vero: Danke für dein Lob hoffe dir gefällt auch dieses Chap! Jacqueline: Was ich bin unter den besten 10? Wahnsinn, danke! Werde mich bemühen, hoffe mal du hast an dem Chap auch deine Freude! Kapitel 31

Lily verlebte einen lustigen Nachmittag mit Ramona, Bryan und James. Nach dem Abendessen machte sie mit James einen langen Spaziergang, wobei sie sich angeregt unterhielten.

„James, Lily!" hörten sie Ramona vom Haus her rufen.

„Wir sind hier bei den Stallungen Mum, wir kommen gleich!" rief James ihr zu und verdrehte die Augen.

Lily gab ihm, als sie das sah einen leichten Hieb auf den Arm. „James, deine Mum meint es doch nur gut, sie macht sich halt Sorgen." sagte Lily und ging in Richtung Haus.

James folgte ihr. „Lil, sie macht sich immer Sorgen, obwohl sie weiß, das Godric´s Hollow besser gegen magische Angriffe geschützt ist, als Hogwarts." erwiderte James und legte einen Arm um sie.

„James, Mütter sind so!" sagte Lily und legte ihren Kopf an seine Schulter.

„Ich weiß, aber manchmal kann es schon etwas nerven." erwiderte er und verzog gekonnt das Gesicht.

Lily sah ihn an und lachte.

„Lil, du lachst mich nicht aus oder?" fragte er mit einem Funkeln in den Augen.

„Das sag ich dir nicht!" erwiderte Lily, löste sich von ihm und lief zum Haus.

James lief hinterher, holte sie auf der Terrasse ein und hielt sie fest.

„Sag es Lil, sonst wirst du es bereuen." sagte er und grinste hinterhältig.

„Nein, ich sag es dir nicht." sagte sie lachend, wandte sich gekonnt aus seinem Griff, lief durch die Küche, die Treppe zum ersten Stock hinauf und in ihr Zimmer.

James war hinter ihr her gelaufen und stand nun vor ihrer Tür.

„Lily, sag es mir!" forderte er sie noch einmal auf.

„Nein!" hörte er durch die Tür.

James Mund umspielte ein verschmitztes Lächeln. Er ging zu seiner Tür, öffnete diese leise und trat in sein Zimmer. Dann ging er zur Badezimmertür, öffnete diese, ging hinein und zur Tür, die zu Lilys Zimmer führte. Er öffnete sie leise und sah, dass Lily immer noch an ihrer Zimmertür stand. Er schlüpfte aus dem Bad und trat leise hinter sie, umfasste ihre Taille und drehte sie zu sich. Lily schrie kurz erschrocken auf und als sie ihn sah, versuchte sie sich aus seiner Umarmung zu befreien, was ihr aber nicht gelang.

„Lily, sag es mir oder!" sagte er und lächelte sie fies an, wobei er langsam rückwärts auf das Bett von Lily zuging.

„Oder was James?" fragte sie, versucht sich nicht mitziehen zu lassen, was ihr nicht gelang.

„Oder du wirst es bereuen." sagte er hinterhältig schmunzelnd, drehte sich mit ihr blitzschnell im Halbkreis, sodass nun Lilys Rücken zum Bett zeigte.

„James, ich warne dich, wenn du das tust, rede ich nie wieder ein Wort mit dir!" sagte sie und tat als wäre sie verärgert.

„Das riskiere ich!" erwiderte er und schubste sie auf das Bett.

„Jaammmss!" rief sie als sie rückwärts fiel.

Dieser grinste und war Sekunden später neben ihr, setzte sich auf ihre Beine und begann sie zu kitzeln.

„James nicht, das ist unfair!" rief sie lachend. „Hör auf!"

„Erst wenn du mir sagst, ob du mich ausgelacht hast oder nicht!" erwiderte er und kitzelte sie weiter.

„Nein, ich sage es dir nicht!" sagte sie lachend.

„Dann muss ich dich wohl oder übel weiter kitzeln, bis du es mir sagst." drohte er lachend.

„James, bitte hör auf, bittteee!" flehte sie ihn lachend an.

„Was bekomme ich dafür?" fragte er und sah sie mit einem frechen Funkeln an.

Lily rang nach Atem und rief: „Einen Kuss!"

„Nein zwei!" sagte er und kitzelte sie weiter.

„Okay, aber bitte hör auf." flehte sie außer Atem.

James hörte auf sie zu kitzeln und beugte sich zu ihr hinunter. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und sah ihm dabei tief in die Augen. Als sich ihre Lippen berührten, schloss Lily die Augen und gab sich ganz diesem Kuss hin.

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Lily ist mit dir alles in Ordnung?" fragte Ramona.

Sie löste sich von James und antwortete: „Ja, mit mir ist alles in Ordnung!"

„Na dann bis Morgen, Gute Nacht, Schlaf gut." sagte sie.

„Danke, Gute Nacht!" erwiderte Lily.

Sie hörten Mrs. Potter wieder nach unten gehen und James verdrehte genervt die Augen.

James richtete sich auf und fluchte: „Ist es in diesem Haus nicht möglich, seine Freundin zu küssen, ohne dabei gestört zu werden!"

„James, es ist besser so, ich weiß nicht, ob ich nicht…" begann sie und senkte errötend den Blick.

„Lily, ich liebe dich, ich hätte nichts getan, was du nicht gewollt hättest!" flüsterte er, hob ihren Kopf mit einer Hand leicht an und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

Lily sah ihn dankbar an und flüsterte: „Ich weiß!"

Er stand vom Bett auf küsste sie sanft und sagte: „Lass uns schlafen gehen Süße, es war für die ein anstrengender Tag." Er ging zur Tür, die zum Badezimmer führte und verließ das Zimmer.

Lily nickte stand vom Bett auf, zog sich aus und nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte ging sie ins Bett und glitt in einen unruhigen Schlaf.

Als James in sein Zimmer trat, dachte er darüber nach, was Lily fast gesagt hätte. Wenn ich darüber nachdenke, dass Lily fast dazu bereit gewesen wäre mit mir…, nein, ich hätte es nicht so weit kommen lassen, ich hätte mir hinterher Vorwürfe gemacht, die Situation ausgenutzt zu haben. Ihre Gefühle wurden schon zu oft verletzt, ich werde sie nicht drängen, etwas zu tun, was sie vielleicht bereuen würde oder dass sie sich mit Selbstvorwürfen quält, etwas getan zu haben wozu sie noch nicht bereit ist. dachte er.

Er ging zur Tür, verließ sein Zimmer und ging hinunter in die Küche. Er ging zum Kühlschrank, nahm sich ein Butterbier und setzte sich an den Tisch.

„James, was machst du hier allein in der Küche?" fragte Ramona Potter, als sie ihren Sohn sah und setzte sich zu ihm.

„Ich kann nicht schlafen." antwortete dieser und trank einen Schluck Butterbier.

„James, ich bin stolz auf dich!" sagte Mrs. Potter plötzlich in die Stille, die entstanden war.

Dieser sah erstaunt zu seiner Mutter.

Sie lächelte. „Ich habe heute feststellen müssen, dass mein Sohn erwachsen geworden ist." erklärte sie stolz.

„Mum!" entrüstete sich James.

„Du hast dich sehr verändert James! Als wir im Wagen zum Friedhof fuhren, sah ich, wie liebevoll du dich um Lily gekümmert hast und musste feststellen, dass aus dir ein verantwortungsvoller junger Mann geworden ist." erklärte Mrs. Potter und sah ihn lächelnd an.

„Danke Mum!" sagte James, stand auf, ging auf seine Mutter zu und umarmte sie.

„Ich würde sagen du gehst jetzt auch schlafen. Wir haben morgen noch allerhand zu erledigen." erklärte Ramona.

„Was zu erledigen?" fragte James.

„Das erfährst du morgen, wenn Lily dabei ist und nun ab ins Bett mit dir." sagte sie und gab ihm einen liebevollen Klaps auf den Arm.

„Okay, Gute Nacht Mum." sagte er und ging nach oben in sein Zimmer.

„Gute Nacht!" rief sie ihm noch nach.

Als James in sein Zimmer kam, zog er sich aus und ging ins Bad. Als er mit Zähneputzen und waschen fertig war, öffnete er leise die Tür, die zu Lilys Zimmer führte. Er ging leise zu ihrem Bett hinüber und sah, dass ihr Kopf unruhig hin und her ging und sie zitterte am ganzen Körper. Er nahm ihre Hand und strich ihr beruhigend darüber, als er sah, dass sie im Schlaf weinte. Plötzlich öffnete Lily die Augen und sah ihn erschrocken an. Er zog sie zu sich und umarmte sie liebevoll.

„James, ich… ich habe… ich habe von der Beerdigung meiner Eltern geträumt, nur… nur dass… nur dass alle über ihren Tod gelacht haben." schluchzte Lily.

James flüsterte ihr beruhigende Worte zu und wiegte sie dabei hin und her.

„James ich habe Angst wieder einzuschlafen, Angst dass wieder diese Träume kommen." schluchzte sie.

James löste die Umarmung, ging um das Bett herum, legte sich neben sie und zog sie in seine Arme. „Lily, ich bleibe bei dir!" flüsterte er und strich ihr zart über die Wange.

Er spürte, dass das Zittern langsam aufhörte. Sie schmiegte sich an ihn und ihr Atem beruhigte sich langsam.

James sah sie lange an, wie sie mit geschlossenen Augen in seinen Armen lag. Sie sieht aus wie ein Engel so wunderschön! dachte er noch, als auch ihm die Augen zufielen und einschlief.

Am nächsten Morgen wurden die beiden durch ein klopfen an der Tür geweckt. „Lily, bist du schon wach?" hörten sie die Stimme von Ramona.

„Ja." sagte Lily und flüsterte James zu: „Was wenn sie ins Zimmer kommt und uns beide hier sieht?"

Doch bevor James ihr antworten konnte, hörte sie. „Kommt ihr beide bitte Frühstücken?"

„Ja!" antwortete sie und sah völlig perplex zu James.

James lächelte und flüsterte: „Ihr bleibt auch nichts verborgen."

Beide standen auf und James ging durch das Badezimmer zurück in sein Zimmer. Lily zog sich schnell an und nach einer Katzenwäsche, verließ sie ihr Zimmer und ging mit James, der schon vor ihrer Tür auf sie gewartet hatte, hinunter in die Küche.

„Guten Morgen Ramona." sagte Lily, als sie mit James in die Küche kam.

„Morgen Mum!" begrüßte James seine Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

„Guten Morgen ihr beiden!" erwiderte sie mit einem Lächeln.

Sie setzten sich zu Mrs. Potter an den Tisch und begannen zu frühstücken.

„Lily, Dumbledore war gestern Abend hier und sagte, dass du noch nach Gringotts müsstest, du musst dort einige Papier unterschreiben." erklärte Mrs. Potter.

„Was für Papiere?" fragte Lily erstaunt.

„Das du das Erbe, dass dir deine Eltern vermacht haben antrittst und dich als Eigentümer, des Verlieses Nr. 1104 ausweist, dann bekommst du deinen Schlüssel vom Verlies. Ansonsten kannst du nicht an das Geld oder andere Dinge, die dort verwart werden heran." erklärte Ramona ihr.

„Wieso hat mir Mr. Ruppenbree das gestern nicht gesagt?" fragte Lily verwundert.

„Dieser ….. Nun er ist ein unmöglicher Mensch, warum ausgerechnet der Notar wurde, ist mir heute noch ein Rätsel. Er hat kein Taktgefühl und meiner Meinung nach auch keine Ahnung vom Testamentswesen. Aber wie auch immer, am besten gehen wir heute, nach dem Frühstück in die Winkelgasse." sagte sie.

Sie frühstückten zu Ende und gingen danach ins Wohnzimmer, um per Flohpulver in den Tropfenden Kessel zu reisen.

Hoffe es hat euch gefallen, bitte nur ein klitze kleines Review, ja?

küsschen

Brchen