hiii! da ist das siebente kapitel und wie versprochen schneller als das andere, ich hoffe mal es gefällt euch

viel spaß beim lesen..lol


7. Die Kraft

InuYasha fuhr mit seinem Motorrad auf die Fußgängerzone der Einkaufsstraße und Miroku folgte ihm ohne zu zögern. Beinahe wäre InuYasha auch in das Schuhgeschäft gefahren, wo es so stark nach seinen Mitglieder und Narakus Youkai roch, entschied sich dann aber doch für die andere Variante und sprang ab, direkt in den Laden.

Chaos. Das war das erste was sich die beiden Männer dachten als sie den Laden von innen sahen. Die meisten Menschen waren geflohen, Schränke waren eingeschlagen und Schuhe lagen im ganzen Raum verteilt. Energiebälle wurden durch die Gegend geworfen und das laute Zersplittern der Möbel füllte das Geschäft.

InuYashas Aufmerksamkeit wurde jedoch von einem grell leuchtenden Licht auf seiner linken Seite gezogen. Zunächst erkannte er bloß den Dämon, der vor der großen Energiequelle stand. Sein Blick wanderte zu dem wirbelnden Licht. Kleine Blitze schossen heraus und der Wind, der sich darum bildete, ließ alle leichten Gegenstände durch die Luft fliegen. Inmitten des ganzen konnte InuYasha gerade noch eine Person sehen, bevor das Licht stärker wurde und er vor Schmerzen seine Augen abwenden musste.

Es war nur die Silhouette, die Form, der Schatten des Mädchens, wegen dem er überhaupt hier war. Er konnte die Macht fühlen, die von ihr ausging. Spürte, als eine riesige Energiewelle zu dem Dämonen geworfen wurde und musste selbst schwer damit kämpfen auf den Beinen zu bleiben.

Nachdem das helle Licht den ganzen Raum umhüllte, die Macht jeden im Laden zu Boden riss und ein lauter Schrei ertönte, war alles still. InuYasha blinkte zuerst ein wenig mit seinen Augen um zu versuchen den Schmerz etwas zu lindern und den grellen Stich zu verscheuchen. Danach setzte er seinen Blick zurück auf die Szene bevor ihm.

Leise nahm er einen Schritt zurück und betrachtete den Schaden ganz genau. Der ganze Laden war zerstört, Schränke und Schuhe zerfetzt und aufgewühlt. Inmitten des Schauplatzes jedoch stand Kagome. Ihre Hände sanken auf ihre Seite und ihre Knie schienen nachzugeben. Bevor das Unglück geschehen konnte, rannte er so schnell er konnte zu ihr und fing ihre fallende Form auf.

Für einen Moment vergaß er alles um sich als er in das blasse Gesicht des Mädchens in seinen Armen blickte. Ihr Körper fühlte sich kraftlos und unbeweglich an, genauso wie am Abend, an dem er sie gefunden hatte. Langsam begann Sorge sich in ihm zu füllen, denn Kagomes Zustand schien nicht gut zu sein. Obwohl er es nie zugeben würde, dass er sich um jemanden sorgte, schon gar nicht um sie.

Mit einem letzten Blick zu seiner Umgebung ging er zu seinen Kameraden, die gerade dabei waren sich gegenseitig aufstehen zu helfen. Als Sango endlich auf den Beinen war schüttelte sie den Dreck von ihrer Kleidung weg und blickte dann besorgt zu InuYasha. Sie tauschten verstehende Blicke aus bevor InuYasha sich umdrehte und aus dem Laden zu gehen begann, mit dem Mädchen in den Armen.

Miroku richtete ebenfalls seine Kleidung und steckte seine letzte Waffe ein und folgte danach seinem Freund und Leader. Als Sango jedoch seinen Namen rief, blieb er stehen und drehte sich um nur um einige Taschen voller Einkäufe in die Arme geschleudert zu bekommen.

„Da Kagome gerade nicht kann musst du mir helfen, außerdem bist du ja ein Gentleman, nicht wahr!" Sango gab ihm ein kurzes Lächeln und ging dann an ihm vorbei, selber voll bepackt mit vielen Taschen.

Miroku sah ihr eine Weile nur stumm hinterher und schüttelte den Kopf. Frauen waren echt verwirrende Geschöpfe. Würde ihr ganzes Haus brennen würde sie wahrscheinlich zuerst ihre ganze Kosmetik entfernen und dann er rausgehen. Bei diesem Gedanken musste Miroku laut auflachen und als er nur dumm von Sango angestarrt wurde, schwieg er wieder und folgte schnell hinaus.

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InuYasha und seine Leute hatten es gerade noch geschafft zu verschwinden bevor die Polizei kam. Es war schwer mit einem bewusstlosen Mädchen Motorrad zu fahren, aber InuYasha hatte verweigert sie ins Auto zu setzten. Er wollte sie sicher halten und aus irgendeinem Grund war sie nur in seinen Armen sicher.

In der Villa angekommen raste er zu ihrem Zimmer, legte sie aufs Bett und rief Kaede, die Heilerin. Sie hatte Kagome auch am ersten Abend versorgt und war ebenfalls eine Miko. Sie war auch eine der wenigen Frauen die einen Platz in InuYasha Gruppe hatte und auch obwohl sie mittlerweile alt war, war sie eine sehr gute und gebrauchte Hilfe.

Wie auch am ersten Abend versorgte sie das ohnmächtige Mädchen und wie damals antwortete sie InuYasha nicht mit einer angemessenen Antwort, als er sie fragte was Kagome hatte. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, das Mädchen in diesem Zustand zu sehen und vollkommen machtlos zu sein besorgte ihn. Sich nicht auszukennen und keine Kontrolle über Dinge zu haben waren nicht einige seiner Stärken.

„InuYasha, sie wird bald wieder zu sich kommen, versuch sie aber nicht allzu sehr anstrengen." Die alte Frau mit den grauen Haaren und auf dem einen Auge blind, auch bekannt als Kaede, blickte den Hanyou bedeutungsvoll an und marschierte langsam zur Tür.

„Feh! Keine Angst Kaede-baba, ich weiß was ich tun soll." InuYasha sah sie herausfordernd und auch einwenig dankbar an, es war nicht das erste Mal, dass diese alte Dame es schaffte ihn zu beruhigen und zu ermutigen, auch wenn er diesen Dank nie zum Vorschein treten lassen würde. So schnell sich sein Blick von Kagome abgewandt hatte, so schnell war er wieder auf sie gerichtet.

Kaede sah ihn eigenartig an. Sie hatte noch nie gesehen, dass er sich um jemanden so große Sorgen gemacht hatte, auch wenn er es nicht besonders zeigte, wusste sie ganz genau was in seinem Halbdämonenkopf so vorging, dafür kannte sie ihn zu lange. Dieses Mädchen, von dem eine so starke Kraft ausging, hatte eine bestimmte Wirkung auf ihn, die eine ganz neue Seite von ihm zeigte.

„Gut.. Ich geh in die Küche, falls sie aufwacht sag es mir, ich muss noch etwas mit ihr besprechen." Die alte Frau wartete bis InuYasha endlich nickte und verschwand dann aus der Tür. Kopfschüttelnd bildete sich ein kleines Lächeln auf ihren dünnen Lippen, vielleicht, aber auch nur vielleicht würde dieses Mädchen es schaffen sich durch das kalte Herz des Hanyous zu bohren.

InuYasha hatte kaum zugehört und wunderte sich wenig worüber Kade mit Kagome zu sprechen hatte. Er ging langsam zu ihrem Bett, fast wie verzaubert von ihrem Anblick und blieb neben ihr stehen. Ihre schwarzen, leicht gelockten Haare lagen in Strähnen um ihr helles, ein wenig rosiges Gesicht. Die buschigen und vollen Wimpern lagen still auf ihren Wangen und ihre rosigen Lippen waren leicht offen.

Mit ihrer Form ganz still gehalten und den Händen auf ihren Bauch, hätte man sie mit Schneewittchen vergleichen können. Nur war es kein Märchen was vor ihm lag, sondern das junge Mädchen, das neuerdings oft durch seine Gedanken wanderte. Langsam streckte er eine Hand aus und strich sanft über ihre Wange. Ein Schauder ran entlang seines Rückens als er ihr weiche Haut spürte und sich von ihr wärmen ließ.

Plötzlich, als hätte ihn etwas getroffen, schoss seine Hand zurück und ein beinahe ängstlich schockierter Blick zierte sein Gesicht. Was war los mit ihm? Das war nicht die Art wie er sich benahm, nicht mal wenn Kikyou oder Sango, seine beste weibliche Freundin, verletzt waren tat er so was.

Er nahm einen Schritt zurück, wendete seine Augen aber nicht von der blassen Schönheit vor ihm. Er ging noch ein wenig nach hinten und setzte sich in den Ledersessel, immer noch zu schwach um seinen Blick irgendwo anders zu geben. Dieses Gefühl der Ratlosigkeit als er ihre Form sah, erinnerte ihn daran, wieso er sich geschworen hatte nie zu lieben.

Sie erinnerte ihn an seine Mutter, an dessen Sterbebett er gesessen ist und sich genauso hilflos gefühlt hatte wie jetzt. Doch damals war er sicher das sie stirbt, wieso hatte er aber jetzt die selbe Panik? Er schloss kurz die Augen und schüttelte den Kopf, dieses Mädchen machte ihn zu etwas was er lange nicht mehr war, ließ ihn Dinge spüren die neu und doch so bekannt waren.

Ein leises Geräusch, ein Wimpern schüttelte ihn aus seinen Gedanken und seine Ohren und Augen richteten sich auf das streckende Mädchen im Bett. Er sah zu wie sich ihre Augen langsam öffneten und es kam ihm wie in Zeitlupe vor, denn jede Kleinigkeit der präzisen Bewegung fiel ihm auf.

Kagome blinkte noch einwenig mit den Augen bevor sie sich dann langsam aufrichtete. Für einen Moment fiel sie wieder auf das Kissen und hielt sich den Bauch fest, anscheinend war noch nicht aller regeneriert worden. Sie ließ ihren Blick durch das Zimmer schweifen bevor er bei InuYasha stehen blieb, der plötzlich an ihrer Seite auftauchte und sie wieder aufs Kissen drückte.

„Oi! Pass auf, du musst dich ausruhen.." Etwas zu spät bemerkte er, dass er gerade zu nett und freundlich reagiert hatte und am Rande des Rotwerdens stand. ‚Verdammt, was ist los mit mir! Was tut sie mir an?' Er sorgte sich zwar oft um Mitglieder seiner Gruppe wenn sie verletzt waren, zeigte sie jedoch nie vor anderen. „Wir brauchen dich beim nächsten Kampf."

Das Lächeln auf Kagomes verwirrtem Gesicht verschwand im Nu. Er machte sich doch nicht mehr Sorgen als für alle anderen und wieso kümmerte es sie überhaupt? Sie ließ diese Situation ruhen, ihr Kopf tat ohnehin schon weh und wechselte das Thema. Im Moment gab es wichtigere Dinge, wie zum Beispiel: Was war geschehen? Wie war sie hierher gekommen?

„Inu-InuYasha … was, ist passiert?" Sie sagte das alles in einem langsam Ton, ihre Worte waren brüchig und ihre Stimme zittrig. Es war klar, dass es ihr nicht gut ging und für einen kurzen Augenblick konnte man durch InuYashas kalter Fassade einen verzweifelten und sorgvollen Blick erkennen, bevor sich seine Mimiken wieder als unleserlich umstellten.

„Du und Sango wart einkaufen …" Ein Knurren bahnte sich den Weg über seine Lippen. „..was ihr auch nie wieder tun dürft ohne mich zu fragen!.. Ich und Miroku sind sofort losgefahren als wir das gehört hatten, denn Naraku weiß wo du bist. Ihr wurdet angegriffen und ich hab gerade noch sehen können wie du den Dämonen attackiert hast. Ich nehme an, dass du davor von ihm verletzt worden bist weil du das Bewusstsein verloren hast. Dann habe ich dich hierher gebracht…" Er sprach vorsichtig, blickte ihr in die Augen und wartete, dass die Erinnerungen wiederkamen.

Kagome strengte kurz ihren Kopf an als sie die Informationen einsinken ließ, bevor ihr ein Lichtlein aufging. ‚Ah, ich weiß schon wieder … aber es war nicht der Dämon weswegen ich ohnmächtig wurde … ich war es, meine Kräfte.' Sie konnte es aber nicht laut aussprechen. Es war ihr Geheimnis, ihre Schwäche und sie konnte dies niemanden wissen lassen, selbst InuYasha nicht.

„Was ist mit Sango?" War ihr zweiter Gedanke. Ihre Freundin hatte einen starken Gegner und Kagome konnte nur hoffen, dass es ihr gut ging. Immerhin war es ihre einzige Freundin in der Gruppe und war ihr schon tief ins Herz gewachsen.

„Sango geht es gut, Miroku hat ihr geholfen." InuYasha pauste für einen Moment und fuhr dann wieder vor, vorsichtig als er sprach. „Hör zu, ab jetzt wirst du nur noch mit mir trainieren. Mit Kikyou funktioniert es anscheinend nicht, denn du bis immer noch sehr schwach, wenn dich dieser Dämon einfach so bewusstlos schlagen konnte." Und wie immer lag er total daneben mit der Wahl seiner Wörter.

Eigentlich fand er gar nicht, dass sie schwach war. Im Gegenteil, die Attacke, die er heute beobachtet hatte, ließ ihn für eine Weile sprachlos. Die Auswirkung ihrer Kräfte war immens, gewaltig und er hatte Respekt vor ihr. Der einzige Grund warum er das gesagt hatte war, da er nicht wollte, sie erneut so zu sehen.

Kagome wurde schnell wütend und wollte ihm dagegen schreien, dass sie stärker war und ihre eigenen Kräfte ihr alles raubten, hielt sich aber gerade noch rechtzeitig zusammen. Einfach so ließ sie sein Kommentar jedoch auch nicht gehen. „Du .. du Idiot!" Besser verteidigen konnte sie sich nicht und ihr Kopf begann auch schon wieder zu schmerzen.

InuYasha funkelte sie böse an und wollte gerade mürrisch zurück schnappen, als sie sich an Kopf fasste. Sein Blick wurde sofort weicher und er beugte sich zu ihr. „Tut dir etwas weh?" Erneut hatte er sich selbst überrascht und zu spät gemerkt, dass er vor ihr Sorge, was eine Schwäche für ihn war, gezeigt hatte.

„Ich .. ich meine ... ich.." Er wollte es überspielen, konnte aber nicht, als er Kagome sah. Sie erinnerte ihn an ein verlorenes Kind, etwas Zerbrechliches, das viel Schutz brauchte. Er wusste auch nicht was ihn dazu verleitet hatte, doch er umarmte sie und gab ihr einen sanften Kuss. „Da ist jemand der dich noch kurz sehen will, warte ich hol sie schnell." Meinte er als ihm wieder etwas einfiel und verließ das Zimmer.

Kagomes Herz pochte noch immer wie wild aber sie schüttelte traurig den Kopf. ´So ist er wahrscheinlich zu jeder … seine Masche. Doch trotz der Gedanken konnte sie das Gefühl nicht verlassen, dass sie InuYasha gerade aus einer Seite gesehen hatte, die noch niemand kannte.

Die Tür ging auf riss Kagome aus ihren Gedanken. Überrascht starrte das Mädchen zu der Person, die gerade eingetreten war.

„Kaede?"


muahahahah .. cliffy, hä? ... lol.. nur damit ihr ne kleine ahnung habt was ihm nächsten kapitel geschehen wird ... ihr werdet mehr über kags kräfte erfahren

ok .. also ich bin nicht besonders froh mit dem kapitel ... liegt wahrscheinlich daran, dass ich heute nur geschrieben hab und mir das ganze schon zu anstrengend geworden ist ggg ... kommt mir auch wie ein füller vor sigh

ich habe da eine neue ff"one night" ich pers. und es wurde mir auch gesagt, finde, dass das meine beste idee von allen ist (selbst werbung mach) schauts doch bitte mal rein wenn ihr alle solch romantik fanatiker seits wie ich lol ("one night" fähnchen schwenk) ... die story is sogar beta gelesen, von meiner geliebten steffie (knuddel) ... und jetzt hör ich wieder mit der werbung auf xD .. und dem schleimen -.-

sooo .. hope es hat euch gefallen, bis zum nächsten kapitel

bye bye