf dem Weg hierher, lass uns ihnen vorausreiten", lachte er, zog sie mit sich und deutete ihr an, auf dem Sattel vor ihm Platz zu nehmen.
Melelhídrils helles Lachen erklang, und dann schwang sie sich kurz entschlossen in den Sattel des Fuchshengstes. Mit einem letzten Blick zu ihrer Stute, die friedlich graste und wohl von ihrer Eskorte mitgebracht werden würde, drehte sie sich zu ihrem Geliebten um.
"Komm, wir reiten ihnen allen davon!", flüsterte sie ihm zärtlich ins Ohr.
Lachend trieb er seinem Tier die Fersen in die Flanken, und schon stoben sie über die Wiesen zurück zum Heimeligen Haus. Elladan genoss die Wärme, die von dem Körper seiner Verlobten ausging. Wie sehr er es doch liebte, ihre Nähe zu spüren, und bald würde er jede freie Minute mit ihr auch offiziell verbringen dürfen. Die Felder rasten unter ihnen dahin, und schon nach viel zu kurzer Zeit kamen die heimatlichen Ställe in Sicht.
„Wahrscheinlich halten sie uns jetzt alle für albern", raunte er ihr zu und drückte sie kurz an sich, ehe er den Hengst zügelte.
"Ach, du weißt doch, dass sie das immer tun!", erwiderte sie lachend und schmiegte sich noch enger an den ihr vertrauten Körper. "Aber das Einzige, was zählt, ist, dass wir wieder beisammen sind!", fügte sie leise hinzu und wandte den Kopf, um ihm liebevoll einen Kuss auf die Wange zu drücken, bevor sie sich elegant aus dem Sattel schwang und wartete, bis ihr Verlobter es ihr gleich getan hatte.
Hand in Hand eilten sie auf das Haus zu, nachdem einer der Knechte den Hengst übernommen hatte.
„Beeilen wir uns, so bekommen wir mit etwas Glück noch etwas zum Frühstück, und die Anderen sind auch noch da. Erestor schien heute morgen besonders guter Stimmung zu sein, ich vermute, wir werden viel zu lachen haben, wenn wir sie alle noch antreffen." Elladan lächelte innerlich, als er an die funkelnden Blicke dachte, die Erestor in Richtung Glorfindel verschossen hatte, und auch an dessen spitze Kommentare an diesem Morgen.
Legolas lachte gerade über Erestors Nachahmung von Glorfindels Art, zu essen, als sich die Tür des Zimmers öffnete und zwei bekannte Personen eintraten. Ein breites Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er sich zu Elladan und Melelhídril umwandte. "Wie schön, dich nun endlich glücklich zu sehen, Schwester. Es freut mich, dass du die Reise anscheinend unbeschadet überstanden hast." Diese erwiderte das Lächeln ihres Bruders ein wenig spitz, während sie Elladan zum Tisch folgte und sich neben ihm niederließ.
"Ja, mir ist nichts geschehen, und ich habe es auch verkraften können, dass du dich so klammheimlich aus dem Staub gemacht hast."
Elrond beobachtete nur kurz den Austausch zwischen Legolas und seiner Schwester, ehe er sich selbst erhob, um den Neuankömmling zu begrüßen. Wieder einmal bewunderte er die Ausstrahlung der jungen Elbenmaid und lächelte innerlich bei dem Anblick seines Sohnes, der eben Dieser hoffnungslos verfallen war.
„Sei gegrüßt, Melelhídhril, ich freue mich, dass du schon hier bist", sprach Elrond sie an, und benutzte bewusst die wenig förmliche Anrede, um ihr ein Gefühl des Willkommenseins zu geben. Noch einmal musterte er sie eingehend wie so oft verwundert über ihre große Ähnlichkeit mit ihrer Mutter, aber so unterschiedlich zu ihrem Bruder und ihrem Vater.
Elladans Verlobte wandte sich dem Herrn von Bruchtal zu und erwiderte seinen freundlichen Blick mit einem strahlenden Lächeln.
"Ich danke Euch, Elrond. Ihr könnt mir glauben, dass ich mich gewiss mehr als ebenso sehr freue, endlich hier zu sein." Ein beinahe übermütiges Funkeln lag in ihren Augen, sie sprühte nur so von Lebensfreude und Glück. Dankend nickte sie Glorfindel zu, der ihr den Brotkorb reichte, bevor sie erneut Elrond anblickte, seine Antwort abwartend.
Doch war es nicht Elrond, der antwortete, sondern wieder einmal ergriff der schwarzhaarige Berater das Wort
„Dann benimm dich auch so, und spreche Elrond so an, wie er es verdient hat", knurrte Erestor mit leuchtenden Augen und ignorierte die blitzenden und strafenden Blicke seitens Elrond und Glorfindel.
„Du solltest dir an deinen eigenen Worten ein Beispiel nehmen, mein Freund", spottete nun Elrond selbst und hoffte, dass seinem ersten Berater nicht noch eine Antwort einfiele.
Bevor Melelhídril antworten konnte, unterbrach der am Fenster sitzende Edlothion das Gespräch.
"Verzeiht, doch mir scheint, die Galadhrim sind angekommen. Unten im Hof herrscht einige Aufregung, vielleicht sollten wir uns dorthin begeben, um sie zu begrüßen?", schlug er ein wenig schüchtern vor.
Aufmerksam beobachtete Elrond die Hektik im Hof und nickte dem jüngeren Noldo freundlich zu.
„Du hast Recht, ich sollte wohl meine Schwiegermutter begrüßen gehen", sprach er mit einem schiefen Lächeln und erhob sich elegant.
„Aber vermeide es bitte, dir noch vor heute Abend ein Duell mit ihr zu leisten. Es ist immer wieder schwierig, die Wetten zu verbieten", kommentierte Erestor die Aussage seines Herrn trocken, ehe auch er sich erhob. Gemeinsam mit Glorfindel und den Anderen begaben sie sich auf den Weg hinab zu den Ställen.
Edlothion hatte Recht behalten. Kaum dass Elronds Familie und seine Gäste den Hof erreicht hatten, kamen auch schon die Galadhrim auf ihren Pferden in Sicht. An ihrer Spitze ritten Galadriel und Celeborn, die Herren des goldenen Waldes. Ihnen folgte Haldir von Lothlórien, und an seiner Seite ritt Thranduil.
Legolas zog fragend eine Augenbraue hoch, hatte er doch erwartet, dass sein Vater mit den bereits angekommenen Düsterwald-Elben reiten würde, die Melelhídríl bis zum Letzten Heimeligen Haus gefolgt waren. Geduldig warteten die Elben der Frühstücksgesellschaft darauf, dass die Prozession der Galadhrim Elronds Haus erreichen würde.
Nur kurz blickte Elrond fragend zu Legolas hinüber, doch dieser schien genauso verwirrt, und so beschloss er, einfach alle zu begrüßen.
„Galadriel, Celeborn, Thranduil, es freut mich, Euch zu sehen. Ich hoffe, Eure Reise war ruhig und nicht von zu vielen Überraschungen geprägt", grüßte er seine Gäste und neigte leicht das Haupt.
„Tante, wie schön, dich zu sehen", tönte es auch schon aus der Richtung Glorfindels, welcher auf Galadriel zueilte und ihr vom Pferd half, auch wenn sie dies gut alleine geschafft hätte.
Galadriel lächelte Glorfindel an und küsste ihm sanft die Stirn.
"Es freut mich, dich wieder zusehen, Glorfindel. Doch ich denke, es wäre angebracht, erst den Hausherrn zu begrüßen." Wer nichts von ihrer unterkühlten Beziehung wusste, dem wäre der Hauch von Ironie in Galadriels lieblicher Stimme nicht aufgefallen. Leicht, beinahe schwebend, ging sie zu Elrond hinüber und senkte zur Begrüßung den Kopf.
"Wie schön, Euch zu sehen, Elrond. Ich hoffe, Ihr befindet Euch wohlauf?", begrüßte sie ihn höflich.
Ebenso übertrieben höflich neigte auch Elrond noch einmal das Haupt. Früher hatte er gehofft, sie würde ihm je verzeihen, dass er so eng mit Glorfindel befreundet war, doch irgendwann hatten sich diese Hoffnungen zerschlagen.
„Natürlich, ich freue mich einfach zu sehr für meinen Sohn", antwortete Elrond mit einem fast zynischen Lächeln und trat dann an seiner Schwiegermutter vorbei zu Celeborn. „Verwandter, ich freue mich, dich zu sehen, ich hoffe, du hattest eine angenehme Reise. Vergiss nicht, dass wir später noch etwas absprechen müssen", erklärte er mit funkelnden Augen und wollte sich schon Thranduil zuwenden, als Erestors Stimme aus dem Hintergrund erscholl.
„Elrond, Elrond, meinst du nicht, du hättest dies nicht so ausdrücken sollen? Ich glaube, du hast deinen Sohn schon verschreckt", deklarierte der Berater spitz und deutete in Richtung Elladan, der seinen Vater und Großvater mehr als nur zweifelnd ansah.
Celeborn räusperte sich, ein wenig verlegen über diese so offensichtliche Andeutung Erestors. Bevor er etwas erwidern konnte, trat Haldir neben ihn, ein breites Grinsen auf dem Gesicht.
"Erestor, es haben nicht alle deine, etwas zweifelhaften, Gedankengänge, darauf solltest du vielleicht Rücksicht nehmen", erwiderte er, um Celeborn und Elrond aus der Verlegenheit zu helfen, und legte seinem Herrn eine Hand auf die Schulter.
Legolas schmunzelte und blickte Erestor ein wenig schadenfroh an. "Und wir sollten froh darüber sein", setzte er nach.
Die dunkelblauen Augen des Beraters bohrten sich regelrecht in die etwas helleren des lórischen Elben.
„Haldir, mein Freund, wer war es denn, der mit dieser Idee begann? Ich sicherlich nicht, aber Euer Herr war bestimmt nicht unschuldig", erklärte er kühl und grinste daraufhin Celeborn fast jungenhaft an, welcher die Freundlichkeit besaß, leicht zu erröten. „Und Ihr, Legolas, nun, was zweifelhafte Gedanken und auch Handlungen angeht, solltet Ihr besser schweigen. Es gibt da ein paar klitzekleine Vorkommnisse, an die ich Euch besser nicht wieder erinnere, oder?" Eine wohlgeformte Augenbraue hatte er leicht hochgezogen, und Elrond wusste, er wollte noch etwas hinzufügen, doch ein kurzer Blick seitens des Halbelben reichte, um Erestor zum Schweigen zu bringen.
Galadriel klatschte in die Hände, um auf sich aufmerksam zu machen. "Ich denke, dieses Thema müssen wir nicht weiter diskutieren", beendete sie das Gespräch und erstickte jegliche Antworten im Keim. Denn obwohl sie es nicht besonders befehlend oder herrisch sagte, so kam doch niemand auf die Idee, ihr zu widersprechen.
Thranduil nickte zustimmend und lächelte. "Dann kann ich ja nun hoffen, die Aufmerksamkeit des Herrn von Bruchtal für eine Begrüßung in Anspruch nehmen zu dürfen", bemerkte er zwinkernd und trat auf Elrond zu, um ihn zu begrüßen.
Erfreut nickte der Halbelb und ergriff die Hände des Düsterwaldkönigs, nur um sie kurz zu drücken. Seit Elladan und Melelhídhril zueinander gefunden hatten, verstanden die beiden Herrscher einander wieder so gut, wie vor der Schlacht des letzten Bündnisses.
„Thranduil, Ihr wisst doch, wie gerne ich mir die Zeit nehme, Euch zu begrüßen, und meiner Familie für kurze Zeit den Rücken zu kehren", lachte Elrond fröhlich, während er aus den Augenwinkeln bemerkte, wie Erestors Augen belustigt funkelten. Manchmal wünschte er sich, die Gedanken seines ersten Beraters zu kennen.
Der König des Düsterwalds stimmte in Elronds Lachen mit ein, Erestors vielsagende Blicke nicht bemerkend.
"Ich freue mich wirklich, Euch wieder zu sehen, Elrond!", erwiderte er. "Und erneut danke ich Euch, dass Ihr die Hochzeit unserer Kinder hier in Bruchtal ausrichten werdet."
Noch während die Führer der Elben miteinander sprachen, eilten einige Stallburschen herbei und nahmen den angekommenen Gästen die Pferde ab.
Ein kurzer Schatten huschte über die Züge Elronds, aber auch der anderen, anwesenden Elben, denn sie alle wussten, dass dieses Tal wesentlich sicherer war für eine solche Feier, als es der Düsterwald je sein könnte, so lange der dunkle Herrscher seine Hand nach ihm ausstreckte.
„Ich wisst doch, es gibt für mich nichts Schöneres, als zu sehen, wie Erestor mit Arbeit überschwemmt wird, und dadurch ruhig ist", spottete er freundlich in die Richtung seines Beraters, der nur die Augenbrauen hochzog.
Keiner der Elben konnte sich eines Schmunzelns erwehren, und einige Elben grinsten regelrecht schadenfroh, mussten sie doch oft genug unter Erestors scharfer Zunge leiden.
Da Elronds erster Berater schwieg, beendete der Herr von Bruchtal die Begrüßung, indem er die Gesellschaft herein bat. Einige Elben erschienen und zeigten auf Elronds Befehl den Gästen ihre Zimmer.
Galadriel, Celeborn, Thranduil und auch Haldir begleitete der Fürst der Noldor selbst zu ihren Gemächern, gefolgt von seinen Söhnen, Legolas, Melelhídríl und seinen beiden Beratern.
X.X.X.X.X
Gehetzt rannte er durch die Wälder, die Bäume huschten nur als Schatten an ihm vorbei, wenn er versuchte den Wurzeln und heimtückischen Ästen zu entgehen, die ihn zu Fall zu bringen versuchten. Sein Herz klopfte laut und sein Blut rauschte in seinen Ohren, die Wunde in seiner Seite ignorierte er. Es musste jemand erfahren, es musste Rechenschaft geübt werden.
Taumelnd blieb er stehen, blickte verwirrt durch die dunklen, hohen Bäume. Seine Kleidung hing in Fetzen an ihm, war verschmutzt und bestand nur noch aus Lumpen. Sie durften ihn einfach nicht fortschicken, nur ob seiner Kleidung. Er hatte gehört, dass sie keinen verirrten oder gar verletzten Wanderer abwiesen, doch wie sollte er sie finden, bevor er der Verletzung erlag? Seine Brust hob und senkte sich schnell, sein Körper zitterte, und er wusste, bald würde er zusammenbrechen. Doch noch hielt ihn der Wille aufrecht. Wieder begann er zu laufen, immer weiter, so weit ihn seine Beine tragen würden. Er musste seine dunkle Botschaft überbringen.
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Kasha: Danke für dein Leibes Review, fühl dich in den Boden gekuschelt ;). Wie du siehst, sie sind wieder einmal alle mir von der Partie. Über mögliche Pärchenbildungen möchte ich noch nichts sagen ;). Lass dich einfach einmal überraschen, aber diesmal dürfte Erestor nicht so sehr leiden, wie bei gewissen anderen FF ;).
