Hi ihr,
hier ein neues Chapter meiner FanFic. Hoff euch hat der erste Teil gefallen und dieser schließt sich seinem Vorgänger an.
Viel Spaß beim Lesen,
Ni'lahn
SmanthaPotter2: Danke für den Hinweis mit den Reviews, ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich die nicht zugelassen hab. Ist die Summary jetzt wenigstens etwas besser?
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Geht's Dir schon besser?
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02.
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„Was willst du von mir!" Draco stand der kalte Schweiß auf der Stirn. Verzweifelt drehte er sich immer wieder um sich selbst und versuchte in der Finsternis die ihn umgab seinen Verfolger zu erkennen. „Was ich will? Draco das müsst dir doch klar sein." Säuselte die Stimme seines Verfolgers süßlich vor sich hin.
Draco schüttelte erneut den Kopf und begann zu laufen. So schnell ihn seine Beine tragen konnten flüchtete er vor der Dunkelheit, die überall zu sein schien. „Lauf doch nicht weg mein Kleiner…Draco…!"
Doch plötzlich sah er ein Licht. Er beschleunigte seine Schritte noch mehr und jagte auf das Licht zu. Schließlich erreichte er den Schein und stellte fest, dass er sich auf einer Waldlichtung befand.
„Draco….Dracoooo komm schon her." immer wieder hallte diese penetrante Stimme in seinem Kopf wider. Er musste feststellen, dass ihm diese Stimme zunehmend bekannt vorkam. Genau wie diese Lichtung. Hier war ich doch schon mal.
„Ganz genau Draco." die Erkenntnis traf ihn wie der Blitz. Das genaue Ebenbild seines Vaters löste sich aus den Schatten und sah ihm verstohlen entgegen. „Vater.." keuchte Draco auf und machte einige Schritte nach hinten, doch Lucius schwebte weiter auf ihn zu.
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Schweißgebadet schreckte er hoch. Was war das denn? Wieso…? Plötzlich hörte er Schritte auf dem Gang. Neugierig schwang er seine Beine aus dem Bett und tapste auf den Gang hinaus.
Vor ihm entdeckte er einen Schatten, welcher auf die Küche zusteuerte. Lautlos folgte er ihm, bis zur Küchentür und spähte hinein. Jedoch konnte er nicht erkennen, wer sich hinter dieser befand und beschloss dem Schatten zu folgen.
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„Was willst du Malfoy?" Harry stand mit einem Brötchen in der Hand an die Theke gelehnt und beobachte Draco, als er gerade zur Tür herein kam.
„Ich? Die Frage Potter, ist doch was DU hier willst. Um diese Uhrzeit meine ich." Neugierig betrachtete Harry sein Gegenüber und mampfte dabei genüsslich weiter. „Nun ja Malfoy ich würde sagen, ich wohne hier. Bei dir sieht das wohl anders aus, oder?"
Mein Gott ist der groß geworden. Der überragt mich doch tatsächlich mit einem Kopf. Prüfend lies Harry seinen Blick weiter gleiten, bemerkte dabei allerdings nicht, wie auch er gemustert wurde.
Hihi und doch bin ich wieder größer. Aber seit wann trägt man denn mitten im Sommer nachts einen Pullover?
„Ist dir kalt Potter?" mit diesen Worten wurde Harry aus seinen Gedanken gerissen und zurück in die Realität geschleudert. „Äh, was?" gab er leicht dümmlich von sich. Mit einem Grinsen im Gesicht wiederholte Draco seine Worte „Ich wollte wissen, ob die kalt ist, Potter."
Verwirrt schüttelte Harry den Kopf „Nein, wieso?" „Nun ich sehe im Sommer nicht allzu viele Leute mit Pullover rumm laufen, du etwas?" „Sehr komisch." knurrte Harry, lief aus der Küche und lies einen verdutzten Draco Malfoy allein zurück.
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„Wo ist Harry denn nun?" Dumbledore blickte in ratlose Mienen. „Also gut, wenn er nicht runter kommen möchte, soll er es sein lassen. Ich wünsche euch einen schönen Urlaub. Und Sie Mister Malfoy richten Harry bitte aus, dass sie beide das Haus nicht verlassen dürfen." Damit verschwand er im Kamin.
„Ich sag Harry bescheid, dass wir jetzt gehen." meinte Ginny und sprang die Treppen hinauf. Oben angekommen klopfte sie mehrmals an Harrys Zimmertür, erhielt jedoch keine Antwort. „HARRY! Mach bitte auf." Immer noch keine Reaktion. „Also gut, dann lass es eben sein! Wir fliegen jetzt nach Rumänien. Viel Spaß noch in deinem Zimmer!"
„Und was hat er gesagt?" „Nichts" Ginny stampfte missgelaunt auf ihren Koffer zu packte ihn und sprang in den Kamin.
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Draco verbrachte den restlichen Tag allein in seinem Zimmer bzw. in der Küche. Harry tauchte kein einigstes mal auf. Was macht der nur da oben? Ich glaube ich werde ihm mal einen Besuch abstatten.
Vor der entsprechenden Tür angekommen drückte er einfach die Klinke nach unten durch, ohne zuvor anzuklopfen. Zu seiner Verwunderung öffnete sich die Tür sogar. Wieso bleiben die denn alle vor der Tür stehen, wenn sie gar nicht verschlossen ist? Gryffindors. Vorsichtig stieß er die Tür völlig auf und trat ein.
Was ihn hier jedoch erwartete hätte er sich nie träumen lassen. Harry saß in der Mitte des Raumes auf dem Boden. Ein Buch in schwarzem Einband lag vor ihm, jedoch konnte Draco nicht einmal die Sprache darauf bestimmen. Plötzlich fiel sein Blick auf den Schreibtisch, wo eine Feder pausenlos über das Pergament kratzte. Eine Schaufel in der einen Ecke des Zimmers säuberte währenddessen einen Eulenkäfig und das Bett machte sich gerade selbst.
„Was willst du denn schon wieder?" Draco hatte gar nicht mitbekommen, dass Harry ihn anstarrte. Jedoch nicht aus den gewohnt strahlenden grünen Augen. Sie waren viel dunkler als sonst und trüb. „Was willst du hier Malfoy!" Harrys Stimme hatte einen wütenden Klang angenommen.
„Ich wollte mich nur vergewissern, dass du noch am Leben bist Potter. Was würde Dumbledore wohl sonst mit mir machen?" Draco sah sich weiter neugierig um, doch plötzlich vielen alle Gegenstände zu Boden. Harry stand im selben Moment auf und kam ihm gefährlich nahe.
„Du wirst niemandem davon erzählen. Verstanden?" knurrte er Draco regelrecht an. Dieser machte einen ausweichenden Schritt zurück und erwiderte: „Ach und wieso sollte ich?" „Weil es dir sonst verdammt leid tun würde!"
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Es war kurz nach sieben und die beiden Jungs saßen gemeinsam in der Küche beim Abendessen. „Sag mal Potter, hast du eigentlich nur diese Lumpen von den Weasleys oder hast du auch noch irgendwo Kleidungsstücke versteckt?" „Fängst du schon wieder an?" Harry sah Draco warnend an, doch lies sich dieser nicht beirren. „Ich mein ja nur. Wir könnten doch morgen früh nach London fahren und dir mal was Anständiges kaufen, oder?"
Nach kurzem Überlegen willigte Harry ein. „Fahren wir dann mit dem Fahrenden Ritter?" „Wir können doch genauso gut auch per Flohnetzwerk in die Winkelgasse. Wir müssen doch sowieso zuerst unser Geld wechseln?" „Hm stimmt schon." Harry war nicht ganz glücklich mit dieser Lösung. Schließlich war er schon mehr als einmal wo anders gelandet als er wollte.
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Punkt neun Uhr landeten die beiden im Tropfenden Kessel. Harry atmete noch erleichtert aus und schon gingen sie die Straße entlang zur Bank um ihr Geld abzuholen bzw. zu wechseln. Danach verließen sie die Winkelgasse und begannen ihre Shopping Tour durch London.
„Hast du das schon mal gemacht?" „Natürlich war ich schon mal einkaufen Malfoy." „Ich meinte richtig shoppen gehen." Harry sah ihn fragend an und das reichte Draco bereits als Antwort. Also zog er Harry einfach hinter sich her ins nächst beste Geschäft.
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so das wars mal wieder, hoff es hat euch gefallen.
Bye
Ni'lahn
Reviewen nicht vergessen 0:-)
