Willkommen, liebe Leserinnen... äh, ja, natürlich auch Leser, falls sich welche hierher verirrt haben sollten. Willkommen zu einem weiteren Kapitel von „Demütigt Snape" auch bekannt unter „Frogs in winter".
Ladyofthemasque, der diese Story hier sowas von 100 Prozent gehört, bis natürlich auf die Charaktere und Orte, lässt denen, die so freundlich waren ein review zu hinterlassen, folgende Antworten ausrichten (meine Antworten, also die der Übersetzersklavin, schliessen sich daran an):
Zoomzoompig: Besser dein Sohn starrt dich an, als dass er „nackt nackt nackt"-singt, oder? Danke für deine review. Viv: Joa, „Geißel" hab ich ja inzwischen geupdatet. Die Story hier ist wirklich schwierig zu übersetzen, aber eure Kommis und Lotm Zuspruch helfen mir ungemein!
MetaCapricorn: Ich glaube, Severus wollte sich selbst nicht eingestehen, dass er Hermione liebt, aber es ist so. Alkohol ist eben auch eine Art Wahrheitsserum. Viv: Mir geht's inzwischen besser, danke! Wie gesagt, „Geißel" ist ja upgedated und so bleibt mir nur, dir hier noch weiter gute Unterhaltung zu wünschen!
Precious-blood: Viv arbeitet so schnell sie kann. Ich bin immer wieder über ihre sprachlichen Talente erstaunt (viv: #rotwird#) und ihre Bereitschaft, sich für anderer Unterhaltung zum Sklaven zu machen (viv: ach... hör auf #kichert# nein... mach weiter!). Ich weiss nicht, ob es die heisseste Geschichte ist, die ich je geschrieben habe, aber bestimmt die witzigste. Danke fürs reviewen! Viv: danke für das Lob! #knuddel#
MissySnape: Snape gehört mir! Mir mir mir mir! #wird von Hermione am Ohr gepackt und mit einer Zeitung auf die Nase gehauen# #autsch# #wimmer# Na schön, er gehört ihr. Ihr ihr ihr! Viv: Na, nicht schämen – geniessen!
Sevena: So, jetzt geht's ja weiter. Ich hoffe, es gefällt dir! Viv: #auch mit anstösst# Na denn!
Kylyen: Ein interessanter Gedankem nur das Hermione dann acht bis zehn Stunden an sein Bett gefesselt gewesen wäre. Keine gute Idee, denn man weiss ja nicht, wann sie das letzte Mal auf der Toilette war. Und er wagte nicht, zu jemand anderem Kontakt aufzunehmen, weil er ja dann alles über sie und seine Gefühle zu ihr gesagt hätte... wie auch immer, ich bin sicher, dass dir rot sehr gut steht #grinst# Viv: Ich übersetz doch gern für euch... ihr Süssen... #squeel# Sorry, da siehst du, was zuviel Livejournal aus mir macht! Lotm versucht übrigens die deutscheVersion zu lesen... das bringt wohl genausoviel, wie wenn du Englisch liest. #g# Viel Spass noch!
Julika: Tja, du wirst einfach abwarten und lesen müssen! Viv: Ich hoffe, du bist wieder gesund. Wie waren die Klausuren? Und... früher oder später werden die beiden nicht mehr „darum" herumkommen, ne? Also... freu dich schonmal!
Mina Harker Wilhelmina Murray: Du wirst in diesem Kapitel alles zu Hermiones Reaktionen herausfinden. Ich glaube, dass Severus eine sehr leidenschaftliche Natur hat, vor allem, wenn er wütend ist, aber auch bei anderen Dingen... Ist ja kein so weiter Sprung. Was Draco betrifft, dafür wirst du warten müssen. Fütter Viv bitte mit Komplimenten für ihre Übersetzung, so dass sie die Story auch wirklich zuende übersetzt! Viv: #schon wieder rot wird# #kichert# Das werd ich schon...
Milva: Und mehr sollst du auch bekommen... hier ist es. Viv: Genau! #grins#
Tineodia: Ich versuche die deutsche Version zu lesen und das ist ganz schön schwierig, dass sag ich dir, besonders, weil ich kein Deutsch kann. #lacht# Und ich habe es sehr genossen, Severus in dieser Geschichte zu quälen... schön, dass es dir auch gefällt! Viv: #sich ausgiebig bewundert fühlt# Danke... das war mal wieder nötig!
Inezsnape: #muahahahaha# Wieder eine zur HG/SS-Anhängerin bekehrt! Viv: Und so werden wir immer mehr und werden die Welt übernehmen und JKR zwingen die beiden zusammenkommen zu lassen! #manisches Gelächter#
Tess Granger: Ich zwinge viv schon so schnell zu übersetzen, wie es geht, glaub mir! Viv: Und ich steh drauf #peitsch# #muahahaha# Und wer kann in dieser Welt schon für irgendetwas garantieren? #g#
Celina-HP: Ja, war es, nicht wahr? Ich ertappe mich selbst, wie ich immer wieder zu der Geschichte zurückgehe, sie lese und kichere. Viv: Geht mir auch so! Ich geb mir Mühe, auchweiterhin alles richtig zu übersetzen!
Mrs. Galadriel: Tja, ich würde dir ja erzählen, wie es weitergeht, aber du erfährst es ja gleich. Viv arbeitet momentan am letzten Teil. Viv: Das ist richtig #grins#
Anya: Ich fühle mich geschmeichelt! Gern, gern, gern geschehen! Viv: Ähm, genau! #grins#
HermyBookworm: Da wird noch mehr passieren, glaub mir! Viv Ich weiss es und bestätige es!
Auriane02: Es wird noch besser, glaub mir! Ausserdem bin ich eine hoffnungslose Romantikerin, wie du bald herausfinden wirst! Viv: #seufz# Das ist wohl wahr. Viel Spass!
Frogs in winter
Kapitel 3Oh. Gott.
Er hatte gedacht, dass es nichts Schlimmeres geben konnte, als das, was sein Mund eben, ohne jede Zensur durch seinen Verstand, gesagt hatte. Aber das stimmte nicht. Nein, dass Schlimmste war, dass es kein Erdbeben gab, welches ein Loch von hier direkt bis zur Hölle riss, um ihn lebendig zu verschlingen. Andererseits konnte das hier durchaus die Hölle sein, wie er hier stand, seine Erektion immer noch im Versuch ein Loch in seine Hose zu reissen, „Das Geheimnis" klingelnd in seinen Ohren wie eine Totenglocke und die Liebe seines Lebens nackt und zornig nur kurz davor entfernt, ihn entweder in einem Wutanfall zu töten oder sich wegen dem, was er in einem Wahrheitsserumvergifteten Rausch gestanden hatte, zu übergeben. Ja, er musste tot und in der Hölle sein, anders konnte es nicht sein. Definitiv tot, sein Herz schlug jedenfalls nicht mehr.
„Ich, äh, glaube Sie sind immer noch ziemlich betrunken, Professor. Es, ähm, wäre sicherlich besser, wenn Sie mich losbinden, während Sie noch halbwegs stehen können", bot ihre Stimme an. Fast mitleidig. Das brachte ihn um, oder zumindest stach es ihn direkt ins Herz. Es war wahrscheinlich der barmherzigste Weg, den man aus dieser fürchterlichen Lage finden konnte, aber eines wollte er ganz bestimmt nicht. Ihr verdammtes Mitleid.
Ein barmherziger Weg, sein Gesicht zu wahren, ausser einer Kleinigkeit. Betrunken oder nicht, er hatte einfach zuviel von diesem verräterischen Wahrheitsserum geschluckt. Kein Alkoholpegel, ausser vielleicht dem, kurz bevor man zusammenbrach, konnte den Effekt eines so starken Wahrheitsserums verändern oder sein Hirn daran hindern soviel Wahrheit herauszulassen, wie die Niagarafälle Wasser.
Er räusperte sich mit rauher Kehle – irgendwo während ihrem freundlichen Angebot hatte sein Herz wieder angefangen zu schlagen – liess sich auf einer Seite des Bettes nieder, und begann die Knoten des Seils, welches ihr linkes Bein an den Bettpfosten fesselte zu öffnen, während er krampfhaft versuchte nicht daran zu denken, an ihren hübschen kleinen Zehen zu saugen, bis sie beide wegen eines Fussfetischistischen Orgasmus schrien. Er räusperte sich erneut und bereute dieses kleine Geräusch sehr schnell, denn es führte dazu, dass seine Stimme wieder zu funktionieren begann. Verdammtes Serum!
„Das ist... sehr freundlich von Ihnen, Ms Granger. Aber es gibt nichts im Universum, ausser vielleicht Ohnmacht, einem sauberen Obliviate oder der süssen Ruhe des Todes, das mich davon abhalten könnte, die ganze, demütigende Wahrheit zu sagen, über was auch immer gerade in meinem Kopf abläuft. Und ich werde ab jetzt rein gar nichts mehr sagen, da ich mich von nun an darauf konzentrieren werde, welche tödlichen Gifte ich etwas später brauen kann, die mir einen schnellen und schmerzlosen Tod garantieren, sobald ich Sie erstmal befreit habe und Sie mein erbärmliches Leben, wieder einmal, verlassen haben – Gott, ich bin noch immer betrunken. Ich versuche normalerweise, nicht in so fürchterlichem Selbstmitleid zu baden, da es höchst kontraproduktiv ist und äusserst deprimierend. Ich würde lieber daran denken an jeder dieser hinreissenden Zehen zu lutschen, bis du so feucht mit Begierde bist, dass mein Bett davon nass wird... oh, Gott, ich bin einfach zu verflucht ehrlich..."
Er schloss seine Augen wegen des Schmerzes, den er über das empfand was er gerade gesagt hatte, aber das war nicht gerade hilfreich beim Lösen der Knoten. Seufzend öffnete er sie wieder und zwang seine Aufmerksamkeit zurück auf die Aufgabe. Verzweifelt, dass er gleich wieder irgendetwas Nutzloses sagen würde, bettelte er leise.
„Bitte, sag etwas, irgend etwas – wiederhol die verdammte Geschichte der langweiligen Goblinaufstände – alles, nur hilf mir den Mund zu halten und still zu sein. Dann könnte ich, während ich deiner kleinen Besserwisser-Stimme lausche, wie sie Namen und Zahlen erzählt und mir einen verfluchten Steifen gibt, zumindest so tun, als wäre ich im Himmel, bevor ich auf ewig zur Hölle fahre."
„Ich glaube, du sagst mehr als genug für beide von uns", murmelte sie, spannte ihre Muskeln und testete die Straffheit der Fesseln, an denen er arbeitete. Ihre Zehen bewegten sich und wieder bekämpfte er den überwältigenden Drang, sich herüberzubeugen und an ihnen zu lutschen. Damit er der Versuchung nicht länger ausgesetzt war, drehte er seinen Kopf zur anderen Seite. Was direkt ihre Beine, die er befreien wollte, hinauf war, zu ihrem Zentrum.
Er gefror in der Bewegung und seine Augen weiteten sich. Sie... war... „... feucht!"
Nackt nackt nackt nackt...
„... Was?" Hermione sah ihn finster an und hob ihren Kopf von dem Kissen, dass sein Patensohn unter ihr plaziert hatte. „Was haben Sie gesagt?"
Er blinzelte und starrte. Nackt nack nackt nackt! „Du bist... feucht! Und nicht nur natürlich feucht. Nein, ich kann es auch auf den Laken sehen. Deine wundervollen, faszinierenden Schamlippen glitzern – du bist verdammt nochmal erregt!"
Als er sie nach diese sanften Äusserung ansah, erblickte er ein interessantes Phänomen. Wenn Hermione Granger rot wurde, dann wurden nicht nur ihre Wangen ein wenig pink, sondern der Ansatz ihrer Brüste und das Gebiet zwischen ihren Brüsten erröteten ebenfalls.
„Bin ich nicht", protestierte sie.
„Ich habe Sie vorher gesehen, Ms Granger und da waren Sie nicht feucht, wie Sie es jetzt definitiv sind!" Seine Nüstern flatterten, als er einen tiefen Atemzug nahm. „Ich kann Sie sogar riechen, in der Luft – und Gott, es macht mich hungrig!"
„Ich bin nicht erregt! Und jetzt bind mich los, auf der Stelle", schnappte sie wütend und zerrte mit ihrem linken Bein ungeduldig an den Stricken. Er hatte das Seil genug gelöst, um ihr ein wenig Freiraum zu geben, jedoch nicht genug, um sich freizutreten. Er drehte sich gehorsam um, verzog das Gesicht und sah über seine Schulter erneut auf ihr Becken, ihr gerötetes Gesicht und ihre Brüste... von denen aus der rötliche Schimmer jetzt seinen Weg zu ihrem Bauch machte.
Erkenntnis – vermischt mit Hoffnung – überfiel ihn und er öffnete den Mund, um sie anzuklagen: „... Du lügst!"
„Tu ich nicht! Ich finde dich nicht mal im Geringsten anziehend. Du... du halluzinierst ja! Bist du sicher, dass du nicht irgendeine Art von bewusstseinsverändernder Droge genommen hast, zusammen mit dem Wahrheitsserum?"
Wahrheitsserum. Wahrheitsserum! Severus sprang vom Bett auf und starrte sie finster an. „Ich habe noch nie eine bewusstseinsverändernde Droge genommen, Ms Granger! Zumindest nicht seit meiner verschwendeten, dämlichen Todesserjugend!"
„Was? Wohin gehst du? Komm sofort zurück und befrei mich!", befahl sie, Stimme und Lautstärke ansteigend, als er ihr den Rücken kehrte und in Richtung der Tür lief.
„Heb die Stimme noch ein wenig mehr an, dann wirst du meinen Patensohn nicht nur wecken, Hermione, sondern ihn auch noch hier reinlocken, damit er bei deinem Anblick sabbert", warnte er sie über die Schulter. „Du magst eine Muggelgeborene sein, aber er ist definitiv nicht schwul und du bist das heisseste Stück in der ganzen Zaubererwelt."
Diese Stück Wahrheit verschloss ihr den Mund. Auch wenn der mörderische Blick, den sie ihm zuschoss Bände sprach. Wütende, Frau-tötet-Mann, Bände. Verflucht, wusste sie denn nicht, dass er im Moment einfach nicht anders handeln konnte?
Aus dem Raum stampfend, stürmte er durch den kurzen, mit Büchern vollgestellten Gang und kam vor dem glastürigen Tränkeschrank zu stehen. Er schnappte sich eine der kleinen grauen Flaschen, drehte auf dem Absatz um und schritt zurück in das Schlafzimmer. Auf der Couch gab Draco einen Schnarcher von sich, leckte sich die Lippen mit einem schmatzenden Geräusch und schlief mit einem Seufzer weiter. Besoffener, platinblonder Bastard.
Er kam zurück in das Zimmer, schloss die Tür und holte seinen Zauberstab hervor. Ein gemurmelter Spruch und ein Schwenker mit dem Stab aus Walnussholz verschlossen die Tür gegen jede Form des Eindringens von aussen. Ein zweiter Spruch und ein weiterer Schlenker sicherten die Tür, dass kein Geräusch von innen nach aussen drang. Auf diese Weise würde er mitbekommen, ob irgendein alter, entkommener Todesser versuchte seinen Kerker zu stürmen, um sich an dem Verräter dunkler Pläne zu rächen, aber nichts von dem, was er und Hermione taten, würde von Ohren ausserhalb des Zimmers vernommen werden bis der Zauber gebrochen war, nicht mal von dem hirnlosen kleinen Arsch, der da draussen schlief, wie ein sabbernder kleiner Engel.
Er steckte den Stab zurück in seine Tasche und kehrte zum Bett zurück. Hermione sah ihn wachsam an. „Lässt du mich jetzt endlich gehen?"
„Nein, noch nicht. Öffne deinen Mund." Gott sei Dank war das alles, was er sagte.
Sie warf ihm einen bösen Blick zu, als er sich neben sie auf das Bett setzte. „Warum?"
„Weil du jetzt einen Schluck hiervon trinken wirst." Er presste die Lippen zusammen, um sich davon abzuhalten, mehr zu sagen.
Sie beäugte die kleine graue Flasche mißtrauisch. So schnell sie konnte und ohne dabei die Lippen zu weit zu öffnen, verlangte sie zu wissen: „Was ist das?"
„Veritaserum, würde ich sagen", sprudelte es aus ihm heraus, als er den Korken entfernte und ihren Kopf zu sich herüber zog. Sie versuchte das Gesicht abzuwenden. „Da es mich über eine Woche kosten würde einen Trank zu brauen, der uns beide die letzte Stunde vergessen liesse – der ausserdem genau nach der Stunde getrunken werden muss, die vergessen werden soll – öffne schon den Mund – und ich ausserdem nicht besonders gut mit Erinnerungszaubern bin – gibt es nur einen einzigen Weg, das zu retten, was von meiner Würde noch übrig ist. Und das ist, dich genauso unter dem Wahrheitsserum leiden zu lassen, ohne die Chance etwas zurückzuhalten – öffne schon deine sexy Lippen, Granger oder es gibt blaue Flecken und ich will dir wirklich nicht wehtun."
„Mmm-mm!", war alles, was sie dazu zu sagen hatte, die Lippen fest verschlossen und den Kopf in Verneinung schüttelnd.
„Wenn du nicht kooperierst, bin ich gezwungen härtere Maßnahmen zu ergreifen", warnte er sie.
Das Blitzen in ihren Augen sagte ihm, dass er zur Hölle fahren konnte.
Er erwog etwas handfester zu werden, aber die Wahrheit war – verflucht – dass er lieber überzeugend sein wollte. Es würde sicherlich wesentlich mehr Spass machen. Also... verschloss er die Flasche mit dem Druck seines Daumen, liess ihr Kinn los, wartete, bis er ihre volle Aufmerksamkeit hatte und als ihr glitzernder, wütender Blick auf ihn gerichtet war, neigte er den Kopf und tat, was er schon seit langer Zeit hatte tun wollen.
Er leckte über eine ihrer Brustwarzen. Ein ersticktes Keuchen entrang sich ihr, trotz dessen, wie er sich mit einem Blick versicherte, dass ihre Lippen noch immer fest verschlossen waren. Aber ihre harten Brustwarzen erzählten ihre eigene Form der Wahrheit. Lächelnd, mit dem Gefühl dass er zum ersten Mal, seit er ihren nackten nackten nackten nackten Körper gesehen hatte, Kontrolle über die Situation hatte, tat er es noch einmal. Dann liess er seine Zähne leicht über die verhärtete Spitze gleiten.
Ein Geräusch, ziemlich nahe an einem Wimmern, entrang sich ihrer Kehle. Severus grinste glücklich an ihrer Brust und begann sich seinen Weg zur Unterseite des weichen Hügels zu küssen, wo er über die warme und weiche Haut leckte. Ja, definitiv ein Wimmern diesmal. Seine wartende rechte Hand mit der Phiole schwebten neben ihrem Gesicht, nicht direkt darüber, mehr in einer Position, die sie hoffentlich vergessen würde, bis er zuschlagen konnte. Um sie abzulenken küsste er sich seinen Weg über ihren Oberkörper, begleitet von ihrem leisen Wimmern und einer leicht nach oben gehenden Bewegung ihres Rückens – wohl die wundervollste Reaktion, die er sich hätte wünschen können. Oh ja, seinen Mund mit andern Dingen als Gerede zu beschäftigen, war eine geniale Idee.
Er leckte die Unterseite ihrer anderen Brust, kitzelte ihren Bauch mit seinen Haaren und sah sie an, während er die beiden weichen Hügel massierten bevor er plötzlich eine der Brustwarzen komplett in seinen Mund sog. Ihr Rücken bog sich nach oben durch und ihr Mund öffnete sich zu einem erregten Schrei.
Seine Hand flog hinüber zu ihrem Mund und bevor sie es sich versah, hatte er einen Schwall Veritaserum in ihren Mund gegossen. Sie verschluckte sich, hustete, drehte ihren Kopf und versuchte soviel wie möglich wieder auszuspucken. Naja, wieder etwas mehr, worum sich die Hauselfen würden kümmern müssen. Aber ihre Versuche dem Serum zu entgehen waren umsonst. Zufrieden liess Severus die Flasche sinken und belohnte Hermione, in dem er weiter an ihrer Brust sog.
„Bastard", hustete sie und zerrte an ihren Stricken. „Bind mich los, verflucht. Oder ich sorge dafür, dass du wegen Kidnapping eingesperrt wirst und... und... verdammt!"
Severus hob seinen Kopf von ihrer Brust und studierte ihr gerötetes, wütendes, unsicheres Gesicht, bevor er sich aufrichtete. Er verschloss die Flasche und stellte sie zur Seite, dann drehte er sich um und begann, sie loszubinden.
„Hey – du hast doch einen Zauberstab in deiner Tasche", schnappte sie. „Ich hab ihn gesehen. Warum holst du ihn nicht raus, wie deinen Schwanz, und befreist mich damit?... Oh, verfluchte Scheisse! Du mieser, dreckiger Slytherinbastard! Ich werde dir hierfür dein restliches Leben zur Hölle machen – hörst du mich? Zur Hölle!" Sie zog und zerrte an den Fesseln. „Ich werde meine Rache über Jahre und Dekaden ausweiten! Ich werde dich an dieses Bett fesseln und deine heissen Nippel lecken und... Scheisse...!"
Das leise Lachen, dass ihm entkam als er endlich ihr linkes Bein befreit hatte, war nichts anderes, als pure, wahre Schadenfreude. Nun war alles, was er zu tun hatte, das Schlachtfeld der Erniedrigung durch möglichst viele Fragen auszugleichen.
„So, du findest meine Nippel also heiss, ja?"
„Ich... ich... ich habe sie nie auch nur gesehen", stotterte sie blutrot im Gesicht, als er von einer Seite des Bettes aufstand und zur anderen ging. „Obwohl ich sie mir oft vorgestellt habe – verdammt! Wie kannst du es wagen, mir meine Geheimnisse zu entreissen! Ich werde hier nicht auf deinem Bett liegen, gefesselt und geil, mir wünschend, dass du endlich die Klappe halst und mich fi... verdammt, verdammt, verdammt!", fluchte sie mit finsterem Gesicht. „Hör auf über mich zu lachen! Gott, ich bin noch nie so gedemütigt worden... Gefesselt, nackt, auf deinem Bett, dir ausgeliefert – ich könnte schreien!"
Er lächelte sie an und fühlte eine ungewohnte Wärme und Freude in sich aufsteigen. „Willst du denn gefesselt auf meinem Bett liegen, bis ich dich zum Schreien bringe, weil du mir... sexuell... völlig ausgeliefert bist?"
Hermione starrte ihn mit wilden Augen und erschrocken an. Und wimmerte. Es war schliesslich die Wahrheit. „Oh Himmel..."
Die Knoten an ihrem rechten Bein liessen sich wesentlich leichter öffnen und er machte sich an ihr rechtes Handgelenk. Er warf ihr einen Blick zu und fragte – seine Stimme, ein rauchiges Flüstern: „Ich habe dir eine Frage gestellt, Hermione; willst du gefesselt auf meinem Bett liegen, bebend in den Fängen der Ekstase, unter meinen Händen Orgasmen erleben, die du nie für möglich gehalten hättest, hervorgerufen durch Berührungen überall auf deinem perfekten Körper? Willst du, dass ich mit dir schlafe? Willst du mir ausgeliefert sein?"
Sie wimmerte und biss auf ihre Unterlippe. „... Ja, oh Gott, ja, ich will es, ich will es schon so lange – SCHEISSE!"
„Merlin sei Dank!" Ihre Antwort liess ihn erleichtert aufatmen. Auf ihren geschockten Blick hin schloss er für einen Moment die Augen. Als er sich wieder unter Kontrolle hatte, zumindest soweit, wie der dämliche Trank es zuliess, erklärte er, etwas ruhiger: „Wie gedemütigt du dich jetzt auch fühlen magst, du hast immer noch sechzehn oder siebzehn Geheimnisse zu offenbaren, bevor du auch nur halbwegs auf meine Stufe der Erniedrigung kommst.."
Nachdem er ihre rechte Hand befreit hatte, kroch Severus auf das Bett und schwang eines seiner Beine über sie, so dass er rittlings über ihr saß. Da sie noch durch ihr linkes Handgelenk ans Bett gebunden war, konnte sie nichts dagegen tun. Er sah auf sie herab, ihre Brust nur Zentimeter von seinem Schenkel entfernt und die Sicht auf ihre vollkommenen Lippen so nah an seiner steinharten, stoffverhüllten Erektion, zwang ihn, ein Stöhnen wahrheitsgefüllter Lust zu unterdrücken.
„Sags mir, Hermione. Sag mir die Wahrheit. Willst du mich berühren? Willst du meine Hose öffnen und meinen Schwanz massieren?"
Sie fletschte wütend die Zähne, stöhnte und fluchte. „Ja – ja, verdammt sollst du sein!" Aber das war offensichtlich nicht alles, was sie zu sagen hatte. „Ich will, dass du all diese Klamotten ausziehst und meine Brüste leckst. Ich will, dass du mich durch diese verdammte Matratze fickst, bis meine Fingernägel so tief in deinem Rücken stecken, wie dein Schwanz in mir und meine Schreie dass Einzige sind, was du hörst, du Bastard! Wie lange bist du eigentlich schon in mich verliebt?"
Ihre Frage erwischte ihn eiskalt. Er schlug eine Hand über den Mund, ein letzter Versuch seiner Instinkte ihn zu retten. Sie wand sich unter ihm, versuchte ihn abzuwerfen und fragte ihn erneut.
„Wie lange bist du Arsch schon in mich verliebt?" Und ihre Hand, ihre wundervolle, freie Hand, bewegte sich zu seinem Schritt und bedeckte seine Erektion.
Ein Stöhnen entkam ihm und seine Hand legte sich über ihre, bestärkte und ermutigte sie ihn fester zu umfassen. „Ah... göttlich...! Sieben lange Jahre!", keuchte er, bewegte die Hüften vorwärts in ihren Griff und zog seinen Zauberstab, um den letzten schwierigen Knoten zu lösen, für den er in diesem Moment wirklich keinen Nerv hatte. „Solveric!"
Die letzte Fessel glitt zu Boden als der Knoten gelöst wurde und befreite ihre Hand. Sie drückte seine Erektion durch den Stoff seiner Hosen. Er stöhnte und fiel an ihrer Seite auf das Bett, bemüht, nicht in seine Hosen zu kommen, wie ein Schuljunge. Aber ihre Hand...! Er hatte sich so lange nach der Berührung ihrer Hand verzehrt.
„Bastard!", knurrte sie und sprang vom Bett auf. Er wimmerte beim Verlust, bei diesem furchtbaren, furchtbaren Verlust ihrer unvergleichlichen Berührung, aber sie wirbelte zu ihm herum und fauchte: "Ich war noch in der Schule!"
Severus bedeckte sein Gesicht mit den Händen und Schmerz zuckte durch seine Brust bei dieser nur allzu wahren Beschuldigung. Es gab Namen für Lehrer, die ihre Schüler verführten, schmutzige Namen und obwohl er ihr damals nicht ein einziges Zeichen oder einen einzigen Hinweise gegeben hatte, wie sehr er sich in diesem Sommer in sie verliebt hatte und wie grauenhaft ihr siebtes Jahr für ihn gewesen war, in dem es ihn unablässig nach ihr gelüstet hatte, dass es ihn fast wahnsinnig gemacht hatte und dass er nur deswegen noch grausamer und herzloser zu ihr und ihren Freunden gewesen war, nur um seine Gefühle zu verbergen, so verdiente er doch ihre Verdammung. Hundertfach.
Die Tür knirschte. Er spähte durch seine Finger und sah, wie sie erfolglos an der Tür herumwerkelte. Sie drehte sich um, sah einen Stapel Kleidung, von denen einige aussahen, wie ihre, zog ihren Zauberstab aus diesen hervor und deutete mit diesem auf die Tür. „Alohomora!"
Ein Griff nach dem Türknauf erwies sich als genauso erfolglos wie vorher. Sie murmelte dumpfe Flüche und versuchte einen weiteren Öffnungszauber. Und noch einen und noch einen. Nachdem alle nichts gebracht hatten, kreiselte sie zu ihm herum und wies mit ihrem Zauberstab auf ihn, wunderschön, in ihrer nackten nackten nackten Wut.
„Öffne augenblicklich diese Tür", verlangte sie.
Severus liess die Hände sinken und musterte sie von oben bis unten. „Nein."
„Gottverdammt, Severus! Lass mich gehen!"
„Nicht für dein Leben, du hirnloses Ding!", schnappte er zurück, bösartig ehrlich, da sie in diesem Moment wirklich wie eins handelte. „Du bist immer noch nackt, Frau! Ausserdem wirst du für die nächsten sechs oder sieben Stunden nichts als die Wahrheit sagen, so wie ich, dank dieses Veritaserums – erinnerst du dich? – und es gibt keinen Weg im Himmel oder in der Hölle, dass ich dich da raus lasse in dem Zustand. Hast du denn überhaupt nicht aufgepasst, was mit mir passiert ist?"
Sie starrte ihn mit grossen Augen an. Severus rollte sich vom Bett und schritt zu ihr hinüber, seine Finger öffneten die Knöpfe seines Hemdes und zogen den Rand aus seiner Hose. Ihre herrlichen Augen weiteten sich noch stärker, bis sie fast wie eine Haselnuss-haarige, braunäugige Version dieses seltsamen Ravenclaw-Mädchens wirkte... wie war doch ihr Name gewesen? Moony? Loony... irgendwas? War ja auch egal, solange es das mit den hervorquellenden Augen war. Er hatte den Mädchen damals nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ausser natürlich ihr. Es tat ihm weh zu sehen, wie sie gegen die Tür zurückschrak, als er auf sie zukam. Er streifte sein Hemd von den Schultern und hielt es ihr entgegen.
„Hier. Zieh das an. Ich werde dich nicht gegen deinen Willen nehmen. Und gleichzeitig kannst du einen guten Blick auf meine Nippel werfen, nur für den Fall, dass du deine Meinung änderst und doch zustimmst, mit mir wie ein wildes Kaninchen zu rammeln."
Sie machte keine Anstalten, dass Hemd entgegenzunehmen. Sie war zu sehr damit beschäftigt seine blasse Brust anzustarren, seine Brustwarzen und, vom Bauchnabel ab, feine schwarze Haare, die ein Dreieck in Richtung tieferer Regionen bildeten und unter dem Hosenbund verschwanden. Severus spürte, wie sich die erwähnten Nippel verhärteten und unter ihrem Blick vor Lust kitzelten. Als sie ihre Lippen befeuchtete, macht er es ihr automatisch nach. Das – dummerweise – startete seinen Mund, auch wenn die nächsten Worte, die ihm entkamen, ihn durch ihre Ehrlichkeit selbst überraschten. Ja, klar, das war ein Widerspruch, wo er doch ganz genau wusste, dass er Veritaserum genommen hatte, aber es war so.
„Hermione... bitte, zieh das Shirt an. Knöpf es zu. Bedecke dich. Ich möchte eine normale Unterhaltung mit dir führen, aber jedesmal, wenn ich die göttlichen Geschenke ansehe, die du so mit dir herumträgst, dann fährt sich jede einzelne meiner Gehirnzellen auf Null, denn alles Blut rauscht direkt in meinem Schwanz und ich kann nicht mehr gerade denken, alles was ich dann noch will, ist, mit dir zu schlafen bis das Universum implodiert. Rette mich vor mir selbst, bitte - und lass mich dich in meinem Shirt sehen, denn das ist schon lange einer meiner Phantasien... und das war dann wohl das letzte Stückchen meiner Würde...", murmelte er, sich windend.
Er fühlte die Berührung ihrer Hand gegen seine, die seine Augen bedeckte, wie sie das Shirt aus seinen Fingern nahm. Er öffnete die Augen und sah zu, wie sie in das Hemd schlüpfte und es um ihre Kurven zusammenzog. Ihre Finger zitterten ein wenig, als sie die Knöpfe von unten nach oben schloss. Es schien, als ob die Ablenkung ihre Aufmerksamkeit davon wegzog, ihren durch Wahrheitsserum beeinflussten Mund zu halten, denn sie begann zu wispern.
„Dein Shirt zu tragen ist auch eine meiner Phantasien gewesen – verdammt! Wie konntest du mir das antun? Jedes noch so kleine Geheimnis das ich hatte droht mir zu entgleiten und dabei ist es doch das Allerletzte, was ich wollte, dass du weißt, wie lange ich schon in dich verliebt bin – Scheisse!"
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Endanmerkung der Übersetzerin: Ich hoffe ihr hattet Spass! Wenn es so war, dann schreibt uns doch eine review, das freut uns immer!
PS 1: Wer Fehler findet, darf sie behalten!
PS 2: Ich hab heut meine Zwischenprüfung an der Uni bestanden! WOOHOO!
