Hi ihr Süßen,

ich wollte euch darüber informieren, dass ich nicht nach den Büchern gehe und dass diese FF allein meiner Fantasie entsprungen ist, also nicht wundern, wenn ihr bei Lily mehr als eigentlich möglich wäre Kräfte findet oder auch bei James, da ich wie schon erwähnt mich nicht an die Bücher halten werde und somit einiges anders verlaufen wird, als es bei JKR der Fall ist, ich hoffe ihr lest meine FF trotzdem weiter, wenn nicht, was schade wäre jedoch nicht zu ändern ist!

Dickes Bussi

Brchen

Kapitel 93

Als Lily am Morgen aufwachte, sah sie in zwei haselnussbraune Augen, die sie erleichtert ansahen.

„Na meine Süße, endlich aufgewacht!" sagte James mit Erleichterung in der Stimme.

„Wie meinst du dass James?" fragte Lily und sah ihn verdutzt an.

„Süße, du hast zwei Tage geschlafen und ich hab mir, trotzdem mir Binky versicherte, dass es die gut gehen würde, unheimliche Sorgen um dich gemacht!" antwortete er.

„Was ich habe zwei Tage geschlafen? James, welchen Tag haben wir heute?" fragte Lily entsetzt.

„Sonntag!" antwortete James.

„Sonntag! Dann sind es ja nur noch drei Tage bis zu Sirius Geburtstag! Ich habe nicht mehr viel Zeit für ihn eine Überraschungsparty zu planen und zu organisieren!" sagte Lily und sah James fast panisch an.

„Ähm… Süße!" begann James.

„Ja!"

„Ähm… sei jetzt nicht sauer ja, aber Binky hat schon langsam mit den Vorbereitungen für Sirius Geburtstag begonnen." führte er den Satz zu ende.

„James, ich wollte die Überraschungsparty für Sirius selbst organisieren, planen und vorbereiten und nicht alles den Elfen überlassen!" erwiderte Lily und sah ihn traurig an.

„Binky meint es doch nur gut Lily, außerdem hat sie nur die Planung und Vorbereitungen fürs Buffet ausgeführt, das restliche wollte sie mit dir, wenn du wieder aufgewacht bist besprechen und es nach deinen Wünschen ausführen!" erklärte James und gab ihr einen sanften Kuss. „Sag mal Süße, woher weißt du eigentlich dass Sirius am 28. März Geburtstag hat?"

„Accio kleines Buch!" sagte Lily, nachdem sie ihre rechte Hand gehoben hatte.

Ein kleines Buch flog vom Schreibtisch direkt in ihre Hand, welches sie öffnete und danach James entgegen hielt. Dieser sah gleich auf der zweiten Seite unter der Überschrift „Geburtstage meiner Freunde" das dort die Geburtstage von Sirius, Remus, Jessi und Serafine fein säuberlich untereinander geschrieben standen. Wobei Lily erst das Datum und dahinter den jeweiligen Namen geschrieben hatte. Er las sie laut vor:

28. März Sirius

06. Mai Remus

28. August Jessi

15. September Serafine

James blätterte eine Seite zurück und auf dieser Seite standen unter der Überschrift „Familie und sehr liebe Bekannte" die Geburtstage von diesen, auch diese las er laut vor:

27. Januar Mum

24. Februar Onkel Aron

27. Februar Endora (James Grandma)

09. März Louis (James Grandpa)

16. April Filumena (James Grandma)

27. April Ramona

24. Mai Tante Lisbeth

06. Juni Emily

27. Juli Bryan

02. August James

28. September Kingsley

31. Oktober Marcus (James Grandpa)

11. Dezember Dad

„Du hast sogar den Geburtstag meiner Eltern und Großeltern aufgeschrieben!" stellte James fest.

„Ja, sie gehören doch auch zu deiner Familie und ich dachte mir, da wir irgendwann einmal heiraten, gehören sie somit auch zu meiner Familie!" erklärte Lily und lächelte ihn dabei an.

Plötzlich hörten sie ein Knacklaut und Binky stand vor dem Bett. „Missy Lily ist aufgewacht!" stellte sie mit einem strahlenden Lächeln fest. „Missy Lily hat bestimmt sehr großen Hunger, nachdem sie zwei Tage geschlafen hat!"

„Jetzt wo du es sagst!" erwiderte Lily und bemerkte ein grummeln im Magen.

„Binky wird Missy Lilys und Master James das Frühstück sofort ans Bett bringen!" sagte sie.

„Binky, ich möchte im Esszimmer Frühstücken!" erklärte Lily.

„Missy Lily hat noch nicht die Kraft aufzustehen und nach unten ins Esszimmer zu gehen!" widersprach Binky.

„Ich werde sie nach unten tragen, gegen ihren Dickkopf kommt man ohnehin nicht an Binky!" erwiderte James.

Binky nickte und war mit einem Knacklaut verschwunden.

„Du weißt dass es nicht vernünftig ist nach unten ins Esszimmer zu gehen Süße!" sagte James gespielt vorwurfsvoll.

„James, wenn wir beide hier oben Frühstücken, sitzt Sirius ganz allein unten im Esszimmer und es ist nicht gerade angenehm wenn man alleine essen muss!" erwiderte Lily.

„Na gut, dann werde ich dich mal ins Badezimmer bringen!" sagte er, stand auf, hob Lily hoch und trug sie ins Badezimmer.

Nachdem sie sich beide gewaschen und angezogen hatten, (wobei James seiner Lily half), hob er sie hoch und trug sie nach unten ins Esszimmer, wo er sie auf einen Stuhl vorsichtig absetzte und sich neben ihr auf einen Stuhl niederließ.

„Morgen Sweetheart!" grüßte Sirius.

„Morgen!" erwiderte Lily den Gruß.

„Bist du endlich wieder unter den Lebenden?" fragte er lächelnd.

„Ja!" antwortete sie.

Sie waren gerade mit dem Frühstück fertig, als Binky mit einem Knacklaut im Esszimmer erschien.

„Missy Lily, Professor Dumbledore wird gegen Mittag nach Evans Garden kommen, da er mit Missy Lily sprechen möchte!" teilte sie ihnen mit und war auch schon wieder verschwunden.

„Ich kann mir denken, worüber er mit mir sprechen möchte!" sagte Lily und sah James bedrückt an.

„Du weißt Süße, dass er es erfahren muss, damit er die nötigen Schritte in die Wege leiten kann, um unsere Sicherheit zu verstärken!" erwiderte James und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„James, würdest du mich bitte in die Bibliothek bringen!" bat ihn Lily.

„Was willst du denn in der Bibliothek?" fragte dieser verwundert.

„Ich möchte etwas nachschlagen!" antwortete sie und machte anstallten von ihrem Stuhl aufzustehen.

„Du Dickkopf!" sagte James Kopfschüttelnd, stand ebenfalls auf, hob sie hoch, verließ mit ihr das Zimmer und trug sie hinüber in die Bibliothek.

Dort setzte er sie in einen der Sessel ab und setzte sich in einen neben ihr.

„Accio Zaubertrankbuch der Druiden!" sagte Lily mit ausgestreckter Hand.

Ein dünnes Buch flog daraufhin in ihre Hand, welches sie aufschlug und zu lesen begann.

„Ist dir eigentlich aufgefallen, dass du heute schon das zweite Mal ohne Zauberstab gezaubert hast?" fragte James und sah sie amüsiert an.

Lily sah von ihrem Buch hoch und lächelte ihn an. „Ja, hab ich!" antwortete sie und wandte ihren Blick wieder dem Buch zu.

Frustriert schlug sie das Buch wieder zu und schaute in den Kamin.

„Was ist Süße?" fragte James, als er bemerkte wie bedrückt sie mit einem Mal war.

„Ach ich hatte gehofft in diesem Buch eine Antwort zu finden, die mich seid beschäftigt, seit ich wieder hier in Evans Garden bin!" antwortete sie.

„Was hast du gehofft zu finden in diesem Buch?" fragte James.

„Als ich in den Gewölbe auf Heu oder etwas ähnlichem lag, haben sich Lestrange und Nott darüber unterhalten, das es einen Trank geben würde, der Voldemorts Fluch aufhebt mit dem er sicher gehen wollte, dass du keine Nachkommen in die Welt setzt, doch ich habe nichts in diesem Buch gefunden, aber es gibt ja noch andere Bücher über Druiden- und andere Tränke!" antwortete Lily.

„Du gibst nie auf Süße oder?" fragte James und sah sie liebevoll an.

„Nein, ich gebe nicht auf, da ich es nicht akzeptieren kann, dass Voldemort immer Unheil über andere bringt!" antwortete sie.

„Missy Lily, Master Bryan lässt ihnen ausrichten, dass er die Pferde von Master James und Missy Lily heute Nachmittag nach Evans Garden bringen wird!" sagte Binky, die plötzlich in der Bibliothek erschienen war.

„Danke Binky!" erwiderte sie lächelnd.

„Missy Lily, Binky wollte mit Missy noch besprechen, was Missy für den Geburtstag von Mr. Black geplant hat, damit Binky alles was noch zu besorgen ist besorgen kann!" sagte Binky und sah Lily erwartungsvoll an.

Lily sprach mit Binky alles durch, was sie sich für die Überraschungsparty, die sie für Sirius geplant hatte alles gedacht hatte.

„Binky wird alles zur Zufriedenheit von Missy Lily besorgen und ausführen!" sagte Binky und war mit einem Knack verschwunden.

„So meine Süße, jetzt bring ich dich auf die Terrasse und dort wirst du dich in einen Liegestuhl setzen und dir die Sonne ins Gesicht scheinen lassen!" sagte James, hob sie vom Sessel hoch, verließ mit ihr die Bibliothek und ging mit ihr in Richtung Terrassentür, welche von Sirius, der auch gerade auf die Terrasse gehen wollte geöffnet wurde.

James setzte Lily vorsichtig auf einen Liegestuhl ab, setzte sich neben sie in einen anderen und auch Sirius nahm in einen auf ihrer linken Seite Platz. Lily schloss die Augen und genoss die warme Sonne, die ihr ins Gesicht schien. James sah sie immerfort an und schmunzelte in sich hinein. Sie ist wunderschön, könnten wir doch immer so unbeschwert einfach nur hier sitzen und das Leben ohne Angst genießen! ging ihm durch den Kopf.

„Missy Lily, Master James, Mr. Black das Mittagessen ist im Esszimmer angerichtet!" teilte ihnen Viola mit.

„Danke Viola!" sagte James und stand von seinem Liegestuhl auf.

Er hob Lily von ihrem Liegestuhl hoch und gemeinsam mit Sirius gingen sie ins Haus und zum Esszimmer, wo er sie auf einen Stuhl setzte. Als auch er und Sirius Platz genommen hatten, genossen sie das Essen und unterhielten sich darüber, was sie alles machen wollten, wenn Jessi, Remus und Serafine am Dienstag gegen Mittag nach Evans Garden kommen würden.

Nach dem Essen kam Viola und teilte ihnen mit, dass sie Dumbledore ins Kaminzimmer geführt hätte und dieser dort auf sie warten würde. Lily machte Anstalten vom Stuhl aufzustehen, woraufhin James sie sofort hochheben und zum Kaminzimmer tragen wollte, doch Lily wehrte seinen Versuch ab.

„James, ich möchte alleine laufen Bitte!" sagte sie und sah ihn flehend an.

James nickte, trat neben sie und umfasste ihre Taille. Gemeinsam mit Sirius verließen sie das Esszimmer und begaben sich in das Kaminzimmer, wo Dumbledore schon auf sie wartete.

„Guten Tag ihr drei!" grüßte er sie.

„Guten Tag Albus!" grüßten sie fast gleichzeitig zurück und setzten sich zu ihm in die Sessel beim Kamin.

„Lily, du kannst dir sicherlich denken, warum ich gekommen bin!" sagte er und sah sie sanftmütig an.

Diese nickte. „Ja!" erwiderte sie und sah auf ihre Hände.

„Lily, erzählst du mir bitte, was passiert ist, als du in Voldemorts Gewalt warst." sagte Dumbledore mir sanfter Stimme.

Lily nickte und begann ihm, James und Sirius zu erzählen, was passierte als Voldemort sie in seiner Gewalt hatte.

„Nachdem Bryan mir sagte, dass meine Stute nicht in den Anhänger wolle…" begann Lily. „ Er forderte mich auf, dass ich ihn heilen sollte, doch ich weigerte mich dies zu tun, woraufhin er den Crucio auf mich hetzte!" beendete Lily ihre Erzählung. „Wie haben Bryan und du mich gefunden Albus?"

„ Binky führte uns zu einer alten Burg, in der Voldemort dich gefangen hielt, sie konnte zwar nicht mit hinein, da diese Burg mit schwarzer Magie durchtränkt war, doch im enddefekt hat sie uns zu dir geführt, sie sagte uns auf dem Weg zur Burg, dass sie bei den Aufzeichnungen, die deine Großmutter Ludowika von ihren Träumen erstellt hatte, nachsah und dort einen Hinweis darauf fand, wo du dich befindest! Aber ich habe auch noch zwei Fragen an dich! Weißt du, warum Mr. Jenkins plötzlich umfiel? Und was für eine Wunde hatte Voldemort und hat er dir mitgeteilt woher es sie hatte?" fragte Dumbledore.

„Als Mr. Jenkins seinen Zauberstab auf mich gerichtet hielt, aber dabei zu Bryan hinüber sah, hetzte ich einen Stupor, mit der Kraft die ich noch hatte auf ihn, woraufhin Bryan ihn fesseln und ins Ministerium bringen konnte. Voldemort sagte, er hätte sich die Wunde bei unserem letzten Zusammentreffen zugezogen. Die Wunde war ein tiefes etwa Faustgroßes Loch in seiner rechten Schulter!" antwortete Lily.

„Haben Nott und Lestrange erwähnt, was für ein Trank das ist, der James vom Fluch befreit?" fragte Dumbledore.

„Nein leider nicht!" antwortete Lily und sah traurig auf ihre Hände, wo ihr plötzlich der Ring an ihrem rechten Ringfinger auffiel. „James, hast du mir diesen Ring an den Finger gesteckt?"

„Nein, den hat dir Binky, als ich dich vom St.- Mungos nach Evans Garden gebracht und oben ins Bett gelegt habe an den Finger gesteckt!" antwortete er.

„Warum?" fragte Lily verwundert.

„Ich weiß es nicht Süße!" antwortete er.

„Binky sagte mir, als ich sie fragte, warum James diesen Ring an seinem rechten Ringfinger hätte, dass sie nur dir und James eine Antwort darauf geben dürfte!" erklärte Sirius.

„Nun, ich würde sagen, du fragst Binky was es mit diesen Ringen auf sich hat!" schlug Dumbledore Lily vor. „Ich werde mich nun nach Yorkshire begeben, da wir ein Treffen des Ordens anberaumt haben!" fügte er hinzu, stand auf und verabschiedete sich von Lily, James und Sirius und verließ das Zimmer.

„Master James, ihr Herr Vater ist bei den Stallungen von Evans Garden und bringt ihre Pferde in die für diese vorgesehenen Boxen!" teilte ihm Viola mit. „Missy Lily, Binky ist auch wieder von den von ihnen aufgetragenen Besorgungen zurück!"

„Danke Viola, richtest du ihr bitte aus, dass ich mit ihr sprechen möchte!" sagte Lily lächelnd.

Viola nickte und war kurz darauf verschwunden.

„Ich werde mal zu Bryan gehen, damit ihr euch mit Binky unterhalten könnt!" sagte Sirius, stand auf und verließ das Zimmer.

Mit einem Knack erschien Binky und sah Lily fragend an.

„Binky, könntest du mir bitte sagen, was es mit diesen Ringen auf sich hat, die du James und mir an den rechten Finger gestreift hast!" sagte Lily.

„Diese Druidenringe sind seit 600 Jahren im Besitz der Familie Evans, Missy Lily und Master James sind die ersten seit diesen langen Jahren, die diese Ringe wieder tragen können. Master Andrew hat sie von seinem Vater vererbt bekommen, sie wurden immer an den männlichen Nachkommen weitergegeben in der Hoffnung, das irgendwann einer von ihnen Druidenblut in sich trägt, doch bis heute war das nicht der Fall. Missy Lily und Master James tragen Druidenblut in sich und daraufhin hat Binky, nachdem sich herausgestellt hat, dass das Band der tiefen und innigen Liebe zwischen Master James und Missy Lily sehr stark ist und Master James die Schmerzen, die Missy Lily von du- weißt- schon- wen zugefügt wurden auch gespürt hat, Missy und Master die Ringe an die rechte Hand, der Zauberstabhand gesteckt. Sie schützen Master James und Missy Lily davor, die Schmerzen, die der andere ertragen muss auch zu spüren. Wenn Master James oder Missy Lily in einem Kampf die Schmerzen des anderen spüren würde, wäre es für Missy Lily oder Master James nicht gut, da sie durch die Schmerzen Kampfunfähig wären und somit leichter in Gefahr geraten würden, in die Gewalt von du- weißt- schon- wen zu gelangen,ohne sich wehren zu können. Sie halten die Schmerzen des anderen von einem fern, damit man sich bei einem Kampf zur Wehr setzen kann!" versuchte Binky ihnen zu erklären.

„Was macht dich so sicher, dass Lily und ich Druidenblut in uns haben Binky?" fragte James.

„Missy Lily stammt von den Druiden ab und Master James von Godric Griffindor, sowie auch von Merlin und Merlin war auch ein Druide!" antwortete Binky. „Binky soll Missy Lily und Master James noch ausrichten, dass Master Bryan gleich zu ihnen kommen wird!"

„Danke Binky!" sagte Lily lächelnd.

Binky verschwand mit einem Knack und kurz darauf klopfte es an die Tür.

„Herein!" sagte James.

Als sich die Tür öffnete, kam Sirius mit Bryan ins Zimmer.

„Hallo ihr beiden!" grüßte Bryan sie und ging auf Lily zu.

Hallo Bryan!" grüßte Lily, stand von ihrem Sessel auf und Bryan nahm sie in den Arm.

„Wie geht es dir Lily?" fragte er.

„Danke soweit wieder ganz gut!" antwortete sie und erwiderte die Umarmung.

„Hi Dad!" sagte James grinsend.

Bryan klopfte ihm, nachdem er sich wieder von Lily gelöst hatte auf die Schulter.

„Wenn sich Lily besser fühlt, könnt ihr morgen einen Teil von Evans Garden mit euren Pferden erkunden, doch ich bin mir sicher, ihr werdet auch mit den Pferden einige Tage brauchen, um das ganze Gelände was das Haus umgibt zu erkunden!" sagte er und grinste zurück.

„Da hast du wahrscheinlich Recht Bryan!" sagte Lily lachend und setzte sich wieder in den Sessel.

„Binky hat Missy Lily, Master James, Mr. Black und Master Bryan Tee gemacht!" sagte sie, stellte das Tablett auf den kleinen Beistelltisch und goss jedem einen Tee ein.

„Danke Binky, das ist lieb von dir!" sagte Lily lächelnd und diese verschwand wieder mit einem Knack.

„Was habt ihr geplant, wenn Jessi, Serafine und Remus nach Evans Garden Kommen?" fragte Bryan und sah sie nacheinander an.

„Noch nichts bestimmtes, wir werden ihnen erst einmal das kleine Schwimmbecken, was sich im Keller von Evans Garden befindet zeigen und alles weitere wird sich schon ergeben!" sagte James grinsend.

„So, so das kleine Schwimmbecken!" sagte Lily lachend.

Bryan sah die beiden verwundert an und James, sowie Lily erzählten ihm, was es mit dem kleinen Schwimmbecken auf sich hatte. Sie tauschten noch einige Neuigkeiten aus und nach etwa zwei Stunden verabschiedete sich Mr. Potter wieder von den dreien und reiste mittels Flohpulver nach Godric´s Hollow.

„James, wenn wir morgen mit den Pferden das Grundstück, was sich um das Haus erstreckt erkunden, achten wir am besten darauf, ob sich darauf etwas befindet, wo Remus sich verwandeln kann, da in vier Tagen Vollmond ist!" erklärte Lily.

„Shit, das hab ich fast vergessen, wenn ich dich nicht hätte Süße!" erwiderte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss.

„Ich werde Binky fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, wo sich Remus am Donnerstag verwandeln kann und bis wohin die Schutzzauber reichen, so dass wir nicht Gefahr laufen, außerhalb dieser zu geraten!" sagte Lily.

„Woran du alles denkst Süße ist einfach unglaublich!" gab James lächelnd zu.

„Missy Lily, Master James, Mr. Black, Viola hat das Abendessen im Esszimmer serviert!" sagte diese und verschwand kurz darauf mit einem Knack.

James, Lily und Sirius standen von ihren Sesseln auf, verließen das Kaminzimmer und wandten sich in Richtung Esszimmer, wo sie kurze Zeit später, bei einer fröhlichen Unterhaltung zu Abend aßen.