A/N: Die Geschichte ist jetzt fertig geschrieben. Also, wenn es euch interessiert, wie sie ausgeht, reviewt doch endlich einmal. Oder ist es so schlecht? Ich habe auch kein Problem damit Enessa die Kapitel einfach zuzuschicken, dann muss ich mir den Stress mit dem hier veröffentlichen nicht machen, denn es ist wirklich Arbeit.
Enessa: Danke für dein liebes Review. Es tut mir echt leid, dass es hier so lange dauert, aber irgendwie ist es einfach frustrierend diese FF hier zu posten, denn außer dir meldet sich nicht wirklich jemand und das finde ich eigentlich total traurig. Kannst du dir wirklich vorstellen, dass Legolas einen Doppelgänger hat? Glaub mir, die Lösung ist näher als man glaubt ;).
Kapitel 10: Immer weiter
Schon zum zweiten Mal hob er die Hand, wollte
anklopfen, entschied sich jedoch erneut im letzten Moment dagegen.
Wieder ließ er den Arm sinken, ein unhörbares Seufzen
entfloh ihm. Was sollte er nur tun?
War es Verrat? Doch wenn, wen
verriet er? Konnte er Celeborn vertrauen? Durfte dieser es erfahren?
Was würde geschehen? Seine eben noch straffe Haltung sackte in
sich zusammen, während er mit einer fahrigen Bewegung die Haare
zurück strich. Er wusste einfach nicht, wie er in dieser
Situation entscheiden sollte.
Warum konnte ihm nur niemand helfen?
Warum lasteten in diesem Augenblick die nahe Zukunft und das
Schicksal so vieler Personen allein auf seinen Schultern? Leise
lehnte er seine Stirn an die schwere Holztür, die zu den
Gemächern Celeborns führte. Seine Gedanken waren in
Aufruhr, immer wieder und wieder versuchte er den Mut zu finden und
zu klopfen. Doch etwas hielt ihn jedes Mal davon ab - ein scheinbar
endloser Kreislauf.
Seufzend richtete er sich wieder auf,
straffte erneut die Schultern und hob seine Hand.
"Wer ist
da, zu so später Stunde?", tönte es gedämpft
hinter der Tür. Celeborn war noch wach, hatte ihn gehört.
Das durfte nicht sein!
Geschwind wandte er sich ab und eilte hinfort, noch immer vergeblich bemüht, einen klaren Gedanken zu fassen.
X.X.X.X
"Deine Erzählung entsetzt mich, Orophin", antwortete der Berater Elronds, der in einem leichten Morgenmantel vor dem Galadhrim saß. Noch vor wenigen Minuten hatte er wie im Halbschlaf ausgesehen, die Haare verstrubbelt und ein Gähnen unterdrückend. Doch nun war er hellwach, musterte den jüngsten der drei Brüder aus leuchtenden Augen. "Nie hätte ich erwartet... Was die Sicherheit angeht, das werde ich gleich mit Glorfindel besprechen. Heute Nacht dürfte nicht noch einmal etwas passieren, aber ich vermute so oder so, dass Arwen das Kind mit in ihre Räume genommen hat." Kurz hielt er inne, um die nächsten Schritte zu überdenken. Wie sollte es nur weitergehen?
"Richte Loegeithel meine besten Grüße aus und sage ihm, dass ich ihn morgen früh, sofern er sich dazu im Stande fühlt, zu sprechen wünsche. Er soll einfach einem der Bediensteten Bescheid geben, ich werde ihn dann heimsuchen." Ein wenig überraschte es sogar Erestor, wie kalt seine eigene Stimme klang. "Ich werde mich nun wieder zurückziehen. Der morgige Tag verspricht anstrengend zu werden."
Der Jüngere nickte ein wenig zögerlich und erhob
sich.
"Da bin ich mir sicher. Ich werde jetzt nach Loegeithel
sehen, entschuldigt mich." Rasch verabschiedete sich und verließ
dann beinahe hastig die Gemächer des Beraters. Es erschreckte
ihn zu sehen, wie kalt der so oft unnahbar wirkende Elb die
Ereignisse hinnahm und er war erleichtert, dieses Gespräch
hinter sich gebracht zu haben.
In Sorge um seinen Geliebten
wurden seine Schritte schneller, während er zügig durch die
Gänge eilte und so sah er den ihm entgegen kommenden Elb erst,
als dieser direkt vor ihm stand. Erschrocken sah er auf, doch dann
huschte der Ausdruck des freudigen Erkennens über sein
Gesicht.
"Hast du mich erschreckt, ich hätte dich
beinahe nicht gesehen", erklärte er mit einem Lächeln.
"Was tust du eigentlich hier? Solltest du nicht anderenorts eine
Aufgabe erfüllen?" Dann fiel sein Blick auf den Gegenstand
in der Hand des anderen Elben und er schüttelte leicht tadelnd,
jedoch schmunzelnd den Kopf.
"Und überhaupt, du scheinst
ja ganz schön nachlässig geworden zu sein, ist es nicht des
Kriegers höchste Priorität stets sein Schwert zu reinigen?"
Doch bevor der Andere zu Wort kommen konnte, sprach er schon
weiter.
"Entschuldige mich bitte, ich bin auf dem Weg zu Loegeithel, er wurde heute Nacht verletzt und ich muss nach ihm sehen." Mit einem schnellen, entschuldigenden Nicken wandte er sich um und eilte weiter, seine Gedanken galten schon wieder nur seinem Geliebten.
X.X.X.X
Die Tür des
Verhandlungssaales ragte riesig vor Erestor auf. Er wollte nicht
hinein, wollte nicht länger dieses bizarre Spiel spielen. Es
versetzte seinem Herzen einen Stich, wenn er an den jungen Elben
dachte, der schier endlose Qualen litt. Warum nur sagte er
nichts?
Seine Hand bebte sichtlich, während er seine Robe
zurecht rückte. Alles in ihm versuchte den Zeitpunkt, an dem er
diesen Saal betreten musste, soweit wie möglich nach hinten zu
verlegen. Seine innere Abwehr beiseite schiebend, straffte er sich,
ließ die zitternden Hände in den langen Ärmeln seines
Gewandes verschwinden und trat ein.
Eine fast schon unheimliche
Stille empfing ihn, als sich die Augen aller auf ihn richteten.
Äußerlich völlig gelassen glitt sein Blick über
die Gesichter, zwang jeden einzelnen nach wenigen Sekunden sich
abzuwenden, sich geschlagen zu geben.
"Verzeiht meine
Verspätung, ich musste noch etwas Wichtiges klären",
sprach Erestor und er erschrak ob dem hohlen, eisigen klang seiner
Stimme. Kurz richtete er seine Aufmerksamkeit auf Legolas, und
Mitleid zerrte an seinem Herzen. Warum nur...?
"Gleich wird
Loegeithel hier eintreffen, der euch eine wichtige Mitteilung zu
machen hat. Doch zuerst möchte ich mit Legolas sprechen -
gestern blieben etliche Fragen unbeantwortet." Erestor hasste
sich innerlich für die Pein, die er über den Sohn
Thranduils brachte.
Dieser sah nur müde auf, als
sein Name fiel und entgegnete dem scheinbar unberührten Blick
des Beraters mit gebrochenen Augen. Sein Gesicht wirkte nicht länger
wie das eines Lebenden, die Haut war zu blass, die Ringe unter den
Augen zu tief und die Fenster seiner Seele - einst strahlend - jetzt
zu leer. Jedem der Anwesenden zerriss der Anblick seiner in sich
zusammen gesunkenen Gestalt das Herz, doch Erestor erlaubte es sich
nicht, dies in seinen Worten zu verdeutlichen.
Auf Elronds knappes
Nicken trat der zynische Elb vor den Angeklagten, Galadriels scharfe
Blicke nicht beachtend. Diesmal zögerte er nicht - er wollte
alles schnellstens hinter sich bringen.
"Sagt, Sohn des
Thranduil", begann er, um so viel Distanz wie möglich zu
schaffen. "Könnt Ihr Euch erklären, weshalb der
Dorfbewohner Euch so eindeutig als Täter identifizierte?"
Legolas schlug die Augen nieder, auch er konnte der Musterung
des Älteren nicht standhalten. Er setzte an etwas zu sagen, doch
von der langen Schweigsamkeit in die er verfallen war, verließ
das Wort beim ersten Mal lautlos seine Lippen.
"Nein",
erklärte er dann mit hohler Stimme und verstummte wieder, ganz
offensichtlich war das alles, was er sagen wollte. Bevor Erestor
jedoch darauf eingehen konnte, unterbrach die Herrin der Galadhrim
die Befragung.
"Weshalb sollte er das wissen?" Ihre
Stimme klang fest aber auch herausfordernd, vor allem aber war sie
klar und deutlich hörbar. "Es gibt genügend
Möglichkeiten, wer sagt uns was wirklich geschah? Dieser Mensch
war verstört und stand unter Schock, glaubt Ihr wirklich, dass
er einen Elben, auf den er nur einmal des Nachts einen Blick
erhaschen konnte, ohne Zweifel wiedererkennen konnte? Wenn Ihr
Beispiele hören wollte, nun gut. Wie wäre es mit einem
Feind der Familie, der es darauf abgesehen hatte, Legolas Schaden
zufügen zu wollen? Möglicherweise liegt auch nur eine
Verwechslung vor und der wahre Täter gleicht dem Angeklagten
sehr ohne es selbst zu wissen. Oder aber..."
"Genug!"
Ruhig und bestimmt unterbrach Elronds leise Stimme den Monolog und
sofort herrschte atemlose Stille im Saal. Die Blicke aller Anwesenden
richteten sich auf ihn und auch Erestor, der schon zu einer
Entgegnung angesetzt hatte, schwieg abwartend. "Zügelt
Euch!" Mit einer auffordernden Geste zu seinem Berater nahm der
Herr von Bruchtal, der sich für die Unterbrechung erhoben hatte,
wieder Platz.
"Werte Herrin, Ihr werdet zu emotional."
Die Stimme des Anklägers enthielt eine leichte Zurechtweisung,
doch dann wurde sie wieder von eisiger Kälte beherrscht. "Dies
hier ist kein Ratespiel, sondern eine Verhandlung." Bar
jeglichen Gefühls wandte er sich wieder dem blonden Elben zu,
der wie ein Häufchen Elend zusammengesunken war.
"Sprecht!
Erklärt mir, wieso Ihr diese Nacht nicht bei Eurem Tross wart.
Was habt Ihr getrieben?" In den sturmgrauen Augen blitzte es.
Würde Legolas auf diese Aufforderung eingehen? Erestor hoffte
es. Äußerlich gelassen wartete er auf eine Antwort,
während er die Gesichter der Anwesenden betrachtete. Sie alle
wirkten gespannt, Elrond hatte sich in Erwartung sogar leicht nach
vorn gebeugt. Doch am meisten verwirrte Erestor Haldir - der sah ihn
durchdringend an, die eisblauen Augen wussten zuviel. Was wussten
sie?
In diesem Augenblick unterbrach Legolas' kaum hörbare
Stimme seinen Gedankengang.
"Ich war allein. Es gab vieles
über das ich nachdenken musste." Noch einmal holte er Luft,
als wolle er noch etwas hinzufügen, verstummte dann aber doch.
Als er den prüfenden Blick Erestors auf sich bemerkte, sah er
für wenige Sekunden auf und direkt in die sturmgrauen,
stechenden Augen, bevor er sich abwandte und zu Boden sah.
Enttäuschung breitete sich in Erestor aus, als er den Worten
des Blonden lauschte, wenngleich er eine derartige Antwort auch
erwartet hatte. Innerlich schalt er sich einen Narren, weil er auf
etwas Anderes gehofft hatte. Kurz tauschte er einen Blick mit Elrond,
ob er noch einmal in die Offensive gehen solle, woraufhin dieser
jedoch mit einem Kopfschütteln verneinte und sich wieder zurück
in seinen Stuhl lehnte, ebenfalls bemüht seine Enttäuschung
zu verbergen. Der Entscheidung des Fürsten folgend wandte
Erestor sich von Legolas ab.
"Es haben sich einige neue Dinge
ereignet, leider nicht zum Positiven", fuhr er lauter und mit
unbewegter Miene fort. "Dazu möchte ich Loegeithel als
Zeugen herein bitten."
Bei diesen Worten öffnete
Glorfindel einen der Torflügel um den Heiler und den ihn
stützenden Orophin hinein zu lassen. Unverständnis und
Sorge machten sich breit, als die Anwesenden der Verletzungen gewahr
wurden und selbst Legolas warf einen kurzen fragenden Blick zu
Loegeithel.
Erestor nickte ihnen beiden zu, bevor er sich wieder
an die Versammelten wandte. "Es scheint, als hätte der
Täter erneut zugeschlagen - es ist nur wenige Stunden her",
begann er ruhig, wurde jedoch umgehend von Galadriel
unterbrochen.
"Er wird bewacht." Sowohl der Ton ihrer
Stimme, als auch der Ausdruck ihrer Augen spiegelten ihren
unterdrückten Zorn wider und zeugten von einer seltenen Schärfe.
Bevor sie weitersprechen konnte, gebot Elrond ihr mit einer Geste
Einhalt und Erestor führte seine Rede fort.
"Ich bitte
Euch, Loegeithel, erzählt uns, was in der letzten Nacht
geschah." Atemlose Stille breitete sich erneut im Saal aus. Ein
angespanntes Schweigen herrschte, denn keiner außer Erestor und
Orophin wusste, was jetzt kommen würde.
Sich sammelnd
blickte der Heiler auf seine Hände, ehe er kurz Luft holte und
dann seine goldbraunen Augen auf Elrond richtete.
"Letzte
Nacht, nachdem ich das Kind in Arwens Obhut gelassen habe und hinaus
ins Freie trat..." Wieder musste er kurz inne halten, "griff
mich einer unseres Volkes an."
Ein Raunen ging durch die
Reihen der Anwesenden. Jedoch verstummte es auf Erestors hochmütigen
Blick sofort.
"Erzählt mir von dem Elben, den ihr
saht."
"Leider hatten sich Wolken vor den Mond
geschoben, sodass ich nicht viel erkennen konnte. Er war
hochgewachsen und von schlanker Gestalt. Nur einmal kurz fiel das
Licht auf ihn, erlaubte mir einen Blick auf seine Haare und seine
Augen zu erhaschen." Loegeithel schloss die Augen, als ob er
versuchen würde sich an die Ereignisse zu erinnern, den Elben
erneut zu erblicken.
"Blond leuchteten die langen Strähnen,
doch das eindringlichste waren die Augen. Gehetzt blickten sie mich
an, glitzerten fast wahnsinnig. Der Elb braucht dringend
Hilfe."
Betroffenes Schweigen trat nach diesen Worten
ein, jeder schien über das vollkommen neu Erfahrene
nachzudenken. Es war schließlich Galadriel, die die Stille
brach.
"Wenn auch dieses Mal Legolas der Täter sein
soll", begann sie, diesmal mit sehr viel mehr Beherrschung als
zuvor, "wie soll dies dann möglich gewesen sein? Legolas
wird Tag und Nacht bewacht. Wie hätte er aus seinen Gemächern
entkommen können?"
Erestor wandte sich von Loegeithel ab
und der Herrin des Goldenen Waldes zu. "Haldir und Glorfindel
halten vor seiner Tür wacht, jedoch nicht in seinem Zimmer. Er
hätte durch das Fenster entfliehen können." Bevor er
fortfahren konnte, wurde der Schwarzhaarige durch eine Bewegung an
der Tür abgelenkt. Mit einem kurzen, fragenden Blick zu Elrond
trat Glorfindel vor und ergriff das Wort.
"Verzeih wenn ich
dich unterbreche, doch eine vollständigere Darstellung unserer
Wachgewohnheiten könnte hier von Nutzen sein. Nach der Hälfte
der Nacht übernehme ich den Wachdienst von Haldir und dies ist
der einzige Zeitpunkt während der Nacht, in der die Tür
geöffnet wird und wir uns vergewissern, dass alles seine Ordnung
hat." Sobald er seinen Bericht beendet hatte, schickte sich der
Blonde an, wieder zurückzutreten. Die Worte Elronds hielten ihn
jedoch davon ab.
"Habt Dank für diese Informationen,
Glorfindel, damit helft Ihr uns." Mit einem kurzen Nicken
bedeutete er dem blonden Berater noch auf weitere Fragen zu warten
und wandte sich dann an den Heiler. "Loegeithel, sagt uns, zu
welchem Zeitpunkt fand der Angriff statt?"
Nachdenklich zog
der Angesprochene die Brauen zusammen.
"Ich glaube es war
etwa einen Kerzenstrich nach Mitternacht, doch würde ich keinen
Eid darauf ablegen."
"Er spricht die Wahrheit, auch ich
entsinne mich an diese Zeit", erklang Arwens melodische Stimme.
Erestor nickte ihnen beiden zu und begann dann, langsam auf-
und abzuschreiten, während er zu sprechen begann.
"Glorfindel
informierte mich, dass der Wachwechsel einige Zeit später
stattfindet. Das heißt, Legolas hätte genügend Zeit
gehabt ungesehen in seine Gemächer zurückzukehren."
Nach
dieser Feststellung ließen sich die drei Richter erschöpft
in ihre Stühle zurück sinken und verständigten sich
kurz wortlos. Anschließend ergriff Celeborn zum ersten Mal an
diesem Tage das Wort.
"Wir haben viel Neues und
Aufschlussreiches gehört, das es zu überdenken gilt. Wir
sehen uns morgen wieder." Damit hatte er die Verhandlung
beendet. Die Anwesenden erhoben sich, während Thranduil umgehend
auf seinen Sohn zuging. Dieser sah matt auf, aus seiner
Gleichgültigkeit erwachend. Stumm umarmte der König sein
Kind, versuchte ihm wortlos Trost zu spenden, auch wenn dies
niemandem möglich war. Als sie sich wieder voneinander lösten
war auf beiden Gesichtern die gleiche Resignation und Verzweiflung zu
lesen, was ihre starke Familienähnlichkeit noch mehr zu Tage
brachte.
Derweil hatte sich Melelhídhril schwer an
Elladan gelehnt, der sich seinerseits an ihr festhielt.
"Ich
kann es kaum mit ansehen", flüsterte der Halbelb müde.
Auch ihm war deutlich anzumerken, wie sehr ihn die Situation
belastete. Umso mehr bewunderte er seine Geliebte, die die
Entwicklungen gelassener ertrug, als er es je konnte.
"Jedem
von uns ergeht es nicht anders." Ihre Stimme war sanft, doch
klang sie ausgehöhlt und zermürbt. Das einzige Zeichen, wie
sehr sie litt. "Wirst du einige Stunden auf mich verzichten
können? Noch hatte ich keine Gelegenheit, mit Legolas zu
sprechen, ihm zu versichern, dass ich voll und ganz zu ihm halte."
Noch einmal drückte Elladan daraufhin die Rothaarige in
seinen Armen, ehe er knapp nickte, beobachtete, wie sie zu ihrem
Bruder ging und schweigend an seiner Seite den Saal verließ.
