hi-)
ein ganz großes und fettes !Danke Schön! an die reviewer .. hier das nächste kapitel, viel spaß!


2. Deal

Kagome seufzte laut auf als sie sich umzog. Nicht nur war sie verwirrt, nein sie musste auch das anziehen. Das, bestand aus einem schwarzen Trägertop mit einem engen Lederrock. Sie zog zwar gerne etwas gewagtere Klamotten an, doch diese schienen selbst für ihren Geschmack etwas zu viel. Sie war sich sicher diesen InuYasha fertig zu machen, egal ob es der meistgesuchteste Mann Japans war.

Als sie sich aus dem Zimmer machte, musste sie erneut die Augen in Erstaunen öffnen. Sie stand in einem langen Gang, mit dunkel violetten Wänden. Auf jeder Seite standen zumindest 12 Türen und die Wände waren mit verschiedensten Bildern beschmückt. Sie folgte den Anweisungen von InuYasha und kam schnell zu einer Tür. Aus dem Inneren konnte sie Stimmen vernehmen und sie öffnete sie vorsichtig.

Alles vermummte. Im Raum war ein langer Tisch, auf den zu beiden Seiten um die 30 Leute saßen. InuYasha saß ganz am Ende auf dem ´Königsplatz. Kagome sah weitaus mehr Männer/Dämonen als Frauen. Sie sah unbequem in die nun stille Runde und räusperte sich leicht. Sie wollte InuYasha zwar am liebsten erwürgen, doch nun war es ihr etwas unangenehm. Außerdem konnte sie viele Blicke, die sie auszogen, spüren. Sie kratzte sich nervös den Unterarm und blickte fragend zu InuYasha

InuYasha diskutierte gerade mit seinen Kollegen über Naraku und das sagenhafte Mädchen, als sie plötzlich die Tür öffnete. Ihm blieb die Stimme weg. Sie sah unglaublich heiß in diesem Outfit, dass er sich von Sango, eine seiner obersten Mitglieder, ausgeborgt hatte, aus. Er bemerkte, dass er nicht der einzige war, da viele Männer auf dem Tisch mit lustvollen Augen zu ihr starrten. Er wurde etwas wütend, doch hielt sich gerade noch zurück. Wieso? Wieso geschah das bloß? Er kannte dieses Mädchen nicht und schon wollte er sie beschützen. ´Whoa! Er schüttelte seinen Kopf und richtete sich wieder seinen Aufgaben zu.

Mit einem lauten Räuspern lenkte er die Aufmerksamkeit des Raumes wieder zu sich. „Kagome, warte in der Küche. Sango wird mit dir gehen."

Die junge Frau neben ihm nickte, stand auf und leitete das Mädchen nach draußen.

„Hallo, ich bin Sango wie du schon weißt." Sango streckte ihr die Hand aus und lächelte sie an. Diese Sango schien sehr hübsch. Sie hatte lange braune Haare, die zu einem niedrigen Zopf zusammen gebunden waren. Ihre Augen waren mit einem pinken Liedschatten geschminkt und sie hatte ein wahrlich, nahezu perfekte Figur.

„Kagome." Kagome streckte ebenfalls ihren Arm aus und erwiderte mit einem Lächeln.

„So Kagome, endlich lerne ich dich bei Bewusstsein kennen." Bei diesem Kommentar musste sie noch mehr grinsen.

„Ahm ... was?" Kagome war immer noch verwirrt und verstand nicht.

„Na ja, ich habe mich um dich gekümmert nachdem dich InuYasha hierher gebracht hat." Mit dem stoppte sie und öffnete eine neue Tür. Der Raum war eindeutig eine Küche, doch wie es schien eine sehr große. In der Mitte stand ein Tisch und rundherum war eine sehr moderne Küche. (A/N hab keine Lust das alles zu beschreiben, aber ihr wisst schon, flacher Herd, hoher Backofen mit drüber einmontierter Mikrowelle usw. .. wir haben so eine –lol-)

Nachdem Kagome wieder zurück auf die Erde kam, dachte sie etwas über ihre Antwort nach. Sie hatte sich eigentlich noch gar nicht gefragt, wie sie halbnackt auf das Bett gekommen war. Jetzt war sie deutlich erleichterter und setzte sich auf den ihr angebotenen Sessel hin.

„Oh, ... ich ... danke." Sie konnte nicht mehr heraus bringen. Im Grunde genommen wollte Kagome wieder nach Hause, ein langes Bad nehmen und vor dem Fernseher relaxen.

„Oh bitte, das war meine Aufgabe. Weißt du, du hast uns alle sehr erstaunt oder besser gesagt InuYasha."

Kagome sah die junge Frau vor ihr fragend an. „Was ... Wieso?"

„Na ja, InuYasha hat noch nie einfach so jemanden das Leben gerettet. Ich mein er hatte auch noch nie jemand unschuldigen sterben lassen, doch normal braucht er lange um jemanden hierher zu bringen. Du solltest dich vor Kikyou in Acht nehmen, sie war leicht verärgert darüber." Bei dem letzten Kommentar musste Sango laut auflachen.

„Kikyou? Wer ... wer ist das?"

„Ich weiß nicht ob du sie am Tisch gesehen hast, aber es war die Frau die dir ähnlich schaut. Nicht falsch verstehen, ihr habt bloß die selben Haare, obwohl ihre etwas länger sind und eure Gesichtszüge haben eine gewisse Ähnlichkeit. Aber da sind auch große Unterschiede und du siehst deutlich besser aus." (A/N hey, es heißt ja überall dass Kagome der Kikyou ähnlich schaut, aber ich kann kaum was erkennen, deswegen sehen sie sich hier auch nicht so ähnlich, also auf gar keinen Fall wie Zwillinge)

Kagome hatte genau ein anderes Mädchen außer Sango gesehen und wusste wen sie meinte. „Ah, die ... Wieso? Ich mein ist .. ist das seine Freundin?"

Sango war etwas überrascht, doch grinste schnell. „Na ja, sie haben eine ´Bett-Beziehung, aber mehr nicht. Obwohl ich denke Kikyou will mehr, doch InuYasha hat keine Lust sich zu binden, er will eben nur Sex." Doch schnell riss Sango die Hand zu ihrem Mund und sah erschreckt zu Kagome. „Oh sorry, war das eh nicht zu schlimm?"

Kagome dachte kurz nach, bevor sie laut auflachte. „Was? Das Wort –Sex? Oi Sango, ich bin keine 5 mehr. Ich bin 17 und wenn nicht von Erfahrungen, dann müsste ich zumindest schon von der Schule was davon gehört haben." Sie lachte weiter und hielt sich den Bauch fest, da er sich verkrampfte.

Sango ließ einen erleichterten Seufzer aus bevor sie mitlachte. Ihr glücklicher Moment wurde jedoch von einem Räuspern unterbrochen. Die beiden Mädchen hörten auf und drehten ihre Köpfe zur Tür.

InuYasha war in den Raum gekommen. Ihm folgte ein junger Mann. Er hatte schwarze Haare, die zu einem kurzen Zopf zusammen gebunden waren. Eine muskulöse Statur und ein hübsches Gesicht. Nichts desto Trotz fand Kagome InuYasha immer noch am feschesten. An der Türschwelle tauchte plötzlich eine schwarzhaarige Frau auf. Dies musste Kikyou sein. Sie sah böse zu Kagome, ging zu InuYasha und legte ihre Hände über seinen Bauch von hinten und sah noch schlangenartiger zu Kagome. Er schien nichts dagegen zu haben.

„Kagome, dass ist Miroku. Er bringt dir deine Sachen mit. Bist du bereit!" Niemand schien den genervten Unterton in InuYashas Stimme mitzukriegen. Er war gelangweilt von Kikyou und wusste nicht wieso, doch wollte nicht, dass sie das vor Kagome tat. Doch so wie immer konnte er sie nicht einfach wegstubsen, da er ihre Dienst heute Abend noch brauchen würde.

Der junge Mann hinter ihm, Miroku, stieg vor. Er trug eine Tüte in der Hand und gab sie Kagome, doch stattdessen die Tüte in ihren Händen zu lassen, packte er ihre Hände und sah ihr tief in die Augen.

„Es tut mir Leid, ich habe mich nicht vorgestellt. Ich bin Miroku. Und du, hübsches Mädchen, musst Lady Kagome sein. Würdest du mir die Ehre machen und mein Kind gebären?"

Kagomes Unterkiefer fiel und sie sah ihn mit einem unglaubwürdigen Blick an. Doch bevor sie reagieren konnte hatte ihn Sango schon am Kopf geschlagen und sah ihn nun wütend an.

Er strich sich über die bildende Beule und lächelte dann zu Sango. „Geliebte Sango, du weiß doch ich wü-"

„Ich will das nicht hören Miroku." Sie sah nun weg und tappte ungeduldig mit ihren Fingern auf ihren Arm.

InuYasha war leicht wütend geworden als Miroku Kagome angriff, doch beruhigte sich, als Sango ihn schlug. „Miroku, lass sie in Frieden, sie ist noch ein Kind."

Kagome sah ihn bloß wild an und die Wut stieg in ihr empor. Sie ignorierte den bösen Blick den ihr Kikyou zuwarf. „WAS? KIND? Hey Mister, ich bin 17 und kein KIND!"

InuYasha sah sie verwundert an, dass sie sich traute so mit ihm zu sprechen und er war nicht der einzige erstaunte. Er wollte es jedoch nicht zeigen und hatte nun keine Lust zum Streiten. Kikyou wurde unangenehm und er riss ihre Hände von sich weg um näher zu Kagome zu gehen. „Keh, Komm jetzt, wir wollen dich schnell loshaben."

Kagome war immer noch leicht wütend, doch der Gedanke an zu Hause beruhigte sie wieder. Sie verabschiedete sich von Sango und Miroku und folgte InuYasha hinaus. Erst als sie außerhalb des Hauses war, erkannte sie wie riesig es war. Alt, groß und traumhaft schön.

InuYasha sah ihren erstaunten Blick und musste etwas lächeln. Sie sah in einer Weise wie eine Prinzessin aus. Er schüttelte jedoch seinen Kopf. ´Gott! Sein wann bin ich so sentimental geworden! Nie, nein .. ich möchte sie bloß los werden! Er führte sie über einen Hof und stoppte bei einem schwarzen Motorrad. Es sah neu und sehr elegant aus.

Kagome starrte sich erneut die Augen aus. „Auf .. auf dem?"

InuYasha grinste und setzte sich hin. „Na klar, komm steig rauf."

Kagome ließ es sich nicht zweimal sagen und setzte sich hinter ihm. Er gab ihr Anweisungen und sie befolgte. Als sie ihre Arme um seinen Bauch legte, konnte sie Kikyou verstehen. Er hatte einen gut durchtrainierten Bauch und Kagome konnte seine Muskel durch sein schwarzes Shirt fühlen. Ein lustiges Gefühl durchzog ihren Körper. Sie versuchte sich unter Kontrolle zu halten und zu relaxen, doch ein gewisse Spannung hatte ihren Körper schon überzogen.

InuYasha konnte sich nicht helfen und ließ ein leises Knurren los, als Kagomes Hände ihn umschlangen und ihren Oberkörper sich an seinen Rücken presste. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge, da ihn allein diese unbedeutende Handlung sehr zu schaffen machte. ´Verdammt! Was ist mit mir los! Das letzte mal habe ich mich vor vielen Jahren so gefühlt, Scheiße, nicht einmal dann. Er schüttelte leicht seinen Kopf und klärte seine Gedanken.

„Also Mädchen, wo wohnst du?"

Seine Frage kam plötzlich und irgendwie war sie doch zu erwarten. Kagomes Zuhause kannten bis jetzt nur ihre engsten Freunde und Familie. Sie zog von ihrem Schrein aus und suchte sich eine Wohnung alleine. Es wäre zu gefährlich gewesen dort zu leben, da viele Dämonen und andere böse Menschen das kannten. Sie tat es um sich zu beschützen und befürchtete jetzt ihre Barriere fallen zu lassen und dann hintergangen zu werden. Doch etwas sagte ihr keine Angst zu haben und sie verrat es ihm.

Nachdem die beiden losgefahren waren, hatte Kagome sich fester an InuYasha gepresst und hielt ihn ganz fest. Ihr war die hohe Geschwindigkeit etwas zuviel und sie verbarg ihr Gesicht in InuYashas Rücken, oder besser gesagt in seinen seidenen Haaren, um ihr Gesicht, trotz des Helmes, vor dem Wind zu schützen. InuYasha bemerkte das, grinste und beschleunigte. Ihm gefiel das Gefühl als ´Hilfe benutzt zu werden. Als er dann wieder verlangsamte, lockerte sie ihren Griff ein wenig. Er knurrte leise in seinen Helm. Als er bei der angegeben Adresse stehen blieb, fühlte er ein unangenehmes Gefühl und schnüffelte in der Luft.

Kagome wurde traurig als sie ihre Wohnung sah. Sie war gerade erst dabei das Motorradfahren zu genießen, als sie zu einem Halt kamen. Außerdem gefiel ihr der Gedanke InuYasha nie wieder zu sehen nicht wirklich, obwohl er doch eigentlich ein perverses, egoistisches und arrogantes Schwein war, oder! Sie wollte ihre Hände befreien und aufstehen, als InuYasha sie aufhielt.

„Lebst du mit irgendwelchen Dämonen zusammen?"

Kagome sah ihn erstaunt an, bevor sie antwortete. „Was! Nein!"

„Dachte ich es mir doch. Hör zu Mädchen, ihr Geruch ist hier überall und nicht nur von irgendwelchen Dämonen, sondern von Narakus." InuYasha wusste nicht was dieses Mädchen zu verbergen hatte, doch wenn sie etwas mit Naraku zu tun hatte würde er sie nicht so einfach gehen lassen.

„Was? Oh nein, wie ... wie haben sie da-" Kagome unterbrach sich selbst. Es wäre nicht gut zuzugeben, dass niemand wusste wo sie lebte.

InuYasha sah aus den Augenwinkeln zu dem Mädchen hinter sich. Etwas stimmte nicht und dann fiel ihm etwas ein. „Hey, du bist Kagome Higurashi, die mächtige Miko die alle Banden für ihre Zwecke haben wollen, nicht wahr?"

Kagome erstarrte. Jetzt wollte sie dringend weg. Sie wollte ihre Arme von seinem Bauch weggeben, doch er hielt sie erneut an. Ohne eine Antwort zu erwarten fuhr er fort.

„Wenn du jetzt gehst kriegt dich Naraku in die Finger und wird dich nicht so nett behandeln. Da ich dich gerettet habe bist du mir noch etwas schuldig, ich nehme dich jetzt wieder mit und du hilfst uns Naraku zu erledigen. Wenn das vorbei ist wirst du wieder frei sein."

Irgendwie kam es Kagome nicht vor als wäre es eine Frage und sie hätte die Wahl. Doch in seinen Worten lag etwas Wahres und Kagome wollte wirklich nicht von diesem Naraku gekidnappt werden. Sie hatte schon mal etwas von ihm gehört und es war nichts Nettes. Sie nickte, seufzte und presste sich wieder fest in InuYasha als er wieder wegfuhr. Dies würde anstrengend werden, doch zumindest hatte sie Sango als angenehme Gesellschaft.


oh my gosh! habe ich wirklich das s- wort verwendet-looool- das war a bissi fad, ich weiß, aber so habe ich zumindest dafür gesorgt, dass sie dort bleibt -hehe- bis zum nächsten mal!

bYe