Hmmm…also hier bin ich wieder. Mit einem neuen Kapitel im Gepäck! Ehrlich! Könnte es mir glauben! Auch wenn es jetzt doch Mittwoch geworden ist und nicht Dienstag! Ein dickes Sorry und ein Knutschi für alle die Reviewt haben!

An die Schwarzleser: Würdet ihr BITTE BITTE BITTE reviewen? –bettel- -hundeblick-

Ich hoffe es gefällt euch! Ich habe es: Wenn Küchen explodieren, genannt.

Zum rechtlichen-öden-Blabla…

Disclaimer: Nix von der vorhandenen Harry Potter Welt aus den Büchern mir. Gehört alles der Rowling die auch das ganze schöne Geld einsackt, obwohl sie doch mit mir teilen könnte…-heul- Ich spiele nur mit den süssen Jungs und den anderen, bekannten Charakteren.

DIES IST SCHÖNER SÜSSER COOLER GEILER SLASH alle die das nicht ertragen: Warum seit ihr überhaupt hiiieeer?

Ich gehe nicht konkret nach den Büchern. Schon gar nicht nach dem Neusten.

Was noch? Mir fällt nix mehr ein…Ach ja: OOC vorhanden…mal mehr, mal weniger…

VIEL SPASS! Ha euch alle lieb! Die Reviewer doppelt!

Schon wieder Hunger? Du wirst mal noch kugelrund, Draco. Dann muss ich dich in den Unterricht rollen. Das gibt Armmuskeln! Meinst du ich bekäme dann so ein Straßenräumgerät von den Muggeln, Harry?"

Harry kicherte und Markus verdrehte die Augen.

Draco schnaubte, fühlte sich über so etwas erhaben. „Ich muss eben noch wachsen...", kommentierte er ungerührt. „Also, wer hat hier was von Kochen verzapft?"

Die Jungs blickten Harry an, doch der schüttelte nur den Kopf. „Ihr seid vergesslicher als ein Haufen Tratschtanten auf dem Trödelmarkt! Ich sagte doch bereits: Schaut selber wie ihr zu Recht kommt! Wer mich übergeht, trägt die Folgen!" Damit drehte er sich um und stolzierte aus der Küche ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher auf irgendeinen Sender um, der gerade einen Film mit Elijah Wood zeigte.

In der Küche standen die Restlichen drei Jungs wie begossene Pudel. „Wie bei Merlin sollen wir ohne Magie kochen?", fragte Markus schließlich zu Tode betrübt. Denn auch er verspürte langsam einen drohenden Hungertod.

„Mit den Händen?", schlug Blaise trocken vor und erntete einen bösen Blick von Draco. „Gibt es hier wirklich keine Diener?", fragte der zur Sicherheit nochmals nach. Blaise schnaubte, doch plötzlich rief Markus begeistert: „In der Muggelkunde haben wir mal so n komischen Pizzadienst angeschaut! Vielleicht können wir dort anrufen? Die liefern warmes, fertiges Essen Freihaus!"

Draco nickte langsam. „Könnte klappen. Aber weiß jemand wie man diese Typen dazu bringt, herzukommen?"

„Dafür gibt es doch das Lautofon, oder?"

„Telefon!", verbesserte Harry der wieder am Eingang zur Küche stand. „Aber nichts da. Wir haben kein Geld für Lieferdienste gekriegt. Falls ihr nicht aufgepasst habt, es ist verboten auf diesen Weg Essen zu beschaffen! Sie haben doch gesagt wir haben Vorräte für einen Abend im Kühlschrank und in den Kästchen. Ich für meinen Teil bereite mir jetzt etwas zu!" Harry lächelte gemein und fing an die Schränke der Reihe nach aufzureißen. Schliesslich fand er ein Pack Spagetti und einige Büchsen Tomaten und in den oberen Kästchen Gewürze. Er suchte nach einem Kochtopf, füllte Wasser hinein und stellte diesen dann auf die Herdplatte.

Dann begann er die Sose zuzubereiten und als die Spagetti kochten, liess er Salz hineinfallen und gab die Pasta dazu. Jetzt kam die Tomatensoße auch auf den Herd.

Die ganze Zeit über hatten die anderen ihm schweigend zugesehen- in der Hoffnung, sich behalten zu können, wie dieses Gekoche funktionierte.

Als wenige Minuten später Harry die Spagetti ableerte und in einen Teller füllte, die Sosse darüber gab, knurrte Blaises Magen laut und Draco sowie Markus starrten die Portion mit glänzenden Augen und Spucke im Mund an.

„Nichts da! Nur für mich!", wehrte Harry ab, als Blaise ihn bettelnd ansah.

„Willst du mich etwa verhungern lassen, Löwe? Ich bin doch so wichtig! Was soll die Welt nur ohne einen Blaise Zabini wie mich anfangen? Nur schon Draco alleine hätte massive Probleme. Du solltest mal seine Ordnung sehen! Wenn ich nicht wäre! Er würde seine eigenen Unterhosen nicht finden! Er…Au Draco! Was soll dass?...Lass das! Nicht treten…DRACO!", kreischte Blaise und versuchte sich gegen den Blonden zu wehren, der ihn von hinten gegen die Beine trat.

„Euer Pech, nicht meines!", sagte Harry vergnügt, schob sich aus der Küche, an den Esstisch und begann zu Essen.

„Wäre doch zum lachen, wenn wir das nicht auch hinkriegen würden!", meinte Draco mit einem male und ließ von Blaise ab, der schon leicht blau angelaufen war und keuchte.

„Potter ist so scheiße in Zaubertränke. Kochen ist doch viel einfacher. Es geht nur nach Gefühl!", sagte er überzeugt. „Ich habe das!", fügte er eingebildet hinzu.

„Na sicher, Dracikins. Dann mach mal!", würgte Blaise hervor und humpelte leicht zur Seite.

„Pass auf du schwarzhaariger Hornochse! Sonst trete ich dich wirklich eines Tages noch in die Eier!", drohte Draco und funkelte Blaise böse an. „Geht. Ich kann nicht arbeiten, wenn ihr mir ständig über den Rücken schaut!"

„Ich hab aber Hunger!", jammerte Markus. „Und du kannst nicht kochen!"

Draco schleuderte einen Mörderblick auf den Ravenclaw und schnaubte abermals. „Pass auf du kleiner Ravenclawhosenscheisser! Wenn ich mal richtig in Fahrt komme, trete ich nicht nur Blaise! Meine Kraft langt gut für noch einen obernervigen Ravenclaw mit braunen Haaren, der sich gleich wünscht nie geboren zu sein, wenn er nicht in einer Sekunde aus der Küche verschwunden ist!"

Markus riss die Augen auf, warf noch einmal einen sehnsüchtigen Blick auf die Spagetti in der Packung und verschwand dann schnell aus der Küche.

„Lass es nicht anbrennen, Draciii!", schnurrte Blaise, der wieder zu Atem gekommen war. „Sonst beißt Löwi wenn er dann die Pfanne schrubben muss!" Schnell verschwand auch er aus der Küche, bevor ihn die Hand des Slytherins am Kopf traf.

„Habt ihr schon genug vom Kochen?", fragte Harry unschuldig und wickelte einige Spagetti um seine Gabel. Sein Mund war rot verschmiert und Blaise hätte nicht übel Lust gehabt, ihn mit einem Kuss zu säubern…

„Eigentlich nicht…aber Draco hat uns rausgeschmissen. Er braucht Konzentration zum Kochen…"

„Malfoy kocht? Und ihr lässt ihn alleine?", kam es sofort skeptisch von Harry. „Ist die Küche danach noch betretbar?"

„Wenn wir nicht immer etwas Neues ausprobiert hätten, würden wir heute noch in Höhlen leben!", antwortete Blaise naseweis und grinste. „Er wird sie schon nicht gleich in die Luft jagen!"

„Hmmm…Wenn du meinst!", zweifelte Harry und erstarrte, als er einen lauten Knall aus der Küche hörte.

Sofort sprang er auf, funkelte Blaise und Markus kurz wütend an, die beide schuldig die Schultern anzogen. Dann stürmte er zur Küche, riss die Tür auf und was sah er?

Draco Malfoy lag am Boden. Neben ihm der Kochtopf für die Pasta und appetitlich über seinen Körper und den Boden verteilt die Spagettis. Seine Haare waren orange. Die Tomaten hatten ihre Wirkung gezeigt…

„MALFOY!", schrie Harry und stöhnte. Er ließ einen Blick über die Unordnung schweifen und über den armen Draco, der inzwischen saß und schuldig mit orangen Haaren und nassen Kleidern zu ihm aufsah. Harry bekam ohne Vorwarnung einen Lachanfall und konnte sich fast nicht mehr beruhigen. „Malfoy, Bist du in den Kessel mit Zaubertrank gefallen? Soll ich dir einen Hinkelstein besorgen?"

„Häää?", kam es von dem Blonden…oder besser Orangen? Und er warf Harry einen verwirrten Blick zu.

„Wie bei Merlin hast du das denn geschafft?", fragte Harry zwischen seinen Lachattacken und beruhigte sich allmählich schwerlich.

„Also, hmmm…Ich habe…Ich meine…Also da waren diese Tomaten…Ich wollte die Büchse öffnen, mit dem Messer dort…Ging aber irgendwie nicht, komischerweise, chrm…Na ja und da bin ich gestolpert, habe die Pfanne runter geschlagen und die Tomatenbüchse ist gerade aufgegangen als ich aufknallte, meine Haare…OH GOTT! MEINE HAARE!", schrie der Slytherin auf einmal und sprang auf. „Meine schönen Haare!"

Er stieß Blaise und Markus zur Seite, die gerade reuevoll in die Küche geschlichen kamen und stürmte ins Bad.

„Du bist nicht nur blond, nein du bist auch noch blöd, Malfoy!", knurrte Harry vor sich hin, hatte sich wieder vollständig gefangen und warf dem Slytherin und dem Ravenclaw einen bitterbösen Blick zu. „Warum habt ihr ihn bloß alleine gelassen?"

Die beiden zuckten mit den Schultern. „Ich glaube sonst hätte er uns nicht mehr lange leben gelassen!", sagte Blaise. „Und eigentlich habe ich Lust noch ein paar Jährchen weiter zu leben!"

Harry rollte mit den Augen. „Er hatte noch nicht mal einen Zauberstab. Du willst mir doch nicht sagen, dass du Angst vor unserem verzogenen Malfoyspross hast?"

Blaise kniff die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. „Angst nicht…Schau nicht so Harry! Na gut, vielleicht ein klitzekleines Bisschen? Na ja…auf jeden Fall habe ich doch vorhin mit ihm geredet? Ich habe ihm einige sehr…unangenehme Andeutungen gemacht. Das muss er erst mal verdauen!"

Harry riss die Augen auf und erstarrte mitten in seiner Bewegung. „Unangenehme Andeutungen?", fragte er gepresst. Blaise hatte mit dem Blonden doch nicht etwa über ihr Gespräch im Zug gesprochen?

Zabini bemerkte Harrys Blick und schüttelte kaum merklich den Kopf, was Harry einwenig leichter Atmen ließ.

„Ich darf euch leider nichts erzählen. Es hat mit den Erb-Genen der Malfoys zu tun. Es ist nicht unbedingt schlecht…außer vielleicht wenn man Draco heißt und von Lucius aufgezogen wurde…"

Er erntete zwei verwirrte Blicke und wank ab. „Egal. Lässt sich nicht ändern. Jede Reinblütige Familie hat so ihre Tücken. Meine ja auch…"

„Tücken?", fragte Harry neugierig und auch Markus spitzte die Ohren.

In diesem Moment kam Draco zurück und hatte die letzten Worte von Blaise und Harry gehört. „Blaise Zabini, du wolltest ihnen doch nicht etwa erzählen…?", begann er und funkelte alle Anwesenden böse an.

„Wäre es denn so schlimm?", fragte Blaise schüchtern und versuchte es mit einem Dackel-Tony Blick, der aber seine Wirkung verfehlte.

„JA, wäre es!", knirschte Draco.

„Hey, Malfoy! Ich will das jetzt wissen!", maulte Markus und verkreuzte die Arme vor der Brust.
„Geh deinen Teddy knuddeln, Winzy!", herrschte Draco ihn an. Gleich darauf tat es ihm irgendwie Leid. Aber nach dem Gespräch vorhin mit Blaise…Er warf Harry einen kurzen Blick zu und errötete fast, als Harry den Blick einfing und ihn fragend ansah.

„Ich glaub ich geh jetzt schlafen…", kam es noch monoton von dem Blonden, bevor er sich umdrehte und wieder verschwand.

Harry sah ihm verwirrt nach. Was waren das für Tücken, die den blonden Schönling so außer Kontrolle brachten? Halt, hatte er eben an Schönling und Malfoy in einem Satz gedacht? Er schüttelte leicht den Kopf, schob sich an Blaise vorbei und öffnete den Kühlschrank. Er fand einige verschiedene Fleischpackungen und zog sie heraus, legte sie auf die Kombination.

Dann schloss er den Kühlschrank wieder, suchte nach Brot und als er es fand, begann er mit dem Messer, welches er aus der Schublade gezogen hatte, Stücke davon abzuschneiden.

Dann bestrich er sie mit Butter und/oder Senf die er noch nachträglich aus dem Kühlschrank gefischt hatte und belegte sie. Zuletzt drapierte er sie auf einem Tablett und drehte sich um.

Blaise und Markus waren verschwunden.

Blaise war Draco nachgestürzt und Markus hatte es sich vor dem Fernseher gemütlich gemacht und sah erfreut auf, als Harry sich neben ihn setzte und ihm das Tablett hinhielt.

„Danke!", mampfte er mit vollem Mund und einige Brotkrumen landeten auf dem Boden.

„Schon okay. Ich kann euch ja doch nicht verhungern lassen…", murmelte Harry vor sich hin, war mit seinen Gedanken bei Draco, der sich so völlig anders benahm als sonst. So…durcheinander?

-

„Drake?" Blaise stieß die Türe zu Dracos/Harrys Zimmer auf und trat leise ein. Der Blonde lag auf dem Doppelbett und starrte an die Decke.

„Blaise?", fragte er und setzte sich auf. „Kannst du mich…einfach mal halten?" Er schickte Blaise einen flehenden Blick und dieser kam Dracos Aufforderung natürlich sofort nach.

„Mein süßer kleiner Tiger. Was ist denn nur los mit dir?", fragte Blaise seufzend und Draco krallte sich noch enger an ihm fest. „Willst du nicht mit mir darüber reden?"

„Doch…", nuschelte Draco an Blaises Brust. Er schluckte trocken. Er benahm sich in letzter Zeit so überhaupt nicht Malfoy Typisch. Aber wer war schon Draco MALFOY? Seine Maske, oder sein Ich?

„Ich fühle mich so verdammt…", er brach ab und versuchte krampfhaft seine Tränen zu unterdrücken. Ein Malfoy und Tränen! Lachhaft!

„Scheiße?", warf Blaise schmal lächelnd ein und Draco murrte leise als Bestätigung.

„Warum nur?", kam es nach einigen Sekunden von dem Blonden. „Warum fühle ich mich so scheiße?"

„Ich habe es doch bereits angesprochen. Du weißt ja, die Familie Malfoy hat…"

„Ja ich weiß!". Unterbrach Draco ihn wütend und stemmte sich gegen Blaises Brust, setzte sich wieder aufrecht hin. „Meine Scheiß-Familie…"

„Hey Tiger, meine hat auch ihre Schattenseiten. Du weißt dass ich…!"

„Ja tu ich!", unterbrach der Blonde ihn erneut. „Aber ich kann mich doch nicht ernstlich deswegen so scheiße fühlen? Ich meine, was wäre der Grund?"

Blaise stöhnte entnervt. „Du hast es immer noch nicht kapiert? Genau das ist das Problem!"

Draco starrte ihn perplex an. Dann stand er auf und drehte sich mit dem Rücken zu dem Schwarzhaarigen. „Ich glaube ich muss jetzt alleine sein…", murmelte er.

Blaise nickte mehr zu sich selbst. Es würde wohl das Beste sein. Der Blonde musste endlich verstehen…Also stand er auf und ging zur Türe.

„Du rufst, wenn du mich brauchst?", versicherte er sich.

„Natürlich…", kam es abwesend und mit einem letzten besorgten Blick auf den Jüngsten der Malfoy schloss er die Zimmertüre.

-

„Blaise? Wie geht es ihm?" Harry sprang sofort auf, als er den Slytherin hatte kommen hören. Dieser lächelte gutmütig. Auch Harry würde es hoffentlich bald noch schnallen.

„Besser.", antwortete er schlicht. „Was habt ihr denn da?", er deutet auf die Brote und Harry lachte als Markus sich schnell noch eines nahm und in den Mund steckte.

„Wenn du ganz lieb bist, kriegst du auch eins!", sagte Harry mitgespielt strenger Stimme und musterte ihn mit einem Blick der Snape alle Ehre gemacht hätte.

„Ja Papa! Will ganz artig sein!", versprach Blaise mit der Stimme eines kleinen Kindes und lächelte treuherzig. „Muss essen, sonst tot!", fügte er ernst an und schnappte sich das Brot aus Harrys Hand.

„He, das wollte ich gerade essen!", protestierte der halbherzig.

„Du hattest schon Spagetti, du Vielfraß!", schmollte Blaise mit vollem Mund.

Markus schüttelte belustigt den Kopf, was Blaises Aufmerksamkeit auf ihn lenkte.

„Was ist?"

„Du bist einfach zu…süß!", sagte der Ravenclaw und wurde sofort knallrot, schlug sich die Hand vor den Mund. Dann sprang er auf und hechtete durch den Gang, eine Sekunde später hörte man eine Türe zuschlagen.

Blaise saß mit offenem Mund da, schien verblüffter als er es zugeben wollte. Harry gab ihm einen Knuff in die Seite. „Na mach schon! Dein Herzblatt wartet nicht ewig auf dich!"

Blaise wachte aus seinem Schockzustand auf, grinste Harry an und schon war er weg. Harry seufzte und starrte auf die Platte mit den übrigen Broten.

Und was sollte er jetzt tun?

-

„Malfoy? Kann ich reinkommen?" Harry klopfte an die Türe und wartete geduldig auf die Antwort. Doch es kam keine.

Harry klopfte abermals, wartete kurz und wurde dann stutzig. „Malfoy? Bist du da?" Wieder wartete er einige Sekunden. Nichts reget sich. Keine Antwort!

Besorgt drückte Harry die Klinke herunter und betrat mit einem langen Schritt den Raum. Sein Blick überflog das Zimmer und blieb am Bett hängen.

Da lag er. Draco Malfoy, quer über das Doppelbett gestreckt und hatte seine Augen geschlossen. Er schlief. Sein leiser Atem verursachte bei Harry Bauchkribbeln und als er näher kam, den Blick fest auf den Blonden gerichtet, stockte ihm fast der Atem.

Draco war wunderschön! Seine Haare lagen ungezähmt und wild durcheinander an seinem Kopf. Die langen Wimpern und die schön gebogenen Augenrauen gaben dem Gesicht etwas Engelhaftes. Der Mund war leicht geöffnet und Harry stöhnte fast auf, als er ihn unter die Lupe nahm. Die Lippen waren weder schmal noch zu groß. Gerade richtig. Perfekt.

Das Hemd, welches er trug, war aufgesprungen und sein Bauch, mit fast so beeindruckendem Sixpack wie bei Harry, lugte neckisch darunter heraus.

Der Gryffindor konnte seinen Blick nicht mehr abwenden, setzte sich auf den Rand des Bettes und streckte seine Hand aus.

Langsam näherte sie sich Dracos Haaren. Er hatte das Bedürfnis diesen zauberhaften Körper vor ihm zu berühren. Diese Haarsträhne aus dem Gesicht zu wischen, ihn zu streicheln.

Seine Hand zitterte leicht. Er war nun nur noch etwa drei Zentimeter von Dracos Engelhaaren entfernt.

Plötzlich drehte sich der Blonde zur Seite und Harry schrak zusammen. Was zum Teufel tat er hier? Hatte er eben D-r-a-c-o M-a-l-f-o-y berühren wollen? War er noch ganz bei Trost?

Ein weiterer Blick auf Dracos Körper reichte aus, dass seine innere Gouvernante lauthals „JAAAA!", schrie. Doch er wollte es nicht wahrhaben.

Er entdeckte schräg hinter ihrem Bett eine Uhr und der Blick darauf bestätigte den Verdacht. Es war bereits Halb Zehn Uhr abends.

Harry ging zwar normalerweise nicht schon um diese Zeit zu Bett, doch heute fühlte er sich wie zerschlagen…

Seine Hand wanderte wider zu Draco, strich ihm dieses Mal wirklich die Haarsträhne aus dem Gesicht und er beobachtete fasziniert, wie Draco die Nase rümpfte und leicht schnaubende Geräusche von sich gab. WAS WAR LOS MIT IHM? HALLO ER WAR H-E-T-E-R-O!

Oder?

Seine Hand streifte Dracos Schulter und er begann den Blonden zu schütteln. Doch Draco schlug grob nach Harrys Hand und formte sich zu einem unförmigen Päckchen zusammen.

Na gut, aber es ist deine Schuld, wenn du morgen nen Herzanfall bekommst, wenn du neben mir aufwachst! Dachte Harry bitter und versuchte Draco etwas auf die andere Seite zu schieben. Das Bett auseinanderhexen konnte er nicht, wenn jemand drauf lag. Zu gefährlich. Vielleicht hätte er sonst sogar noch Draco entzwei gerissen?

Dann ging er ins Bad und machte sich fertig für die Nacht. Als er ein Pyjama angezogen hatte, schlich er auf Zehenspitzen zum Bett, er wusste selbst nicht, warum er nicht wollte, dass Draco gerade jetzt aufwachte und zog die Decke über den Slytherin. Dann schlüpfte er selber ins Bett.

Autornote:

So, das war's. Ich weiß, ich bin wieder ein Tag im Verzug, aber ich…lassen wir das. Jetzt ist das Chapi ja da! –nick-

Hat's gefallen? Reviewt ihr mir? Bitte?

Ihr müsst dazu nicht mal registriert sein! Echt! Es reicht wen ihr beim reviewen einen Namen eingebt! –zwinker-

Zum Kapitel: Na, was zum Teufel ist los mit den Reinblütigen Familien? Was insbesondere mit der von Draco? Spannend, nicht? Und nur ich weiß es –muhahahaha-

Besonderes: Ich will wieder einmal sagen: Entschuldigt meine Rechtschreibefehler, aber ich habe keine/n Betaleser/in. Das dauert mir zu lange und ich hatte mal ne richtig unzuverlässige. Schlechte Erfahrungen noch und nöcher.

Also, wer Fehler findet, darf sie ruhig einrahmen und an die Wand hängen! Sie gehören euch! –grins-

Zu den Kommis:

Danke für eure Reviews bei Kap.15 an:

Gugi28, Felizia, Saxas13, the-memory-remains, Julika, mi-chan, tash, teddy172, Inezsnape, jaina86, Mäuschen, Soma Belenus, Lady-Claw, Mmml, Amy Lee Black, Tatsuha-Kun, Claire14fraser, MoonyTatze, horizon15, lisa-meadeleine, Jessica alias lola bei animexx, feaneth

Reviewantworten Kapitel 14:

Saxas13: Hallo Süsse. Find ich cool, dass mein letztes Kapitel dich ein wenig mit der Wartezeit versöhnt hat! Es tut mir ehrlich Leid! Sind deine Halsschmerzen besser geworden? –besorgt- Genau, der süsse Blondi muss ja noch grösser werden! Bald passte er nicht mehr durch normale Türen! –pfeiff- -lach- Nein, soooo lange hat es nicht mer gedauert, oder? Bis zum nächsten Mal! Deine Lunniluna! –knuddel-

Gugi28: Ja, die Massage wolltest wohl nicht nur du miterleben! Hihi. Hmmm…Zwillinge? Hast Recht, Ähnlichkeiten bestehen wirklich, wenn ich mir meinen süßen Blaise mal so ansehe. Aber für mich ist Blaise einfach so! Nur so ist er perfekt! –schwärm- Draco muss es bald schnallen, die Malfoy haben da leider so ihre Tücken…Und wie die Nacht wird, ich hoffe heiß! Schön das dir die Szene mit dem Staubsauger gefallen hat, Mausi! Bis bald! Ich freu mich auch schon auf deinen nächsten teil von Y.d.m.c! BB, kussi deine Lunni. HDL

Felizia: Jaaah, die böse Bellatrix hat mich jeden Donnerstag unterrichtet, wie man seine Leser besonder schön quälen kann! –muhahaha- Danke für dein Kompliment! Ich freu mich schon auf deinen nächsten Kommi! Deine Lunni, die dich knuddelt!

Amunet: Danke Süsse! Bin froh das dir die Szene gefallen hat! Wie war dieses kapitel? Ich hoffe nicht zu schlecht? Bis zum nächsten Mal, deine Lunniluna! –knuddelkussi-

MoonyTatze: Danke für dein riesen Lob! Ich bin echt überrascht, dass dir dieses Kapitel sio gefallen hat! Wow, du bist nicht schlecht, im Raten. Es trifft es nicht ganz, aber annähernd. Fast richtig eigentlich! Hut ab! –grins- Ich bin eben leicht durchschaubar! JAH! Tokio Hotel! Ich liebe diese Ban! Ich finde /bitte sag jetzt nicht er ist schwul!) Bill total süß! Na egal. Ich bin im Forum etwas weiter gekommen… und du? Wen magst du am liebsten? –breitgrins- sie sind wirklich geil! Und von Dracos Kochkünsten hast du auch was gekriegt! Willst du ein wenig Spagetti Muss? –lach- bis zum nächsten Mal, deine Lunni die dich knuddelt. Bussi!

Teddy172: Jap, ich lebe noch! –grins- Cool das dir das mit dem Sauger gefallen hat! Hihi. Ich habe in die Tasten gehauen, hier ist das Resultat! Ist es gelungen? Wohl eher nicht…Und danke für deinen Trost! Ja, irgendwann wird sich alles wieder einrenken! Bussi und Knuddel, bis bald, deine Lunni.

Tash: Danke! Wow! Du schaust wirklich jeden Tag nach? Find ich ja cool! Danke für deine Unterstützung! Bis bald, deine Lunniluna. Bussi und bigknuddel!

Schokofrosch: Ah, die Dame die dank mir Reviewen kann! –lach- Ich hoffe es hat dir gefallen? Sorry das es jetzt doch Mittwoch geworden ist! –schäm- Aber wenigstens ist es da! Mich wundert übrigens dass noch niemand anders auf den Namen Schokofrosch gekommen ist, den scheint es nämlich wirklich nicht zu geben!

Natsucat: DANKE! DANKE! DANKE! –rotwerd-! Hoffe es hat dir wieder gefallen! Bis bald, deine Lunni! Knuddel!