Kapitel 4
Als Celia, Chyntia, James und Sirius nacheinander im St.- Mungos aus dem Kamin stiegen, sah Celia ihren Mann vor dem Untersuchungszimmer auf einen Stuhl sitzend, das Gesicht mit den Händen verdeckt. Sie ging auf ihn zu und legte eine Hand auf seine Schulter.
„Gray!" sprach sie ihn vorsichtig an.
Dieser nahm seine Hände vom Gesicht, blickte zu ihr hoch und sah sie mit sorgenvollem Blick an.
„Gray, was ist los, ist etwas Schlimmes mit Lily?" fragte sie mit Sorge in der Stimme.
„Ich weiß noch nicht was mit Lily ist, Heiler Japp und noch zwei weitere Heiler sind bei ihr im Untersuchungszimmer!" antwortete er.
Plötzlich trat ein Bote an ihn heran und übergab ihm einen Brief. Mr. Evans öffnete diesen und begann zu lesen, während er ihn las, breitete sich auf seinem Gesicht entsetzen aus und er sackte förmlich in sich zusammen.
„Gray was ist, was steht in dem Brief?" fragte Celia, wobei sie ihren Mann besorgt ansah.
Dieser reichte ihr den Brief und nachdem sie ihn ebenfalls gelesen hatte, sah sie ihren Mann mit bestürzt an.
„Oh nein, bei Merlin, dass können sie doch nicht machen!" rief sie entsetzt und ließ sich neben ihren Mann, auf den daneben stehenden Stuhl regelrecht fallen.
„Leider können sie es Celia!" sagte Mr. Evans niedergeschlagen.
„Aber… aber dagegen muss man doch etwas unternehmen können!" erwiderte sie fassungslos. „Gray, wir können doch nicht zulassen, dass Lily zu dieser, dieser ekelhaften Person zurück muss, nur weil sie dir eins auswischen will!"
„Sind sie Mr. Gray Evans?" fragte plötzlich jemand neben ihm.
„Ja, der bin ich!" antwortete er und stand vom Stuhl auf.
„Ich bin Kommissar Kling und soll ihre Tochter Lilian Monique Rebecca Brosley zu ihrer Mutter zurück bringen, wo befindet sie sich?" fragte er und baute sich mit geschwelter Brust vor Mr. Evans auf.
„Dort im Untersuchungszimmer!" teilte Mr. Evans ihm mit und deutete auf die Tür neben sich.
James und Sirius sahen sich und danach Mr. Evans fragend an.
Kommissar Kling klopfte an die Tür und Heiler Japp kam aus dieser heraus und wurde von Mr. Kling zur Seite geschoben.
„Was fällt ihnen ein, da dürfen sie nicht so ohne weiteres rein, das ist ein Untersuchungszimmer!" schrie Heiler Japp den Kommissar an.
Dieser ließ sich jedoch nicht beirren, betrat das Zimmer, doch was er dort sah, ließ sogar einen streng nach Dienstvorschrift gehenden alten Hasen wie ihn nicht kalt. Er sah Lily nur mit BH und Slip bekleidet auf der Untersuchungsliege liegen und als er die Spuren der Misshandlung, die ihre Mutter und deren Mann ihr zugeführt hatten sah, musste er sich auf einen neben der Liege stehenden Stuhl setzen. Auch James, Sirius, Celia und Gray waren hinter dem Kommissar her ins Zimmer gekommen, um diesen davon abzuhalten, Lily einfach so mit sich zu nehmen. Doch als James und Sirius die Verletzungen auf Lily Körper sahen, bekamen sie vor entsetzen große Augen und verließen sofort geschockt wieder das Zimmer, da er ihnen unangenehm war, Lily so bloß dort liegen zu sehen.
„Sie können Miss Brosley in ihrem jetzigen Zustand nicht mitnehmen!" erklärte Heiler Japp und sah dabei den Kommissar ernst an.
„Was hat man diesem Mädchen angetan?" fragte dieser und sah Heiler Japp voller entsetzen an.
„Meine Tochter wurde, wie wir vermuten von meiner Ex- Frau etliche Jahre lang misshandelt, doch ich habe leider erst jetzt davon erfahren, wenn ich es eher gewusst hätte, hätte ich sie schon längst von ihrer Mutter weggeholt. Und sie wollen jetzt allem ernstes meine Tochter wieder zu dieser Frau zurückbringen, damit diese und ihr jetziger Mann weiterhin ihre Wut an Lily auslassen!" erklärte Mr. Evans und sah den Kommissar fassungslos dabei an.
„Ich sage ihnen mal was, wenn sie ihre Tochter jetzt mit nach Hause nehmen, habe ich nichts gesehen, da ich ja erst eine Stunde nachdem sie sie wieder mit nach Hause genommen haben hier eingetroffen bin. So werde ich es zumindest in meinem Bericht schreiben, außerdem werde ich noch erwähnen, dass ich mir den Untersuchungsbericht vom Doktor habe geben lassen und gesehen habe, was dieser bei seiner Untersuchung herausgefunden hat, so dass ich falls ihre Ex vor Gericht gehen sollte, dies bezeugen kann! So und nun nehmen sie ihre Tochter und verschwinden sie, ich habe sie hier nicht gesehen, KLAR!" sagte Kommissar Kling und schloss seine Augen.
„Danke!" flüsterte Mr. Evans ihm zu, ging auf die Liege, auf der Lily lag zu, wickelte sie in eine Decke, verließ gefolgt von Heiler Japp und Celia das Zimmer, ging zum nächsten Kamin und mit Lily auf den Armen reiste er mittels Flohpulver zu sich nach Hause.
Celia nahm Chyntia an die Hand und an James und Sirius gewandt sagte sie: „Wenn ihr eure Einkäufe nach Hause gebracht habt könnt ihr, wenn ihr Lust hab zu uns zum Abendessen kommen!"
„Wir kommen gern Mrs. Evans und danke für die Einladung!" erwiderte James.
„Ja danke Mrs. Evans!" sagte auch Sirius und ging gemeinsam mit James zu einem Kamin, um nach Green Castle mit Flohpulver zu reisen.
Celia reiste, nachdem Heiler Japp ihrem Mann zu ihnen nach Hause gefolgt war, ebenfalls mit Chyntia nach Hause, lächelte dem Kommissar, der gerade aus dem Untersuchungszimmer trat noch einmal dankbar zu und reiste dann ebenfalls mit Flohpulver nach Hause.
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Als James und Sirius in Green Castle aus dem Kamin stiegen, brachten sie ihre Einkäufe, die sie in der Winkelgasse getätigt hatten nach oben in ihre Zimmer und vereinbarten, sich unten im Wohnzimmer wieder zu treffen, um gemeinsam nach Evanshall per Flohpulver zu reisen. James stellte, als er in seinem Zimmer ankam, die Tüten mit den Büchern und den anderen Sachen, die er außerdem noch besorgt hatte, neben seinem Schreibtisch ab, ging zum Schrank, holte frische Sachen heraus und ging anschließend ins Bad. Nach einer ausgiebigen Dusche, ging er nur mit einem Handtuch um die Hüften wieder in sein Zimmer, zog sich an und verließ dieses, um nach unten ins Wohnzimmer zu gehen. Als er dort ankam, stellte er fest, dass Sirius noch nicht da war und so setzte er sich auf die Couch, um auf diesen zu warten.
„Hey Krone, was ist mit dir, du wirkst so abwesend!" sprach Sirius ihn an, als er James nachdenklich auf der Couch sitzen sah.
„Ich dachte gerade an Lily wie sie aussah, als wir ins Untersuchungszimmer kamen, um diesen Kommissar davon abzuhalten, sie wieder zu ihrer Mutter zurück zu bringen. Mann, als ich sah, was für Verletzungen sie hatte und auch die Narben am ganzen Körper war ich wie zu Eis erstarrt, ich hätte nie gedacht, dass eine Mutter ihrem Kind so etwas antun könnte!" erklärte James fassungslos.
„Auf jeden Fall wissen wir jetzt, warum sich Lily immer mehr in sich zurück gezogen und kaum noch mit jemanden außer uns und Susiana Kontakt hatte, wenn ich daran denke, dass keiner von uns all die Jahre hinweg bemerkt hat, was mit ihr los ist, könnte ich mich heute dafür Ohrfeigen. Immerhin waren wir die meiste Zeit mit ihr zusammen!" erwiderte Sirius bedrückt.
„Was meist du, wird sie je wieder die Lily werden, die mit uns im ersten Hogwartsjahr so fröhlich gewesen ist und so viel gelacht hat?" fragte James und sah seinen besten Freund dabei traurig an.
„Ich glaube sie wird lange dazu brauchen, um überhaupt wieder lachen zu können, was ich meine ist, dass sie zu niemanden mehr nach dem, was sie bei ihrer Mutter und dessen jetzigen Mann durchleben musste, wieder so richtig Vertrauen haben wird!" antwortete Sirius.
„Vielleicht können wir ihr dabei helfen, sich irgendwann jemanden anzuvertrauen, dass wäre zumindest ein kleiner Schritt vorwärts, doch ich glaube es wird lange dauern, bis es mal soweit ist, dass sie wieder Vertrauen zu jemanden hat, ihr wurde zu sehr weh getan und das nicht nur in Körperlicher Hinsicht!" sagte James.
„Komm. Lass uns zu den Evans gehen, vielleicht erfahren wir, wie es ihr geht!" schlug Sirius vor.
James nickte, stand von der Couch auf und ging zum Kamin, nahm etwas Flohpulver, warf es in die Flammen, stieg in diese und sagte laut und deutlich: „EVANSHALL!" kurz darauf war er auch schon verschwunden. Danach stieg auch Sirius in den Kamin und folgte seinem Freund mittels Flohpulver zu den Evans.
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Als James in Evanshall aus dem Kamin stieg, trat er schnell zur Seite, da kurz nach ihm auch schon Sirius aus diesem heraustrat.
„Hallo ihr beiden!" wurden sie von Mrs. Evans begrüßt.
„Wie geht es Lily Mrs. Evans?" fragte James, kaum dass er im Wohnzimmer der Evans angekommen war.
„Sie ist noch nicht aus ihrer Bewusstlosigkeit aufgewacht, doch Heiler Japp erklärte uns, dass es ihr den Umständen entsprechend gut gehen würde, doch sie muss unbedingt zu nehmen, damit sie wieder zu Kräften kommt und es ihr wenigstens in Körperlicher Hinsicht wieder besser geht!" antwortete Mrs. Evans und sah die beiden nacheinander mit einem traurigen Ausdruck in den Augen an. „Aber kommt erst einmal mit in die Küche, damit wir Abendessen können, danach können wir uns immer noch darüber unterhalten, wie wir Lily am besten helfen können, damit es ihr bald wieder besser geht!"
James und Sirius nickten und folgten Celia in die Küche, wo sie auf Mr. Evans und Chyntia trafen, die am Tisch auf sie gewartet hatten.
„Guten Abend Mr. Evans!" grüßte James höflich und reichte ihm die Hand.
Auch Sirius begrüßte diesen und danach begrüßten sie auch Chyntia und setzten sich zu ihnen an den Tisch.
Während des Abendessens sah Chyntia ihre Mutter sehr lange an, plötzlich legte sie ihr Besteck zur Seite und fragte: „Mum, warum hat diese Frau Lily im Laden von Tante Marcy geschlagen und wer war diese Frau, die meiner Schwester so wehgetan hat?"
Mr. und Mrs. Evans sahen sich kurz an und tauschten einen raschen Blick miteinander aus. Mr. Evans nickte und wandte sich dann seiner Tochter zu.
„Chyntia, diese Frau die ihr in Marcys Laden gesehen habt ist Lilys Mum, bei der Lily in den ersten vier Wochen der Ferien, bevor sie immer zu uns kommt vom Gesetz der Muggel her sein muss, doch ich weiß nicht warum sie Lily immer so weh tut, wenn sie bei ihrer ist. Wenn ich eher gewusst hätte, was Lily bei ihrer Mutter erleiden muss, hätte ich sie schon vor Jahren zu uns geholt Süße!" erklärte Gray seiner Tochter.
Mr. und Mrs. Evans kann ich sie mal kurz sprechen?" fragte Heiler Japp, als er zu ihnen in die Küche kam.
Beide nickten, standen auf, verließen die Küche und gingen mit Heiler Japp ins Wohnzimmer.
„Ich habe bei meiner jetzigen sehr gründlichen Untersuchung bei ihrer Tochter Mr. Evans, nicht nur wie ich ihnen heute morgen schon sagte, Prellungen, Schürfwunden und verheilte Knochenbrüche festgestellt, sonder ihre Frau oder deren Mann, müssen ihre Tochter auch damit bestraft haben indem sie ihr kochendes Wasser über die Beine als Strafmaßnahme gegossen haben, ich konnte zwar die Brandnarben fast unsichtbar machen doch außer diesen Brandnarben wies ihre Tochter noch etliche andere Narben in Form von tiefen Wunden auf, die man ihr vor einigen Jahren zugefügt haben muss. Doch viel schlimmer als die Körperlichen Verletzungen, sind die Verletzungen die ihre Seele davon getragen hat und bis diese verheilen, wenn sie jemals verheilen sollten, wird es sehr lange dauern!" teilte ihnen der Heiler mit.
Celia sah diesen entsetzt an und ihre Augen füllten sich bei dem eben gehörten mit Tränen. Als Gray dies sah, nahm er sie liebevoll tröstend in den Arm.
„Dr. Japp, darf ich ihnen eine sehr heikle Frage stellen?" fragte Mr. Evans diesen.
„Natürlich, was möchten sie wissen?" fragte er und sah Mr. Evans gespannt an.
„Wurde… wurde Lily, ich meine…" begann Mr. Evans, wurde aber von Heiler Japp unterbrochen.
„Wenn sie wissen wollen, ob der Stiefvater ihrer Tochter diese in irgendeiner Form missbraucht hat, was das sexuelle betrifft, kann ich sie beruhigen, dies ist nicht der Fall! Doch ich bin mir sicher, dass er dies, wenn sie noch länger bei ihrer Ex- Frau geblieben wäre irgendwann versucht hätte!" erklärte er und sah diesen ernst dabei an. „Ich muss leider wieder ins St.- Mungos, doch wenn etwas mit ihrer Tochter sein sollte, können sie mich jeder Zeit erreichen!"
„Vielen Dank Dr. Japp!" sagten Mr. und Mrs. Evans gleichzeitig und dieser verschwand mittels Flohpulver zum St.- Mungos.
Celia und Gray verließen das Wohnzimmer und begaben sich wieder in die Küche zu James, Sirius uns Chyntia.
„Wenn ich nur wüsste seid wann meine Ex- Frau und deren Mann angefangen haben Lily zu schlagen, ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich in den ganzen Jahren, wenn sie zu uns in die Ferien gekommen ist, nichts davon bemerkt habe, dass sie von ihnen so misshandelt wird!" sagte plötzlich Mr. Evans in die Stille hinein, die nach dem sie wieder aus dem Wohnzimmer in die Küche kamen entstanden war.
„Sirius und mir ist heute Mittag, als wir bei mir zu Hause waren eingefallen, dass sich Lily am Anfang des zweiten Jahres plötzlich veränderte, sie zog sie seid dem immer mehr in sich und von anderen zurück, auch fing sie in diesem Jahr an, weite ihr viel zu große Sachen zu tragen!" erklärte James. „Auch war sie nicht mehr so fröhlich und hat auch nicht mehr so viel mit uns gelacht wie im ersten Jahr!"
„Dann muss sie Lily angefangen haben zu schlagen, als diese in den Sommerferien nach dem ersten Jahr in Hogwarts zu ihr zurückkam. Da sie ihren ersten Brief damals von Hogwarts bekam, als sie bei mir die letzten zwei Wochen der Sommerferien war und Rosalinde somit nicht verhindern konnte, dass Lily nach Hogwarts und nicht in das Internat nach New Hamshire geht. Somit hat sie ihren Hass gegen mich auf Lily übertragen, als diese in den großen Ferien zu ihr zurückkam. Sie hat Lily in New Hamshire angemeldet und als ich ihr mitteilte, dass Lily dort nicht hingehen würde, da sie einen Brief aus Hogwarts bekommen hätte und somit dorthin geht, war sie außer sich und hat mich dermaßen beschimpft, dass ich den Kontakt zu dieser Frau ganz abgebrochen habe, doch zu Lily hielt ich ihn immer aufrecht und wir schickten uns regelmäßig Eulen, doch Lily hat mir in ihren Briefen nie etwas geschrieben, dass ihre Mutter sie dermaßen schlägt!" erzählte Mr. Evans.
„Lily hat auch nur zu uns und Susiana Kontakt, doch auch uns hat sie nie erzählt, dass ihre Mutter sie so zu Hause behandelt!" sagte James.
„Ich werde mal nach Lily sehen!" sagte Celia, stand auf und verließ die Küche.
Plötzlich ertönte ein tock, tock am Fenster, woraufhin Mr. Evans sich vom Stuhl erhob, dieses öffnete und die Eule herein ließ, die sich auf eine Stuhllehne setzte und ihm ein Bein, an dem ein Brief befestigt war entgegenstreckte. Mr. Evans löste diesen vom Bein der Eule, öffnete den Umschlag und begann zu lesen.
„Möchte mal wissen, wie sie es geschafft hat so schnell einen Gerichtstermin zu bekommen, um die Besuchzeiten, die Lily bei mir verbringt per Gerichtsurteil zu verbieten. Ihr seid auch als Zeugen geladen, um gegen mich in dieser Sache auszusagen, doch ich bezweifle, dass sie damit durchkommen wird!" erklärte Mr. Evans James und Sirius. „Und die größte Unverfrorenheit ist, dass sie auch Lily dazu anhören wollen, doch ich weiß was sie aus Angst nicht gegen ihre Mutter aussagen wird! Ich werde mich am besten gleich mit Albus in Verbindung setzen, da der Gerichtstermin schon für morgenfrüh 10:00 Uhr anberaumt ist! Würde es euch etwas ausmachen hier zu bleiben, bei uns zu übernachten und morgenfrüh mit uns zum Gericht zu gehen?" fragte Mr. Evans an James und Sirius gewandt.
„Nein, wenn sie es wünschen bleiben wir hier und begleiten sie morgen zum Gericht, doch wenn ihre Ex- Frau glaubt, dass wir für sie aussagen, hat sie sich gewaltig geirrt!" erwiderte James und Sirius nickte zustimmend.
„Danke Jungs, ich weiß dass ihr damit Lily helfen wollt, damit sie nie mehr zu ihrer Mutter zurück muss und ich hoffe, dass ich bei diesem Gerichtstermin, bei dem meine Ex- Frau mir eher schaden will, ihr das Sorgerecht für Lily gerichtlich entziehen lassen kann, damit Lily nie mehr zu ihr und ihrem jetzigen Mann zurück muss!" erklärte er, stand vom Stuhl auf und verließ die Küche, um ins Wohnzimmer zu gehen und von dort aus in Dumbledores Büro mittels Flohpulver zu reisen.
„Na dann kommt mal mit!" sagte Chyntia und deutete ihnen ihr zu folgen.
Gemeinsam gingen sie nach oben und Chyntia erzählte ihrer Mutter, als diese aus Lilys Zimmer kam, was Mr. Evans zu James und Sirius gesagt hatte und was in dem Brief stand, welchen ihr Vater bekommen hatte. Celia führte Die Jungs zu zwei neben einander liegenden Zimmern und nachdem sie ihnen Gute Nacht gesagt und Chyntia in ihr Zimmer geschickt hatte, ging sie hinunter ins Wohnzimmer, um auf die Rückkehr ihres Mannes zu warten.
