heYy .. SORRY folks, dass es sooo lange gedauert hat .. ich war aber seh mit der schule überfordert, wollte zuerst meine erste geschichte fertig kriegen usw ... echt gomen nasei!
5. Frühstück
InuYasha wachte früh im Morgengrauen auf. Es war noch leicht dunkel, dennoch würde die Sonne bald aufgehen. Selbst durch die dicken Fensterscheiben konnte er den Tau riechen. Er streichelte den Oberarm des Mädchens in seinen Armen und beugte seinen Kopf zu ihren. Er verbarg seine Nase in ihre Haare und atmete tief ein.
Das wohlige Gefühl hatte ihn nicht verlassen und er war verwirrt. Normal wäre er sofort nach seinem aufstehen gegangen, doch irgendetwas befahl ihm liegen zu bleiben. Nicht einmal bei Kikyou blieb er lange liegen, obwohl sie schon seit Jahren ein Verhältnis hatten. Er sah auf seine Uhr und bemerkte, dass er bald ein wichtiges Treffen hatte, außerdem wollte er nicht, dass Kagome aufwachte, während er noch da war. Natürlich versuchte ihm eine kleine Stimme in seinem Kopf etwas anderes einzureden, doch er konnte es nicht verstehen. Außerdem würde er sein tägliches Vorgehen nicht wegen irgendeinem kleinen Mädchen ändern. Er hatte es bis jetzt immer getan, bei allen Frauen mit denen er geschlafen hatte.
Einerseits fühlte sich InuYasha schlecht, dass er ihre Jungfräulichkeit genommen hatte. Doch der Youkai in ihm verspürte ein Gefühl von Glück, Erleichterung und Macht. Während InuYasha sich umzog, beäugte er die schlafende Form von Kagome. Sie wimmerte einwenig als Protest gegen den Verlust der Wärme, die InuYashas Körper abgegeben hatte. InuYasha lächelte über ihre Geste mit einem warmen Gesichtsausdruck. Selbst ihn erstaunte es, dass dieses Mädchen ihn so weich machen konnte.
InuYasha war bekannt für seine Grobheit und Gefühllosigkeit. Dennoch schaffte es dieses Mädchen ihm ein richtiges Lächeln zu entlocken. Er nahm das Bettlacken und legte es sanft über den göttlichen Körper auf dem Bett. Dann legte er sanft seine Lippen über die des Mädchens. Es war ein zarter und süßlicher Kuss und InuYasha war wieder über sich selbst verwundert. Er verließ den Raum um in seinem eigenen zu gehen, ohne sich auch nur einmal umzudrehen.
InuYasha hatte einen anstrengenden Tag und es war erst Mittag. Kurz nachdem er aufgestanden war, hatte er sich schon auf den Weg zu einem Treffen gemacht. Es war rein geschäftlich und endete so wie meistens in einem Blutbad. Natürlich war InuYashas Gruppe gut davongekommen und hatte all ihre Gegner besiegt.
Das stinkige Blut eines Schlangendämons klebte auf ihn. Er hatte zwar auch einige Kratzer und Schrammen, doch die würden mit seinem Dämonenblut und ein bisschen Pflege schnell verschwinden. Er war jetzt schon müde, musste jedoch noch sehr viel erledigen. Davor wollte er sich etwas kleines zum Essen nehmen und ging in die Küche.
Auf dem Esstisch saßen Sango und Kikyou, beide schossen sich wie immer böse Blicke zu. Als sie bemerkten, wer gerade eingetreten war, ließen sie ein Wimmern aus. Der Anblick von InuYasha, war so wie immer nach einem Treffen, nicht gerade sehr köstlich. Eigentlich sollten die beiden jungen Frauen es schon gewohnt sein, dennoch erschreckten sie sich jedes Mal, wenn sie ihre Kameraden in einen solchen Zustand sahen.
„Oh Inu-Baby, Wer hat dir das angetan?" Mit dem stand Kikyou auf und rannte zu InuYasha. Sie traute sich nicht ihn zu umarmen, da er überall Dämonenblut kleben hatte. Stattdessen strich sie ihn sanft auf der Wange und platzierte einen kalten Kuss auf seine weichen Lippen.
InuYasha stieß sie leicht weg und sah sie etwas überrascht an, sollte sie nicht weg sein und Informationen sammeln! „Kikyou, so schlimm ist es nicht und nenn mich nicht Inu-Baby, verdammt wie oft soll ich dir das noch sagen! Ach und noch etwas, was zum Teufel machst du hier?"
Kikyou starrte ihn kurz an bevor sich wieder ein schleimiges Lächeln auf ihrem Gesicht bildete. „Nun ja .. es i-"
Sie konnte ihren Satz nicht fertig sprechen, da in diesem Augenblick dir Tür aufging und eine noch etwas verschlafene Kagome in den Raum trat.
Kagome konnte ihren Augen kaum glauben. Sango starrte böse zu Kikyou, die sich vor InuYasha stand, der vollkommen blutig da stand, das Blut schien jedoch nicht seines zu sein. Alle Augen hatten sich nun zu Kagome gerichtet. Kagomes Lachen zerfiel und sie starrte weit äugig zu InuYasha und Kikyou. Sollte sie nicht weg sein? Und jetzt sah es so aus, als wären sie wieder glücklich vereint.
´Kagome, lass dich nicht unterkriegen, was hast du erwartet? Du wusstest dass er ein Playboy ist, aber .. verdammt was macht Kikyou da? Ihr Lächeln trat wieder in ihr Gesicht, doch nur Sango konnte erkennen, dass es herzlos war. Sie straffte einwenig ihre Kleidung und machte dann einige Schritte in den nun stillen Raum. „Guten Morgen, allerseits."
„Guten Morgen, Kagome-chan." Sango war nun aufgestanden um ihrer neuen Freundin eine Begrüßungsumarmung zu geben.
InuYasha musste sich leicht auf die Zunge beißen, um die Erinnerungen von letzter Nacht zu verdrängen. Es war ja nicht so, dass es was vollkommen neues war. Er hatte schon öfter mit Frauen geschlafen und am nächsten Tag so getan, als wäre nichts passiert. Doch irgendwie schien ihn Kagomes Anwesenheit nervös zu machen, nervös und auch ein wenig aufgeregt. Als Antwort gab er bloß ein kaum vernehmbares Kopfnicken und richtete seinen Blick wieder zu Kikyou, die nun wütende Blicke Kagome zuschoss.
InuYasha entlies ein leises Knurren, das man auch als wütendes Räuspern vernehmen konnte. „Kikyou, was zum Teufel machst du hier! Müsstest du nicht weg sein!"
Kikyou drehte ihren Kopf wieder zu InuYasha, nachdem sie wieder ihre giftigen Blicke an Kagome ausgelassen hatte. „Ich? Ach ja, ich habe schon alles gemacht, mehr Zeit habe ich doch nicht gebraucht. Aber Inu-Baby, freust du dich denn nicht mich zu sehen?" Ihre Stimme hatte wieder einen zu süßen Ton angenommen, so wie Bitterschokolade, die trotz der köstlichen Beigabe so bitter schmecken konnte.
„Feh, du hast was ich will, das ist gut! Und Kikyou, nenn mich nie wieder Inu-Baby!" Der gefährliche Ton seiner Stimme, ließ ihr einen kalten Schauer über den Rücken laufen. InuYasha war zwar überrascht, dass sie so schnell ihre Arbeit erledigt hatte, doch andererseits war Kikyou eine der besten in ihrem Gebiet. Er wusste, dass die Informationen sie ihm liefern sollte, nicht für alle Ohren bestimmt waren. „Kikyou, komm in einer halben Stunde wie üblich in mein Büro."
Dies war eine Botschaft, die Kikyou gerne hörte, also antwortete sie ihm mit einem Nicken. Denn immer wenn sie in sein Büro musste, würden nicht nur Worte fallen. Kikyou kannte InuYasha schon sehr lange und wusste, dass er ein Mann mit Wünschen und Bedürfnissen war. Ihre kleinen Sitzungen in seinem Büro waren beinahe Routine.
InuYasha warf noch einen kurzen Blick auf Kagome, die immer noch ihr lächelndes Gesicht aufhatte, das ihn etwas irritierte. ´Es war ja nicht, dass ich erwartet hätte, dass sie eifersüchtig ist oder so .. aber irgendwie .. stört mich das... Er schüttelte seine Gedanken mit einem leichten Kopfnicken aus seinem Kopf und machte sich bereit zu gehen. Der Hunger plagte ihn zwar immer noch, aber zuerst musste er sich duschen und Kikyou treffen.
Kikyou blieb nicht lange mit den beiden anderen und folgte ihm kurze Zeit später aus dem Raum.
Kagome stand nun vor der Küchentheke und schnitt sich ein wenig Brot für ihr Frühstück, obwohl es schon Mittag war, zurecht. Sie hatte mitgelauscht bei dem kurzen Gespräch, traute sich jedoch kein einziges Mal aufzublicken. Wie dumm war sie gewesen? Sie hatte sich schon nach so kurzer Zeit InuYasha hingegeben und fühlte sich nun dreckig. Nicht, dass sie etwas bereute, nur das Gefühl, das etwas falsch war, machte ihr einwenig zu schaffen.
Als sie nur mehr mit Sango im Raum war, brach ihre Fassade zusammen. Ihr Lächeln verließ ihr Gesicht, ihre Blick senkte sich und ihre Augen begannen das intensive braun hinter einen glasigen Vorhang zu verstecken. Die Schulter fielen von ihrer aufrechten Handlung herab.
Sango hatte die Veränderung bemerkt und wusste, weswegen. Es war kaum zu übersehen, was ihr Boss und das junge Mädchen gestern im Club getan haben. Außerdem war InuYasha sehr gutaussehend und Kagome, noch nicht mal volljährig, war naiv und war bereits dabei, so wie viele andere für InuYasha zu fallen. Sango war froh, dass die Situation noch nicht ernster wurde oder zumindest hoffte sie es. ´Nein, InuYasha hätte nie ... ich mein .. andererseits nimmt er jeden wen er will ... Sango seufzte leise auf, sie hoffte inständig, dass Kagome genug Anstand hatte und nichts Schlimmeres zugelassen hatte, denn ihrem Chef konnte sie in diesem Fall nicht vertrauen.
Gerade als Sango ihre Freundin trösten wollte, sprang die Tür auf und ein nur mit einem Handtuch um die Leistengegend gekleideter Miroku stand davor. Die beiden Mädchen drehten automatisch ihre Köpfe in seine Richtung und Kagomes Wangen fingen an zu glühen. Er stand fast nackt vor ihr. Sie konnte deutlich seinen durchtrainierten Oberkörper sehen, der beinahe so göttlich wie der InuYashas war, beinahe.
„Sango." Seine Augen blickten sie intensiv an, bevor er seinen Blick Kagome zuwand und ihr ein warmes Lächeln schenkte. „Oh Halle Kagome." Dann drehte er seinen Kopf wieder zu Sango. „Komm jetzt!"
Kagome sah erstaunt zu, wie sich Sango von ihr verabschiedete und mit einem gewissen Feuer in ihren Augen Miroku folgte. ´Seit wann befolgt sie seine Anweisungen! In Kagomes Augen erschien es beinahe unmöglich nicht überrascht zu werden in diesem Haus, denn ständig benahmen sich die Personen hier merkwürdig und verwunderten sie immer auf das Neue. ´Hmm .. Aber Sango und Miroku haben ja da etwas für einander, ich frage mich ob da was läuft?´ Doch daran wollte sie ihre Zeit nicht verschwenden und verfiel wieder in ihren Kummer.
Kagome schnitt sich nun einige Scheiben von einer Wurst ab. Das scharfe Messer rammte sich in das Fleisch und mit einwenig Mühe wurde es kerzengerade abgeschnitten. Ihre Gedanken wanderten wieder zu einem gewissen Halbdämonen. ´Oh Gott, was würde Mama sagen? Was würden meine Freunde sagen? Ich .. hab ich einen Fehler gemacht? Irgendwie wollt ich doch immer mein erstes Mal mit jemanden haben, der mich liebt .. den ich liebe.. aber gestern .. da war es mir vollkommen egal .. Sie seufzte ein wenig verärgert auf. Kagome war wütend, dass sie es zugelassen hatte. Denn das was sie gelehrt worden war ist, Sex erst nach der Ehe zu haben und nur mit einem einzigen Mann. Nicht das Kagome das letzte überschritten hatte, aber geheiratet hatten sie definitiv nicht.
Kagome lachte einwenig auf. Sie konnte sich nicht vorstellen jemals InuYasha zu heiraten, denn lieben, das konnte er nicht. Doch genauso wenig empfand Kagome Liebe ihm gegenüber, Begehren und Lust schon, aber Liebe? Nein, dazu war es überhaupt zu früh und an Liebe an den ersten Blick glaubte sie nicht, ganz egal wie schwer sie atmen konnte als sie ihn das erste Mal sah.
Kagome war noch nie verliebt gewesen in ihrem ganze Leben. Klar gab es immer wieder diese flüchtigen Schwärmereien, doch richtig wahre und tiefgründige Liebe hatte sie noch nie empfunden. Als sie wieder an eine unmögliche Heirat mit InuYasha dachte, machte ihr Herz einen kleinen Sprung, doch sie bildete sich ein, es sei wegen gestern Abend. Plötzlich tauchten Vorstellungen von ihren gemeinsamen Kindern in ihren Kopf auf und sie fragte sich, ob sie verrückt war. Doch gerade als sie diese dummen Gedanken verscheuchen wollte, hämmerte ein pochender Schmerz plötzlich in ihrem Finger.
Sie sah nach unten und bemerkte, dass sie sich geschnitten hatte. Automatisch nahm sie den Finger in den Mund und saugte das fließende Blut in ihren Mund. Die Wunde war jedoch zu groß, also stürmte sie durch die ganze Küche um ein Pflaster zu suchen. Der metallische Geschmack ihres Blutes breitete sich in ihren Mundhöhlen aus und sie ließ einen kleinen Schrei aus.
Plötzlich, in all ihrer Hetz, rannte sie in etwas Hartes. Sie machte sich mental bereit auf den kalten Boden aufzuschlagen, doch zwei starke Arme packten sie und pressten sie gegen eine harte Brust. Ihre beiden Hände fielen lose neben ihr her und sie blickte hoch nur um ihn zwei goldene Augen zu starren.
„InuYasha!" Die Verwunderung konnte man deutlich ihrer Stimme entnehmen.
„Ich wollte mir doch noch etwas zum Essen nehmen, bevor ich mich mit Kikyou treffe." Murmelte er während er seinen Kopf nach unten bewegte zu einer immer noch steifen Kagome in seinen Armen. Er nahm einen tiefen Atemzug und sein Blick weichte ein wenig auf und zeigte einen geringen Anteil an Sorge. „Du blutest..." Sein warmer Atem streichelte ihre Lippen spielvoll als das Wispern seinen Mund verließ.
Kagome begann einwenig zu zittern, als sie die selben Gefühle wie am Abend zuvor wieder auflodern spürte. „Ach .. es ist ni-" Aber bevor sie ihren Satz fertig sprechen wurde, übermannte sie ein leichter Schock, als InuYasha ihren Finger in seinen Mund nahm und daran saugte. Er blickte ihr tief in die Augen während seine Zähne leicht an ihrem zarten Fleisch knabberten und seine raue Zunge es massierte.
Kagome schluckte schwer als das wohlig warme Gefühl sich in ihrem Bauch breit machte. Als er langsam ihren Finger wieder aus seinem Mund nahm, brach der Blickkontakt immer noch nicht ab. Erst als InuYasha seine Lippen fest auf Kagomes presste, schlossen sich ihre Augen um mit ihren Gefühlen dahinzuschmelzen. Ihre Arme schossen blitzartig auf und schlängelten sich um seinen Hals als er sie gezielt auf den Hüften packte und noch fester an sich zog.
Ohne zu warten, spaltete InuYasha Kagomes Lippen mit seiner Zunge und tastete sich zu ihrer Zunge. Der immer noch leicht vernehmbare, metallische Geschmack ihres Blutes vermischte sich mit ihrer Süße, so dass InuYasha noch fester an ihrer Zunge saugte, massierte und ihre Lippen verschlang. Lust und Verlangen vernebelten ihre Köpfe und der Durst nach mehr jammerte ihre Gedanken voll.
Langsam und ungewollt riss InuYasha sich los. Er hatte noch Arbeit mit Kikyou vor sich und er würde sicher nicht wegen diesem Mädchen zu spät kommen, nicht wahr?
Er blickte ihr noch einmal tief in die Augen, die ein silbriger Vorhang aus Hitze umfasste und gab ihr noch einen leichten Kuss, bevor er sie losließ und Richtung Tür marschierte.
Kagome sah ihm still hinterher. Sie schloss noch einmal ihre Augen um sich an den köstlichen Kuss zu erinnern, köstlich und wild. ´Lust ... Da streifte sie eine andere Erinnerung und sie rief dem Hanyou hinterher.
„Hey InuYasha, wolltest du nicht etwas essen?"
InuYasha war schon fast aus dem Raum. Er legt einen Arm auf die Türschwelle und blickte über seine Schulter zu Kagomes perfekten Rundungen. Ein Gedanke an letzter Nacht irritierte seinen Verstand und ein verführerisches Grinsen zierte seine Lippen, so dass man seine langen und spitzen Fangzähne sehen konnte.
„Für jetzt bin ich satt und es war wirklich sehr .. köstlich. Pass auf, dass für später noch was übrig bleibt." Und mit dem war er verschwunden. Vielleicht war der Tag doch nicht so schlecht, wie er anfangs schien.
ich glaub ich kann mich da gleich noch mal entschuldigen, das kapitel ist wohl eher weniger umd ie eigentliche geschichte (nun ja ein bissi schon) als eher um die charas gegangen ° ... aber ich verspreche euch, das nächste kapitel wird früher upgeloadet und etwas action haben, damit nicht alles so fad verläuft -gg- .. ok, dann reviewt wie immer brav und bis bald dan!
ja ne
