Kapitel 70
Während des Abendessens fragte Mrs. Carestairs plötzlich: „James, ich nehme mal an, dass dieses junge Mädchen, deine Verlobte ist oder irre ich mich schon wieder?"
Lily und Ramona sahen erst Mrs. Carestairs und dann James verwundert an.
„Wie meinst du das Mum?" fragte Ramona.
„Mrs. Potter, als ich hörte, dass Lily verschwunden war, bin ich sofort mit Flohpulver hierher gereist. Als ich aus dem Kamin trat, sah ich James sein besorgtes Gesicht und nahm ihn tröstend in den Arm. Ihre Mutter dachte daraufhin, dass ich seine Verlobte wäre, woraufhin James ihr erklärte, dass ich nicht seine Verlobte, sondern Lilys beste Freundin wäre." antwortete Jessi erklärend für James.
Lily sah James erstaunt an, doch dieser zwinkerte ihr nur verschmitzt zu, klopfte leicht mit einem Teelöffel gegen seine Tasse und stand von seinem Stuhl auf.
„Liebe Großeltern, ich möchte euch nun offiziell meine Verlobte Lilian Elaine Evans vorstellen!" sagte er in einem förmlichen Ton, setzte sich wieder hin, beugte sich zu Lily und gab ihr einen sanften Kuss.
Lily errötete leicht und lächelte ihn liebevoll an. Ramona begann zu lachen, als sie die Gesichter ihrer Eltern und Schwiegerelter sah.
„Mum, Filumena macht euren Mund zu!" sagte sie lachend.
Die angesprochenen sahen sie an und fielen kurz darauf, ebenso wie die restlichen anwesenden in Ramonas Lachen ein. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, gingen sie hinüber ins Wohnzimmer, nur James ließ es sich nicht nehmen, trotz Lilys Protest auf seinen Armen dorthin zu tragen.
„James, lass mich runter, ich bin kein kleines Kind mehr, ich kann alleine laufen!" protestierte diese.
„Ich weiß Süße!" erwiderte er lachend, als er mit ihr ins Wohnzimmer kam. Er ging mit Lily auf einer der beiden Couchs zu, setzte sich mit ihr darauf hinunter, so dass sie automatisch auf seinem Schoß saß.
„Wann wollt ihr heiraten James?" fragte Mrs. Carestairs. „Ich habe deinen Großvater, gleich nach dem Schulabschluss geheiratet!" fügte diese hinzu.
„Mum, die Gesetzte haben sich im Gegensatz zu damals geändert!" sagte Ramona ernst.
„Aber dennoch können sie sich doch schon einmal überlegen, wann sie heiraten wollen!" erwiderte diese lächelnd.
„Granny, Lily und ich entscheiden selbst darüber, ob und wann wir heiraten wollen!" sagte James mit einem gespielt ernsten Ton.
„Ja, ja natürlich mein Junge!" erwiderte Mrs. Carestairs verlegen, bemerkte jedoch nicht, den belustigten Ausdruck in James Augen.
Dieser zwinkerte Lily und seiner Mutter zu und beide lächelten ihn amüsiert an.
„Albus, wie hast du eigentlich Lily gefunden?" fragte Ramona, um das Thema zu wechseln.
„Als mir Aron bescheid sagte, dass ich schnell ins Ministerium zu Higgins kommen sollte. Begab ich mich sofort dorthin und als ich dort ankam, flössten sie Fudge gerade das Veritaserum ein und baten mich ihn zu befragen. Ich setzte mich ihm gegenüber auf einen Stuhl und führte die Befragung im Beisein von Higgins und drei weiteren Zeugen durch. Zuerst fragte ich ihn, nachdem ich von Bryan erfahren hatte, dass er keinen Grund angab, warum Miss Evans bei ihm erscheinen sollte, was er von ihr wollte und warum er ihr keinen Grund für ihr Erscheinen bei ihm in den Brief geschrieben hatte. Er antwortete mir darauf, dass ihm das zum ersten Mal passiert wäre und er erstaunt und erfreut war, dass sie trotzdem zu ihm gekommen wäre, nur dass er nicht damit gerechnet hätte, dass Bryan statt James mit ihr zu ihm kommen würde, da er gehofft hatte, dass James Miss Evans zu ihm begleiten würde. Auf meine Frage, was er von Miss Evans wollte, antwortete er mir, dass er seinem Meister James und Miss Evans übergeben wollte, da ihn Voldemort dafür reich belohnen würde, wenn er die beiden zu ihm brächte. Er erwähnte auch, dass Voldemort von ihm darüber informiert worden wäre, dass Miss Evans die Macht der Druiden in sich trägt und von ihnen Abstammen würde. Daraufhin fragte ich ihn, wo man Miss Evans hingebracht hätte und sie gefangen hielt. Er antwortete mir, dass sie im Keller von seinem Landhaus in Schottland wäre und von Zehn Todesser sie bewachen, bis der Dunkle Lord sich selbst um sie kümmern und sie gefügig machen wollte. Als ich die Befragung beendet hatte, wurde er direkt nach Askaban gebracht und wartet dort auf seine Verurteilung. Sechs Ordensmitglieder und ich apparierten darauf sofort nach Schottland in die Nähe von Fudge Landhaus. Wir sahen, als wir beim Landhaus ankamen, vier Todesser, die als Wachen abgestellt waren, die wir in kurzer Zeit überwältigt hatten und sie mit einen Portschüssel, nach Askaban schickten. Nachdem wir das Landhaus betreten hatten, begaben wir uns in den Keller, wobei wir jederzeit damit rechneten, angegriffen zu werden. Als wir nach kurzer Suche, den Raum in dem Miss Evans gefangen gehalten wurde fanden und diesen betraten, stand Miss Evans mit erhobenen Händen in einer Ecke des Raumes und drei Todesser lagen vor ihr auf dem Boden. Einen schickte sie, als wir gerade in den Raum traten, mit einem Stupor zu Boden und brach danach zusammen. Die restlichen übernahmen die Ordensmitglieder, während ich Miss Evans ins St.- Mungos brachte!" beendete Dumbledore seine Erzählung.
Die Großeltern von James sahen Dumbledore verwirrt an.
„Albus, habe ich das jetzt richtig verstanden, dass die Verlobte von James, den Stupor mit ihren Händen zauberte?" fragte Mr. Potter senior fassungslos.
„Ja Marcus, sie kann ohne Zauberstab zaubern!" antwortete dieser.
Dieser sah zu Lily und schmunzelte plötzlich.
„Wirklich beeindruckend! Doch ich glaube, dass das was du uns soeben erzählt hast, auf sie eher einschläfernd gewirkt hat!" sagte Mr. Potter senior lächelnd, da Lily in James Armen eingeschlafen war.
Dumbledore schmunzelte ebenfalls, als er dies sah.
„Es liegt nicht an dem was ich euch eben erzählt habe, sondern eher daran, dass Miss Evans immer noch sehr erschöpft ist!" erwiderte er.
„Ich bringe sie nach oben, Gute Nacht alle zusammen!" sagte James, stand mit Lily auf seinen Armen auf und verließ das Wohnzimmer.
„Jessi, ich werde deiner Mutter bescheid sagen, dass du hier übernachtest und erst morgen nach Hause kommst!" sagte Ramona lächelnd.
„Danke Mrs. Potter!" erwiderte diese und verließ mit Sirius ebenfalls das Wohnzimmer und begab sich nach oben.
Dumbledore verabschiedete sich von Ramona und James Großeltern und reiste mittels Flohpulver zurück nach Hogwarts.
„Ich würde vorschlagen, wir begeben uns auch ins Bett!" sagte Ramona und alle verließen ebenfalls das Wohnzimmer und begaben sich in ihre Zimmer.
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Als Lily am nächsten Morgen aufwachte und ihre Augen langsam öffnete, sah sie in zwei haselnussbraune Augen, die sie liebevoll absahen.
„Guten Morgen Süße!" flüsterte James zärtlich und gab ihr einen sanften Kuss.
„Guten Morgen mein Prinz!" flüsterte Lily zurück, schlang ihre Arme um seinen Hals, zog ihn zärtlich zu sie und küsste ihn liebevoll.
„Was möchtest du heut machen Prinzessin?" fragte James und sah sie mit einem verschmitzten funkeln in den Augen an.
„Ich dachte, wir könnten zusammen…" begann Lily.
„Kuscheln und im Bett bleiben?" fragte James grinsend.
„Auch, aber eigentlich wollte ich sagen, ausreiten oder spazieren gehen!" beendete sie den Satz und lachte, als sie seinen Gesichtsausdruck sah.
„Süße, du weißt dass ich…" begann James, wurde aber durch ein klopfen an der Tür unterbrochen.
Diese öffnete sich und Mrs. Endora Potter erschien in der Tür.
„Oh ähm…" brachte sie nur heraus.
„Was ist Grandma?" fragte James unschuldig, wobei er sich ein lachen, bei dem Gesichtsausdruck seiner Großmutter verkneifen musste.
„Ähm… deine Mutter sagte mir, ich sollte euch bescheid sagen, dass das Frühstück fertig ist!" sagte diese verlegen.
„Wir kommen!" erwiderte James.
„Gut!" sagte Mrs. Potter senior und schloss die Tür mit einem hochroten Kopf.
James und Lily sahen sich an und prusteten herzhaft lachend los. Als sie sich wieder beruhigt hatten, standen sie auf. James ging ins Bad und unter die Dusche. Er begann zu lächeln, als er zwei Hände spürte, die ihm sanft über den Rücken strichen und drehte sich um, zog Lily zu sich unter die Dusche und in seine Arme.
„Ich liebe dich!" flüsterte er zärtlich.
„Ich liebe dich auch!" flüsterte sie eben so zärtlich zurück und sah ihm dabei tief in die Augen.
James beugte sich zu ihr hinunter, gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss und strich ihr dabei zärtlich über den Rücken.
Nach dem Duschen, gingen sie zurück ins Zimmer und zogen sich an.
„James, Lily kommt ihr?" hörten sie Ramona von unten rufen.
„Wir kommen Mum!" rief James und verließ mit Lily das Zimmer und gemeinsam gingen sie hinunter in die Küche.
„Guten Morgen!" grüßten James und Lily, als sie die Küche betraten.
„Guten Morgen ihr beiden!" erwiderte Ramona lächelnd.
„Guten Morgen!" grüßten die beiden auch James Großeltern und setzten sich zu ihnen, Sirius und Jessi an den Tisch.
„Mum, Lily und ich wollen nach dem Frühstück ausreiten!" erklärte James seiner Mutter.
„Viel Vergnügen ihr beiden!" erwiderte diese.
„Sie können reiten Lilian?" fragte Endora Potter erstaunt.
„Sie ist sogar eine ausgezeichnete Reiterin!" antwortete James für Lily und sah diese liebevoll dabei an.
„Ach Lily, bevor ich es vergesse, es ist vorhin ein Brief für dich angekommen. Ich habe ihn auf den Tisch im Wohnzimmer gelegt." sagte Ramona.
Diese nickte und begann mit James und den anderen zu Frühstücken.
Nach dem Frühstück nahm sie James Hand, dieser nickte und stand mit ihr gleichzeitig vom Tisch auf. Gemeinsam gingen sie ins Wohnzimmer, wo Lily den Brief vom Tisch nahm, den Umschlag öffnete, den Brief herauszog und begann ihn zu lesen.
Liebe Lilian,
ich weiß, dass ich dich mit meinem Verhalten
und meinen Beschimpfungen dir gegenüber
sehr verletzt habe und dass ich nicht von dir erwarten kann,
dass du mir, das was ich dir angetan und zu dir gesagt habe,
jemals verzeihen kannst.
Und doch hoffe ich, dass wir uns irgendwann einmal
Aussprechen und versöhnen können.
Vielleicht werden wir in ferner Zukunft auch zu Freundinnen,
was ich mir schon wegen Emily, die dich sehr lieb hat,
wünschen würde.
Lilian, gib mir um Emilys Willen eine Chance,
auch würde ich mir wünschen, mich mit dir auszusprechen
und ich hoffe, dass du mir irgendwann einmal vergeben kannst.
Amanda Johnson.
James sah Lily, während sie den Brief las an und konnte Zorn und Verachtung in ihren Augen sehen, als sie ihn ansah.
„Nein, Niemals!" sagte Lily, zerknüllte den Brief, behielt ihn aber in ihrer Hand und sah abwesend auf ein Bild, was im Wohnzimmer an der Wand hing.
James ging auf sie zu und nahm sie sanft in den Arm.
„Lily, was ist?" fragte er sie besorgt.
„Wie kann sie es wagen, mir so etwas zu schreiben?" fragte Lily aufgebracht. „Sie weiß genau dass ich Emily schon als diese klein war, sehr lieb gehabt habe und nun will sie sich angeblich nur wegen Emily mit mir versöhnen!"
„Wer?" Amanda Johnson, Emilys Mutter!" antwortete Lily.
„Was ist mit Amanda?" hörten sie Shacklebolt fragen, der gerade aus dem Kamin trat.
Lily hielt ihm den zerknüllten Brief hin. Er strich diesen glatt und begann zu lesen.
„Wirst du mit ihr reden?" fragte Shacklebolt und sah sie abwartend an.
Lily schüttelte den Kopf. „Nein, niemals! Wenn sie mich nur beschimpft hätte dann vielleicht, aber…" Lily sprach nicht weiter und sah Shacklebolt an.
„Ich verstehe! Ich finde es eine Unverfrorenheit, Emily als Grund für eine Versöhnung anzugeben." sagte Shacklebolt.
James sah zu Shacklebolt und dann zu Lily. „Worum geht es eigentlich?" fragte er etwas verwirrt.
Als Shacklebolt ihm den Brief reichte und er ihn gelesen hatte, setzte er sich mit Lily auf die Couch und sah sie fragend an.
„Was will diese Frau von dir und warum sollst du ihr um Emilys Willen verzeihen und dich mit ihr versöhnen?" fragte James vorsichtig.
„Wenn nur beschimpft hätte, wäre ich vielleicht bereit dazu, mich mit ihr zu versöhnen und ihr zu verzeihen, doch…" stockte Lily und sah Shacklebolt an.
„Doch sie stand einfach nur daneben und lachte, als ihr zweiter Mann, Franklin Johnson, Lily mit Flüchen gequält und sie als Schlammblut beschimpfte, anstatt ihren Mann davon abzuhalten!" beendete Shacklebolt für Lily die Erklärung. „Lily, soll ich es James erzählen, oder möchtest du?"
„Ich werde es ihm erzählen!" erwiderte sie.
Shacklebolt sah sie an. „Willst du wirklich?" fragte er besorgt.
„Ja!" antwortete Lily, holte einmal tief Luft und begann James zu erklären, warum sie so auf den Brief ihrer Tante reagierte.
„Wir warne auf dem Geburtstag meiner Großmutter in Yorkshire. Nach dem Mittagessen, fragte meine Tante mich, ob ich Lust hätte mit ihr spazieren zu gehen und da ich ihr vertraute, stimmte ich zu. Sie ging mit mir in den Wald, der sich in der Nähe vom Haus meiner Großeltern befand. Ich sagte ihr, dass ich dort nicht hinein gehen möchte, doch sie sagte zu mir, dass sie ja dabei wäre und auf mich aufpassen würde. Sie nahm mich an die Hand und zog mich regelrecht in den Wald hinein, ohne dass ich mich groß hätte wehren können. Sie führte mich auf eine Lichtung und setzte sich dort mit mir ins Gras. Plötzlich hörte ich hinter mir ein Geräusch, drehte mich um und sah in das Gesicht von Onkel Franklin, der mich mit einem hämischen Grinsen ansah. Meine Tante stand auf, ging zu ihm und stellte sich an seine Seite. Noch bevor ich aufstehen konnte, zog er seinen Zauberstab und ließ mehrere Flüche auf mich los. Das schlimmste an das ich mich noch erinnern kann war, dass ich meine Tante lachen hörte und wie sie ihn immer wieder aufforderte, weiter zu machen. Einer der Flüche war so schmerzhaft, dass mir durch den übermäßigen Schmerz schwarz vor Augen wurde. Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem Bett im Krankenhaus." erklärte Lily und Tränen liefen ihr übers Gesicht.
James zog sie zu sich in die Arme und strich ihr beruhigend über den Rücken.
„Als Amanda mit ihrem Mann wieder zur Feier kam, fragte ich sie, wo Lilian den geblieben wäre und sie sagte mir, dass diese noch etwas allein spazieren gehen wollte was, wie ich wusste nicht stimmen konnte, da Lilian nie ohne Begleitung in Yorkshire spazieren gehen würde, da sie sich dort nicht so auskannte, wie in New Hamshire. Ich nahm Amanda zur Seite und sagte ihr, dass ich ihr nicht glauben würde und sie mir sagen solle, wo sich Lily befindet. Sie weigerte sich zu Anfang, doch als ich ihr drohte, es Bryan, vor dem sie unheimlichen Respekt hatte, sagen würde, erzählte sie mir, wo ich Lilian finden würde. Als ich dann zu der Lichtung kam, kannst du dir sicher vorstellen James, wie ich mich fühlte, als ich sie dort liegen sah. Ich brachte sie sofort mit einem Portschüssel ins St.- Mungos, dann benachrichtigte ich Bryan und Elaine, dass ich Lilian gefunden und sie dorthin gebracht habe. Du kannst dir sicher denken James, wie die Eltern von Lilian auf meine Nachricht reagiert haben und dass sie daraufhin den Kontakt zu Amanda und ihren Mann abgebrochen haben. Nur Kai hielt noch Kontakt zu ihnen und Lilian, wo bei er bei seinen Besuchen, ab und zu Emily mitbrachte, sodass Lilian und sie immer mal Kontakt zu einander hatten. Bis sie vor vier Jahren für ein Jahr nach Amerika gingen!" erzählte Shacklebolt ihm mit ernstem Gesicht.
„Lily, ich würde an deiner Stelle genauso auf den Brief deiner Tante reagieren wie du!" sagte James und sah sie liebevoll an.
„Nur tut es mir um Emily leid, denn so wie ich meine Tante kenne, wird sie ihr alles mögliche an Lügen über mich erzählen, so dass Emily nichts mehr mit mir zu tun haben will!" sagte Lily traurig.
„Du wirst es sehen, wie sie auf dich reagiert, wenn du wieder in Hogwarts bist. Aber ich glaube nicht, dass sie dich meiden wird, dazu lieb sie dich zu sehr, als dass sie dir aus dem Weg gehen würde!" sagte Shacklebolt lächelnd.
„Und sollte sie dich darauf ansprechen, warum du dich nicht mit ihrer Mutter versöhnen willst, erzählst du ihr den Grund. So und nun lass uns ausreiten, bevor meine Großmütter auf die Idee kommen und in beschlag zu nehmen, glaub mir, dass werden sie bestimmt in den drei Tagen, die wir noch in Godric´s Hollow sind versuchen!" erklärte Ihr James.
James stand auf, zog sie mit sich von der Couch hoch, ging mit ihr nach draußen und zu den Stallungen.
Als sie mit den Pferden aus dem Stall heraus kamen, kamen gerade die Großmütter auf sie zu. James stieg schnell in den Sattel und Lily schwang sich eben so schnell auf den Rücken von Prinzess, so dass sie beide Sekunden später in Richtung Badehaus galoppierten.
