Hallo zusammen! Meine lieben und süssen Leser!

Seit ihr sehr böse auf mich? –verkriech- -schäm- Ich hab noch nie so lange nichts neues geliefert! Es tut mir echt super leid! Glaubt es mir! Aber ich hatte so Stress!

Meine Freien waren zu Ende und der ganze Alltagsstress hat mich überrollt. Dann musste ich mit meinem Ex Schluss machen, weil er voll klammerte und ich es nicht mehr aushielt. Er hat sogar mit Selbstmord gedroht! Eine Freundin von mir ist umgezogen und ich habe auch noch an einem Forum für die Band Tokio Hotel rumgebastelt, welches in den Startlöchern steht.

Warum ich euch das alles erzähle? Ihr bedeutet mir jeder einzeln sehr viel und ich mag euch alle super gerne! –knuddel-

Es tut mir wirklich, wirklich Leid! Vergebt mir! Es wird auch bald was Neues kommen!

Übrigens- WOW! Ich habe 150 Reviews! Geil, geil, geiler! Ich liebe euch alle! -Popcorn werf- Einen dicken Schmatzer für alle Reviewer! –SCHMATZ-

Rechtliches:

Disclaimer: Alles was mit Harry Potter zu tun hat und schon existiert, gehört J. K Rowling. Bei ihr liegen die Rechte. Ich verdiene damit KEIN Geld! (Wer tröstet mich darüber hinweg? –schluchz-)

DIES IST SLASH MIT MÖGLICHEM OOC!

ICH GEHE NICHT KONKRET NACH DEN BÜCHERN! UND SCHON GAR NICHT NACH DEM NEUSTEN!

Viel Spaß! Bussis! Reviewet bitte wieder, jaaah? –anfleh-

)-(

Blaise japste nach Luft und runzelte dann die Stirn. „Ich weiß nicht, also wenn es sein muss, nehm' ich auch das Rechte. Aber wer schläft bei mir im Zimmer? Du Draco?"

Draco hob den Kopf und schien zu überlegen. „Ich…" Wenn ich jetzt ja sage, dann ist dieser Winz mit Potter im Zimmer. Kann aber eben so gut sein, dass wenn ich nein sage, Potter zu Blaise geht und ich dann mit diesem verdammt und überaus überflüssigen Ravenclaw ein Zimmer teilen muss. Shit. Das ist doch zum Haare ausraufen! Wenn es mir nicht zu schade um meine wundervollen Haare wäre, würd' ich es glatt tun!

„Du?", fragte Blaise und grinste. Er schien genau zu wissen, was Draco dachte. Draco hasste den armen Markus jetzt schon. Denn schließlich hatte er gesagt, wenn er könnte, würde er Potter vernaschen. Da gab es eigentlich nur eine Möglichkeit, den Haussegen zu retten!

„Weißt du was? Ich und Winz nehmen das Rechte und du und Harry das Linke, in Ordnung?" Er lächelte in sich hinein, als er die erstaunten Blicke von Harry und Markus auf sich spürte.

„In Ordnung!", nickte Draco.

„Von mir aus!", meinte Markus und musterte Blaise eingehend, was diesen leicht rot werden ließ.

„Dann ist es ja beschlossene Sache, oder?" Blaise machte Anstalten, mit seinem Koffer durch die Tür in das Schlafzimmer zu verschwinden, doch Harry hielt ihn am Ärmel fest.

„Werde ich denn überhaupt nicht gefragt?", protestierte er.

„Nein!", antworteten Draco und Blaise gleichzeitig und grinsten gemein. Markus lachte und Harry fing an zu schmollen.

„Na dann seht selber, wie ihr einkauft und kocht!", maulte er, nickte den dreien zu und verschwand ins linke Zimmer.

„Wir müssen selber kochen und einkaufen?", fragte Draco überrascht.

Markus seufzte. „Was hast du denn gedacht? Die Muggel werden uns schon bekochen, oder was?" Blaise musste kichern.

„So ungefähr…", gab Draco zu, fand aber gar nicht lustig, wie Blaise abwechslungsweise auf ihn zeigte und dann an seine Stirn tippte.

„Haste was zu sagen, Zabini. Oder bist du zu beschäftigt mit deiner Finger und Lach Choreographie?", schnaubte er und wollte nach den Slytherin greifen, der aber gerade noch rechtzeitig ausgewichen war und sich hinter Markus versteckte.

„Zabini, komm sofort her! Ich werde dir zeigen, was ich mit besten Freunden mache, die einen für verrückt erklären!" Draco machte eine Geste, die klar –bald-bist-du-Matsch- bedeutete und machte ein Angsteinflössendes Gesicht.

Blaise, der das schon kannte, fing an zu lachen, machte sich hinter Markus, der sich gerade fragte, wie er sich wieder aus der Affäre ziehen konnte, aber noch kleiner. Markus versuchte Blaise mit den Händen hinter seinem Rücken wegzustoßen, dieser sich jedoch vehement dagegen wehrte.

„Winz, du kannst mich ihm doch nicht ausliefern! Hast du kein Herz? Jeder hat doch Platz für einen armen gejagten Blaise, oder? Bitte beschütze mich vor dem Tiger! Ich will auch ganz artig sein!" Blaise macht so große Augen, wie der gestiefelte Kater in Shrek2.

Draco, der nicht länger böse sein konnte, fing an zu lachen und Markus stimmte mit ein. „Du wolltest mich Harry doch auch ausliefern, oder?", neckte er den Slytherin.

„Doch nur, weil ich weiterleben wollte. Ich bin ein Slytherin, wir handeln eben so…Lieber ein unehrenhaftes Leben, als ein ehrenhafter Tod! Außerdem schmecke ich doch wirklich nur an einer Stelle besonders gut!", meinte Blaise kleinlaut und versuchte sich gegen Markus Hände zu wehren, die ihn hinter dem schützenden Rücken wegstoßen wollten.

Markus lachte noch mehr, zog den Slytherin hinter seinem Rücken hervor, stellte ihn vor sich hin und flüsterte lasziv Grinsend: „Das kannst du wohl selber schlecht beurteilen. Das müssen schon andere herausfinden!"

Blaise, der leicht Rot wurde, starrte Markus eine Sekunde lang sprachlos an, (V.m: Das passiert wirklich seeehr selten!) bevor er ebenso leise erwiderte: „Wie wahr, wie wahr. Da müsste sich doch was machen lassen, nicht?"

Draco, der die beiden beobachtet hatte, hatte genug von ihrem Geturtel und räusperte sich. „Wenn ich erinnern darf: Ihr habt ein eigenes Zimmer…Da könnt ihr euer „Gespräch" gerne weiterführen. Ich für meinen Teil gehe jetzt zu Potter!" Damit packte er demonstrativ seinen Koffer und stieß die linke Zimmertüre auf.

„Malfoy! Noch nie was von Klopfen gehört?", rief Harry und ließ vor Schrecken die Hose fallen, die er gerade aus dem Schrank geholt hatte, der bereits eingeräumt war.

„Interessant. Potter strippt in seiner Freizeit? Du musst verzeihen, wenn ich dir keine Galleone in die Boxershorts stecke, aber für dich werfe ich kein Geld raus, Potter!"

Harry, der sich gerade hatte umziehen wollen, lief schlagartig rot an, bekam unerklärlicherweise weiche Knie. „Als ob ich für dich strippen würde, Malfoy!", schnaubte er und schlüpfte schnell in die Jeans die er wieder aufgehoben hatte.

„Ach, sooo sicher?"

Harry spürte Dracos Atem an seinem Hals und erschauderte. Wann bitte schön war ihm der Slytherin so nahe gekommen?

Draco stand wenige Zentimeter hinter Harry und hatte starkes Bauchkribbeln.

Aktion take Potter beginnt richtig! Aus einem unerklärlichen Grund hatte er das dringende Bedürfnis Harry zu berühren. Der Oberkörper des Gryffindors war immer noch freigelegt und Dracos Augen wanderten Harrys Rücken rauf und runter.

Der Gryffindor stand wie versteinert da, unfähig sich zu rühren. Er verspannte sich, als er erneut Dracos Atem an seinem Körper spürte.

„Du bist ja ganz verspannt, Potter!", hauchte Draco wie weggetreten und legte ganz vorsichtig seine Hand auf Harrys Schulter.

Der Schwarzhaarige war immer noch wie gelähmt. Seine Körperhärchen stellten sich wie elektrisiert auf und warme Schauer jagten von der Stelle, wo Draco ihn berührte durch seinen ganzen Körper.

Der Slytherin begann seine Hand zu bewegen, fing an Harrys Schulter zu massieren. Jedoch so sanft, das Harry fast das Gefühl hatte, sich die Hand des Blonden nur einzubilden, wie ein Windhauch, wurde aber eines Besseren belehrt, als Draco begann etwas Druck auszuüben.

Draco hatte die Augen geschlossen und massierte Harrys Schulter nun mit beiden Händen. Er genoss das Gefühl den Schwarzhaarigen zu berühren, seine Haut zu spüren. Er wurde etwas schneller, machte sich an die zweite Schulter.

Harry konnte sich gerade noch ein Keuchen verkneifen. Draco, was machst du mit mir? Harry fiel nicht auf, das er zum Vornamen übergegangen war. Er spürte nur die warmen Hände Dracos, die sich den Weg über seine Schultern suchten. Sein ganzer Oberkörper kribbelte inzwischen, und als Draco begann den Rücken rauf und runter zu streichen füllten sich seine Lenden unweigerlich mit Blut…

Draco hatte den Kopf in den Nacken gelegt, um sich davon abzuhalten, die Schultern des Gryffindors zu küssen, fühlte sich wie auf Watte und hätte im Moment alles dafür gegeben, den Schwarzhaarigen jetzt richtig küssen zu dürfen.

Harry hatte das Gefühl, sein Kreislauf würde gleich die Kündigung einreichen und zusammenbrechen, ohne es zu merken hatten sie sich näher zu den Betten bewegt, die immer noch zu einem Doppelbett zusammengestellt waren.

Draco verstärkte den Druck auf Harrys Schultern noch einmal einwenig und der Gryffindor verlor den Halt, fiel bäuchlings auf das weiche Bett. Draco, der darauf natürlich nicht gefasst gewesen war, stolperte und fiel auf Harry hinauf. Er lag nun auf eindeutiger Position auf dem Gryffindor, der Obenrum nackt war und die Jeans leicht hinuntergerutscht nach mehr aussah.

In diesem Augenblick flog die Zimmertüre auf und Blaise stürmte hinein.

„Das müsst ihr euch ansehen! Markus ist auf ein Gerätchen gefallen und so ein Kasten ging an und es…Oh, habe ich gerade gestört?" Seine Augen wurden kugelrund, er pfiff durch die Schneidezähne und räusperte sich. „Wow, sieht das heiß aus! Habt ihr euch also doch noch gefunden? Ah Markus, schau dir die beiden an!", schwärmte Blaise und deutete auf die Jungs, die vor Schreck völlig erstarrt waren. Markus, der hinterher gekommen war, starrte die beiden mit großen Augen an.

„Aber wir sind schon wieder weg, ihr könnt weitermachen! Lasst euch nicht stören. Bloß nicht zu wild! Ich will nachher keinen auf seinem Stuhl herumrutschen sehn! Komm Markus, das ist nichts für kleine Kinder!" Damit fasste er den Ravenclaw an der Hand und zog ihn aus dem Raum.

„Shit!" Harry fand als erster seine Sprache wieder. „Runter von mir, Malfoy!" Er drehte sich mit einem Ruck um und der Blonde rollte automatisch von ihm runter.

„Das war verdammt peinlich! Oh nein, was werden die gedacht haben?", jammerte Harry und fuhr sich durch die Haare.

„Nur das wir jetzt gerade wohl wilden, hemmungslosen Sex haben!", bemerkte Draco kühl und stand von dem Bett auf. „Potter, zieh endlich ein Shirt an, sonst erkältest du dich!"

Du machst dir Sorgen um mich?", fragte Harry ironisch mit der Betonung auf dem du.

„Spinnst du? Ich habe bloß keinen Bock, mit jemandem der dauernd hustet, niest oder die Nase schnäuzt und darum in der Nacht schnarcht in einem Zimmer zu schlafen!" Draco klopfte sich seine Hose ab und tastete sich seine Haare entlang. „Scheiße, die stehen ja ab!", fluchte er und war schon aus dem Zimmer, auf dem Weg zur Toilette. Plötzlich kehrte er um und stürmte wieder ins Zimmer. Er schnappte sich seinen Kulturbeutel mit dem Waschzeug und dem wichtigsten: Dem Haargel! Und verschwand.

„Au Mann!", fluchte Harry und seufzte. „Das fängt ja gut an!" Er ging zur Türe und versuchte seine plötzlich aufsteigenden Tränen hinunterzuschlucken. Warum muss ich fast weinen? Ich spinne doch hochgradig!

Er trat zur Türe und verließ das Zimmer mit hastigen Schritten. Harry setzte sich wieder das übliche Harry-Potter-Markenzeichen-Lächeln auf und ging ins Wohnzimmer, wo Blaise gerade mit Markus über den Fernseher gebeugt war, der flimmerte.

„Das ist deine Schuld, Markus! Du hast auf dem Kästchen herumgedrückt!"

„Halt die Schnauze, Blaise. Ich kann doch nichts dafür!", maulte der Ravenclaw. Und dann setzte er fast heulend hinzu: „Ich habe es doch nicht mit Absicht gemacht!"

Blaise schüttelte den Kopf und Markus stieg nun wirklich fast eine Träne ins Auge. Der Slytherin legte Markus eine Hand auf die Schulter. „Ist doch nicht so schlimm! Der affenscharfe Typ von vorhin wird schon irgendwann wieder zurückkommen und über diese komische Britney Spears weiter ablästern!", versuchte er ihn zu trösten.

Harry rollte mit den Augen und machte sich mit einem Räuspern bemerkbar.

„Ah, Harry! Na wie war es?" Blaise strahlte als er den Gryffindor erblickte und ließ Markus sofort los, der knurrte.

Harry schüttelte nur den Kopf und ein trauriger Glanz trat abermals in seine Augen, den aber nur Blaise wahrnehmen konnte, denn Harry setzte sofort wieder dieses falsche Lächeln auf.

„Gar nichts war. Ihr habt da was falsch interpretiert. Wir sind per Zufall auf mein Bett geflogen und aufeinander gelandet…"

„Oh, ja. Gaaanz per Zufall!", stichelte Markus und erhielt einen Seitenhieb von Blaise, der ihn sofort verstummen ließ.

„Oh, das tut mir leid!", seufzte Blaise. „Wo ist er?"

„Hmm-h?", machte Harry, der seine Aufmerksamkeit dem Fernseher zugewandt hatte, der flimmerte und mittlerweile immer lauter pfiff.

„Na Draco. Du Sonnenschein!", seufzte Blaise.

„Na wo wohl? Er kümmert sich um seine Haare. Die sind ihm wichtiger als alles andere…"

Markus sah auf. Irrte er sich, oder hatte Harry das mit leicht bitterem Unterton gesagt?

Blaise jedoch nickte, drückte kurz Harrys Hand und verschwand zu Dracos Badezimmer. Der Fernseher pfiff noch eine Oktave höher…

„Ich halte das nicht mehr aus!", rief Harry und hielt sich die Ohren zu. Er schnappte sich die Fernbedienung und drückte auf die Eins.

„Heute Abend sonnig, jedoch bewölkt. Die Temperatur beträgt um die 20 Grad ich würde ihnen raten immer eine leichte Jacke zur Hand zu haben…", verkündete eine Dame in weißer Bluse und Jeans, deren Haare zu einem eleganten Knoten frisiert waren.

Markus strahlte. „Dann habe ich ihn doch nicht kaputt gemacht?"

„Natürlich nicht!", antwortete Harry fast amüsiert. Markus sah aus, wie ein Kind, welchem ein Rad an seinem Spielzeugauto abgefallen war und die Mutter es wieder zusammengesteckt hatte, ohne ihn zu tadeln.

„Dann hat Blaise ja keinen Grund mehr um auf mich sauer zu sein!", frohlockter er regelrecht und Harry sah ihn überrascht an. Was ging zwischen den beiden ab?

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„Draco?" Blaise klopfte energisch an die Türe und wartete kurz auf eine Antwort, die er aber nicht bekam.

„Draco Lucius Malfoy! Ich befehle dir, mach die Türe auf, egal was du gerade da drinnen treibst!", befahl der Schwarzhaarige mit mokanter Stimme.

Tatsächlich öffnete sich die Türe und Draco sah hinaus. „Dass du auch alles so pervers formulieren musst!"

Blaise lachte leicht. „Ist eben meine Art, Tiger. Aber bitte, lass mich rein, ja?"

Draco schien schnell zu überlegen. Dann ließ er die Türe los und Blaise konnte eintreten.

„Draco, ich muss mit dir reden!" Er schloss die Türe wieder und setzte sich auf den Klodeckel. Draco stand schon wieder vor dem Spiegel und strich sich seine Haare glatt.

„Ach ja? Da wär ich jetzt nie drauf gekommen!", murmelte er sarkastisch und verstaute das Haargel wieder im Kulturbeutel. Dann drehte er sich schwungvoll um.

„Und?", fragte er knapp.

„Setz dich doch!", forderte Blaise ihn auf und deutete auf den Badewannenrand.

Draco schnaubte, ließ sich dann aber darauf nieder.

„Wie gedenkst du, dass es jetzt weitergeht?" Blaise sah Draco erwartungsvoll an, der nur begriffsstutzig die Augenbraue hob.

„Was meinst du?"

„Na mit Potter, du Erbsenhirn!"

„Zabini, du spielst mit deinem Leben!", warnte ihn ein angesäuerter Draco doch Blaise der nicht im mindestens beeindruckt war, redete einfach weiter.

„Was soll das mit euch beiden werden?"

„Meinst du wirklich das geht dich etwas an? Außerdem Hasse ich ihn!", knurrte Draco, der sich unerklärlicherweise an seinem wunden Punkt getroffen fühlte.

„Jep!", antwortete Blaise knapp. Draco verdrehte die Augen.

„Na klar. Und weshalb? Ist doch mein Leben!", zischte Draco und straffte unbewusst die Schultern, senkte dann aber den Kopf.

„Draco…"

Der Blonde hob den Kopf wieder und blickte direkt in die Augen von Blaise.

„Draco, sieh mich an. Sieh mir in die Augen und sage mir ohne zu lügen: Ich hasse Potter!"

Draco starrte Blaise an. Spann der? Seit wann bestand er auf so komische Beweise?

Draco öffnete den Mund, doch kein Laut drang heraus.

„Sag es mir Draco! Los, sag es ohne zu lügen!", beharrte Blaise und einen traurigen Schimmer legte sich über seine Augen. „…ohne zu lügen!"

Dracos Augen weiteten sich und schließlich senkte er den Blick und zog die Schultern zusammen. „Ich…", begann er.

„In die Augen Draco! Sieh mir dabei in die Augen!", wies Blaise ihn erneut an und Draco sah wieder auf.

„Ich…ich…hasse…ich…", stotterte er. Dann rutschte er von der Badewanne auf den Boden und schlang die Arme um die Beine. „Ich kann nicht…", flüsterte er. „Ich kann es einfach nicht…"

Blaise seufzte und kniete sich neben Draco nieder. Dann öffnete er die Arme und streckte sie Draco hin. Dieser zögerte kurz, doch dann rutschte er in Blaises Umarmung hinein. Der Schwarzhaarige wiegte ihn eine Weile beruhigend hin und her.

„Tiger, du hast ihn nie gehasst, akzeptiere es endlich!", nuschelte Blaise an Dracos Haarschopf.

„Nie gehasst?", wiederholte Draco apathisch. „Nie…?"

„Nein, Kleiner! Du liebst ihn. Draco, akzeptiere es bitte! Tu es für mich! Tu es für deine Seele! Du zerstörst dich, wenn du es noch länger verdrängst! Denke daran, was dein Vater dir gesagt hat. Unbewusst hast du schon länger gewusst, dass du in ihn verliebt bist! Du musst es wahrhaben, sonst gehst du kaputt! Denke bitte daran, dass du nicht wie andere bist! Du bist ein Malfoy, mit deren Erbgenen! Akzeptiere es endlich! Akzeptiere IHN!"

„Nein! Nicht er!", schluchzte Draco und klammerte sich an Blaises Umhang fest. „Alles nur nicht ER!"

„Du kannst es ja doch nicht ändern! Du hast ihn unbewusst ausgesucht! Außerdem, was ist denn bitte so schlimm an ihm?", fragte Blaise liebevoll und stricht Draco über den Oberarm. „Er ist doch n ganz Süßer, oder?"¨

„Süß? Der und süß? Das ist Potter und nicht süß! Außerdem findet er mich saudoof und würde mich am liebsten aus seinem Leben ausradieren!", jammerte Draco.

„Woher willst du denn das wissen?", fragte der schwarzhaarige Slytherin anzüglich. „Hast du ihn je gefragt?"

„Äh…", machte Draco irritiert. „Nein, natürlich nicht!"

„Eben! Lass dir keine grauen Haare wachsen, die passen nicht zu deinem Blond! Irgendwie würde sich das schneiden, weißt du? Deine Blond und dazu graue Haare kämen irgendwie komisch…Aber andererseits, wenn ich so überlege, vielleicht wäre es gar nicht sooo schlimm? Wir sehen es ja dann, wenn du in die Jahre kommst, Tiger! Ich denke du wirst deine Haare dann färben? Du…"

„Blaise! Halt die Luft an!", rief Draco leicht lächelnd und befreite sich aus der Umarmung. „Du bist echt nicht normal!"

„Weiß ich!", strahlte Blaise. „Und ich bin stolz darauf! Aber um auf den Punkt zu kommen: Wir werden dass mit Harry schon schaffen! Verlass dich nur auf mich! Ich will sowieso mal ne Kupplungs- Firma aufziehen. Wenn ich nicht zu Zonkos gehe, meine ich! Die Weasleys machen denen total Konkurrenz! Die brauchen mal wieder nen guten Mann mit dem Händchen fürs Geschäft!"

Draco schüttelte leicht den Kopf. „Ich bin nicht in ihn verliebt, denke ich. Ich hasse ihn nicht, aber verliebt? Nein, das ganz sicher nicht!"

Blaise stöhnte. „Draco, du machst dich selber kaputt! Bitte…"

„Nein Blaise. Ich bin NICHT in Potter verliebt! Wenn ich mir schon vorstelle dass er und ich zusammen…" Draco brach ab und wurde rot.

„Da wird einem ganz heiß, ne?", hauchte Blaise.

„Quatsch. Und jetzt will ich mich umziehen. Ich geh in mein Zimmer!", sagte Draco schnell und öffnete die Türe und verschwand.

Blaise blieb noch kurz sitzen und seufzte. Draco tat ihm so leid. Er verfluchte es, das der Blonde ein Malfoy war und nicht einfach ein normaler Junge. Irgendwie musste er ihm doch helfen können? Lange würde es Dracos Seele bestimmt nicht mehr mitmachen! Dann würde er langsam immer schwächer werden und schließlich…Nein! Gar nicht daran denken! Blaise stand auf und schüttelte den unangenehmen Gedanken ab. Und um Potter musste er sich auch noch kümmern! Der hatte vorhin so traurig gewirkt.

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„Nein Markus! Mach das aus…zu späht!" Harry stöhnte genervt auf. Markus blickte irgendwie belämmert auf den kleinen Handstaubsauger, der gerade eine von Harrys Socken eingesaugt hatte.
„Ähm…Sorry!", entschuldigte sich Markus unbehaglich. „Das wollte ich nicht, ich meine das Ding hat einfach gemacht was es wollte! Ist das was Lebendiges?" Er warf den Handsauger misstrauisch aufs Sofa und machte einen Schritt zurück.

Harry lachte. „Jaaaa. Es lebt und will sich jetzt rächen, weil du es mit meiner Socke und nicht mit Frischfleisch gefüttert hast, wie es sich gewohnt ist! Jetzt will es sich das Frischfleisch hoooolen!" Damit schnappte er sich den Sauger, drückte aufs Knöpfchen und das gewohnte Geräusch erklang.

Markus hatte die Arme gehoben und war weiter zurück gewichen. „Das war jetzt ein Scherz von dir! ...Oder?"

„Bist du dir da so sicher?", hauchte Harry gefährlich und Markus quietschte auf. Harry schritt langsam und mit ausgestrecktem Sauger auf Markus zu, der sich jetzt panisch umsah. Plötzlich machte Harry einen Satz auf den Ravenclaw zu und Markus schrie erschrocken auf.

„Haaaaarryy! Geh weg mit dem fleichfressenden Ding! Es hat meinen Ärmel eingesogen! Hiiiilfe!" Damit riss er sich von dem Sauger los und lief durch die Wohnung, Harry dicht auf den Fersen.

Gerade als Harry den Ravenclaw in der Küche in eine Ecke gedrängt hatte, kam Blaise dazu.

„Was bei Merlins Badekappe…?", begann er und als er den Sauger sah, blieb er erschrocken stehen. „Was ist das denn bitte schön? Und warum bedrohst du damit Markus, Harry?"

Harry drehte sich um und machte einen drohenden Schritt auf den schwarzhaarigen Slytherin zu.

„Lass das!", jaulte Blaise sichtlich geängstigt. „Was macht dieses Ding?"

„Es frisst großmäulige Jungs wie dich!", sagte Harry drohend. „Und wenn es dich erwischt, macht es Hackfleisch aus dir!"

„Geh weg mit diesem Ding von mir!", rief Blaise erschrocken und fingerte in seiner Hosentasche herum, um zu bemerken, dass sie den Zauberstab ja abgegeben hatten. „Shit!"

Harry bekam einen Lachanfall und schaltete den Staubsauger aus. „Eure Gesichter müsstet ihr sehn! Mein Gott, ihr guckt vielleicht dumm aus der Wäsche!", kicherte der Junge-der-sich-über-seine-Mitbewohner-lustig-machte.

Markus war sichtlich erleichtert und trat zu Blaise. „Das war also doch nur ein Scherz?"

„Was habt ihr den gedacht? Ich würde ein blutrünstiges Ding auf euch loslassen?", giggelte Harry und war schon ganz rot im Gesicht. „Ihr benutz sicher auch das Glätteeisen um zu Kochen, wenn ich es sagen würde, ne?"

„Hat jemand was von Kochen gesagt?", kam es von hinten und Draco trat zu ihnen. „Ich habe Huuuunger!"

Alle verdrehten die Augen.

Autornote:

Mein Kommentar: Ich weiß, es war nicht sehr lang, nach dieser halben Ewigkeit, in der kein Kapitel erschiene ist. –schäm- Ich hoffe ihr verzeiht mir? Ich habe echt viel zu tun! Jetzt muss ich auch schon wieder weiter! Ich bin mit einer Freundin verabredet, der es im Moment total schlecht geht. Ich muss sie unterstützen. Schlimme Sache mit diesen Männern! Erst habe ich Stress mit meinem Ex-Freund und jetzt sie mit ihrem Freund. Darum gibt's dieses Mal auch keine Kommi Answers. Außerdem hab ich gehört, dass FFnet jetzt wirklich das Antworten verboten hat. Darum nehmt es mir nicht übel. Ich verspreche auch hiermit, dass es noch bis Dienstag ein neues Kapitel geben wird, welches länger sein wird. Habt Geduld mit mir! –euchanflausch-

Hab euch alle voll lieb! Verzeiht mir dieses eine Mal noch! Echt ein dickes Sorry für alles! –michschäm-

Zum Kapitel: Na, was ist wohl mit Draco los? Und zwischen Markus und Blaise? Was wird wohl noch geschehen? Ist Draco in Gefahr? Das weiß nur ich –muhahah-

ZU DEN KOMMIS:

DANKE; DANKE; DANKE! Tausend Mal! Ihr glaubt nicht, wie sehr das pusht! Ich liebe jeden einzelnen Kommentar und die dahinter steckende Person!

Nächstes Mal werde ich auf alle einzeln eingehen!

Nur so viel: Ihr seid die wunderbarsten, coolsten, geilsten, perfektesten Reviewer von ganz FFNet! Ich danke euch so viele Male für eure super Unterstützung!

UND: Willkommen an alle die das erste Mal einen Kommi hier gelassen haben! Ich finde es toll, dass ihr meine nicht sehr lesenswerte Story trotz allem verschlingt!

Bussis an alle, bis (wirklich!) bald! Eure Lunniluna!