Kurz vor Mitternacht

Als ich Abends im Bett lag, beschlich mich wieder dieses eigenartige Gefühl das was schlimmes passieren würde. „23.25 Uhr, mhm noch 35 Minuten"; Ich schaute mich im Zimmer um. Alles sah wie immer aus, nur das Harry mit seinem Klapp Bett dazu kam, der in meinem Zimmer schließ. Doch plötzlich hörte ich von unten ein lautes Klopfen, dann etwas wie sich anhörte, als hätte jemand die Tür eingeschlagen. Harry schreckte auf. „ Was war das?" fragte er schlafgetrunken. „Ich weiß nicht, ich schau nach." „Warte, ich komm mit!" Leise schlichen wir die Treppe herunter Und da sah ich sie, große schwarze Gestallten. Doch irgendwo habe ich sie schon mal gesehen, doch wo? „ Das sind Dementoren. Du weiß schon, von denen hab ich euch eben doch auch erzählt" Ach ja aber, woher kommen die mir nur bekan... Ich wurde jäh aus meinen Gedanken gerissen als ich plötzlich aufsteigende Kälte in mir fühlte. Als ich mich umsah, entdeckte ich meine Eltern und meine kleine Schwester. Sie lagen alle drei wohl bewusstlos auf der Erde und einer dieser Gestallten, traten immer näher an sie heran. Ich wollte gerade Harry um Hilfe bitten, doch er saß nur auf der Treppe die Hände über den Ohren gepresst und schrie. „ Nein, bitte nicht. Laß sie doch in Frieden." „ Oh, mein Gott Harry. Komm zu dir. Was mache ich den jetzt? Oh Harry Bitte hilf mir doch..." mehr konnte ich nicht mehr sagen, weil ich im selben Augenblick in Ohnmacht fiel.

Das nächste woran ich mich erinnern konnte ist, das ich in meinen Bett liege. „ Hab ich geträumt?" frag ich . Meine Mutter die an meinem Bett saß,

„Nein mein Schatz, aber schlaf nur weiter",

„ Aber was ist denn passiert? Und wo sind die Anderen."

„ Den Anderen geht es gut, mach dir keine Sorgen."

„ Ja, aber was ist den nun passiert?"

„Ist gut. Also Schattengestallten aus eurer neuen Welt haben uns angegriffen."

Auf einmal trat Harry hinter meiner Mutter hervor, reichte mir ein Stück Schokolade und erzählte weiter. „ Normalerweise greifen sie nur Verbrecher an, aber sie sind wohl nach Voldemorts Auferstehung zu ihn rüber gewechselt." „ Ja aber wer hat uns den gerettet?" mampfte ich mit vollen Mund, da ich die Schokolade von Harry genüsslich aß. „ Leute vom Zauberministerium. Sie Haben Gott sei Dank frühzeitig herausgefunden, was sie vorhaben. Sonst..." Hätte mich die Schokolade nicht innerlich aufgewärmt, wäre mir das Blut nach diesen Worten wohl in den Adern gefroren.

„ Wo sind sie jetzt?"

„ Ich weiß es nicht, die Leute aus dem Ministerium haben sie alle mitgenommen."

„Und, was wollten sie, wollten sie dich?"

„ Kann sein, vielleicht zum Teil, was aber genauso wahrscheinlich ist, das sie dich und deine Schwester wollten. Immerhin kämpfen sie jetzt für Voldemort. Sie wussten sicherlich von den Brief aus Hogwarts. Vielleicht dachten sie oder wussten sogar das einer von euch oder ihr beiden mal große Hexen werdet, und bevor es soweit kommt, wollten sie...nun ja."

„Ist okay, gerade wurde ich und meine Familie beinah getötet oder unserer Seele beraubt, aber mir geht's gut. „

Es klopfte an der Tür. Ich sagt nichts, da mir ein Klos noch im Hals steckte. Und so ließ meine Mutter meinen Besuch herein. Doch es war nur meine kleine Schwester Laura. „ Hey. Du bist ja wach" Mehr sagte sie nicht. Sie ging nur weiter zu meinem Bett, legte sich neben mich und schlief so schien es mir sofort ein. Das Letzte woran ich dachte bevor ich einschlief, war das trotz meiner vielen Hoffnungen doch etwas Schlimmes noch passiert ist.

Die nächsten beide Tage vergingen sehr schnell. Harry erzählte mir sehr viel von seiner Welt. Ich find auch langsam richtig Gefallen daran zu finden –Muggel- zu Leuten zu sagen, die keine Zauberer oder Hexen waren. Harry erzählte mir auch sehr viele Dinge, die ich anscheinend nicht weiter sagen durfte. Wenn Harry mir nichts erzählte, waren meine Schwester und ich damit beschäftigt uns durch Harry alte Schulbücher zu wälzen, da wir ja viel Nachhohl Bedarf hatten. Auch machten wir uns langsam Gedanken darüber, in welches Haus wir wohl kommen würden. Da die Schüler aus Hogwarts ja in Vier verschieden Häuser untergebracht waren. Ravenclaw nach Rowena Ravenclaw. Huffelpuff, nach der berühmten Hexe Helga Huffelpuff. Slytherin nach dem Gründer der damals die Kammer des Schreckens gebaut hat, Salazar Slytherin. Und Gryffindor, das Haus von Harry und seinen Freunden nach dem berüchtigten Godric Gryffindor. Mit seinem Schwert konnte Harry damals den Basilisken in der Kammer des Schreckens töten.

„Hey Laura, was glaubst du, in welches Haus wir kommen?" fragte ich meine Schwester interssiert. „ Na ja, du kommst wohl mit deinem Verstand nach Huffelpuff!" „Ha Ha aber du, mit deinem Drang nach Tücke kommst wohl nach Slytherin." Scherzte ich rum. „ Das ist nicht witzig", zischte Harry, der mit uns zusammen ein Buch las, „Alle Zauberer die bis jetzt auf die Dunkele Seite gewechselt haben, waren in Slytherin." „ Tut uns echt Leid. Echt!" entschuldigte ich uns. Ehe wir uns versahen war auch schon der Tag gekommen, in denen wir in die Winkelgasse fahren würden. Wir verabschiedeten uns schon an der Haustür von unseren Eltern. Da es nach London nicht sehr weit war und wir mit dem Bus fahren konnten. Anschließend würden wir ja zu en Freuden von Harry gehen, und so würden wir unsere Eltern erst wieder zu den nächsten Ferien wieder sehen. Nach einer ungefähr Halben Stunde Verabschiedung. Waren wir auch nun endlich im Bus, da unsere Mutter mit einem Heulkrampf bekam. Gott sei Dank weiß sie nicht allzu viel von Voldemort... Autsch. Harry Meinte doch wir sollten ihn du- weiß- schon- wen nenne, da viele Leute selbst von seinem Namen Angst hatten. dachte ich mir, auf den Weg nach London. Unser Vater hatte uns genügend Geld mit gegeben die wir dort in der Zauberer Bank wechseln konnten. Nach Harrys Erzählungen hieß die Bank Gringotts, und der Bruder seines besten Freundes würde wohl dort arbeiten.

In London führte Harry meine Schwester und mich durch viele Gassen, bis er plötzlich vor einem alten, verrotteten alten Pub zum Stehen kam. Man konnte nicht mal genauso sagen, ob dieser Pub geöffnet war. Auf dem Schild über dem Eingang hing ein Namenschild des Pubs. Der Name lautete –Tropfender Kessel-. Meine kleine Schwester, die das Schild gerade auch gelesen hatte, drehte sich nur zu mir um und scherzte „ Na ja, tropfen werden hier ja wohl nur die Rohre."

Als wir eintraten, war ich ganz baff. Der Pub war von innen Riesen Groß und viele Menschen mit spitzen Hüten tummelten sich dort. Bevor wir uns alles richtig ansehen konnten, zehrte und Harry auch schon weiter in Richtung Hinterausgang. Beim Weiter Laufen bekam ich nur noch mit, wie der Wirt zu uns freundlich sagte. „ Tag ihr Drei. Hallo Harry!" doch ich konnte auch nichts weiter erwidern. Den Harry zerrte uns weiter, und antwortete für uns alle mit einem „ Hallo Tom.".

Als wir durch den Hinterausgang ginge, traten wir auf einen kleinen Hof mit einer riesigen Mauer. „Toll, und nun" sagte Laura zickig. Harry nahm einen, Stock aus der Hosentasche, wohl seinen Zauberstab, rief „ Aufgepasst." Und richtete ihn auf die Mauer. „ Fertig." Antworten Laura und Ich sinkroh,. Harry tippte den dritten Stein senkrecht und den Vierten Stein waagerecht von sich a, und schon teilte sich die Mauer in einen riesigen Torbogen. So groß das ein Elefant, hätte durch gepasst. Was meine Schwester und Ich durch den Torbogen sahen, stockte uns den Atem.